36. Aftermath

Aftermath

Es waren noch nicht einmal vierundzwanzig Stunden vergangen und trotzdem fühlte es sich so an, als würden sie bereits seit Tagen um Jace trauern. Magnus konnte es nicht ertragen Alec in diesem Zustand zu sehen; als wäre er kaum anwesend. Sein Blick war leer und würde Magnus ihn nicht dazu zwingen unter die Dusche zu steigen und ein wenig zu essen, würde der Shadowhunter den Tag vermutlich nur im Bett verbringen.

Auch Charlotte hatte sich in ihrem Zimmer verbarrikadiert und ließ niemanden an sich heran, was Magnus große Sorgen bereitet. Er hatte versucht sie dazu zu überreden mit ihrer Mutter zu sprechen oder wenigstens für einige Zeit bei ihr zu sein, da er sich auch um Clary sorgte. Er wusste zwar, dass auch Isabelle und Simon für sie da waren, doch er konnte sich vorstellen, dass sie sich nun die Anwesenheit ihrer Tochter wünschte.

Diese jedoch reagierte wie Alec und wollte niemanden zu Gesicht bekommen. Ab und zu schaute Magnus in ihr Zimmer, wurde jedoch sofort wieder herausgeworfen. So langsam vermutete er, dass Alec das selbe tun wollte, würde sein Zimmer nicht ebenfalls Magnus gehören.

Dieser fühlte sich vollkommen hilflos. Zwar hatte er selbst schon oft getrauert, doch wie er mit trauernden Mitmenschen umgehen sollte, wusste er nicht. Es schmerzte sie in einer solchen Verfassung zu sehen und er fragte sich, ob es wirklich einen Lichtblick gab.

Leise seufzte er, als er von seinem ältesten Sohn in eine feste Umarmung gezogen wurde, als dieser die Wohnung betrat. Er hatte Rafael und Max so schnell es ging informiert, die nun beide gleichzeitig eintrafen. Beide trugen bereits weiße Anzüge für die Beerdigung, die später stattfinden würde und schenkten Magnus einen mitleidigen Gesichtsausdruck.

»Wo ist Dad?«, fragte Rafael, gerade als Magnus Max in eine Umarmung zog. »Im Schlafzimmer«, informierte er seinen Sohn knapp und deutete zum Flur. Rafael zwängte ein flüchtiges Lächeln auf seine Lippen, bevor er und Max sich in Richtung des Schlafzimmers bewegten. Magnus folgte ihnen und blieb im Türrahmen stehen, während seine Jungs auf ihren Vater zutraten.

Alec lag reglos auf dem Rücken, den Blick gegen die Decke gerichtet. Genau so hatte Magnus ihn zurückgelassen. Seit er aus der Dusche gekommen war, hatte er sich kein Stück bewegt und Magnus sorgte sich sehr um seinen Mann, der seit Jaces Tod keinen Ton mehr von sich gegeben hatte.

»Hey, Dad«, sprach Rafael und vergrub seine Hände in seinen Hosentaschen, bevor er um das Bett zu Alec trat. Vorsichtig setzte er sich neben seinen Vater auf die Bettkante, wo Magnus heute Morgen bereits gesessen hatte, als er Alec versucht hatte zum Essen zu überreden. Max hingegen schlüpfte aus seinen Schuhen und ließ sich auf Magnus' Seite des Bettes nieder. Von dort aus krabbelte er an Alecs Seite und setzte sich im Schneidersitz zu ihm. Zögernd legte Max seine Hand auf die seines Vaters, die auf dem Bauch des Shadowhunters ruhte, und strich sanft über sie. Ein trauriges Lächeln bildete sich dabei auf Magnus' Lippen.

Auch Rafael legte eine Hand auf die Schulter seines Vaters und beugte sich schließlich vor, sodass er den älteren Shadowhunter in eine Umarmung ziehen konnte. Tatsächlich reagierte Alec und legte seine andere Hand auf Rafaels Rücken.

Auf leisen Sohlen – um Alec und ihre Söhne nicht zu stören – trat Magnus auf Alecs Kleiderschrank zu, den er schließlich öffnete. Aus der hintersten Ecke kramte er Alecs weißen Anzug heraus, den er als letztes auf Maryses Beerdigung getragen hatte. Eigentlich hatte Magnus gehofft, dass er seinen Mann so schnell nicht mehr in diesem Anzug sehen musste.

