Das Blut ist noch warm
»Deshalb werdet ihr nun mehr Stunden Verteidigung haben«, erklärte Doktor Thin. Der Mann blickte uns gelangweilt an. Ich hockte auf einem weißen Stuhl in einem beliebigen Raum. Neben mir kaute Rose auf einem Stift herum, auf der anderen Seite faltete Zara ihr Infoblatt klein zusammen und gähnte hinter vorgehaltener Hand. Auch ich war Müde. Mein Stundenplan war voll und ich hatte schon zwei Stunden Kampftraining und vier Stunden Theorie hinter mir. Der Lehrplan von Agrunus war nun so aufgebaut, dass es immer zwei Tage in der Woche gab, an welchem die Klasse Geschichte hatte, an den anderen drei Tagen wurde uns das Kämpfen und Verteidigung bis zum erbrechen gelehrt. In meiner Klasse waren nun Schüler aus dem ersten, zweiten und dritten Jahr. Nur die Schüler aus dem vierten Jahr waren nicht gemischt worden. Wahrscheinlich, weil sie trotz dem Angriff kurz davor standen ihren Abschluss zu machen. Doktor Thin drehte sich wieder um und schritt von links nach rechts, die Arme hinter dem Rücken verschränkt. »In diesen Stunden werde ich euch lehren wie ihr erkennt, welche Gabe ein Gegner hat«, erklärte er mit seiner kalten Stimme und ich wäre am liebsten einfach aus dem Raum gelaufen, es war so schrecklich langweilig. »Entschuldigung?«, rief Sara in den Raum hinein. Trotz der Mischung hatte Doktor Mon es geschafft mich wieder mit Sara und Tam in eine Klasse zu packen. »Ja bitte Sara«, nahm Doktor Thin sie dran. Er schien genauso wenig Lust zu haben uns zu unterrichten wie wir Lust hatten ihm zuzuhören. »Denken Sie, dass es wirklich möglich ist die Gabe einer fremden Person zu erkennen?«, fragte Sara und selbst ich hatte das Bedürfnis meinen Kopf gegen die harte Platte des Tisches zu hauen. »Natürlich, sonst würde dieses Fach nicht unterrichtet werden Sara Jacks«, kommentierte auch Doktor Thin. Auch wenn ich diesen Mann von Grund auf abstoßend fand freute mich es, dass er Sara anscheinend für genau die Nervensäge zu halten schien, welche sie war. Bei allen anderen neuen Lehrern, welche wir hatten hatte sie es bereits geschafft, sich mit geschickten Aussagen einzuschleimen. »Und wie soll das funktionieren?«, fragte Sara weiter, ihr schien es nicht aufzufallen, dass Doktor Thin bereits genervt war. »Das erkläre ich euch in den nächsten Stunden und auch du Sara wirst Wohl oder Übel darauf warten müssen. So wie alle anderen Schüler dieser Klasse auch.« Neben mir hörte ich Rose leise auflachen. »Sara hat es verdient endlich mal etwas zurück zu bekommen«, zischte sie mir zu und lehnte sich zurück. Meine Augenbrauen schossen nach oben, dass konnte nicht Rose sein. »Wer bist du und was hast du mit der Sara anhimmelnden Rose gemacht?«, raunte ich ihr zu. Ihre Lippen verzogen sich. »Rose hab ich glaube ich gegessen. Tut mir Leid Luna«, flüsterte sie. »Könnten Luna und Rose uns auch mal wieder ihre Aufmerksamkeit schenken?«, fauchte Doktor Thin und verschränkte die Hände vor der breiten Brust. »Ja, Entschuldigung«, sagte ich und blickte auf den Tisch. Die Hitze in meinen Wangen verriet mir, dass ich wieder einmal dabei war rot anzulaufen. »Schön. Wie bereits gesagt...«, nahm Doktor Thin wieder seine langweiligen Erklärungen auf.
