꧁ Chapter Eighty-One ꧂
Sternchen nicht vergessen ❤️
Harry POV
Mir wuchs einfach alles über den Kopf. Ich wusste nicht mehr, wohin mit den ganzen Dingen dir mir jeden Tag auf's neue vorgeworfen wurden, dabei war doch schon gar kein Platz mehr. Doch die Sache, die es an den Rand brachte, war Davina.
Ich hatte sie wirklich gemocht. Wir haben so viel Zeit miteinander verbracht, ich kannte ihre Geschichte und sie meine und ich dachte, sie würde mich auch mögen. Niemals wäre ich davon ausgegangen, dass sie in der Lage wäre, so etwas durchzuziehen. Ja, sie war sehr auf ihre Karriere fixiert, aber niemals hätte ich geglaubt, dass sie mich vergiften würde, um daran zu kommen. Mary und Louis hatten schon beim letzten Mal so komische Andeutungen gemacht und erst jetzt wurde mir klar, wie auffällig es eigentlich gewesen war.
Jedes Mal, wenn ich mich beim Training und den Shows nicht richtig konzentrieren konnte, ging es mir am Ende der Woche noch schlechter. Sie hatte mich wirklich loswerden wollen. Bei dem Gedanken daran schüttelte ich erneut den Kopf und raufte mir die Haare.
Das Training, nachdem Louis und ich sie erwischt hatten, war mehr als komisch gewesen. Ich konnte und wollte sie nicht ansehen, während sie von jetzt auf gleich den Schalter umlegen konnte, als wäre alles in Ordnung. Unsere Show abzuziehen, war jetzt noch viel schlimmer, wie vorher schon. Ich wollte ihr nicht Nahe sein, ich wollte am liebsten nie wieder etwas mit ihr zu tun haben. Es ist die eine Sache, von Menschen enttäuscht zu werden, die du nicht kennst aber die andere Sache, wenn diese Person ein wichtiger Teil in deinem Leben gewesen war. Ich hatte mich immerhin mit ihrer komischen Art arrangieren können, ganz im Gegensatz zu Louis.
Dieser war noch Stunden später total aufgewühlt, ich konnte es an seiner Körpersprache sehen. Jedes Mal, wenn Davina das Wort ergriff, zuckte Louis augenblicklich zusammen und sah panisch zu mir. Nachdem er mir gebeichtet hatte, dass sie von uns wusste, war es auch an mir, die Augen und Ohren überall zu haben. Ich wollte nicht, dass ihm irgendwas passierte. Bei all der Liebe die ich für diesen Menschen übrig hatte und den Dingen, die mir Nahe gingen, hatte ich ganz vergessen, wie falsch das was wir taten, von anderen Menschen angesehen wurde. Dadurch, dass die Menschen in unserem Umfeld die darüber Bescheid wussten, so tolerant waren, hatten Louis und ich ein wenig in unserer rosaroten Blase gelebt und vergessen, wie die Außenwelt auf uns reagieren würde, wenn es raus kommen sollte.
Als ich an diesem Abend in meinen Abteil ging, nachdem Mary mir ein paar trockene Brote und Tee eingeflößt hatte, folgte Amalia mir wie selbstverständlich. Ich seufzte zwar genervt auf, doch sie wusste, dass ich sie sowieso nicht wegschicken könnte, weswegen sie mich einfach begleitete und sich dann zu mir auf mein Bett legte. Ihre Hand fand den Weg auf meine Stirn und sie seufzte, ehe sie ihren Kopf auf meiner Schulter ablegte und wir für einen Moment nur schwiegen.
Und dann, brach ich zusammen. Von jetzt auf gleich kam all das raus, was ich in den letzten Tagen hinter geschluckt hatte. Faye, Angel, Davina und Louis. Ich begann hässlich zu schluchzen, als Amalia sich von mir löste und mich ohne Worte fest in ihre Arme nahm. Die Tränen rannen wie heißes Wasser über meine Wangen und ich krallte mich an sie, als wäre sie der letzte Mensch auf dieser Welt und ich hätte in meinem ganzen Leben noch nie eine Träne vergossen.