Er legte ihn ordentlich auf seine Seite des Bettes und gesellte sich schließlich zu Rafael auf die Bettkante. Er nahm etwas weiter am Fußende Platz und legte seine Hand auf Alecs Bein, über das er sanft strich. Noch für einige Zeit lagen Max und Rafael in den Armen ihres Vaters, bevor sich zuerst Rafael aus der Umarmung löste.

Keiner von ihnen äußerte ein Wort, als sie sich auf die Beerdigung vorbereiteten. Während Alec sich anzog, schaute Magnus zu Charlotte ins Zimmer, die in ihrem weißen Kleid auf ihrem Bett saß und ins Leere schaute. Tränen glänzten auf ihren geröteten Wangen und ihre Haare hingen unordentlich vor ihrem Gesicht. Zögernd trat Magnus näher an sie heran und griff nach der Bürste, die auf ihrer Kommode lag.

Sie schwieg, als sich Magnus auf ihr Bett kniete und die Bürste durch ihre Haare gleiten ließ. Er stellte sich etwas ungeschickt an, als er versuchte ihre Haare in einen Zopf zu binden, doch sie schien es nicht zu stören. Charlies Haare waren unglaublich lang geworden und ein bitterer Beigeschmack bildete sich auf seiner Zunge, als er daran dachte, wie er damals ihre Haare so oft gekämmt hatte.

Er konnte sich noch genau an den Moment erinnern, als sie als Baby auf seinem Schoß gesessen hatte und er die weiche Bürste zum ersten Mal durch ihre Haare geführt hatte. Es hatte lange gedauert, bis man überhaupt einen Hauch von Haaren auf ihrem Kopf entdeckt hatte und Magnus wusste noch genau, wie erfreut Alec und er gewesen waren, als sie den erdbeerblonden Flaum an ihrem Hinterkopf entdeckt hatten.

Gerade an Tagen wie diesen wurde Magnus die Sterblichkeit seiner Liebsten immer bewusster. Wortlos drückte er seine Tochter an sich und platzierte einen Kuss auf ihrem Kopf, bevor er sich erhob und ihr eine Hand entgegenhielt.

Wie ein Geist erhob sie sich von ihrem Bett und griff nach seiner Hand; ihre Finger waren kalt und umklammerten seine, als er sie aus dem Zimmer führte. Im Flur warteten bereits Max und Rafael, Alec an ihrer Seite.

Selbst während der Beerdigung verdrückte Alec keine Träne. Magnus hatte sich dafür entschieden bei den anderen Shadowhuntern zu stehen, darunter auch einige Unterweltler wie Luke, Lily und Catarina. Nur kurz hatte er einen Blick auf Jace geworfen, der auf ein Podest drapiert worden war. Seine Augen waren mit einem weißen Seidentuch verbunden worden und man hatte seine Seraphklinge in seine rechte Hand gelegt – so wie bei jeder Beisetzung eines Shadowhunters.

Magnus selbst fiel es schwer seine Tränen für sich zu behalten. Er spürte wie eine Träne über seine Wange lief, als sich Clary das letzte Mal über ihren Mann beugte und einen Kuss auf seine Stirn drückte. Ein letztes Mal legte sie ihre Hand auf seine und das einzige, woran Magnus denken konnte, war, dass er eines Tages an ihrer Stelle stehen würde. Nur noch zwei von vier Lightwood-Geschwistern waren übrig und bereits nach Maryses und Roberts Tod hatte Magnus feststellen müssen, dass Alecs Generation die nächste war, die versterben würde.

Er blickte zu seinem Mann, der Isabelle und Charlotte in seinen Armen hielt. Starr schaute er auf seinen leblosen Parabatai und Magnus mochte sich gar nicht vorstellen, was genau ihm durch seinen Kopf ging. Vielleicht hätte er doch an Alecs Seite stehen sollen, doch auch Simon hatte es für besser empfunden, dass nur Jaces Geschwister, Frau und Kind an seiner Seite waren.

Ave Atque Vale, Jonathan Christopher Herondale

Erklang von allen Seiten und Magnus schloss seine Augen, als Jaces Körper in Flammen aufging. Eine Hand legte sich auf seine Schulter und als Magnus aufschaute, erkannte er Max, der zu Boden sah, als könnte er die Szene vor sich nicht ertragen. Fürsorglich legte Magnus seinen Arm um seinen jüngsten Sohn und atmete tief ein und aus.