»So eine langweilige Stunde hatte ich schon lange nicht mehr«, stöhnte Moga und pulte an ihren langen Fingernägeln herum. Erst jetzt fiel mir auf, dass sie dunkellila glitzerten. Ein bisschen wie das Universum. »Da kann ich dir leider nur zustimmen«, ergänzte Zara und klopfte ihr auf die Schulter. »Und es werden weitere morgen folgen«, seufzte sie und rückte ihren Rucksack auf den Schultern. »Wie wäre es wenn wir uns jetzt von der Stelle bewegen und in Richtung unseres Zimmers gehen?«, schlug Katy vor und gähnte. »Vorschlag angenommen«
Ich lehnte mit dem Rücken an der kühlen Zimmerwand und starrte auf mein Notizbuch. Ich wagte es nicht, es zu öffnen, denn dann würde ich wieder in Rubys strahlende Augen blicken; auf Josh's Arm um Mums Schultern und ihrer Hand auf meiner Schulter.
Die letzten zwei Tage hatte ich ihr Verschwinden so gut wie möglich verdrängt, doch jetzt machte sich die schmerzhafte Leere immer mehr in meiner Brust breit.
Rechts von mir summte Valerie vor sich hin, während sie mit Musikknöpfen in den Ohren ihre Hausaufgaben erledigte.
Zara und Moga waren nicht im Zimmer und Katy war vor wenigen Minuten den beiden gefolgt.
»Alles wird gut«, sagte ich zu mir selbst und dachte wieder an Rubys zerfallenden Körper, an Mums rasende Wut wegen Großvater und Joshs kalten Blick. Voller Schmerzen ließ ich das Buch fallen. Ich wollte dieses Foto nicht sehen, ich wollte wieder in der heilen Welt leben.
»Du bist stark«, flüsterte ich und biss mir auf die Lippe. Dann ballte ich die Hände zu Fäusten und stand auf. Ich brauchte schnell Ablenkung, denn ich spürte schon die brennenden Tränen in meinen Augen.
»Ich gehe«, sagte ich laut, auch wenn mir bewusst war, dass Valerie es trotzdem nicht hören konnte. Mit schnellen Schritten verließ ich den viel zu kahlen Raum und fuhr mit der Hand an der weißen Wand des Ganges entlang. Plötzlich färbte sich die Wand unter meinen Fingern rot.
Rote Rinnsale flossen von meinen Fingern hinunter bis sich ein Fluss um meine Füße gebildet hatte. Panik stieg in meiner Kehle auf. Ich schrie auf, als ich einen Körper vor mir sah, die Person war blass, doch ihre Kleidung war dunkelrot. Dunkelrot von dem Blut, welches über den Boden floss. Eine hallende Stimme hallte in meinem Kopf: »Das Blut ist noch warm« Ich keuchte und sank auf die Knie, der Satz hallte in meinem Kopf wieder und ich trommelte mit den Fäusten auf den Boden. Sie schienen durch das Blut hindurchzugleiten ohne es zu berühren. Die Person schwamm an mir vorbei, ihr Gesicht war ausdruckslos – tot. Mir wurde übel und die Welt schwankte.
Was passiert hier?
