꧁ Chapter Ninety-Nine ꧂

Sternchen nicht vergessen ❤️

Harry POV

"Lou", zog ich seinen Namen erneut lang, als er mir nach Ewigkeiten immer noch nicht geantwortet hatte. Schon auf dem Weg zu Arthurs Hof hatte er mir keinen Blick geschenkt und war einfach vor mir her gestampft, nachdem er von Cole frühzeitig Feierabend gekriegt hatte.

Wir waren noch kurz bei Mary zuhause gewesen und ich hatte meine Gitarre und außerdem neue Klamotten eingepackt, während Louis sich für ein paar Momente auf das Trapez verzogen hatte. Ich konnte zwar erahnen, was ihm auf den Magen schlug aber ich hatte ja versprochen, es ihm zu erklären. Das war jedoch nicht möglich, wenn er sich nicht auf eine Konversation mit mir einließ.

Nun waren wir schon in Clair's Küche angekommen und er stand mit dem Rücken zu mir, während er mit verschränkten Armen aus dem Fenster schaute. Ich schlich mich an ihn heran und legte meine Arme um seine Hüfte, bevor ich mein Kinn auf seinem Kopf ablegte und einmal tief durchatmete.

"Ich habe doch gesagt, dass ich es dir erklären werde", sagte ich ihm also und versuchte vergeblich, seine Arme zu lösen, doch er drückte sie nur noch fester ineinander.

"Was willst du mir denn da erklären, Harry?", fragte er mich aufgebracht. "Das war verdammt gefährlich und du kannst nicht einfach davon ausgehen, dass uns keiner sieht. Hast du mal darüber nachgedacht, wie ich mich dabei fühle? Wenn das mit uns jemand herausfindet dann-"

"Jetzt hol doch mal Luft, mein Engel", ich löste mich von ihm und drehte ihn an seiner Schulter zu mir, um ihn mit einem sicheren Lächeln anzusehen. "Ich habe mich schon vorher umgesehen, um sicher zu gehen, dass uns niemand sieht, der es nicht sehen soll." Ich tippte ihm auf die Nasenspitze.

"Wer sollte es denn bitte sehen?" Er klang nun noch genervter und zuckte von mir zurück, woraufhin ich die Augen verdrehte.

"Troye sollte es sehen, mein Schatz." Er hob eine Augenbraue und brachte mich damit zum seufzen. "Ich habe doch gesagt, dass ich eine Vermutung habe, warum er dich so behandelt, wie er dich behandelt. Und ich habe auch gesehen, wie sehr es dich belastet, weswegen ich vor ihm die Karten offen legen wollte. Falls ich seine Reaktion richtig interpretierte habe, dann habe ich das erreicht, was ich erreichen wollte."

"Du weißt doch gar nicht, ob du richtig liegst!" Louis' Stimme wurde lauter und er hatte seine Arme gelöst, um aufgeregt damit herumzuwirbeln. "Was ist, wenn er uns verpfeift?"

"Das wird er nicht", widersprach ich ihm und ging einen Schritt auf ihn zu, um meine Hand auf seine Wange zu legen. Tatsächlich ließ er dies sogar geschehen. "Und wenn doch, dann fliehen wir beide wieder zusammen. Solange du bei mir bist, ist mir egal, wo wir sind."

Louis verdrehte die Augen und ich konnte sehen, wie sein Mundwinkel leicht zuckte.

"Wieso musst du nur so sein?"

"So, was?", fragte ich neckend und grinste. "So.. perfekt? Atemberaubend? Unglaublich sexy und... liebenswert?"

"Nein", erwiderte er eintönig. "So ein Arsch."

Empört schnappte ich nach Luft und Louis begann zu lachen, ehe er mir fester in die Augen blickte und ich sehen konnte, dass ich die spielerische Seite in ihm geweckt hatte. Mein freier Arm fand um seine Taille und ich zog ihn näher zu mir, ehe er sich auf die Zehenspitzen stellte und seine Lippen mit meinen Kollidierten.

