Was bildete Christian sich eigentlich ein? Wir waren doch geschieden! Gerade war ich dabei gewesen, mich ablenken zu wollen und normal weiterzuleben, aber Christian machte mir eine Szene.

"Was sollte das?" fragte ich ihn im Lager wütend. "Ach der Typ war doch total schmierig, was fällst du auf so einen rein?" antwortete er sauer. "Er war sehr nett, wir haben uns gut verstanden! Das geht dich außerdem überhaupt nichts an!" erwiderte ich und meine Stimme wurde lauter. "Ach, offenbar bist du ja total blind. Tut mir Leid, dass ich dir helfen wollte" kam er erhitzt von ihm zurück. Im Eifer des Gefechts trat ich näher an ihn heran. "Du wolltest mir nicht helfen, es hat dir einfach nicht gepasst, dass ich mit jemand anderem getanzt habe" zischte ich. Er antwortete immer lauter " Ach na klar, red dir doch ruhig das Blaue vom Himmel."

Wir waren dicht aneinander und plötzlich küssten wir uns. Fordernd und ohne nachzudenken küsste ich ihn leidenschaftlich. Auch er erwiderte die Küsse energiegeladen und umspielte mit seiner Zunge meinen Gaumen. Wie ich das vermisst hatte, seine Küsse, seine Berührungen. Uns.

Meine Hände knöpfen sein Hemd auf und mit seiner Hilfe riss ich es ihm vom Leib. Das Gleiche tat er auch bei mir. Ich fuhr mit meinen Händen über seinen Rücken, seine perfekte Haut und erkundete ihn wie beim ersten Mal. Die Hosen glitten zu Boden und wir sanken zu Boden. Der Ort war mir völlig egal, ich dachte überhaupt nicht mehr. Meine Hände fuhren über sein Becken und letztendlich verließen auch die Boxershorts unsere Haut. Er war so wunderschön, seine Schultern waren so wunderbar breit. Unsere Becken drückten sich aneinander und wir ließen es Geschehen.