꧁ Chapter Sixty-Four ꧂

Sternchen nicht vergessen ❤️

Louis POV

Ich nahm die Augenbinde ab und während wir runtergelassen wurden, schallte der Applaus des Publikums und auch der anderen Zirkusleute laut in meinen Ohren und mein Gesicht schmerzte schon so groß war mein Grinsen. Es hatte tatsächlich funktioniert, ich hatte Lottie aufgefangen und keiner von uns beiden war auf der Matte gelandet. Ich sah zu Harry und seine Augen leuchteten so sehr, dass ich es sogar aus der Entfernung sehen konnte. Sein Lächeln erwärmte mir das Herz und ich war in diesem Moment so glücklich darüber, dass er mir so viel Vertrauen schenkte und mich diese neue Attraktion aufführen lassen und dabei sogar zu gesehen hat. In dem kleinen Bereich hinter der Manege angekommen fielen Lottie und ich uns um den Hals und ich spürte ein paar Hände, die mir auf die Schulter klopften und die uns beiden gratulierten. Es wäre zwar auch nicht schlimm gewesen hätte ich Lottie nicht aufgefangen, aber es war für die Zuschauer so natürlich viel beeindruckender. Ich konnte sehen, dass auch Lottie ziemlich stolz war und damit war die letzte Show vor der Winterpause ein voller Erfolg.

Der vorerst letzte gemeinsame Abend mit allen war ein schöner Abschluss für das erste Jahr als Zirkus der durchs Land zieht. Alle waren gut drauf und man merkte, wie sehr alle sich auf die vier Monate freuten, in denen sie anderen Dingen nachgehen oder sich auch mal entspannen konnten. Einige von ihnen würde in dieser Zeit zu ihrer Familie reisen und dort die Winterpause verbringen. Niall hatte sich an dem Abend noch verabschiedet und sich bereits auf den Weg gemacht. Shawn und Camila wollten am frühen Morgen los, weswegen auch sie nicht lange den Abend mit uns verbrachten. Ich wusste von Harry, dass Davina ebenfalls nachhause fahren würde am nächsten Morgen und war ehrlicherweise ziemlich froh darüber. So würden Harry und ich hoffentlich ungestört sein. Nachdem wir noch einige Stunden zusammensaßen und den Abend ausklingen ließen, war es irgendwann an der Zeit in die Wagons zu gehen und noch etwas zu schlafen. Leider konnten Harry und ich die Nacht wieder nicht zusammen verbringen, umso mehr freute ich mich aber die nächste Zeit mit ihm zu verbringen, sobald wir in meiner Heimatstadt ankommen würden.

Es gelang mir nicht sofort in den Schlaf zu finden. Der Gedanke daran bald wieder einige Monate in dem Haus zu verbringen, in dem Lottie und ich aufgewachsen sind machte mein Herz schwer. Ich freute mich zwar darauf, doch es war das erste Mal nachdem wir aufgebrochen waren mit dem Zirkus, dass wir an den Ort zurückkehren würden. Die Monate nach Mums Tod waren einfach nicht schön gewesen. Ich war mir nicht sicher, wie ich mich fühlen würde wieder dort zu sein. Ich musste daran denken, wie Harry mich am Tag zuvor in seinen Armen gehalten und getröstet hatte, nachdem mich die Emotionen über meine Mum übermannt hatten. Wenn er bei mir war, wusste ich, dass ich alles schaffen konnte. Er machte mich stark und fing mich auf, wenn ich nicht stark sein konnte. Mir wurde bewusst, dass ich mit ihm zusammen keine Sorge haben müsste, denn egal wie ich mich fühlen würde, er wäre da und dann ist alles besser. Mit den Gedanken an Harry und einem Lächeln auf den Lippen schlief ich dann doch ein.