Sie strich mir über den Rücken und ich spürte, wie auch ihr Herz schneller schlug, als ich nicht mehr aufhören konnte, zu weinen. Somit war genau das eingetroffen, vor dem ich die ganze Zeit Angst gehabt hatte; dass ich, sobald ich erst einmal anfange, nicht mehr aufhören könnte. Ich schämte mich nicht, vor ihr zu weinen. Ich schämte mich für meine Schwäche, die ich in diesem Moment zeigte. Dafür, nicht klarzukommen.
Irgendwann beugte sie sich zu mir und flüsterte mir beruhigende Worte ins Ohr, während sie mich mit jedem noch ein Stück fester in den Arm nahm und irgendwann die Decke um uns legte, damit wir uns ein wenig vor der Außenwelt beschützt fühlten.
"Es tut mir so Leid, dass du all das ertragen musst", ihre Stimme war dünn und klang seltsam zurückhaltend. Als ich mich ihr zuwandte, sah ich, dass auch in ihren Augen die Tränen standen und sie hart schluckte, bevor sie den Kopf schüttelte. "Ich wünschte, ich könnte dir irgendwie helfen, aber die Welt ist so ein unfairer Ort, Harry."
Ich konnte nicht sprechen. Ich glaube, dass ich erneut zusammenbrechen würde, wenn ich auch nur ein Wort sagte, weswegen ich lediglich nickte und meinen Kopf wieder in ihrem Schoß vergrub. Ihre Finger fuhren sanft durch meine Locken, während meine Hand nach ihrer freien gegriffen hatte und diese fest hielt.
Mir wurde klar, dass auch sie litt. Dass jeder unter der Hand des Direktors litt, denn auch sie und Zayn konnten nicht sie selbst sein. Man gab alles auf, um ein Teil dieser Familie zu sein. Doch war es das Wert?
*****
Die Nacht war unruhig, nachdem Amalia in ihren Wagon gegangen war und mich alleine gelassen hatte. Wirklich geschlafen hatte ich nicht, lediglich Löcher in die Luft gestarrt und versucht, für irgendeines meiner Probleme eine Lösung zu finden, doch es schien so undenkbar. Ich war ein zu sensibler Mensch, als dass ich mit Davina weiterhin so umgehen konnte, wie ich es vorher konnte. Aber es stand mir auch nicht zu, sie zu verraten. Beziehungsweise, könnte ich mir das nicht leisten. Immerhin wusste sie von Louis und mir und ich konnte mir denken, dass sie keine Sekunde damit zögern würde, diese Nachricht ebenfalls zu verkünden. Außerdem war sie eine Hauptattraktion und die Tochter unseres besten Sponsoren - der Direktor würde sie niemals rausschmeißen. Und die Liebe zwischen Louis und mir war dazu ein viel größeres Vergehen, wie Davinas Versuch, mich zu vergiften.
Nachdem ich erneut erfolgreich ein Frühstück geschwänzt hatte, klopfte es wenig später an meiner Tür und ich schaffte es nicht, mich aufzuraffen, weswegen ich lediglich ein 'Herein' rief und Mary mit einem Tablet in meinem Abteil stand.
"Du musst etwas essen, Darling." Ihre Stimme war leise und traurig, als sie auf mich zukam und sich zu mir aufs Bett setzte. Ich nickte, bedankte mich vorsichtig bei ihr und bekam ein trauriges Lächeln zurück, bevor es zwischen uns kurz ruhig war.
Ihre faltigen Hände strichen über die Laken meines Bettes und die Uhr auf meinem Nachttisch tickte, während wir unseren Gedanken nachhingen und ich langsam, dafür aber komplett, das Frühstück in mich rein schaufelte. Ich trank den Tee ebenfalls und sobald ich fertig war, hatte sich Mary immer noch keinen Millimeter bewegt und sah mir lediglich nach, als ich das Tablett auf meinen Tisch stellte und mich dann wieder neben sie setzte.
