❄️107❄️ - Wenn der Tiger mit dem Baby!

You're the light, you're the night
You're the color of my blood
You're the cure, you're the pain
You're the only thing I wanna touch
Never knew that it could mean so much, so much"

Niall POV

Der Plan wird dir nicht gefallen!"

Fragend sah mein Eisblau in das Rehbraun wobei er mein Handy immer noch fest in seiner rechten Hand hielt. Aber das war mir gerade so egal. Ich wollte endlich Klarheit. Wissen darüber, was Zayn plante. Denn so dunkel hatte ich seine Augen lange nicht gesehen. Als ob er sich im Zwiespalt befand. „Babyni!"

Fester zog er mich an sich, krallte seine starke Hand in Liams Hoodie, der mich fast verschluckte, um mich in dieser Position zu halten. Anscheinend aus Angst, ich könnte verschwinden. Was garnicht so abwegig erschien. Denn als seine idiotische Idee über mein kleines linkes Ohr ging, die warmen Lippen, meine Ohrmuschel streifte. Ich wäre am liebsten schreiend weg gerannt und nie wieder bekommen.
Ni weißt du noch die Situation im Supermarkt? Mit Sven und M-Maurice"

Steif wurde mein Körper. Wie hätte ich das vergessen können? Das stinkend abgrundtiefe Böse, sich in meiner Hose zu schaffen machte. Mir versuchte, ein zweites Mal alles zu nehmen und noch soviel mehr.
Ni?"

Schluchzend krallte ich mich in den Apfel-Zimt duftenden Körper. „W-wieso l-lässt d-du m-mich d-das n-nochmal....?" Japsend ging der Rest des Satzes unter, zu sehr zog mich dieser Gedanke in die Dunkelheit zurück, nahm mir immer mehr die dringende gebrauchte Atemluft. Doch wie das letzte mal war da Zayn. Wiegte mich schützend im Arm und flüsterte mir die Worte in das eben schon missbrauchte Ohr, was mich hellhörig werden ließ. „Es könnte alles vorbeisein Nialler. Dein altes Leben, ist nur einen Augenschlag entfernt"

Dieser Gedanke, er war einfach zu schön um wahr zu sein. Denn genau das, war mein größter Wunsch. Ein normales glückliches Leben, ohne Angst zu haben, das Haus zu verlassen. Den Druck permanent ausgesetzt zu sein, Maurice Video würde am die Öffentlichkeit gelangen. Krampfend zog ich seinen Hoodie immer mehr zu mir, brauchte ich doch gerade diesen Halt um die nächsten Worte auszusprechen. Denn eigentlich wusste ich genau, dass mir die Antwort darauf nicht gefallen würde. „W-was muss ich tun?"

Diese Unsicherheit, sie ließ meine Stimme noch piepsiger erscheinen, als meine glasigen Augen erwartungsvoll ihn ansahen. Diese dunklen, fast schwarze Braun, was mich mitleidig musterte, während der Mund zögerte sich zu öffnen. Lieber fummelten seine Fingern in meinen blondem Schopf umher, als würden sie auf etwas warten.

Ehrlich jetzt? Gerade, wo er mir diese Hoffnung gemacht hatte? Das Ende des Tunnels immer näher rückte, wollte Zayn ein Rückzieher machen? Eng umschlang ich mit meine dünnen Armen seinen muskulösen Oberkörper, währenddessen ich wie ein kleines Kind unruhig hin- und herzappelte. „Jetzt rede endlich Blödmann!"

Dies schien zu fruchten. Spürte ich sein pulsierendes Knurren auf meinem Gesicht genau. „Nenn mich noch einmal so und du passt bald so durch die Tür ohne sie zu öffnen Kleiner!" Ich schluckte, seine Stimmungsschwankungen waren legendär, doch es hielt mich nicht davon ab, endlich den Drang der Wahrheit nachzugehen. Sein Name lag mir schon auf der Zunge, die Lippen standen ein Spaltbreit offen, zogen die Luft ein, als ich genau das erfuhr, was ich so vermutete und doch nie mehr hören wollte. „Du musst ihn treffen Ni, am besten beide!"

