❄️91❄️ - Das geheime Zimmer?
„Since the love that you left is all that I get
I want you to know that if I can't be close to you
I settle for the ghost of you
I miss you more than life (more than life)"
Louis POV
„Ok ich bin dann weg. Benehmt euch solange ich nicht da bin, ok? Ich will nicht später eure Einzelteile einsammeln müssen."
Meine graublauen Augen sahen geschockt zur Tür, als man nur noch die Haarspitzen des bekannten braunen Wuschelkopfes erkannte, bevor die Tür hinter ihm lautstark zuflog. Das konnte doch nicht sein Ernst sein.
„Joshi?...Josh wo gehst du hin?" Da war er wieder, der Tiger, der sein Rudel zusammen hielt. „Joshua Lenni Black!!!" Brüllend riss er die Haustür auf, die mittlerweile schon gefährlich knarzte. So oft wie diese zugeknallt wurde, kein Wunder. Doch meine Aufmerksamkeit galt jemand anderen, der im Hausflur lautstark fluchte. Anscheinend war genau diese Aktion von unseren frechen Koala der Zündstoff, den Mr. Badboy brauchte, um völlig aus der Haut zu fahren. Ich schluckte, erinnerte ich mich doch, was ich vorhin mit dem Gouda angestellt hatte. Wenn er jetzt durch die halb zerstörte Tür wandern würde, wäre ich sein nächstes Opfer.
Sofort stellte ich mich auf die Zehenspitzen um noch leiser meinen Weg fortzusetzen. Ich wusste wohl nicht wohin, aber alles war besser, als an der Tür zu bleiben. Moment? Irgendetwas war anders. Ich erstarrte in der Bewegung, es war viel zu ruhig. „Wo willst du denn so schnell hin, du kleines Äffchen?"
Wie in Zeitlupe drehte sich mein wuscheliger Kopf, während Zayn direkt hinter mir stand und sich frech grinsend vorbeugte. Immer näher kamen seine Lippe, ich dachte schon sie wieder auf meinen zu spüren, was mein Herz vor Vorfreude aus den Takt brachte . Doch stattdessen war wohl mein linkes Ohr viel interessanter. Murrend beobachte ich das Schauspiel weiter, als er mir etwas zuflüsterte, was dazu führte, dass es mir eiskalt den Rücken runter lief. „Lauf solange du noch kannst!"
Diese Worte, sie brauchten seinen Moment, um mein Hirn zu erreichen, doch kaum waren sie angekommen, sprang ich wie ein wildes Äffchen so weit weg wie nur möglich. Ich hatte keine Ahnung, was er vor hatte. Wollte er mich wieder einsperren? Keine Sekunde aus den Augen lassen? Es nicht zu wissen, machte mich verrückt.
Dieses Pfeifen, es kam von ihm und schien mich zu verfolgen. Verdammt und er kannte sich definitiv besser in dieser Wohnung aus, als ich. Moment? Was war das? Diese Tür, sie glich den anderen eins zu eins. Aber warum war sie mir noch nie aufgefallen? Fest umklammerte ich meine zitterte Rechte Hand, trieb mich dieses Spielchen doch mittlerweile an meine Grenzen und drückte sie nach innen.
Ich rechnete mit vielen, nur nicht hiermit. Dieser Raum, er glich einer Abstellkammer, Kisten über Kisten, bis zur Decke? Mal ganz ehrlich, wer zum Teufel sollte da dran kommen? Überlegend fuhr ich mir mit den kleinen Fingern durch das Wuschelige Haar, als meine Augen etwas erfassten, was mich zum schmunzeln brachte. Nis Handschrift, ganz klar und deutlich. Denn er war wirklich der einzigste, der hinter den Buchstaben ein Kleeblatt setzte. Zielsicher kämpfte ich mich zu diesen Karton, berührte mit den rechten Zeigefinger das geschriebene Wort, als mich plötzlich was von Oben erfasste und unter sich begrub. Ich war nicht mal mehr fähig zu schreien. Nur ein hustenes Gekrätze kämpfte noch aus meine Mund. Ich rechnete schon damit Stunden hier eingequetscht zu bleiben, als jemand Licht ins Dunkel brachte.
„Du kleines neugieriges Äffchen hast also den Raum gefunden?" Es war Zayn, wer auch sonst. Schließlich spielte er hier, wer hat Angst vom Bösen Wolf. Genervt rollte ich mit meinen Augen. Aber was meinte er bitte mit gefunden? „Was ist das für ein Raum?"
„Weißt du Lou, dieser Raum steht leer seit Joshis und Nis Einzug. Wie wäre es wenn du ihn nimmst?" Mit völliger selbstverständlich gab er das von sich, als hätte er es jetzt alleine beschlossen. Wütend blies ich die angestaute Luft aus, hatte ich durch die ganze Aktion doch vergessen richtig Luft zu holen.
