꧁ Chapter Fifty-Four ꧂

Sternchen nicht vergessen ❤️
Ab jetzt werden die Kapitel immer eine recht gute Länge haben.. passt es für euch trotzdem, dass wir jeden Tag updaten? Oder sollen wir damit anfangen, nur jeden zweiten Tag zu updaten? Lasst uns bitte eure Meinung da ❤️

Louis POV

Meine Erleichterung darüber, dass Harry mich bei sich haben wollte und mir die Möglichkeit gegeben hatte mich zu erklären, war nicht in Worte zu fassen. Mir fiel ein Riesen Stein vom Herzen, dass ich ihm endlich alles sagen konnte, was mich die ganze Zeit beschäftigt hatte. Ich war erstaunt darüber, dass er genug Kraft hatte mit mir zu reden. Es tat mir weh ihn so fertig zu sehen, doch so verrückt es auch klang, aber ich freute mich auch, dass ich ihm dadurch wieder so nah sein und mich um ihn kümmern konnte. Er war so überzeugt davon, dass wir das beide zusammen schaffen würden und ich konnte nicht anders, als jetzt auch daran zu glauben. Ob ich wollte oder nicht, ich schaffte es nicht, mich von ihm fernzuhalten, seine Anziehung auf mich war einfach zu groß und meine Liebe zu ihm zu stark. Ich würde lieber alles andere verlieren und nur noch ihn haben. Und jetzt, wo ihm das noch höhere Risiko bekannt war und er trotzdem mit mir zusammen sein wollte, war es nicht nur meine Verantwortung, die schwer auf mir lag. Es hatte recht, es gab nichts wofür wir uns entschuldigen sollten, wie soll etwas so Schönes angeblich falsch sein? Dafür fühlte es sich viel zu richtig an, ihn in meinen Armen zu halten und seinen Kopf zu streicheln. Ich verbrachte den Rest der Nacht damit, ihn zu beobachten und ihm sanft über seine Haare zu streichen. Ich hätte vermutlich auch gar nicht schlafen können, so sehr wie sich die Glücksgefühle in meinem Körper überschlugen. Das Flattern in meinem Bauch und das Pochen meines Herzens waren so extrem, dass ich wieder mal dachte es müsste gleich alles in meinem Körper explodieren.

Mein Bauch knurrte ein wenig und ich stellte mit einem Blick auf die Uhr fest, dass es kurz nach 6 war. Ich hatte das Abendessen ausfallen lassen, um mich um Harry zu kümmern. Da sich Harry nun schon einige Stunden nicht übergeben hatte, sollte ich ihm vielleicht sowieso einen Tee und etwas Brot holen. Ich schob ihn ganz vorsichtig von meiner Brust und legte seinen Kopf auf dem Kissen ab. Er schien tief in seiner Traumwelt zu schweben, denn seine Augen zuckten leicht.

Tatsächlich konnte ich mich rausschleichen ohne Harry wecken zu müssen. Es war komisch, nicht heimlich aus seinem Wagon zu kommen, sondern ganz offiziell einen Grund und eine Erlaubnis zu haben. Ich wünschte mir, ich müsste es nie heimlichtun. Während ich in meinen Gedanken, darüber versank, wieso die Gesellschafft mich und Harry nicht akzeptieren würde, lief ich zum Speisewagon.

Mary war bereits dabei, das Frühstück für alle vorzubereiten und als ich sie dabei sah, knurrte mein Magen erneut, dieses Mal aber so laut, dass sie es sogar aus einigen Metern Entfernung hören konnte und sich erschrocken umdrehte.

„Oh Louis Schätzchen, du hast mich erschreckt. Na, hat da etwa jemand Hunger, nachdem er das Abendessen ausfallen lassen hat?" Sie lächelte, doch in ihrer Stimme schwang auch etwas Ernstes und Vorwurfsvolles mit. Ich schenkte ihr ein entschuldigendes Lächeln.