Sie fanden sofort den richtigen Rhythmus zueinander und ich sog seine Unterlippe ein, bevor meine Hand vorsichtig unter sein Hemd fand und dieses nur ein paar Millimeter hob, sodass ich sanft über seine zarte Haut fahren konnte. Ich merkte, wie eine Gänsehaut seinen Körper überfuhr und seufzte einmal in den Kuss, ehe ich ihn hob und auf die Theke hinter ihm setzte. Während seine Arme um meinen Hals fanden, neckte seine Körpermitte stetig die meine und schnell wussten wir, dass wir nicht die Finger voneinander lassen konnten, weswegen meine Hand bereits nach seinem Hosenbund griff.

Doch anstelle mich machen zu lassen, unterbrach Louis atemlos den Kuss und schüttelte umständlich den Kopf. Mein Hirn war noch komplett vernebelt und konnte die Informationen noch gar nicht richtig aufnehmen, die Louis gerade andeutete, woraufhin er kicherte und einen Kuss auf meine Nasenspitze setzte.

"Wir haben noch Zeit, bis die anderen kommen", gab ich zu bedenken und mein Freund nickte.

"Darum geht es nicht, Haz", er strich mir sanft meine Locken nach hinten, die mir aus meinem Dutt gefallen waren und rutschte dann näher an mich heran, woraufhin seine Mitte wieder an meiner lag und meine Hände sofort auf seinen Hintern fanden. "Wir können so etwas nicht in Arthurs und Clair's Küche tun. Das ist irgendwie.. befremdlich."

"Hmm", ich summte gegen seine Lippen, während ich schnellstens überlegte, wo wir es sonst erledigen konnten, als Louis von der Theke sprang und mich seufzend hinterließ.

"Komm." Er griff nach meiner Hand und zog mich die Treppe nach oben, bis ins Badezimmer, wo wir uns gestern schon frisch gemacht hatten. Meine Augen begannen zu leuchten, als er die Tür hinter uns schloss und sein Körper sich wieder an meinen presste, während seine Lippen sich federleicht auf meine legten. "Wenn wir danach direkt sauber machen, ist es hier verträglich."

"Verträglich also", ich grinste und küsste ihn wieder, ehe wir beide unsere Klamotten schnell loswurden und zusammen unter die Dusche stolperten.

Irgendwas war in der letzten Nacht passiert und uns wurde bewusst, dass wir hier die Chance auf ein gemeinsamen Leben hatten. Obwohl es nicht der Zirkus war, Louis' Leidenschaft, hatten wir hier die Möglichkeit, zumindest hinter verschlossenen Türen wir selbst zu sein.

Meine Hände fuhren über jeden Zentimeter seiner Haut und ich genoss die sinnlichen Laute, die Louis von sich gab, während er zwischen mir und der Duschwand eingeklemmt war. Ich küsste seinen Kiefer entlang und spaltete meine Lippen auf der Stelle unter seinem Ohr, um dort etwas zu saugen und somit einen kleinen rötlichen Fleck entstehen zu lassen, welcher Louis um den Verstand brachte. Seine Hände krallten sich in meine Schultern, als ich mich von ihm löste und sein Finger vorsichtig über meine Lippe fuhr, an welcher eine kleine Narbe von der Schlägerei mit seinem Vater geblieben war.

"Danke das du mich liebst", sagte er leise und ich vermutete, dass seine sensible Art gerade auch daher rührte, dass es ziemlich offensichtlich war, dass Troye nicht so ein Glück hatte, wie wir. Deswegen erwiderte ich gar nichts, sondern legte meine Lippen auf seine und küsste ihn so hingebungsvoll, dass keinerlei Zweifel blieben, dass ich weniger fühlte, wie er.

Schnell artete der Kuss wieder aus und unsere Körper pressten sich wieder aneinander, damit ich ihn kurze Zeit später auf mich vorbereiten konnte und wir uns wieder so sehr miteinander verbanden, wie es nur so möglich war. Wir genossen jede Sekunde und ließen unseren Gefühlen freien Lauf - einen Luxus, den wir nutzen mussten, so lange wir noch konnten. Das warme Wasser prasselte auf uns herab und vernebelte unsere Sinne, bis Louis seine Beine um meine Hüfte schlang, mich somit tiefer in sich gleiten ließ und wir letztendlich gemeinsam unseren Höhepunkt erreichten.

