~Kapitel 1: Krankheiten~
Die Jahre vergingen,wie Stunden. Mittlerweile war ich 10 Jahre. Gelegentlich spielte ich mit meinen Freunden,die gefunden habe spiele. Wir warfen uns Bücher zu und tollten zwischen Berge von Müll herum. Wir lachten immer wieder,doch dann fragte mich einer meiner Freunde,,Sag mal? Was ist eigentlich mit deinem Vater? Wieso ist er nicht hier bei dir und deiner Mutter?",ich wollte ihm gerade die Wahrheit über meinem Vater erzählen,als eine Nachbarin von meiner Mutter zu uns kam,,Chrollo? Kommst du bitte? Es geht um deine Mutter.",meine Augen weiten sich,ich sah sie schockiert an. Dann ging ich mit ihr mit. Um mich herum waren kranke Menschen,die entweder stark husteten,eiternde Wunden haben,oder starkes Fieber. Wie stöhnten schmerzhaft auf oder weinten. Ich sah ein Mädchen das mit ihren Eltern friedlich schliefen. Sehe zu der Nachbarin,,Soll ich sie aufwecken?",die Nachbarin hielt mich auf und schüttelte den Kopf,,Es ist zu spät. Du kannst sie nicht mehr wecken. Sie ist jetzt mit ihren Eltern an einem sicheren Ort. Deshalb....lass sie schlafen.", sagte sie mit bröcklicher Stimme. Ich verstand erst nicht was sie damit meinte,doch dann blickte ich realistisch auf alle drei. Ihre Eltern sind wohl an einer schlimmen Entzündung gestorben,außerdem hat sie mit angesehen wie sie starben. Sie hat sich zwischen ihre leblosen Körper gekuschelt und ist dann eingeschlafen. Sie starb dennoch friedlich im Schlaf. Tränen liefen mir über die Augen und ich schluchzte leise. Dennoch sah man auch das die Kleine glücklich war. Ihre Seelen können dennoch nicht mehr in den Körper zurückkehren. Nun kam ich endlich bei meiner Mutter an. Sie frierte und schwitzte. Die Nachbarin hat sie in einer Alufolie eingewickelt und ihr einen alten Schalter und eine Mütze gegeben. Provisorisch baute ein älterer Mann aus Zeitungen und Baumstämmen ein kleines Lagerfeuer in unserem Zelt. Die Nachbarin gab meiner Mutter Grundwasser und altes Brot zu essen. Doch meine Mutter weigerte sich es anzunehmen,,Nein...gib es meinen Sohn. Er braucht es dringender als ich.",Die Nachbarin sah sie traurig an,,Euer Körper braucht Nahrung und Wasser. Und euer Sohn braucht eine Mutter die ihn aufbaut. Später kommen ein paar Leute um ihren Müll abzuwerfen. Ich werde sie fragen ob sie uns Medikamente holen. Dieses ganze Leid....Ich kann es nicht mehr ansehen.....Da draußen....da draußen sterben Menschen. Lebendige Menschen. Ich kann einfach nicht mehr.",brach sie nervlich zusammen. Das Leiden der Menschen war schrecklich. Die Nächte waren kalt und eisig. Sehe zu Mutter,,Mama,ich werde dir nicht von der Seite weichen. Ich werde dich Gesund machen,damit du wieder Lachen kannst.",versuchte ich sie aufzumuntern. Sie sah mich mit einem schwachen Lächeln an und weinte. Ich weinte mit ihr und nahm sie liebevoll in die Arme. Sie hatte Fieber,ihre Wangen waren rot und sch atmete schwer. Vorsicht legte ich ihr ein nasses Tuch auf die Stirn und deckte sie zu. Die Nachbarin nahm mich in die Arme und sagte,,Es wird alles gut. Es wird alles gut." Zwei Männer verbrannten etwas außerhalb von uns,die Leichen der Toten. Sie hatten nichts um sich zu schützen und vertrauten auf Gott. Ein paar Stunden später machte sich die Nachbarin auf den Weg zu den Menschen. Es waren Butler die menschlichen Müll entsorgen. Arme,Beine,Köpfe und Organe. Verzweifelt wandte sich die Nachbarin zu den Butlern,,Bitte....Bitte helft uns! Wir brauchen Medizin und Hilfe,sonst sterben wir alle. Seid bitte so freundlich,wir haben Kinder! Ihr könnt doch nicht einfach Kinder sterben lassen. Helft uns. Ich flehe euch an!",sie ging auf die Knie und hielt die Hände zusammen. Doch sie wurde ignoriert. Stattdessen übergossen sie die Butler mit Blut und lachten,,Na los,verschwinde! Abschaum. Und wenn du uns noch einmal anbettelst,dann sorgen wir dafür das du die nächste bist,die stirbt.",Dann fahren sie weg. Meine Nachbarin weinte und sah mich blutverschmiert an,,Es...Es tut mir so leid,das ich dir nicht helfen konnte,Chrollo. Es tut mir so leid,das ich deiner Mutter nicht helfen konnte.",Ich schüttelte den Kopf und sagte,,Du hast getan was du konntest. Und dafür danke ich dir. Komm lass uns zu Mutter zurück.",sagte ich freundlich zu ihr. Und ging mit ihr zurück. Irgendwo war es mir klar,das diese Zeit schwer für mich sein würde.
____________________________________
Fortsetzung Folgt...🕷🖤
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top