„Ich konnte Harry doch nicht alleine lassen." Sie hob eine Augenbraue und lachte.

„Ja ja klar konntest du das nicht Louis." Sie zwinkerte und ich spürte wie ich rot wurde.

„Ich habe kurz überlegt, ob ich jemanden schicke, aber ich war mir nicht sicher, ob man euch dann nicht... stören würde." Erneut fing sie an zu lachen und ich hatte das Gefühl, so rot wie eine Tomate zu werden.

„Mary!", sagte ich beschämt, was sie nur noch mehr zum Lachen brachte.

Als sie sich wieder beruhigte, sah sie mich plötzlich ernst an.

„Nein Louis, Spaß beiseite. Konntet ihr denn reden?"

„Ja Mary, ich habe ihm alles erklärt und er hat mir versichert, dass er trotzdem mit mir zusammen sein möchte. Obwohl alles gegen uns..." Zum Schluss wurde meine Stimme leise und ich spürte, wie sich ein Kloß in meinem Hals bildet. Mary kam ein paar Schritte auf mich zu und legte ihre Hand auf meinen Oberarm.

„Louis, die Gesellschafft wird immer etwas finden, was nicht passt. Man kann es den Leuten sowieso nicht recht machen, glaub mir. Das was ihr beide habt ist etwas Besonderes, Schätzchen. Nicht immer findet man jemanden für den man so tiefe Gefühle empfindet, die diese Person dann auch noch im gleichen Ausmaß erwidert. Und selbst wenn man so jemanden gefunden hast, ist nicht gesagt, dass sie auch mit dir zusammen sein möchte. Liebe ist kompliziert, aber sie kann auch so einfach sein. Ich werde euch unterstützen wo ich nur kann, das verspreche ich euch. Egal was ist, ihr habt meine Rückendeckung, ja? Versuch all die Gefühle zuzulassen und dich nicht zu sehr in deinen Gedanken zu verlieren, die dir sagen, es sei falsch. Hör auf Harry, Schätzchen." Sie zog mich in eine Umarmung und ich drückte sie fest an mich, um ihr zu zeigen, wie dankbar ich ihr bin und dass ich auch für sie da bin. Ich konnte spüren, dass sie emotional wurde und aus persönlicher Erfahrung sprach.

„Danke, danke Mary, du bist die Beste." Ich lächelte sie an, als plötzlich erneut mein Bauch knurrte. Wir beide mussten lachen und sie schüttelte leicht ihren Kopf.

„Okay, okay ich höre schon, wie ernst es ist. Nimm dir ein Brot mit und für Harry ein Stück ohne Belag drauf. Ich mache ihm noch schnell einen Tee, ja?" Ich nickte und stopfte mir schon das Brot in den Mund, was sie erneut zum Lachen brachte.

Während ich auf den Tee wartete stillte ich bereits meinen Hunger und so nahm ich nur noch ein Brot und den Tee mit und machte mich auf den Weg zurück zu Harrys Wagon. Ich versuchte währenddessen den Tee nicht zu verschütten, den Mary bis zum Rand der Tasse aufgegossen hatte. Das Wetter war trist und man konnte spüren, dass bald Winter war. Ich freute mich schon auf die Winterpause, die bald anstand. Denn dann würde Harry meine Heimatstadt sehen und ich konnte es kaum abwarten, ihm alles zu zeigen.

So leise wie möglich versuchte ich die Tür zu öffnen, darauf bedacht mich nicht an dem Tee zu verbrennen und das Brot fallen zu lassen. Doch Harry war schon wach uns saß aufrecht aus seinem Bett, als seine Augen größer wurden und sein Blick undefinierbar war. Besorgnis machte sich in mir breit und ich stellte alles auf seinem Tisch ab, um schnell zu ihm zu eilen.

