3. Dezember ★ 3. Türchen ☆ 3. Christmas Tree
Beginne, deine Geschichte zu schreiben
Wieder sitzt du auf deinem Hocker im Schnee. Magischer Weise ist soeben eine Tasse Kinderpunsch in deinen Händen und eine Decke auf deinem Schoß erschienen.
Der Glanz umringt dich wieder, diesmal jedoch anders. Du wirst mit deinem Hocker unter dir hoch in die Lüfte getragen, welcher sich prompt in einen kuscheligen Ohrensessel verwandelt. Soeben kommt das dritte Buch angeflogen, jedoch rutscht es dir auch schon wieder aus der Hand, als du versuchst es zu öffnen. Es bleibt vor dir schweben, öffnet sich von alleine und zeigt dir so auch den Inhalt.
Du findest keine Geschriebene Geschichte vor dir, sondern Bilder, die alle zusammen zu einer großen Geschichte werden.
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Das junge Rehkitz sprang über den Baumstumpf und jagte spielerisch den Baby Dachs, das Eichhorn Baby und die kleine Maus.
Die Schneeflocken tanzten stürmisch um sie herum. Sie mussten sich beeilen, da die kleinen sonst noch von dem Schneesturm eingeholt werden würden.
Endlich war der Bau des Dachses erreicht. Schnell hüpfte das kleine Baby in die warme Aushöhlung, direkt in die Arme seiner Mutter. Die anderen Tiere rannten weiter. Man hörte nur noch:
„Das essen steht auf dem Tisch, alles ist frisch. Frohe Weihnacht wünsch ich euch, dass der Glaube euch den Weg erleucht."
Die Flocken wurden dichter und immer schwerer zu durchbrechen. Ein lautes pfeifen war zu hören und die Kinder drückten sich ängstlich aneinander.
Endlich war der Kobel des Eichhörnchens erreicht. Flink kletterte das kleine Baby in die warme Behausung, direkt in die Arme seines Vaters. Die anderen Tiere liefen weiter. Man hörte nur noch:
„Niemand meckert, niemand weint, jeder lacht! Sogar mit dem feint. Frohe Weihnacht wünsch ich euch, dass der Glaube euch den Weg erleucht."
Das Mäuse Baby war auf den Rücken des Rehkitzes geklettert. Sie kuschelten sich eng aneinander, um sich zu erwärmen und füreinander da zu sein.
Endlich war die Höhle der Maus erreicht. Leise tappste das kleine Baby in die warme Nische, direkt in die Arme seiner Oma. Das Reh lief weiter. Man hörte nur noch:
„Gib den Mut nicht auf, renn nun schnell zu deiner Familie. Lauf! Frohe Weihnacht wünsch ich dir, dass der Glaube dir den Weg markier."
Nun war das Reh ganz alleine. Es zitterte und konnte sich nur schwer von der Stelle bewegen. Noch ein paar Meter, dann hätte es endlich nach Hause gefunden.
„Nicht aufgeben! Ich geb dir Mut. Drauf das deine Angst verschwinden tut!"
Endlich war die Höhle des Rehs erreicht. Geschwind trabte das kleine Baby in die große Wohnlichkeit, direkt in die Arme seiner Familie. Der Sturm trieb weiter sein Unwesen. Man hörte nur noch:
„Ich bin daheim, meine Familie auch, noch nie hab ich mehr gebraucht. Frohe Weihnacht wünsch ich dir, dass der Glaube dir den Weg markier."
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Das Buch klappt zu, und lässt sich wieder in die Weiten der Landschaft hinaus tragen. Dein Sessel setzt wieder ab, direkt neben dem großen Bücher-Baum. Was die Tiere wohl sonst so für Abenteuer erleben?
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Das war also das dritte Kapitel! Hat es euch gefallen, oder habt ihr noch Verbesserungsvorschläge? Lasst es mich gerne wissen! Soll ich auch so eine Art von Kapitel öfter machen, oder reicht euch dieses eine mal? XD Habe euch lieb! 🫶
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