Als ich am nächsten Morgen den Wagon verließ und die Arbeiter dabei beobachtete, wie sie das Zelt abbauten, sah ich wie Harry Davina's Koffer in ein Auto lud und sie ihm danach in die Arme fiel. Ich ging auf die beiden zu und Davina löste sich langsam von Harry. Sie drückte ihm einen Kuss auf die Wange und strahlte ihn an.

„Du wirst mir fehlen Harry! Wir sehen uns dann in vier Monaten mein Lieber, ich freue mich jetzt schon darauf wieder mit dir in der Manege zu stehen!" Sie umarmte ihn erneut. Als Harry mich erblickte, löste er sich vorsichtig aus der Umarmung und lächelte Davina an.

„Ich freue mich auch schon drauf. Mach dich gefasst auf ein paar neue Songs!" Er zwinkerte ihr zu und sie kicherte. Sie drehte sich um und ihr Lächeln wurde schwächer, als sie mir in die Augen sah.

„Louis, schöne Winterpause dir. Brech dir nicht die Knochen." Ich musste mich dieses Mal gar nicht zwingen sie anzulächeln, denn ich freute mich sehr, sie vorerst das Letzte mal zu sehen.

„Danke Davina, wünsche ich dir auch. Komm gut nachhause." Sie nickte, ehe sie sich umdrehte und Harry ihr die Autotür öffnete. Sie bedankte sich und stieg ein. Harry schloss die Tür und der Fahrer fuhr los, während wir ihr zu winkten.

„So und jetzt, bist du bereit nach Hause zu fahren Lou?" Ich nickte und grinste ihn an.

Die Fahrt kam mir viel zu lang vor, ich war so hibbelig und aufgeregt Harry all meine Lieblingsorte zu zeigen und in einem richtigen großen Bett mit ihm zu liegen und das am liebsten jeden Tag. Als wir dann nach etwas mehr als einem Tag Fahrt ankamen, sprang ich fröhlich aus dem Wagon. Lottie war ebenfalls ziemlich aufgedreht und rannte schon fast zum Haus.

„Endlich wieder eine Badewanneeeee und der Kamin. Louuuu!" Ich musste lachen über die Dinge auf die sie sich freute. Ich blickte zu Harrys Wagon und sah das er ebenfalls bereits draußen stand und sich gerade mit Zayn unterhielt. Ich lief zu den beiden rüber und hörte, wie Zayn ihm erklärte, dass alle Artisten und Arbeiter, die nicht weggefahren sind, im Nebengebäude untergebracht sind. Harry nickte und sah auf das riesen Anwesen, das sich vor ihm erstreckte. Ich sah ihm an, dass er nicht damit gerechnet hatte, dass es so groß ist und musste bei seinem Anblick grinsen.

„Hey." Harry wandte seinen Blick zu mir und lächelte.

„Guten Morgen. Also du hättest mir ruhig sagen können, dass du in einer übergroßen Villa aufgewachsen bist Lou. In dem Haus könnten doch wahrscheinlich alle ein eigenes Zimmer haben."

„Ich hatte doch gesagt es ist recht groß. Es hat aber nicht so viele Zimmer, wie man vielleicht annehmen könnte. Dafür gibt es ein riesen Wohnzimmer und einen großen Speisesaal in denen sich alle aufhalten können, solange mein Vater das nicht unbedingt mitbekommt. Das mit dem Nebenhaus ist so eine Regelung von ihm... Du sollst übrigens ein Zimmer im Haupthaus bekommen", erklärte ich ihm und er nickte.

„Naja, wenigstens haben wir ein Haus, ohne Jay würden wir auch im Winter in den kalten Wagons schlafen. Sie hat sich vor einigen Jahren dafür eingesetzt, dass ein Haus angebaut wird, als der Zirkus größer wurde und mehr Leute anfingen hier zu arbeiten. Und da wir jetzt noch mehr geworden sind, teilen wir uns eben die Zimmer, was aber absolut kein Problem ist." Er schenkte mir ein Lächeln, welches ich erwiderte. Harry schien noch immer etwas überfordert zu sein.