„Musst du dich wieder übergeben, Haz?" Er schüttelte den Kopf und ich sah einige Tränen in seinen Augen glitzern. Ich setzte mich zu ihm aufs Bett und sah ihn besorgt an. „Was ist los, Haz?"

„Ich... ich bin aufgewacht und du warst weg... ich dachte schon ich habe alles nur geträumt oder kann mich nicht richtig dran erinnern..." Seine Stimme klang traurig und mein Herz schmerzte kurz bei seinem Anblick. Ich legte meine Arme um ihn und zog ihn an mich.

„Du hast nicht geträumt Haz. Ich bin noch da, ich habe dir nur etwas zu Essen und einen Tee geholt. Ich dachte du schläfst noch, wenn ich wieder da bin, tut mir leid. Ich bin noch da und ich gehe nicht mehr weg. Ich liebe dich Harry." Bei meinen Worten drückte er mich fester an sich ran.

Ich löste mich nach einigen Augenblicken etwas von ihm und sah ihm in die Augen, die nun nicht mehr traurig waren, sondern hell leuchteten. Er lächelte mich an und ich legte meine Lippen auf seine, um ihn kurz zu küssen.

„So und jetzt braucht dein Magen ein bisschen was zum Arbeiten." Ich stand auf und gab ihm das Stück Brot. Als er sah, wie ich krampfhaft versuchte, den Tee nicht zu verschütten, fing er an zu lachen. „Lachst du mich etwa aus, während ich mich um dich kümmere? Ist das so schlau von dir mein Lieber?"

„Du siehst einfach zu bezaubernd dabei aus, wie du versuchst den Tee nicht zu verschütten, vor allem wenn du so den ganzen Weg hierhergelaufen bist macht es Sinn, dass du so lange gebracht hast." Ich hörte das Grinsen in seiner Stimme und musste ebenfalls lächeln, es schien ihm schon deutlich besser zu geben. „Außerdem hast du gerade noch gesagt du gehst nie mehr weg, mein Engel", fügte er noch hinzu. Sein Spitzname für mich löste erneut eine Welle von Gefühlen in mir aus und mein Lächeln wurde breiter.

Ich sah ihm dabei zu, wie er an dem Brot knabberte und vorsichtig den Tee trank. Ich machte mich bereit ihm die Sachen wieder abzunehmen und ihm den Eimer zu geben, falls sein Magen noch nicht bereit war etwas zu sich zu nehmen. Doch anscheinend blieb alles soweit drin.

„Wie fühlst du dich Haz? Meinst du, du kannst ein bisschen an der frischen Luft spazieren gehen? Das wird sicherlich helfen." Er schien einen Moment zu überlegen, ehe seine Augen plötzlich noch mehr funkelten und er anfing zu lächeln. Ich hob eine Augenbraue und sah ihn fragend an, irritiert von dieser Reaktion.

„Es geht mir schon besser, danke Lou. Ein Spaziergang klingt super, ich habe auch schon einen Ort, den ich dir unbedingt zeigen möchte." Er klang ganz aufgeregt und ich musste etwas lachen, gespannt darauf, was er mir zeigen wollte.

Ich stand auf und hielt ihm meine Hand hin, die er dankend annahm. Er war noch immer etwas wackelig auf den Beinen also hielt ich ihn am Arm, um ihn zu stützen.

„Ich bleibe einfach in den Klamotten, kannst du mir meine Jacke geben?" Ich nickte und griff nach seiner Jacke, die über dem Stuhl hing. Mein Blick blieb auf seinem aufgeschlagenen Tagebuch liegen und ich erinnerte mich daran wie wir hier zusammen saßen und er an seinen Songs gearbeitet hatte.

„Lou?" Er riss mich aus meinen Gedanken und ich erschrak etwas.

„Oh, ja hier. Tut mir leid." Er zog sich die Jacke drüber und lächelte mich an.

„Woran hast du gedacht?"