Das Blut, welches mit jeder Sekunde mehr wurde, saugte sich in meine Klamotten und trotzdem fühlte ich es nicht. Tränen rannen mir über mein Gesicht als die Schreie begannen. Erst leise, dann immer lauter. So viele Menschen, welche schmerzerfüllt brüllten und dem Tode nah zu sein schienen. »Luna?«, jemand stürzte an meine Seite und berührte meine Schulter. Es war als würde ein Messer sie durchdringen. Das Blut stieg weiter. »Luna?«, rief wieder jemand, nur war die Stimme weit weg und verzerrt. Ich schloss die Augen und sah einen Jungen. Ich hatte ihn bereits einmal gesehen, er war beim Kampf gewesen er hatte zusammen mit Clare gewütet. Seine Haare waren schwärzer als ich jemals bei irgendeinem Menschen gesehen hatte. Seine Augen glühten rot und durchbohrten mich. Seine Hände waren ausgestreckt und er deutete auf mich, seine schlanken Finger tropften vor Blut während er sie langsam hob und triumphierend eine Kugel in die Luft hob. Gleißendes Licht durchfloss den Raum und blendete mich. Er verschwand und stattdessen sah ich den großen Platz, auf welchem ein Mal im Jahr die Versammlung der Stadt zur Feier des „Tag des Fortschritts" gefeiert wurde. Nur, dass all diese Menschen nun mit blutleeren Gesichtern auf dem Boden lagen. »Das Blut ist noch warm«, hallte es wieder in meinem Kopf, dann knallte mein Kopf auf den harten Boden des Ganges und tiefe Schwärze umfing mich.
»Was ist passiert?«, rief eine weibliche Stimme und jemand berührte meinen Kopf. Schmerz durchfloss mich und ich hätte die Hand gerne weggeschlagen, doch ich konnte mich nicht rühren. »Keine Ahnung, ich war auf dem Weg zurück ins Zimmer als ich sie gesehen habe. Sie lag mitten im Gang und hat laut geschrien fast als würde sie jemand verletzten«, erwiderte eine weitere Stimme, welche eindeutig Zara gehörte.
»Wie lange ist das jetzt her?«
»Drei Minuten vielleicht. Sie hat aufgehört zu schreien und ich konnte nicht mehr verhindern, dass ihr Kopf auf den Boden geschlagen ist Mrs. Lav«
Mir geht es gut!, wollte ich schreien, doch ich konnte meine Lippen nicht bewegen. »Wir bringen sie auf die Krankenstation«, erklärte Mrs. Lav. »So weit ich gehört habe ist dieses Mädchen schon oft dort gewesen. Armes Ding«
Ich bin okay!
»Kann ich noch irgendetwas tun?«, fragte Zara und die Sorge schwang deutlich aus ihrer Stimme hinaus. »Nein Zara, ich habe alles unter Kontrolle.« Ich hörte wie Zara aufstand und ihre Schritte sich entfernten.
Ich spürte, wie sich jemand über mich beugte, als ich plötzlich wieder meine Augen öffnete konnte. Mrs. Lavs Augen waren silbern als sie mich anblickte, ihr Blick durchdrang mich als sie zischte: »Hüte dich vor dem Dach« Ich musste schlucken, genau das gleiche hatte Emma zu mir gesagt. »Behalte die Vision vor deinen Augen, sie wird dir helfen«, fuhr die Krankenschwester fort. »Und denk daran Night, Freunde können Feinde werden« Wieder wurden meine Augenlider schwer, ich konnte gerade noch erkennen, wie das Silber aus den Augen der Frau wich und das normale braun an seine Stelle trat.
Mit schweren Gliedern setzte ich mich im Krankenbett auf. Die hellblauen Vorhänge waren eine schöne Abwechslung zu dem weiß, welches den Rest ausmachte. Das Blut ist noch warm!, hallte die Stimme in meinem Kopf wider.
Hüte dich vor dem Dach! Freunde können Feinde werden!
Was hatte es mit diesen drei Sätzen auf sich? Ich hatte schon oft genug feststellen müssen, dass Freunde Feinde wurden, ich würde mich nicht mehr auf fremde Menschen einlassen. Doch was hatte es mit dem Dach auf sich und dem Blut? Wieder sah ich den Jungen. Er konnte das Blut kontrollieren... was wenn er damit gemeint war? Tausende Fragen schwirrten mir im Kopf und mein Körper pochte seltsam.
»Nein, sie hat nichts gesagt als ich sie gefunden habe«, hörte ich plötzlich die entrüstete Stimme von Mrs. Lavs Schwester.
»Bist du sicher?«, zischte eine weitere Stimme.