Unser Atem ging schwer und ich platzierte drei schnelle Küsse auf seiner Schulter, ehe ich mich langsam aus ihm zurückzog und sein Wimmern unter einem hingebungsvollen Kuss erstickte.

"Ich liebe dich", hauchte ich, ehe Louis seine Arme um mich schlang und sich fest an mich drückte.

"Ich liebe dich mehr."

*****

Ein paar Stunden später standen dann Cole und Troye vor der Tür. Louis stellte sich als der beste Gastgeber heraus, den man haben konnte und bot den Gästen gleich etwas zu trinken an, obwohl Cole sein Versprechen wahr gemacht und tatsächlich mehr als genug für eine ganze Mannschaft dabei hatte.

Als wir draußen auf dem Hof ankamen und die Jungs es sich auf den Stühlen bequem machten, packte ich direkt etwas Holz nach, welches ich eben noch klein geschlagen hatte und Louis warf mir einen verstohlenen Blick zu. Unser kleiner Streit am Nachmittag hatte mich fast bereuen lassen, dass ich die Jungs für heute Abend eingeladen hatte, denn am liebsten hätten wir noch mehr Zeit alleine verbracht, doch ich war mir sicher, dass es uns gut tun würde, nun vielleicht echte Freunde hier zu finden.

"Das ist perfekt", seufzte Cole und ließ sich im Stuhl zurückfallen, bevor er einen kräftigen Schluck aus seiner Bierflasche nahm und dann genüsslich aufatmete. "Ein warmes Feuer, tolle Menschen.. wie könnte man seinen Feierabend besser verbringen."

Wir drei nickten daraufhin nur und ich warf einen Blick in den Himmel, an welchem die Sterne heute hell glühten. Ich fragte mich, ob meine Mutter mich gerade sehen konnte und ob sie dachte, dass ich den richtigen Weg wählte, als ich Louis' Blick auf mir spürte und zu ihm schaute. Seine Augen glänzten verdächtig und ich erwischte mich dabei, zu denken, dass er womöglich gerade den selben Gedanken hatte wie ich und musste mich sehr zurückhalten, nun nicht schnell nach seiner Hand zu greifen und diese fest zu drücken.

Neben Louis' Blick, spürte ich auch immer wieder Troye's blaue Augen, die zwischen Louis und mir hin und her blickten. Ich war mir mittlerweile sicher, dass er meine Aktion am Nachmittag richtig interpretiert hatte und nun unsicher war, wie er damit umgehen sollte, denn er wirkte seltsam ruhig. Er nippte nur ab und zu an seiner Flasche und hatte ansonsten den Blick auf das Feuer gerichtete. Ich denke, dass dies die längste Zeit war, die ich je bemerkt hatte, in welcher er nicht zu Cole sah und selbst diesem, schien dies irgendwann komisch vorzukommen. Es bildete sich eine Sorgenfalte auf seiner Stirn und er sah Louis fragend an, welcher nur mit den Schultern zuckte.

"So Harry, was hast du denn gemacht, bevor du hier her kamst? Louis meinte, du warst auch im Zirkus?" Cole unterbrach die Stille irgendwann und tatsächlich, war ich mehr als glücklich darüber. Vielleicht konnten wir alles damit ein wenig auflockern, auch, wenn meine Geschichte nicht die erfreulichste ist.

"Ehm.. meine Mutter und meine Schwester sind an der Spanischen Grippe gestorben und mein Vater im Krieg gefallen. Dementsprechend war ich recht schnell Weise und habe mich in den Jahren vor dem Zirkus auf der Straße durchgeschlagen."

"Oh, was hast du denn so gemacht?" Cole's Blick wurde interessierter und auch Troye, schaute von seinen Schuhen auf und zu mir. Ich räusperte mich einmal und setzte mich etwas vor, bevor ich meine Ellenbogen auf meinen Knien abstellte und ins Feuer sah.

"Hauptsächlich habe ich mich mit Straßenmusik am Leben gehalten. Außerdem habe ich mal in einer Bar gearbeitet oder arbeiten für die Leute errichtet, bei denen ich eine Nacht verbringen durfte. Ich habe nicht wirklich einen Plan gemacht, sondern einfach jede Minute versucht irgendwie zu überleben."