„Daran, dass ich es vermisse, wie du mir deine Songs vorspielst. Nur mir alleine..." Sein Lächeln wurde breiter.

„Vielleicht kann ich dir heute Abend einen Song vorspielen?" Nun fing auch ich an zu lächeln und nickte energisch. Er lachte und kniff mir in meine Wange.

Harry wollte versuchen selber zu laufen, doch als er bei den Treppen ankam, waren seine Beine wohl doch noch nicht stark genug und er hielt sich verkrampft am Türrahmen fest.

„Komm Haz, ich helfe dir." Er nickte und meine Hand umfasste erneut seinen Oberarm um ihn zu stützen, während wir die Treppen nach unten nahmen und kurz stehen blieben. Es war seltsam ihn in der Öffentlichkeit so offensichtlich zu berühren. Doch es war auch schön, so konnte ich ihm leicht über den Arm streichen während ich ihm half nicht das Gleichgewicht zu verlieren. Mein Bauch kribbelte, als ich ihn dabei beobachtete, wie er einen tiefen Atemzug nahm. Obwohl man ihm sehr deutlich ansehen konnte, wie es ihm in den letzten 24 Stunden erging, war er trotzdem noch so gutaussehend, einfach perfekt. Als er mich ansah, fühlte ich mich jedoch etwas ertappt ihn angestarrt zu haben und wandte meinen Blick ab.

„Wollen wir los?" Ich nickte und er zeigte mir die Richtung in die wir laufen mussten.

Als ich sah, dass wir uns den Klippen näherten, erinnerte ich mich daran, wie ich das letzte Mal eigentlich hier vorbei wollte, es aber dann nicht getan hatte, weil Harry und Davina dort waren. Ich hatte danach irgendwie die Zeit nicht gefunden mir das Meer doch noch anzuschauen. Umso mehr freute ich mich, jetzt endlich einen Blick drauf werfen zu können.

Wir kamen am Rand der Klippen an und mir blieb der Mund offenstehen. Die Wellen schlugen gegen die Klippen und die Luft war salzig und frisch. Ich kam gar nicht mehr aus dem Staunen raus.

„Wow...", flüsterte ich. „Das ist so wunderschön."

„So wie du, mein Engel..." Ich drehte meinen Kopf zu ihm und sah ihn an. Sein Blick lag ebenfalls auf mir, mit einem liebevollen Lächeln im Gesicht. Ich spürte wie ich etwas rot wurde bei seinem Kompliment und er legte mir eine Hand auf die Wange.

In diesem Moment war es mir völlig egal, dass uns jemand hätte sehen können. Ich legte meine Lippen auf seine und küsste ihn innig und lang, während ich ihn festhielt. Das Meeresrauschen im Ohr, das Kribbeln in meinem Bauch und das Pochen meines Herzens machten diesen Moment so perfekt.

Als ich mich von ihm löste, sah ich ihm eindringlich in die Augen.

„Ich liebe, liebe, liebe, liebe dich Harry Styles, so sehr." Ich konnte es gar nicht oft genug sagen und er fing an zu schmunzeln.

„Und ich liebe, liebe, liebe, liebe dich Louis Tomlinson, so sehr." Wir grinsten uns beide an und ich stupste mit meiner Nase gegen seine.

Wir standen noch einige Minuten so da und ich beobachtete abwechselnd Harry und das Meer, als Harry mir auf den Arm tippte.

„Du hast gleich Training Lou und.... ich kann so langsam nicht mehr stehen." Mein Griff um seinen Arm verstärkte sich etwas, um ihm noch mehr Halt zu geben und er lächelte mich dankbar an.

„Okay Haz, lass uns gehen. Danke das du mir das gezeigt hast, das Meer ist wirklich atemberaubend. Möchtest du beim Training zusehen oder willst du dich lieber nochmal ins Bett legen?"

Er schien einen Moment zu überlegen, ehe er mich dann wieder ansah.