„Das entscheidest du jetzt oder wie?" Dieser Kerl, er zog mich wohl magisch an, aber brachte mich genauso schnell auch auf die Palme.
„Ja sicher, was dagegen? Also ziehst du hier ein kleines Klammeräffchen?" Ganz nah war Zayn plötzlich meinen Gesicht, als seine Lippen, überraschend auf meinen lagen. Nur so lang um es zu spüren und danach wieder das Weite zu suchen. Sagte ich es nicht? Er machte mich verrückt. Seufzend sah ich ihn entgegen, während er mich gerissen angrinste. Wie gern würde ich wissen was er dachte.
„Lou? Ich warte!"
Moment er meinte das ernst? „I-Ich w-weiß n-nicht" Wie sollte ich auch. Das war ganz anders geplant gewesen. Ich wollte meinen Kleinen Bruder besuchen und eigentlich ein Praktikum im ortsansässigen Krankenhaus absolvieren. Stattdessen, geriet alles ins Chaos. Meine Zukunft lag erstmal wegen eines gebrochenen Armes auf Eis. Das Elend, was passierte, als ich diesen Sadist beschützen wollte und es der Anfang von übermächtigen Gefühlen gewesen war. Gefühle, die dazu führten, dass wir zweimal quasi übereinander herfielen. Fest biss ich mir auf die Unterlippe.
„So du weißt es nicht? Ja? Na dann..." So schnell wie er eben das Weite suchte, war er auch schon wieder bei mir. Zog mich fest an seine muskulöse Brust, um im gleichen Augenblick zuzubeißen. Fest, in meine Halsbeuge, was mich laut wimmern ließ. Dieser Schmerz, er zeigte nämlich die Wirkung die er erzielen wollte. Es erregte mich bis ins Mark.
„Dann sollten wir dir mal auf die Sprünge helfen"
Ich spürte das zarte Streifen seiner großen Hände auf meiner nackten Haut. Hatte er sich doch frech unter meinen Pullover geschoben, naja eigentlich war es Niallers, denn die Spuren von unseren letzten Abendteuer waren noch lange nicht verblast.
Aber das Streicheln meines Oberkörper und das gierige goldene Leuchten des schwarzhaarigen. Ich wusste genau, wozu das führen würde und danach sehnte ich mich. Daher kicherte ich,
wie er mich über seine Schulter warf und eine seiner Hände in meinen Hintern kniff.
„Du frecher Bengel, brauchst Manieren." Schon machte er samt mir kehrt und landete, welch Überraschung im Zimmer des Koalas. Langsam wurde das zur Gewohnheit und würde Joshi wohl nicht sonderlich gefallen. Obwohl es Futter wäre seiner Lieblingsbeschäftigung nachzugehen, mich aufzuziehen.
Diese Gedanken ließen mich wieder meinen Lippen bearbeiten, die zurzeit wirklich schlimm aussahen.
Erst als ich plötzlich merkte wie jemand mir die Kleidung vom Körper riss, wachte ich aus dieser Trance aus, sah in das wundervolle Gesicht, was nur belustigt den Kopf schüttelte.
„Hier spielt die Musik." Tief beugte er sich zu mir runter, stand Zayn doch noch vor dem Bett. „Du kleines Äffchen lernst es wohl nie, hab ich dir nicht gesagt, du sollst deine schönen Lippen in Ruhe lassen? Auf den Bauch sofort!"
Dieser Ton, so bestimmend und hart. Er ließ mich erschaudern, wobei ich tat was er wollte und völlig entblößt, auf den Bauch lag. Doch, als ich etwas an meinen Handgelenken spürte wurden meine Augen doppelt so groß. „Das ist deine Strafe Lou. Weil du nie auf mich hörst."
Der Duft nach Apfel-Zimt, er nahm mich ein, während er sich über mich beugte und mir mit irgendetwas die Hände am Kopfende festband. Ich sollte Panik empfinden, mich wehren. Aber ich tat nichts von beiden. Denn es machte mich unheimlich an, wie er mit mir umging. „Auf die Knie mein Äffchen!" Knurrend gingen diese Wörter mir ins Ohr, als Zayn seine Zähne dazu nutzte um sich dort zu verewigen. Ich keuchte, wobei ich mich zitternd aufrichtete, war mein Blut doch schon in Wallung geraten.
Fest wurde mein Oberkörper Richtung Matratze gedrückt, währenddessen ich vernahm, wie seine Kleidung zu Boden fiel und etwas geöffnet wurde, wo ich vermutete, dass es Gleitgel war. Mein Glied zuckte schon vor Vorfreude, stand mein Hintern doch auf den Präsentierteller. „Weißt du Lou, eigentlich wollte ich nett sein, aber ich glaube du brauchst eine Lektion. Bereite dich schonmal vor, Morgen nicht laufen zu können."
Was meinte er? Die Matratze senkte sich, wodurch ich wusste, dass er direkt hinter mir saß. Aber so richtig verstand ich seine Worte immer noch nicht. Lektion? Ich wollte es doch auch?