Mein Herz setzte aus, es war die Stimme von Doktor Mon. Irgendetwas führte sie im Schilde. »Ja, sie war bewusstlos und hat bislang noch nicht die Augen aufgemacht.«, knurrte Mrs. Lav. »Okay, wenn sie irgendetwas sagt, in der Ohnmacht oder im Schlaf, will ich –muss ich – es wissen, verstanden?« »Na- Natürlich, ich verstehe nur nicht warum Sandy« »Lass das meine Sorge sein« Ich hörte die unterdrückte Wut aus der Stimme der Direktorin heraus. Dann ertönte ein klackern, durch welches ich schloss, dass Doktor Mon dabei war das Krankenzimmer zu verlassen.
Nicht einmal eine Minute später betrat Mrs. Lav den abgetreten Teil in welchem ich untergebracht war.
»Du – Du bist wach Luna«, stammelte sie und ich merkte, dass sie immer noch von dem Gespräch mit Doktor Mon verwirrt war. Ich bewegte mich nicht und blickte sie nur an »Wie lange bist du schon...« Ich musste schlucken »Ich bin gerade erst aufgewacht«, behauptete ich und hoffte, dass sie die Hitze die in meine Wangen stieg nicht bemerkte. Die Krankenschwester nickte und machte sich an dem kleinen Tischchen welches neben meinem Bett stand zu schaffen. Schließlich zog sie eine kleine Flasche mit einer schimmernden Flüssigkeit heraus. »Was ist das?«, fragte ich interessiert.
Ich war nicht das erste mal hier und noch nie hatte man mir diese Flüssigkeit gezeigt. Mrs. Lav seufzte resigniert ehe sie sich zu mir aufs Bett setze. Ihre etwas rundliche Gestalt ließ das Bett knarren. »Ich bin auf deiner Seite Luna«, erklärte sie dann und zog den Stöpsel aus der Flasche. Ihre kleinen Augen ruhten auf mir.
»Was meinen Sie damit?«, fragte ich leicht verwirrt und starrte zurück. »Ich meine damit, dass ich nichts an Doktor Mon weitergeben werde«, erklärte sie. »Ich weiß, dass du das Gespräch mitbekommen hast, denn das Lügen solltest du dringend noch einmal üben«, kein Fünkchen Freude klang aus ihrer, für eine Frau, tiefen Stimme. Verwirrt zog ich die Augenbrauen hoch. »Ich verstehe nicht...« »Doktor Mon denkt, dass ich auf ihrer Seite stehe, so wie alle anderen Lehrer Luna. Niemand der hier unterrichtet ist noch unparteiisch, sie hat ihre Schule zum Mittelpunkt eines Krieges gemacht, welcher in den Startlöchern steht. Der Angriff von Welus war der Anfang, ein gezielter Angriff um ihre Gegner auszuschalten, auch meine Schwester. Beth war schon immer eine Gegnerin von Sandys Methoden.«
Mein Herz pochte schneller, wovon sprach diese Frau da?
»Sie sucht schon ewig nach den Gewählten aus dieser Generation Luna. Sie möchte die Artefakte der Magie für sich haben um die gesamte Magie der Welt zu kontrollieren, doch dafür braucht sie euch« »Und?«, fragte ich in einem panischen Flüsterton.