"Ich bin Vater", murmelte ich dann leise, wusste nicht so Recht, ob sie mich verstanden hatte, doch es musste einfach raus. Ich hatte es ausgesprochen - zum allerersten Mal. Und ich konnte das Gefühl nicht einordnen, welches es in mir auslöste, aber nun war es plötzlich Real. Es war wirklich etwas, was passiert war. Ich hatte es nicht geträumt oder mir nur vorgegaukelt, es war so. "Von.. von Angel. Sie ist vier Jahre alt geworden und das süßeste Kind, was ich in meinem Leben je gesehen habe."
"Das sagen doch alle über ihre Kinder." Der Witz in ihrer Stimme war versteckt, doch ich konnte ihn raus hören und tatsächlich, schaffte sie es damit, auch mir ein kleines Lächeln aufs Gesicht zu zaubern. "Wie heißt die Mutter?"
"Faye." Ihr Name klang weich aus meinem Mund. Ich schloss meine Augen und dachte an den Moment zurück, an dem sie mir gebeichtet hatte, dass Angel von mir war und sie mich all die Jahre im Unglauben gelassen hatte. Dabei war ich mir bis zu diesem Zeitpunkt sicher gewesen, dass sie der Einzige Mensch auf diesem Planeten wäre, der mich noch nie angelogen hatte. Wie schnell sich so etwas doch ändern konnte. "Sie war meine erste große Liebe. Wir waren noch so jung und unerfahren.. es ist einfach passiert. Und dann musste sie weggehen, zu ihren Großeltern. In diese Stadt. Ich hatte doch keine Ahnung."
Es war wieder still geworden, als ich die Tränen in meinen Augen spürte, die mir wenig später wieder über die Wangen liefen. Wieso war ich eigentlich so eine verdammte Heulsuse?
"Was wirst du jetzt tun, mein Lieber?"
Diese Frage von Mary war berechtigt, doch ich wusste nicht, wie ich sie beantworten sollte. Ich hatte viel darüber nachgedacht, wie meine nächsten Schritte aussehen würden und der Vorfall am gestrigen Tag, hatte sich noch einmal ganz anders auf die Möglichkeiten ausgewirkt, die mir jetzt zur Verfügung standen. Viel blieb mir nämlich nicht, um irgendwie zu überleben.
"Ich weiß es nicht." Meine Stimme war nur ein Hauchen, als ich mein Gesicht in meinen Handflächen vergrub und den Kopf schüttelte. "Ich weiß nicht, wo mir der Kopf steht. Ich bin so durcheinander. Ich weiß nicht, woran ich zuerst denken soll und.. ich weiß einfach gar nichts mehr."
Ich spürte Mary's Hand, die mir sanft über den Rücken strich, während wieder kurz Stille unser Gespräch unterbrach. Wir beide schienen nach einer Lösung suchen zu wollen, die nicht existierte. Da das Leben nunmal kein verdammtes Wunschkonzert war.
"Willst du hier bleiben, Harry?", fragte mich die alte Dame dann plötzlich. "Willst du bei der Kleinen bleiben, Darling?"
Ich zuckte mit den Schultern. Ich hatte definitiv darüber nachgedacht.
"Ich kann nicht", murmelte ich dann jedoch und löste mein Gesicht aus meinen Handflächen, um in den dunklen Raum zu starren.
"Wieso nicht?"
"Ich kann Louis nicht verlassen", ich schüttelte sofort den Kopf. Alleine bei dem Gedanken, ihn nicht mehr zu sehen, spürte ich die nächste Panikattacke anrollen. "Ich kann nicht ohne ihn sein."
"Und wenn er auch hier bleiben würde?"
Wieso klang sie so gar nicht besorgt und tatsächlich so, als wäre dies eine gute Idee? Louis und ich könnten niemals zusammen in ein Haus ziehen, dass wäre mehr als auffällig und super unangebracht. Die Menschen würden sofort ihre Schlüsse ziehen und wir müssten unser Versteckspiel weiterführen.
Genau wegen dieser Gedanken, versuchte ich herauszufinden, warum genau Mary so klang als sollten Louis und ich hierbleiben, als ich mich nach rechts drehte und sie anschaute.
