~Kapitel 2:Das große Sterben~

Es war Winter und die Kälte war tötlich. Während dieser Jahreszeit fordern die Krankheiten ihren Tribut. Die Menschen,Leute die man kennt,manche die man ins Herz geschlossen hat und mit denen man viel Zeit verbracht hat,sterben in unerträglicher Kälte. Zusammengepresst um die Kälte zu überstehen. Doch die Natur ist Stärker. Erfroren...In den Armen ihrer Liebenden. Sehe den überlebenden beim beerdigen der Toten zu. Tränen laufen mir über die Wangen. Die Realität ist meistens schwer zu ertragen,das wird mir mit einem mal klar. Krähen beobachteten die trauernden Angehörigen der Toten. Ihre schwarzen Augen spiegelten die Schatten der gebrochenen Herzen. Gedankenverloren gehe ich zu Mutter zurück. Es ist still,,Mama? Es wird langsam dunkel,hast du noch Fieber?",keine Reaktion. Mein Verstand versuchte mir zu sagen,das sie vielleicht schläft. Doch in meinem Unterbewusstsein merke ich,das sie auch eines der unzähligen Opfern war,die durch die Kälte ihren Tod gefunden hat. Vorsicht halte ich ihr meine Hand vor die Nase. Und schloss meine Augen um die Töne ihres Herzens zu hören. Doch es war nur eisige Stille,die zu spüren war. Nun zog ich ihr Vorsicht die Decke über den Kopf,,Ruhe in Frieden Mama. Du...Du hast mich zu dem gemacht,der ich bin. Und ich bin stolz darauf dein Sohn zu sein.",warme Tränen fallen auf ihren kalten Körper. Streichle ihr behutsam über den Kopf. Sehe nach draußen,weinende Kinder und Jugendliche. Ziehe mich innerlich zurück und denke nach. Balle meine Fäuste Was soll ich nur tun,sie sterben alle. Keiner will uns helfen. Ich muss handeln. Sehe mir ein paar Bücher an. Finde drei Bücher über Medizin. Das ist es. Vielleicht kann ich selbst Medizin herstellen,damit die restlichen von uns überleben. Mache mich sofort an die Arbeit. Lese mir alles genau durch,meine Augen prägen sich alles ein. Nehme eines der Bücher mit und begebe mich auf die Suche nach verschiedenen Kräutern. Nach vielen Stunden finde ich endlich ein paar und das ist gut. Für diejenigen die Probleme mit Husten haben, tu ich Wasser aufkochen,es in eine Schüssel und die Leute mit einem Tuch abdecken. Das Wasser wird ihre Lungen wieder öffnen. Schon nach ein paar Minuten kommt ein Mädchen zu mir,,Ich danke dir,meiner Schwester geht es schon viel besser.",sehe in ihre Augen,sie hatte Hoffnung. Hoffnung,das sie alles überleben wird. Doch für mich ist Hoffnung,nur eine Illusion. Lese weitere Bücher und merke mir viele Sachen. Ab und zu kümmere ich mich um die verletzten und versuche weiter Medizin her zu stellen. Dennoch sterben sie weiter.
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Fortsetzung Folgt...🖤🕷

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