"Und dann kam der Zirkus", stellte Cole fest und ich grinste, bevor ich nickte.

"Ja genau, dann kam der Zirkus." Ich spürte Louis' Augen immer noch auf mir und konnte es mir nun nicht nehmen, ihm einen verstohlenen Blick zuzuwerfen.

"Ich bin mir sicher, Louis hat dich toll aufgenommen?" Cole's Frage war mehr eine Aussage wie eine Frage und tatsächlich, wippte ich etwas mit dem Kopf hin und her, woraufhin der Blick des schwarzhaarigen verwundert wurde. "Wie?"

"Am Anfang konnten wir uns gar nicht so gut leiden. Hauptsächlich aus Gründen, die wir schnell klären konnten aber es hat seine Zeit gedauert. Aber die anderen haben mich toll aufgenommen und es hatte sich für mich nach einer langen Zeit mal wieder so angefühlt, als wäre ich irgendwo angekommen und warte nicht mehr jeden Tag darauf, dass mir die Entscheidung ob ich leben oder sterben werde, abgenommen wird." Meine Worte klangen hart, doch Louis kannte sie bereits und auch Cole und Troy, werden solche Momente erlebt haben. Immerhin waren die letzten Jahre für niemanden einfach gewesen.

"Wieso bist du dann mit Louis gegangen?" Diese Frage schien Troye's Lippen zu verlassen, bevor er sie sich überlegt hatte und tatsächlich, stockte ich für einen Moment.

"Ich kam mit dem Direktor gar nicht klar", seufzte ich also und fuhr mir einmal durch die Haare, als ich mich an die Monate im Zirkus erinnerte. "Mir wurde beigebracht, den Mund aufzumachen, wenn mir etwas nicht passt und das habe ich getan. Die Art und Weise wie er mit seinen Arbeitern und Tieren umging, hat mich wütend gemacht und ich habe mich mehr wie einmal kräftig mit ihm angelegt. Obwohl ich dort meine Familie gefunden hatte, wusste ich, dass ich unter diesen Umständen nicht bleiben kann."

"Ich hasse solche Menschen..", seufzte Cole wütend und nahm noch einen Schluck aus seiner Flasche. "Mir missfällt es auch jedes Mal, wenn solche Idioten in die Bar kommen und ich über ihre Gespräch hinwegsehen muss, weil der Kunde König ist."

Wir hingen alle unseren Gedanken nach, bis Louis aufstand und wenig später mit meiner Gitarre wiederkam. Er drückte sie mir in die Hand und lächelte mich aufrichtig an, als er sich mit einer Decke auf seinen Stuhl fallen ließ und mich lautlos dazu aufforderte, etwas zu spielen.

"Nun mach schon", grinste Cole und lehnte sich ebenfalls zurück, weswegen ich grinste und nickte, bevor ich die Gitarre etwas stimmte und dann leise zu singen anfing.

"I figured it out
I figured it out from black and white
Seconds and hours
Maybe they had to take some time

I know how it goes
I know how it goes from wrong and right
Silence and sound
Did they ever hold each other tight like us?
Did they ever fight like us?" Ich konnte es mir nicht nehmen, kurz zu Louis zu sehen, welcher die Augen weit aufgerissen hatte. Natürlich, er kannte das Lied noch nicht, denn ich hatte erst in der letzten Nacht fertig geschrieben.

"You and I, we don't wanna be like them
We can make it 'til the end
Nothing can come between you and I
Not even the Gods above
Can separate the two of us
No, nothing can come between you and I
Oh, you and I"

Ich spielte das Lied noch zu Ende und wurde am Ende mit einem lauten Applaus beschenkt, welcher mich schon etwas beschämt den Blick senken ließ, ehe ich einfach noch ein wenig auf der Gitarre spielte, ohne dazu zu singen. Cole erzählte währenddessen davon, das Mark auf ihn aufgepasst hatte, nachdem seine Eltern ebenfalls beide verstorben waren und Troye erwähnte, dass er sich nun etwas schlecht fühlte, weil bei seiner Familie alles in Ordnung war und er sich trotzdem des öfteren über sie beschwerte. Natürlich machten wir ihm klar, dass das vollkommen normal war, doch wir wechselten schnell das Thema auf das Mädchen, welches Cole gut fand.