Die Flammen stiegen hoch hinauf, doch Magnus richtete seinen Blick auf Alec, der mental nicht anwesend zu sein schien. Sein Blick war leer und seine Wangen trocken, während Isabelle, Clary und Charlotte bitterlich weinten.

Pulvis et umbra sumus.

Wir sind Staub und Schatten.

~*~

Leise schloss Magnus Charlottes Zimmertür hinter sich und wanderte durch den dunklen Flur bis hin zu seinem Schlafzimmer. Wieder hatte sich Charlie geweigert bei ihrer Mutter im Institut zu schlafen, doch Magnus hatte sich nicht getraut ihr zu widersprechen. Einige Zeit hatte er an ihrem Bett gesessen, bis sie schließlich eingeschlafen war. Sanft hatte er die restlichen Tränen von ihren Wangen gewischt und hatte sich unauffällig aus ihrem Zimmer geschlichen.

Er erwartete, dass Alec bereits schon schlief, doch als er die Tür ihres Schlafzimmers öffnete, fand er seinen Shadowhunter auf der Bettkante wieder. Er hatte sein Jackett ausgezogen, genauso seine Schuhe, Socken und Hose. Er schaute nicht auf, als sich Magnus näherte, sondern vergrub sein Gesicht in seinen Handflächen – seine Ellenbogen hatte er auf seine Knie gestützt.

Zögernd setzte sich Magnus zu ihm und legte eine Hand auf seine Schulter. Diesmal schaute er tatsächlich auf, doch seine Wangen waren trocken. Es schien makaber, aber Magnus wünschte sich, dass Alec weinte; dass er schrie, um sich schlug oder Magnus wegstieß, dass er irgendeine Emotion zeigte. Stattdessen war sein Gesichtsausdruck unlesbar und sein Blick leer.

»Ich bin hier, wenn du bereit bist zu reden«, ließ Magnus ihn wissen, »Falls du reden möchtest«, fügte er hinzu, um Alec nicht zu drängen, doch dieser zeigte keine Reaktion. Seufzend lehnte sich Magnus an seine Seite und ließ seine Hand durch die Haare seines Mannes gleiten.

»Er hat Max dort oben sicher viel zu erzählen«, sprach Magnus, obwohl Alec keine Anzeichen machte, dass er in der Stimmung war zu reden. »Er bringt ihm sicher einige seiner geheimen Kampf-Techniken bei«, schmunzelte er und tatsächlich konnte er eine minimale Regung in Alecs Gesicht erkennen. Seine Augen huschten kurz in Magnus' Richtung, während er über seine Worte nachzudenken schien.

»Wie schaffst du das?«, Alecs Stimme war belegt und Magnus war überrascht, als er ihn sprechen hörte. Irritiert legte er seine Stirn in Falten, »Was meinst du?«, hakte er nach und stoppte die Hand, die durch Alecs Haare glitt.

»Du hast so viele Menschen in deinem Leben verloren«, erklärte Alec und tatsächlich konnte Magnus ein verdächtiges Glitzern in seinen Augen erkennen, »Wie schaffst du es trotzdem nach vorne zu schauen?«, verzweifelt rieb Alec seine Hände über sein Gesicht.

»Du findest einen Weg damit umzugehen. Es wird nie leicht sein, doch es wird leichter«, versuchte Magnus zu erklären und streichelte sanft über den Arm seines Mannes. »Erinnerst du dich noch an die Geschichte, die Max damals so sehr geliebt hatte? Die mit dem Fluss und dem Fuchs«, hakte er nach und Alec nickte.

»Nicht trauern – nur vermissen«, erinnerte Magnus ihn und tatsächlich hoben sich Alecs Mundwinkel bei der Erinnerung an diese Geschichte. »Aber in den ersten Wochen darf man trauern«, versicherte er dem Shadowhunter, der zögernd nickte. »Es ist sogar wichtig zu trauern«, fügte er hinzu.

»Wenn es etwas gibt, was ich mit all den Verlusten gelernt habe, ist es, den Schmerz zuzulassen«, sprach er ruhig, »Es tut nicht gut alles in sich hineinzufressen. Man muss es herauslassen, sonst macht man sich selbst kaputt«, versuchte er Alec zu erklären, der erneut nickte.