Vergiss es! Dass mach ich nicht!"
Es schoss so laut aus meinen Kehlkopf, ich musste den kompletten Mietkomplex geweckt haben, wenn man bedachte wie spät es eigentlich sein musste. Denn so genau wusste ich es auch nicht. Stand die Zeit doch eh für mich still. Diese Aussage von Zayn, eigentlich hätte ich darauf gefasst sein müssen, doch genau das Gegenteil trat ein. Ich zitterte wie Espenlaub, während die Tränen nur so über mein panisches Gesicht liefen. Dieser Abschaum, der Wahnsinn in Svens Augen. Niemals würde ich dazu bereit sein, in die Höhle des Löwen zu treten. Wobei ich wusste, dass ich von dort aus, nie wieder das Licht sehen würde.

Baby!"
Skeptisch beäugte ich hicksend das schmunzelnde Gesicht des schwarzhaarigen. Als ob dieser mieser Trick heute funktionieren würde. Er nannte mich immer so, wenn er mich milde stimmen wollte und ja es funktionierte auch dieses mal. Aber zustimmen würde ich diesen Wahnsinnplan trotzdem nicht. Er hatte doch gut reden, wusste doch garnicht, was er mir damit antat. Erwartungsvoll strich er mir die strubbeligen Haare von der Stirn, während meine schmollenden Lippen immer spitzer nach vorne ragten.
„Das kannst du nicht von mir verlangen Zaddy"

Jetzt hör mir mal gut zu du schmollender Ire, wer hat sich als letztes mit Sven angelegt, denk mal scharf nach." Seine Nase berührte ganz zart die meine, während meine Gedanken abtrifteten. Die Bilder der durchschlagende Tür, Louis panische Schreie und der blonden Schmierbolzen, der ihn wild kichernd in seine Arme zog. Diese Bilder, ich sah sie so scharf vor mir, als würde es gerade passieren. Schmerzhaft zog sich meine innerstes dabei zusammen, wenn ich daran dachte, was mein großer Bruder erlebt haben musste und wahrscheinlich war ich es, der Sven noch aufgehetzt hatte. Durch Tür und Angel wüst beleidigte. Doch was sollte das jetzt an der Sache ändern. Er hatte eh schon seine wahnsinnigen Augen auf mich geworfen, seine widerlichen Griffel an mein Kinn erlegt. Ich erschauderte bei diesen Gedanken, war aber beruhigt dass es nur mich traf, die Menschen, die mir soviel bedeuteten, aus der Schusslinien waren. Denn nichts wäre schlimmer, als mir die Person zu nehmen, die ich aus tiefsten Herzen liebte....
Liam!!!"

Der Duft von Haselnuss, er war allgegenwärtig, als ich mich aus dem Klammergriff von Zayn befreite und zum Ausgang stürzte. Wild schlug ich gegen die verschlossene Tür. Ich musste zu ihm, ihn schützen und einfach fest in den Arm nehmen. Denn Liam war mein Licht. Der Grund meines Seins. Ja ich hatte es gefunden. Viele suchten ihr ganzes Leben danach und fanden es nie. Ich dagegen, schuldete es meiner Unvernunft, die mich direkt in seine Arme trieb. Die Grundlage meiner Existenz und ich konnte und durfte dieses wertvolle Juwel nicht verlieren. Wimmernd rutschte ich die glatte Oberfläche der weißen Tür hinab, blieben doch alle Versuche chancenlos, der Schlüssel mir verwehrt, während der schwarze Schopf direkt vor mir auftauchte. Erleichtert atmete ich auf, sah ich doch sofort, dass er etwas in dem Händen hielt. Doch als ich erkannte was es war, wurde ich leichenblass.

Niall es ist alles gut. Liam wird nichts passieren, wenn du zustimmst."
Er hatte mich! Genau da wo ich niemals sein sollte und egal wie sehr mein Magen rebellierte, die Galle versuchte sich nach oben zu kämpfen, ich wusste dass er Recht hatte. Daher streckte ich schwach meine kleinen Hände zu seinen, besaß doch er das Gerät in seinen Besitz, was alles beenden könnte.
Ok ich machs!"
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„Morgen 10.00 Uhr im Park. Ich freu mich auf dich kleiner Ni!" Immer wieder erfasste ich die Zeilen mit meinen eisblauen Augen. Konnte ich doch nicht glauben, was ich da gerade getan hatte. Ich hatte mich ausgeliefert, jedenfalls fühlte es sich so an, jede Faser meines Körpers erzitterte, ließ mich panisch nach Luft schnappen. Ich spürte es, das wäre mein Untergang.