„Okay und ähm... wieso bekomme ich ein Zimmer bei euch im Haus?" Ich zuckte mit den Schultern.

„Keine Ahnung, er hat nur gesagt, dass ich dir das Zimmer zeigen soll, nicht warum du eins bekommst. Vermutlich aber, weil du eine Hauptattraktion bist und es für die Sponsoren so aussehen soll, als ob er dich gut behandelt." Er nickte erneut, ehe er Zayn ein entschuldigendes Lächeln schenkte.

„Naja okay, beschweren will ich mich darüber ja nicht..."

„Ja ich wollte gerade schon anbieten das Zimmer für dich zu nehmen, wenn es dir so unangenehm ist", neckte Zayn ihn und Harry schlug ihm leicht gegen den Arm, während er seine Augen verdrehte. Ich lachte kurz und zeigte dann in Richtung des Hauses.

„Also, wollen wir? Es gibt einige Dinge, die ich dir zeigen möchte."

Wir liefen gemeinsam los und Harry kam aus dem Staunen gar nicht mehr heraus, je mehr er von dem Anwesen zu sehen bekam.

„Es ist wirklich ein schönes Anwesen, es gehört der Familie meiner Mum schon seit vielen vielen Jahren, sie haben es immer weiter ausgebaut und gut gepflegt. Deswegen ist es noch so gut erhalten, obwohl es irgendwann 1800 gebaut wurde" erklärte ich, während ich die rote Fassade des Hauses musterte. Er nickte und blieb kurz vor den Treppen am Eingang stehen. Er sah an den großen weißen Säulen hoch, während ich bereits die Treppen nach oben stieg und die Tür öffnete. Der vertraute Geruch des Hauses stieg mir in die Nase und ich schloss für einen Moment meine Augen. Harrys Hand auf meiner Schulter riss mich aus den Erinnerungen, die gerade auf mich einprasselten. Er lächelte mir aufmunternd zu und schob mich etwas mehr ins Haus, ehe er die Tür schloss und erneut erstaunt in den großen Eingangsbereich blickte. Ich schluckte, atmete tief durch und fing an zu erklären.

„Also, wir können unsere Sachen hier stehen lassen und ich zeig dir erstmal alles hier unten, okay?" Er nickte und wir stellten unsere zwei Koffer und seine Gitarre vor die Treppe, die nach oben führte. „So...hier links entlang, kommt man in das große Wohnzimmer mit dem Kamin, den scheinbar schon jemand angezündet hat." Ich ließ ihn kurz den Raum erkunden und wartete im Türbogen auf ihn. Er sah sich die Bilder an die auf dem Kamin aufgestellt waren. Es waren alte Bilder von meinen Großeltern und Bilder von meiner Mum, Lottie und mir auf dem Trapez. Es gab auch ein Familienbild von uns, ansonsten aber keine, wo mein Vater drauf war. Harry begutachtete jedes Bild genau, bevor er sich umdrehte und mich anlächelte.

„Ich hätte auch gerne ein paar Bilder von meiner Familie... das ist wirklich eine schöne Erinnerung..." Seine Stimme klang weit weg und er hatte seine Stirn gerunzelt. Ich lief zu ihm rüber, nahm seine Hand und drückte sie sanft.

„Du brauchst keine Bilder Haz... es ist schön, welche zu haben, aber du hast all die Erinnerungen in deinem Kopf." Ich strich ihm eine Locke aus dem Gesicht. Dann fuhr ich mit einem Finger seine Stirn entlang, um seine Falten zu glätten. Er musste ebenfalls lächeln, was seine Grübchen zum Vorschein brachte. Ich drehte mich um und zog ihn an der Hand hinter mir her.

„Komm Haz, es gibt noch einige Räume, die ich die zeigen will."