»Du hast deinen Kindern so oft gesagt, dass es okay ist Gefühle zu zeigen – dass es okay ist zu weinen«, sanft strich er über Alecs Schulter, »Muss ich dich an deine eigenen Worte erinnern?«, hakte er nach und hätte nicht erwartet, dass seine Worte eine große Wirkung auf Alec haben würden, doch Alec schien tatsächlich darüber nachzudenken. Eine winzige Träne suchte sich ihren Weg aus seinem Augenwinkel, doch ehe sich Magnus versah, hatte sein Mann sämtliche Spuren seiner Trauer weggewischt.

Lange musterte Magnus Alec von der Seite und schwieg; Er konnte ihn nicht zwingen seine Gefühle zu zeigen. Wenn er ihn so vor sich sah, wurde er an den siebzehnjährigen Alexander von damals erinnert, der alles dafür getan hatte, um seine Gefühle zu verstecken. Eigentlich hatte Magnus gedacht, dass sie diese Phase nun endlich hinter sich gelassen hatten, doch in diesem Moment schien es, als hätte sich nichts geändert.

Er bildete sich ein, dass Alec vielleicht Abstand brauchte. Vielleicht musste er allein trauern und wollte nicht, dass Magnus oder die Kinder anwesend waren. Umso überraschter war er also, als er mitten in der Nacht durch ein lautes Schluchzen aus seinem Schlaf gerissen wurde. Orientierungslos blickte er sich in der Dunkelheit um und erkannte schließlich Alexander, der aufrecht auf seiner Seite des Bettes saß und sein Gesicht in seinen Knien vergrub.

Als Magnus sein herzzerreißendes Weinen hörte, spürte er einen stechenden Schmerz in seiner Brust. Sofort rückte er an die Seite seines Mannes und legte einen Arm um ihn. Erst hatte er gedacht, dass Alec seine Berührung nicht willkommen heißen würde, doch der Shadowhunter lehnte sich in Magnus' Umarmung. Er hob seinen Kopf, wobei Magnus unzählige Tränen auf seinen Wangen glitzern sehen konnte und erneut schmerzte sein Herz bei diesem Anblick.

Alec vergrub sein Gesicht in Magnus' Halsbeuge, woraufhin der Warlock ihn fest an sich drückte. Er war überrascht, als Alec laut schluchzte und noch nicht einmal versuchte sein Weinen zu unterdrücken. Ein Teil von Magnus war erleichtert, dass sich Alec ihm tatsächlich öffnete, doch ein anderer Teil sorgte sich unheimlich um seinen Mann, da er ihn schon lange nicht mehr in einem solchen Zustand erlebt hatte.

Das letzte Mal, dass Alec so sehr geweint hatte, war kurz nach Max' Adoption gewesen und Magnus wusste noch genau, wie hilflos er sich gefühlt hatte. Immer hatte er den Tag gefürchtet, an dem Alecs Parabatai sterben würde. Oft hatte er sich sogar vorgestellt, dass Alec vor Jace sterben würde, weshalb er nie mit seinem Tod gerechnet hätte.

Er spürte, wie sich Alecs Finger in sein Shirt krallten und seine nasse Wange, die er an Magnus' Hals drückte. Zwischen seinem lauten Schluchzen, versuchte er verzweifelt Luft zu holen, was ihn hektisch atmen ließ. Magnus versuchte ihn zu beruhigen und strich gleichmäßig über den Rücken des Shadowhunters. Seine andere Hand glitt in seine Haare, durch die er sanft kämmte.

Es hatte Zeiten gegeben, in denen Magnus eifersüchtig auf Jace gewesen war; Er hatte das Bündnis geneidet, das Alec und Jace als Parabatai geteilt hatten. Nun wünschte er sich nichts sehnlicher, als dass sich Alec wieder ganz fühlte. Es würde eine lange Zeit dauern, bis Alec über den Schmerz hinwegkommen würde. Magnus hatte bereits von verbliebenen Parabatais gehört, die den Verlust des anderen nie verkraftet hatten, doch dies waren Gedanken, die Magnus schnell von sich schüttelte.

Gerade als Magnus einen Kuss auf Alecs Schläfe platzierte, bemerkte er, dass sich die Tür des Schlafzimmers langsam öffnete. Er erblickte Charlotte, die unsicher im Türrahmen stand und Magnus' Blick erwiderte. Vorsichtig schloss sie die Tür hinter sich und trat näher an ihn und Alec heran, bis sie schließlich das Bett an Magnus' Seite erreichte. Auch in ihren Augen spiegelte sich tiefste Trauer, vor allem als sie Alec musterte, der immer noch an Magnus' Schulter weinte.