„Oh Fuck!!!"
Gnadenlos, ohne Vorbereitung drang er in mich ein. Es zog höllisch, aber war auch so gut. Sein Griff ging fest an mein Hüftknochen, um ihn den perfekten Winkel zu geben. Immer wieder stieß er zu, traf in dieser Stellung meinen wunderschönen Punkt, der mich schreien ließ.
„S-so ist g-gut, stöhn für m-mich Äffchen" Keuchte er auf, was mich noch mehr verrückt machte. Meine Atmung ging stoßweiße, während ich bei jeden Stoß laut aufschrie. Immer grober drang er ein, klatsche mit seiner Haut auf meine. Es war soviel, es überforderte mein selbst und doch, war es genau das, was ich wollte. Weit lehnte ich meinen Kopf in den Nacken, war nicht mehr fähig den Mund geschlossen zu halten. Ich gab mich ihn hin. Zeigte ihn was für ein Wrack meiner Gefühle ich mittlerweile war, als die Schreie immer mehr zu einen Wimmern wurden.
Ich war so fertig, der Schweiß lief in Strömen über mich hinab. Als ich es nicht mehr aufhalten konnte, nicht mal ein Wort kam noch aus meinen geöffneten Mund, währenddessen ich lautstark kam und auf das Bettlaken unter mir abspritze.
Doch das schien den Sadisten nicht zu interessieren. Gnadenlos stieß er weiter zu, ließ mich gequält aufstöhnen, war mein penetrierter Körper doch übersensibelisiert und doch wurde ich schon wieder hart. Ritt mit ihm auf die gleiche Welle hinauf. Seine Stöße, so intensiv, dass es nicht lange dauerte, dass ich ein zweites Mal zu Orgasmus ritt, während er sich zeitgleich in mir entlud.
Ich war so geschafft, dass ich Luftlos zusammenbrach und die Augen schloss. Die Schwärze empfing mich binnen von Sekunden, nur noch ein Gezuppel an meinen Händen, nahm ich kurz war, dann verabschiedete sich mein Bewusstsein komplett und ich sollte es genießen. Denn was mich Morgen erwarten würde, damit hätte ich nicht rechnen können...
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Niall POV
Die Kartoffelnase und die schräg anstehende Haare, es brachte mich zu schmunzeln, als meine Eisblauen Augen, direkt in den kleinen Kobold blickten. Er entsprach total dem Klischee und sollte mich auf die Palme bringen. Aber das Gegenteil geschah, denn er roch so intensiv nach Haselnuss, hatte doch Liam ihm mir geschenkt. Der Mann der in diesem Moment direkt neben mir lag und seelenruhig schlief.
Wer sollte es ihm verübeln. War ich es doch, der ihn die halbe Nacht wach hielt. Gestern schien für mich die Welt unter zu gehen. Der Vorfall im Supermarkt, er kam so gnadenlos und überraschend, dass ich keine Möglichkeit hatte mich darauf vorzubereiten. Aber wie sollte ich auch. War mir doch nicht bewusst, dass sie immer noch Interesse an mir hegten. Ich erschauderte, Maurice hatte doch bekommen, was er wollte. Warum ließ dieses Schwein mich nicht endlich in Ruhe? Ich wollte mein Leben zurück. Ganz normal zur Uni gehen, meinen Abschluss machen und glücklich in die Zukunft starten. Mit einen Partner, nachdem sich mein Herz verzerrte. Stattdessen....
Eine ruckartige Bewegung ließ mich innegehalten, als sich die wundervollen Teddyaugen nach mir umsahen. Sie sahen so müde aus und trotzdem enthielten sie soviel liebe, als mir Liam ein strahlendes Lächeln schenkte und genau das war der Auslöser. Das Bild, was ich brauchte um mich in seine Arme zu werfen und meine Lippen auf seine zu drücken. Ich wusste nicht, ob es ein Fehler war. Ich hatte die Hölle erlebt, schien gestern in die Feuerglut gefallen zu sein. Doch dieser Mensch, er griff nach mir. Zog mich zurück hinauf in die wohlige Sicherheit, die nach Haselnuss roch. War es egoistisch, diese Wärme aufzusaugen, wie ein Schwamm? Auch wenn ich vermutete ihn dabei mit in die Tiefe zu ziehen? Vielleicht, doch ich konnte nicht anders, denn mein zersplittertes Herz, hatte sich schon längst entschieden.
Somit war eins klar. Liam war meins, er wusste es nur noch nicht.
Denn was einmal in meinen Herzen war, würde ich nie mehr aus den Händen geben.....
Zouis and Niam reunited?
Idk
Vielleicht weiß die süße _chey_19 mehr?
Wir werden es erfahren.
Eure Manu ❤️❤️❤️
„Youngblood thinks there's always tomorrow
I miss your touch on nights when I'm hollow
I know you crossed a bridge that I can't follow"
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