Flashback
Ich war wieder in der alten Grotte, bei Valentin. Doch diesmal war es anders. Das Verließ war beleuchtet. In all den Ecken hingen riesen Spinnennetze, der Boden hatte alte, und neue Blutflecken, und tausende gerostete Ketten an den Wänden. Die Tür war wie in einer normalen Gefängnis Zelle, nur viel dicker.
Wieder angeketten lag ich da in der Ecke am Boden.
Panisch ring ich nach Luft, fasste mir an den Hals, welcher unglaublich schmerzte, und musste feststellen, dass ich eine riesen Schnittwunde am Hals hatte. Panisch ring ich weiter nach Luft. Die Wunde heilte nicht. Meine sicht war verschwomm, alles drehte sich um mich herum, dann fielen meine Augen doch noch zu.
Nassgeschwitzt wachte ich neben Alec im Bett auf.
Es war nur ein Traum. Gott sei Dank. Doch Tatsache ist, dass ich mich nicht an alles erinnern kann, was im Verließ passiert ist. Was ist, wenn es doch kein Traum, sondern Erinnerung war?
Doch der Schock war immernoch da. Alec, der bis vor wenigen Sekunden noch ruhig schlief, saß jetzt hellwach bei mir, nahm meine Hand und fragte besorgt 》Was ist passiert?《
》E-es war nur ein Traum. Ist schon alles wieder gut.《
》Sicher? Du siehst... Naja irgendwie krank aus.《 meinte er in seinem üblich mitfühlendem Ton.
》Mach dir keinen Kopf. Es wird schon alles besser werden.《
Alec zog mich ganz sanft zu sich, küsste mir auf die Wange, nahm mich in seine muskulösen Arme, und ließ meine Hand nicht los, die einfach perfekt ineinander passten, und es sich richtig anfühlte, als sollte es wirklich so sein.
Es war gerade erst sechs Uhr Morgens, Alec musste hundemüde sein.
》Wir sollten hier für eine Zeit mal weg, uns eine Pause gönnen, uns allen.《 kam es plötzlich von ihm.
》Meinst du? An wo denkst du denn. Bei all dem, was hier gerade vor sich geht...《
》Genau deswegen sollten wir mal gehen. Du, Jace, Izzy und ich, vielleicht an den Strand.《
Vielleicht war es ja tatsächlich das richtige, mal von hier weg zu kommen. Von Valentin weg...
》Ich weiß ja nicht Alec. Wir können das alles doch nicht einfach stehen und liegen lassen.《
Plötzlich hörten wir ein lautes krachen, welches von draußen kam. Ich zuckte total zusammen. Natürlich dachte ich zunächst an das schlimmste, dabei war es nur, wie Alec sofort festgestellt hatte, Jace bei seinen üblichen Trainings Morgenstunden.
》Okey, lass uns verschwinden. Ich brauch unbedingt eine Pause.《
Alecs Augen leuchteten vor Glück auf, und ein breites Lächeln machte sich auf seinem Gesicht breit.
》Wo soll es hingehen?《 fragte er begeistert.
》Brasilien. Zum Baia do Sancho.《 antwortete ich sicher, da dass mein Traum Ort war.
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