Nachdem ich ihm die Küche gezeigt hatte, in der Mary sich schon austobte, den Speisesaal und die beiden Badezimmer, gingen wir hoch zu den Schlafräumen. Das Schlafzimmer und auch das Büro von Vater waren im hinteren Teil, welcher nochmal abgegrenzt war vom Rest des Hauses und sich ebenfalls im Erdgeschoss befand. Ich zeigte Harry sein Zimmer, was ein eigenes angrenzendes Bad hatte.

„Wow, das Zimmer ist ja riesig." Harry stellte seine Sachen ab und ließ sich seufzend aufs Bett fallen. „Hab ichs mir doch gedacht, dass Bett ist genauso bequem, wie es aussieht." Ich lachte.

„Ja, ich habe dir das beste Gästezimmer ausgesucht, mit dem bequemsten Bett und der schönsten Aussicht." Ich zog die Vorhänge auf und er sprang vom Bett auf um sich den Ausblick anzuschauen.

„Wow", flüsterte er, während seine Augen sich weiteten. Vor uns erstreckte sich der See und der Wald, welche ebenfalls zu unserem Anwesen gehörten. „Das... das ist wunderschön" ergänzte er und ich sah wie seine Augen leuchteten.

„So wie du, Haz." Ich grinste über meine Anspielung, als ich das letzte Mal so erstaunt über die Aussicht auf das Meer war und Harry mir gesagt hatte, ich sei so wunderschön wie der Anblick. Er drehte sich zu mir und musste ebenfalls lächeln. Ich legte meine Hand auf seine Wange und drückte meine Lippen auf seine. Der Kuss war langsam aber so voller Emotionen und Liebe. Wir lösten uns schwer atmend voneinander und ich zog ihn erneut an seiner Hand hinter mir her.

Ich zeigte ihm noch mein Zimmer und dann gingen wir wieder runter zu Mary in die Küche, da wir ihr versprochen hatten ihr beim Essen machen behilflich zu sein.

Mary hatte das Radio angemacht und summte fröhlich vor sich her, als wir in die Küche kamen. Sie strahlte uns an und drückte uns so gleich Lebensmittel in die Hand, die wir waschen, schälen und schneiden sollten. Ihre gute Laune war mehr als ansteckend und so kam es, dass wir nach kurzer Zeit zu dritt vor uns her summten.

„Hach, ich freu mich einfach so hier zu sein und endlich wieder eine vernünftige Küche zum Kochen zu haben!"

Mary konnte es natürlich nicht lassen, Geschichte aus meiner Kindheit zu erzählen. Während ich so rot wie die Tomaten vor mir wurde, konnte Harry sich vor Lachen kaum noch einkriegen. Nein, ich wollte wirklich nicht das mein Freund davon erfuhr, wie ich zum ersten Mal versuchte eine Toilette zu benutzen und dabei kläglich gescheitert war. Irgendwann gesellte sich Lottie ebenfalls zu uns, wobei sie eher weniger hilfreich war und sich eigentlich nur an dem Essen bediente, während sie amüsiert den Geschichten von Mary lauschte. Bis diese auch anfing Lotties peinliche Kindheitserlebnisse preiszugeben. Nun musste ich lachen, während sie Mary an schmollte.

Als wir Mary soweit bei allen Vorbereitungen geholfen hatten, wollte ich Harry auch noch draußen rumführen und ihm das Anwesen ein wenig zeigen. Wir starteten die kleine Tour bei dem Nebenhaus, wo wir uns noch kurz mit den anderen unterhielten. Danach spazierten wir zum See und ich erzählte ihm, wie Lottie und ich in diesem See schwimmen gelernt hatten. Am Steg war noch ein altes Boot festgemacht und Harry wäre am liebsten sofort auf den See rausgepaddelt, ich konnte ihn aber zum Glück davon überzeugen, dass dieses Boot vermutlich nach 30 Sekunden untergehen würde und das Wasser definitiv zu kalt ist, um darin zu schwimmen.