"Louis darf den Zirkus nicht verlassen. Das hier ist sein Leben, ihr seid sein Leben. Das alles ist seine Familie, das was er liebt. In den letzten Monaten habe ich kennengelernt, was wahre Leidenschaft ist und das nur dadurch, was seine Augen ausstrahlen, wenn er auf dem Trapez ist. Für nichts auf der Welt, würde ich ihm das nehmen wollen." Meine Stimme klang fest und tatsächlich, war dies wenigstens eine Sache, der ich mir sicher war; ich würde das tun, was für Louis am besten ist.
"Wenn er dich aber mehr liebt, Darling? Wenn diese Leidenschaft, von der du bei ihm sprichst, nur durch dich zustande kommt? Ihr habt etwas so großartiges geschaffen, seinem Hobby kann er immer nachgehen. Er würde nie wieder strahlen, wenn du ihn verlässt, mein Lieber." Nun klang ihre Stimme mahnend, doch sie schien mich nicht verstanden zu haben.
"Ich hatte doch schon gesagt, dass ich nicht ohne ihn gehen kann", sagte ich fest, "das ich nicht ohne ihn sein kann." Sie nickte und wir beide hingen wieder unseren Gedanken nach, auf der Suche, nach einem Ergebnis. "Davina hat mich vergiftet. Louis und ich haben es gestern herausgefunden. Sie weiß auch von unseren Gefühlen füreinander."
"Harry." Ich konnte ihr anmerken, wie sprachlos ich sie mit dieser weiteren Information hinterließ. Etwas, was ich niemals für möglich gehalten hätte. Sie hatte heute definitiv eine Menge Dinge zu verarbeiten, genauso, wie ich.
Deswegen nickte ich nur und verschränkte meine Hände miteinander, als ich den Kopf schüttelte.
"Sie wollte mich und die Show für sich alleine. Beides hat nur geklappt, wenn ich ganz weg bin."
"Was werdet ihr jetzt machen?"
"Was sollen wir machen?", fragte ich sie stattdessen. "Wir können nichts sagen, sie würde uns augenblicklich verraten und bei dem Direktor Anschwärzen. Wahrscheinlich würde dieser nichtmal einen Beweis verlangen und du weißt wie ich, was von beidem das schlimmere Vergehen darstellt."
"Dieser Teufel wird doch niemals den Mund halten, Darling. Ihr braucht einen Plan, wenn es soweit ist."
"Der Plan ist vorerst, so zu tun, als sei nichts geschehen. Solange ich funktioniere, sollte sie Ruhe geben und nicht in Versuchung kommen." Ich stand auf und hielt der alten Dame meine Hand hin, damit ich ihr von meinem Bett aufhelfen konnte. Immerhin stand heute wieder ein Training an, dass ich nicht verpassen konnte. Zumindest nicht, wenn alles normal scheinen sollte. Dies tat ich dann auch, ehe ich mich vorbeugte und ihr einen Kuss auf die Wange drückte. "Danke fürs zuhören, Mary."
"Danke für die ehrlichen Worte", ihre Hand legte sich auf meine Wange und sie sah mich für einen Moment ernst an. Tränen glitzerten in ihren Augen, als ich die Unsicherheit und Liebe darin entdecken konnte, wie sie nur eine Großmutter für ihre Enkelkinder haben konnte. "Wir finden eine Lösung, Darling. Ich werde immer hinter euch stehen, egal was passiert. Bitte passt auf euch auf."
*****
Der Tag und auch der nächste Morgen, verliefen ohne weitere Vorfälle. Ich war weiterhin etwas schwach auf den Beinen, weswegen ich das Training auf dem Stuhl verbrachte und Davina somit nicht näher sein musste, wie sonst auch schon. Lediglich ihre Hand fand auf meiner Schulter Platz und ich fragte mich, wie oft sie mir mit dieser schon etwas ins Glas gemischt hatte, ohne, dass ich es wusste.