»Die drei Kinder der Erben des Himmels«
Ich verstand nichts mehr. Warum erzählte mir diese fremde Frau etwas von den Artefakten und Dingen die Doktor Mon vorhatte? Warum bezeichnete sie mich als eine der Erben des Himmels? »Wa- Was?«, stammelte ich und starrte wieder auf die Flüssigkeit. »In einer Kurzfassung, früher gab es ein Artefakt, welches dem Besitzer die Macht verlieh anderen Menschen Magie zu verleihen. Der letzte Besitzer dieses „Himmelbestimmers" hat es zerstört und die einzelnen Teile versteckt. Er bestimmte drei Erben, nur sie waren in der Lage die Artefakte zu finden und letztendlich wieder zu vereinen um die Magie von allem schlechten zu reinigen. Damals tobte auf der ganzen Welt Krieg, den die Unbegabten gegen die Gesegneten führten, weil sie es als unfair empfanden, dass der Behrscher des „Himmelsbestimmers" keine neuen Gesegneten zuließ. Sie waren neidisch auf die Gesegneten und die Gesegneten hielten sich für höhergestellte Wesen. Daraufhin zerstörte er den Bestimmter und bis heute wurde er nicht mehr zusammengesetzt. Nur wenn die drei Junge Menschen unter 21 Lebensjahren zusammenarbeiten um ihre Stücke wieder zusammen zu setzten wird das Gleichgewicht wieder hergestellt.«
Mein Kopf pochte und ich versuchte die Informationen zu verarbeiten. »Woher weißt du?« »Ich bin eine der Hüterinnen des Geheimnisses, wir haben uns Geschworen die drei Erben zu beschützen und ihnen Schutz zu bieten bis sie sich auf die Reise machen um die anderen zu finden. Uns ist es verboten mit Gesegneten über dieses Artefakt zu sprechen, außer wenn der Verdacht besteht, dass er oder sie einer dieser Erben sein könnte.« Ich schluckte einmal und schloss die Augen. Dann blickte ich Mrs. Lav an, ihre Hände krampften sich um der Flasche zusammen. »Und woher weiß Doktor Mon...«, fing ich an doch sie unterbrach mich ehe ich die Frage zu Ende stellen konnte. »Sie hatte früher mit einer der Erbinnen der letzten Generation zu tun. Außerdem erpresste sie eine der Hüterinnen ihr alles zu erklären. Sie ist davon besessen die Erben dafür zu missbrauchen ihr die Teile auszuliefern und diese Anschließend zusammen mit allen anderen Menschen zu unterwerfen.«
»Woher wissen Sie soviel über Doktor Mon? Und warum erzählen Sie mir das alles?«, fragte ich vollkommen verwirrt. »Beth und Sandy haben eine komplizierte Geschichte, als sie starb ging ihr wissen auf mich über. Und warum ich dir das alles erzähle Luna? Weil wir nicht mehr viel Zeit haben, weil du nicht mehr viel Zeit hast. Die anderen sind schon ganz nahe dran. Auch du musst dich auf die Suche machen. Denn wenn ein Artefakt gefunden wird hat dies eine Auswirkung auf die Ganze Welt.« Mrs. Lavs Schwester drehte den Deckel der Flasche zwischen zwei Fingern. »Was ist in dieser Flasche?«, fragte ich plötzlich verängstigt. »Ich bin nicht befugt dir all diese Infos zu geben. Diese Mischung wird die Infos so lange verdrängen bis du einen weiteren Anstoß bekommst Luna.« Vorsichtig goss sie wenige Tropfen in den Deckel und hielt ihn mir hin. »Nein! Ich werde mir doch nicht meine Erinnerungen nehmen lassen«, knurrte ich und rutschte von ihr weg.
»Es ist der einzige Weg«, antwortete sie. Panisch schüttelte ich den Kopf. »Es muss sein Night, du bist näher dran als du denkst. Viel Glück«, sagte Mrs. Lav mit hallender Stimme, dann packte sie mich am Kopf und zwang mich mit geübten Handgriffen meinen Mund zu öffnen. Die Flüssigkeit schmeckte süßlich und erinnerte mich an den letzten Winter. Dann begann sich mein Blickfeld zu verkleinern und Mrs. Lav wurde immer undeutlicher. Mein Kopf fing wieder an doller zu pochen. Panisch kämpfte ich gegen die Trägheit an welche meine Arme schlapp machte an. »Bis bald« Mein Kopf sank in das weiche Kissen und ich schloss erleichtert die Augen. Es kam mir so vor als hätte ich seit Tagen nicht mehr geschlafen.
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