Dies war für Troye nun auch nicht das beste Thema, doch ich wusste, dass er die Möglichkeit bekommen musste, von dem Barkeeper wegzukommen, wenn es für ihn keine Chance gab. Mein Herz wurde schwer, als Troye's Augen immer trauriger wurden, während Cole's immer mehr strahlten und Louis ihm den Mut gab, sie doch bald mal nach einem Treffen zu fragen.

Die Stunden flogen nur so dahin und bald war es schon kurz vor Mitternacht, weswegen Troye und Cole aufstanden, um sich auf den nach Hause Weg zu machen. Der Barkeeper meinte, dass Arthur die restlichen Flaschen behalten könnte und wir begleiteten die beiden bis zum Tor, an welchem wir dann etwas überfordert stehen blieben. Den Abschied hatte ich nämlich gar nicht bedacht, als ich die beiden eingeladen hatte.

"Danke für den tollen Abend", grinste Cole und drückte sowohl Louis, als auch mich, einmal fest an sich, bevor Troye ihm das ganze nachtat. "Du bleibst wahrscheinlich hier, nehme ich an?" Mit dieser Frage wandte er sich an Louis, welchem fast die Augen aus dem Kopf gefallen waren, ehe er sich räusperte und kurz nickte.

"Ja ich muss noch...", er wechselte einen Blick mit mir, "also ich helfe Harry noch beim aufräumen und gehe dann nach Hause. Wir sehen uns morgen."

Cole nickte, doch ich meine in seinem Gesicht lesen zu können, dass er Louis seine Notlüge nicht wirklich abkaufte, doch darüber wollte ich mir nun keine Gedanken machen. Dafür wirkte er zu entspannt und nicht so, als wäre er jemand, der dir nicht gleich ins Gesicht sagt, wenn ihm etwas nicht passt. Louis schaute mich verwundet an und ich zuckte nur mit den Schultern, ehe wir zum Haus zurückgingen und er sich mit der Decke auf meinem Schoß niederließ, während wir das Feuer dabei beobachteten, wie es langsam ausging und die Hitze mit sich nahm.

"Glaubst du, er weiß es?", fragte Louis mich nach einer Weile, in der ich ihn einfach nur betrachtet hatte, während seine Finger meine Handinnenflächen nachgezogen hatten.

"Vielleicht", ich legte meine Lippen auf seine Schläfe und lächelte dann. "Sweet creature, sweet creature
Wherever I go, you bring me home
Sweet creature, sweet creature
When I run out of road, you bring me home ", sang ich ihm leise ins Ohr und er lächelte, bevor er sich noch mehr an mich lehnte und meine Arme so fest um ihn fanden, dass er wusste, dass ich ihn niemals wieder gehen lassen würde.

*****

Es war der Ton in Margaret's Stimme, der Louis und mich mit einem kalten Schauer von Mary's Haus zu ihrem laufen ließ.

Wir hatten den Morgen noch schön auf Arthur's Hof verbracht, bevor dieser mit Clair wiederkam und mich vorerst nach Hause schickte, weswegen Louis und ich noch ein paar Stunden hatten, bevor er zu seiner Schicht auftauchen sollte. Dies ließen wir uns also nicht zwei Mal sagen, denn nach dem Gespräch von gestern, hatte Louis sowieso Lust bekommen, wieder ein wenig auf dem Trapez zu üben und ich wollte ihn dabei unbedingt betrachten.

Nach ungefähr einer Stunde, hatte es dann an der Tür geklingelt und Margaret stand vor unserer Haustür.

"Ich habe einen wichtigen Anruf für Louis in der Leitung. Ihr solltet vielleicht kurz mit rüber kommen."

[...]

Oh nein, was könnte der Anruf bedeuten?😨

Schaut ihr gerade Fußball?🤔
M: Jaaa
C: Jaaa

Lasst uns was kleines da ❤️

Lots of love
Michelle &' Carina xx

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top