Als Louis und Lottie dann nachmittags beschlossen, noch ein wenig alleine zu trainieren, hatte ich mir vorgenommen, an einem neuen Song zu arbeiten. Louis und ich hatten seit dem Vorfall nur wenige Worte miteinander gewechselt. Die Sorge, erwischt zu werden, hing uns nun noch stärker im Nacken und wir wollten dies auf alle Fälle verhindern, damit Davina ja keinen Grund hatte, irgendwas anzuprangern.
Ich vermisste ihn schrecklich und ich konnte in seinen Augen sehen, dass auch er gerne eine freie Minute mit mir hätte, doch dazu kam es einfach nicht. Es ging nicht.
Das mir meine Muse fehlte, merkte ich auch dann, als ich mich ins Gras setzte und versuchte, mir neue Verse einfallen zu lassen. Egal was ich schrieb, es kam nichts ansehnliches dabei raus und in meinem Kopf bildete sich alles, außer ein Zusammenhängender Songtext. Die Worte des Direktors im Hinterkopf, dass wir schnellstens etwas neues brauchten, half mir nicht wirklich bei meiner Kreativen Blockade und nach einer geschlagenen Stunde, hatte ich es aufgegeben. Stattdessen zwang ich mich nun dazu, meine Kamera zu holen und ein paar Fotos vom Zirkus zu machen, um noch ein paar Erinnerungen zu sammeln. Immerhin sah mit der neuen Show und dem Karussell, mit ein paar extra Einheiten, alles schon viel größer aus, wie noch vor ein paar Monaten. Es war Krass, wie sehr so ein Business sich aufbauen konnte, wenn das Land in der Wirtschaft gut dasteht.
Ich war also gerade darin vertieft, die perfekte Pose zu finden, den Sonnenstrahl zu fixieren, der sich sanft auf eines der Pferde legte, als ich eine Hand auf meiner Schulter spürte. Sobald ich mich umdrehte, sah ich in die braunen Augen von Zayn, die mich besorgt anblickten. Noch bevor er etwas sagen konnte, hörte ich bereits das Gebrüll aus dem Zirkuszelt und so schnell wie mich meine wackligen Beine tragen konnten, rannte ich diesem entgegen.
Kaum war ich durch den Eingang gestürmt, war das Erste was ich sehen konnte, wie Lottie zwischen ihren Vater und Louis gehen wollte, welcher diesen fest am Kragen gepackt hatte. Die Arbeiter und Artisten hatten sich geschockt darum versammelt, als der Direktor seine Tochter unsanft wegschubste und seine Hand sich noch fester an Louis' Kragen ballte.
Ein Blick in das Gesicht meines Freundes verriet mir, dass es wenige Sekunden vorher geklatscht haben musste, was schon reichte, damit ich mich aufbäumte und mich auf Weg machte, um dazwischen zu gehen.
"Es ist schlimm genug zu wissen, dass du der einzige Männliche Nachkommen bist, der diese Familie hätte weiterführen können!", spuckte der Direktor Louis entgegen und wurde am Ende immer lauter. "Du bist ein genauso nutzloses Stück, wie deine Mutter es war! Ich werde vergessen, dass du jemals existiert hast und unsere Familie mit deiner Schande beschmutzt!" Keine Sekunde später hatte er Louis auf den Boden und fing an, auf ihn einzutreten. Bei seinem letzten Satz, stand ich schon fast neben ihm. "Du bist mein größter Fehler."
Und danach, war es um mich geschehen. Ich spürte das Blut in meinen Venen kochen, als ich nur noch Rot sehen konnte. Ich bäumte mich auf, riss den Direktor an seiner Schulter zu mir und meine Faust landete in seinem Gesicht. Wieder und wieder, während ich den Schmerz in meinen Fäusten ignorierte und alles an ihm ausließ, was mich beschäftigte. Ich hatte nicht einmal die Zeit, Luft zu nehmen, da ich immer und immer wieder ausholte und all das so schnell kein Ende nehmen würde.
Alles was ich sah, war Rot.
[...]
Oops... 🥲❤️
Drama-Fans oder eher nicht?🤔
M: Schreiben ja, lesen nicht 😂
C: Jaaaaaa 😍
Lasst uns was kleines da ❤️
Lots of love,
Michelle &' Carina xx
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