„Baby keine Angst ich bin bei dir, die Polizei ist informiert und du wirst verkabelt. Dir kann nichts passieren, ok?" Ich wusste, dass Zayn alles versuchte um mich aufzumuntern, die Situation aufzulockern und mich fest an sich zog. Doch mein Bauchgefühl sagte mir was anderes. Es würde irgendetwas fehl schlagen, ich spürte es. Wie der Kobold sein Gold. Aber den schwarzhaarige zu beunruhigen, wäre wohl das schlimmste, was ich tun konnte. Somit übergab ich ihm resigniert das Handy und sah hilflos zur Tür. Der Pakistani verstand sofort, ließ mich frei aus seinem Gefängnis. Schließlich hatte er das, was er wollte.

Ich allerdings wollte nur noch eins, zu meiner Sonne. Mit ausgesteckten Armen führte mich mein Weg wie auf Knopfdruck zum Wohnzimmer und zu meiner Erleichterung war er hier und völlig in Ordnung, naja wenn seine Rippen außer acht ließ. Schnell näherte ich mich der duftenden Haselnuss, als mir der Geruch von Kokos sofort auffiel. Verwundert sah ich Richtung Couch. Eindeutig, mein großer Bruder, er war auch hier und schien ganz schöne Schmerzen zu haben, denn das verzogene Gesicht sah ich bis hier.

Das Ganze stank doch zum Himmel und ließ mich stutzig werden. Immer näher kam ich den wichtigsten Menschen in meinem Leben, als die Wunde am Hals des Wuschelkopfes mich meine Hände fassungslos auf das Gesicht legen ließ.

„Scheiße Louboo was ist mit deinen Hals?"
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Louis POV

Der Duft nach Gummibärchen er durchflutete mein Nase, als das leuchtende blonde Haar mein Kinn begrüßte. Mein kleiner Bruder, er war bei mir, strich mir beruhigend über den bebenden Rücken, war das Wissen über meinen Hals doch sehr Angsteinflössend. Es war wie in vergangen Zeiten, als wir in Doncaster an einem lauen Sommerabend, die Sterne beobachteten und Niall felsenfest davon überzeugt war, das Sternenbild des Kobolds zu erkennen.
So sehr wir auch darüber diskutierten, dass nicht plötzlich Kobolde am Himmel sein könnten, diese Zweisamkeit, sie machte mich glücklich und half mir durch die doch so schwere Schulzeit. Denn jeden Morgen leuchteten die Sterne für mich, wenn ich in das intensive Eisblau sah. Denn Nialls Augen waren nicht nur außergewöhnlich, sie zeigten einen sofort was er fühlte und durch dieses Glitzern gab er mir das Vertrauen was ich so dringend brauchte. Denn er schenkte es nur mir. Mit diesen Gedanken an die Vergangenheit hob ich vorsichtig meinen pochenden Kopf, wollte die Kristalle, die an mir hingen nochmals erstrahlen sehen, doch das taten sie nicht. Es war Sorge in ihnen, keine Frage, aber noch irgendetwas anderes ließ das Eisblau so erblassen, matt mir entgegenkommen. Dies schockierte mich, ließ mich schluckend die rechte kleine Hand nach ihm ausstrecken. „Babyni..."

Ni würdest du mir bitte meinen Koffer bringen? Er müsste noch in eurem Flur stehen?"

Schon war er weg, der süßliche Duft und das Eisblau, was plötzlich so anders war. Wehmütig sah ich meinen kleinen Bruder hinterher, als der vergessene Schmerz wieder in den Vordergrund rückte. Denn Liam ging seiner Arbeit nach, versuchte das zu retten, was ich angerichtet hatte. Apropos retten, vielleicht konnte er...

Fest griff meine freie Hand nach der viel größeren, die sich an der tierisch schmerzenden Stelle befand. Die sicheren Bewegungen, sie stoppten augenblicklich während der haselnussbraunhaarige Schopf sich tief zu mir runterbeugte. „Hast du starke Schmerzen Lou? Ich beeile mich, keine Sorge..."

Ich unterbrach seinen Redeschwall, legte die eben ergriffene Hand auf seine vollen Lippen, was seinen Teddyaugen noch dunkler werden ließ. „Pass auf Babyni auf. Versprich es mir!"