Wortlos kletterte sie auf das große Doppelbett und krabbelte an Magnus' Seite. Ganz vorsichtig streckte sie ihre Hand nach Alec aus und legte sie auf die Schulter des Shadowhunters, der daraufhin kurz innehielt. Es schien, als wollte er sein Weinen unterdrücken, da Charlie nun mit im Raum war, doch hin und wieder ertönte immer noch leises Schluchzen aus seinem Mund.

Nun war es Charlotte, die anfing zu weinen, »Es tut mir leid«, schluchzte sie und Magnus' Augen weiteten sich. Auch Alecs Körper spannte sich an, als er die Worte hörte. »Ich wollte das nicht«, fuhr sie fort, »Ich hätte wissen müssen, dass mit Joseph irgendetwas nicht stimmt und ich hätte–«

»Nein«, sprach Alec sofort und fiel ihr somit ins Wort. Er löste sich von Magnus und drehte sich zu ihr. Hastig wischte er mit einer Hand über sein Gesicht und versuchte seine Tränen zu trocknen. »Hör auf so etwas zu sagen«, sagte er streng und zog Charlotte in eine feste Umarmung, »Nichts davon ist deine Schuld«, sprach er, wobei seine Stimme überraschend sicher klang.

Charlotte weinte in Alecs Armen und Magnus saß hilflos daneben. Es war das erste Mal, dass sie jemanden verloren hatte, der ihr wirklich nahegestanden war. Sie hatte ihren Vater verloren und Magnus brach es das Herz sie trauern zu sehen. Noch mehr schmerzte es zu sehen, wie Alec sich versuchte wegen ihr zusammenzureißen. Er kniff seine Augen zusammen und drückte sie fest an sich.

Magnus hatte schon viele Veränderungen auf sich genommen; er hatte in so gut wie jedem Land dieser Welt gewohnt, unendlich viele Partner gehabt und seine Berufung öfter gewechselt, als er zählen konnte und dennoch fühlte er sich nicht bereit den neuen Lebensabschnitt auf sich zu nehmen.

Er wusste nicht, wie schnell sie wieder in ihren Alltag zurückkehren konnten. Er wusste nicht, ob Alexander den Schmerz irgendwann verkraften würde und er wusste nicht, ob Charlottes Schuldgefühle irgendwann nachlassen würden, doch in einem war er sich sicher;

Er wusste, dass sich ihr Leben für immer verändert hatte.

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(30.08.2019)

Tut mir Leid, dass so lange kein Kapitel kam!

Ich wurde erneut von @ShadowsKitty getaggt. Danke dafür! :-)

1. Lieblingsbuch
→ Natürlich The Shadowhunter Chronicles und davon vor allem die Infernal Devices Trilogie :-)
Abgesehen davon liebe ich die Iron Breaker Trilogie! Das erste Buch gibt es kostenlos als E-Book – ich kann die Bücher nur weiterempfehlen!

2. Lieblingscharakter aus Percy Jackson
→ Ich muss zugeben, dass ich die Bücher nie gelesen habe und nur einen Film gesehen habe, aber auch das ist schon sehr lange her. Leider habe ich also keine Ahnung von den Charakteren :-/
Aber vielleicht kann ich die Frage etwas ändern zu Fiktiver Lieblingscharakter.
Die Frage fällt mir zwar schwer, aber ich denke ich würde sie mit Jem Carstairs beantworten :-)

3. Lieblingsship
→ Natürlich Malec! Aber diese Antwort ist vielleicht zu voraussehbar :-)
Andere Lieblingsships sind Jem, Tessa und Will, wobei es mir schon immer vollkommen egal war, mit wem Tessa zusammenkommt :-)
Außerdem liebe ich Anik und Ren aus Iron Breakers!

(Und Derek und Stiles aus Teenwolf, falls das zählt, hehe)

4. Wenn ihr in einer Fantasy-Welt leben könntet, wo wäre das?
→ In der Shadowhunter-Welt, definitiv :-)

5. Lieblings-Fantasiewesen
→ Fearies!

Wie beim letzten Mal tagge ich wieder euch alle! Ich würde mich freuen, wenn ihr die Fragen in den Kommentaren beantwortet. :-)

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