„Ich glaube ich setze mich ins Zelt und schau euch zu, dann verpass ich auch nichts. Hoffentlich kann ich morgen wieder mitmachen..." Ich spürte, dass sein Ausfall ihn belastete und schenkte ihm ein aufmunterndes Lächeln.

„Haz, du verpasst nichts okay? Du machst wieder mit, sobald du fit genug bist und es ist absolut kein Problem, dass du ausgefallen bist, okay? Keiner nimmt es dir übel Harry, nicht mal mein Vater, denn dafür kannst du nichts." Er nickte und lächelte schwach, ehe wir uns auf den Weg zum Zelt machten.

Als wir dort ankamen, waren die anderen bereits alle versammelt. Davina stürmte auf uns zu als sie Harry sah und ich löste widerwillig meine Hand von Harrys Arm, als sie ihn in eine überschwängliche Umarmung zog.

„Oh Harry, du siehst ja wieder viel besser aus! Ich freue mich so, wenn du wieder dabei bist. Es war nicht das gleiche ohne dich!"

Ich kniff meine Augen zusammen, so traurig sah sie bei der Show und dem Training aber nicht aus. Sie schien es eher zu genießen, alleine zu singen und keine Unterbrechungen zu haben, weil Harry nicht ganz bei der Sache war. Verdammt, diese blöde Eifersucht ließ mich echt nichts gutes über sie denken. Ich konnte es mir nicht verkneifen mich zu räuspern und sie löste ihre Umarmung.

„Hey, danke, ich freue mich auch wenn ich wieder mitmachen kann. Hoffentlich morgen." Seine Stimme klang noch immer rau und erschöpft und er deutete auf die Zuschauer Tribüne. Sie nickte und stütze ihn am Arm, um ihn zur Tribüne zu führen. Er warf mir einen kurzen Blick zu und ich zwinkerte.

Nachdem die anderen ihn ebenfalls begrüßt hatten, fingen wir an zu trainieren. Ich spürte die ganze Zeit Harrys Blick auf mir und es war irgendwie ein schönes Gefühl ihn dort sitzen zu haben, auch wenn ich mich etwas beobachtet fühlte. Ich war glücklich, dass seine Augen wieder leuchteten, wenn ich sie ansah und nicht mehr so leer und traurig waren.

Nach dem Training liefen Harry, Lottie und ich zusammen zu unseren Wagons. Harry hatte in der Zeit des Trainings wieder einiges an Kraft gewonnen und konnte zwar nur langsam, aber ohne Stütze selber laufen. Er schwärmte davon, wie gut die Show aussah und ich musste lächeln.

„Also Harry... ähm... wirst du dann jetzt wieder deinen Job übernehmen und mit Lou in der Nacht kuscheln, oder muss ich das weiterhin machen? Nicht, dass ich nicht will, aber ich glaube du machst das besser." Sie fing an zu lachen und zwinkerte uns beiden zu. Ich spürte wie das Blut mir ins Gesicht schoss und ich senkte meinen Blick zum Boden. Harry schien etwas verwirrt zu sein und sah mich fragend an, ehe er dann aber auch anfing zu schmunzeln.

„Ähm... ja, ich denke schon." Es klang mehr wie eine Frage als eine Antwort und Lottie musste wieder lachen. Harry sah mich an und ich wusste, dass ich ihm das wohl noch erklären müsste. Es war mir etwas unangenehm, aber der Gedanke daran, endlich wieder in seinen Armen zu liegen und einzuschlafen, löste Glücksgefühle in mir aus, was mich ebenfalls zum Lächeln brachte.

[...]

We all needed happy Larry back 😍💙💚

Welchen Künstler verfolgt ihr am längsten?🤔
M: Demi Lovato
C: Demi Lovato

Lasst uns was kleines da ❤️

Lots of love
Michelle &' Carina xx

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