„Okay okay, aber versprich mir das wir irgendwann im Sommer herkommen und in dem See schwimmen. Es ist wirklich unfassbar schön hier Lou, ich will eigentlich gar nicht mehr weg." Ich nickte, er hatte recht das Anwesen war traumhaft, aber es war noch viel schöner mit ihm hier zu sein.

„Versprochen Haz. Es ist noch viel schöner hier, wenn du da bist", murmelte ich und er nahm meine Hand in seine, ehe er mich anlächelte. Ich sah mich kurz um und stellte nicht sonderlich überrascht fest, dass niemand in unserer Nähe war, also legte ich meine freie Hand auf seine Wange und küsste ihn.

Als es immer dunkler wurde und das Abendessen näher rückte, beschlossen wir zurück zu laufen. Es waren schon fast alle mittlerweile im Haupthaus versammelt. Einige saßen bereits im Speisesaal, während andere sich im Wohnzimmer unterhielten. Harry und ich wärmten uns kurz am Kamin auf, ehe wir schon Mary hörten, die alle zusammenrief. Während des Abendessens erzählten die anderen davon, was sie an dem ersten Tag der Winterpause so gemacht haben. Es war irgendwie komisch, da es mal nicht um die Shows ging, aber auch schön, da man sich nochmal anders kennenlernte.

Nach dem Abendessen versammelten sich noch ein paar von uns im Wohnzimmer. Harry unterhielt sich aufgeregt mit Luke, Ashton und Michael. Mein Blick schweifte rüber zu Lottie, die Calum und Amalia gerade ein Fotoalbum zeigte. Zayn und ich saßen einfach nur schweigend nebeneinander. Ich genoss irgendwie den Moment, während ich mich an die Zeit erinnerte, als ich das letzte Mal hier vor dem Kamin saß, damals allerdings alleine.

„Louis?" Zayn riss mich aus meinen Gedanken und ich spürte seine Hand auf meiner Schulter.

„Hm?" Ich sah ihn fragend an und er runzelte die Stirn.

„Ist es für dich auch irgendwie komisch wieder hier zu sein? Irgendwie ist alles so vertraut aber irgendwie auch nicht..." Ich nickte zustimmend.

„Ja, ich weiß was du meinst", murmelte ich gedankenverloren. Er schien nicht weiter darüber sprechen zu wollen, was mir ganz recht war, denn ich war irgendwie nicht in der Stimmung für ein Gespräch.

Der Abend ging nicht allzu lang, da alle etwas kaputt von der Anfahrt waren. Lottie, Harry und ich gingen gemeinsam nach oben, nachdem alle sich verabschiedet haben und ins Nebenhaus rüber gelaufen sind. Vor Harrys Tür angekommen sah er mich fragend an. Wir hatten gar nicht ausgemacht, ob wir die Nacht zusammen verbringen würden. Ich wusste, dass mein Vater heute erst sehr spät wieder kommen und dann vermutlich auch sehr betrunken sein würde. Außerdem hielt er sich ausschließlich in seinem Teil des Hauses auf und war niemals hier oben, genauso wie sonst auch niemand hier sein würde, der nicht von uns wusste, also nickte ich ihm zu.

„Ich komme gleich, ja?" Er nickte und seine Augen fingen an zu funkeln, ehe sich ein Lächeln auf seinen Lippen bildete, welches ich erwiderte.

In meinem Zimmer angekommen zog mich um und putze meine Zähne und machte mich dann wieder auf den Weg zu Harry, glücklich darüber, dass ich die Nacht nicht alleine verbringen müsste und so nicht irgendwie noch mehr in Gedanken versinken könnte.

[...]

Sie sind auf dem Tomlinson Anwesen angekommen und Harry scheint es sehr zu mögen dort. 😊❤️

Skip-Bo oder UNO?
M: Skip-Bo
C: Skip-Bo

Lasst uns was kleines da ❤️

Lots of Love
Michelle &' Carina xx

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