Kein Blick ging aus meinem Gesicht. Der junge Arzt war komplett überfordert und auch wenn meine Hand schon längst Abstand von seinen rosigen Mund genommen hatte, kein Wort kam über seine Lippen, nur sein Blick schien mich quasi zu durchlöchern, als wäre er auf der Suche nach etwas bestimmten. Aber anscheinend fand er es nicht, oder die Erkenntnis seines Fundes behielt er lieber für sich, denn ich rechnete schon kaum noch mit einer Reaktion, wollte mir einen anderen Plan zurechtlegen, während er mich endlich sein Kopfnicken schenkte und das nicht belanglos, wie man es von so vielen kannte, er strahlte wie die ersten Sonnenstrahlen des Tages über den Horizont. Damit wusste ich es, ich hatte mich richtig entschieden.

Man ich bin mindestens dreimal vorbeigelaufen" Wie ein kleiner Junge stand Niall im Wohnzimmer, während er schmollend die bekannten irischen Lippen vorzog. Der Koffer schien ihn nicht nur viel zu schwer zu sein, er wirkte auch neben den kleinen Menschen überdimensional groß. Auch wenn es mir auch alles anders als zum Lachen zu Murr war. Dieser Moment, er ließ mich lautstark loslachen, auch wenn ich dafür kurze Zeit später meine Leviten gelesen bekommen würde. Dass war es wert. Denn die Todesblicke von den blonden Iren waren legendär.
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„So fertig" Behutsam strichen die warmen Hände von Liam über das frische Verbandsmaterial. „Damit eins klar ist du Unvernunft in Person, der Verband muss jeden Tag gewechselt werden und die Wunde gesäubert werden, sonst kann ich für nichts garantieren. Hast du mich verstanden Lou?"

Da war er wieder, der Ärztemodus namens Dr. Liam Payne, wo nur noch die Hornbrille auf der Nase fehlte, die permanent an die Nasenspitze rutschte. Aber wo er Recht hatte...die Augen fest auf meinen Schoß haftend nickte ich zaghaft den stechenden Blick auf der Haut spürend. Doch da war noch etwas, ein Druck auf meiner rechten Schulter, wobei ich bei genauerem vorsichtigen hinsehen erkannte, dass es das Kinn von Niall war, was sich dort gemütlich gemacht hatte, mit einen Blick, den ich so nicht kannte. Schmollte er etwa immer noch oder war es doch etwas anderes? Irgendetwas war doch? Ich startete also einen weiteren Versuch sein unfassbar niedliches Gesicht mit meinen Fingern zu bearbeiteten, als der Apfel-Zimt Duft direkt hinter mir immer intensiver wurde. „Jetzt ist Schluss du Äffchen, wir reden jetzt und zwar sofort!!!"

Nicht mal Zeit zum schreien hatte ich, als ich mich in der Luft befand, den muskulösen Körper unter mir spürte. Doch wollte ich das überhaupt. Eigentlich liebte ich doch diesen scheiß Kerl? Fest biss ich mir auf die Unterlippe, quetschte mein Gesicht in dem wundervoll duftenden schwarzen Stoff, während ich es wieder spüren konnte, den festen Grund unter meinen Füßen. Ich war verwirrt würde ich jetzt antworten bekommen?

Aber anders als erwartend ging sein Blick samt Hände auf meinen Verband nieder. „Äffchen" Seufzte er verzweifelt auf. „Lass uns bitte Heute nicht streiten, ok?" Es kam so leise über seine Lippen, dass ich nur noch daher stammelte. So anders, war er plötzlich. Was meinte er damit denn? Was war Heute? Oder bezog es sich auf Morgen? Moment? Niall war doch auch so komisch. Nachdem sie anscheinend zusammen in diesem Raum waren, wo wir uns auch gerade gegenüber standen. Die Worte meines kleinen Bruders, sie schossen mir immer wieder über die Gehörgänge.
Vergiss es! Dass mach ich nicht!"

Wütend verzog ich das Gesicht, blies ihn die erhitzte Atemluft gegen das perfekte Gesicht, als ich endlich meine Stimme wiederfand. „Zaddy ich will endlich antworten"

Mein Äffchen!" Fest zog er mich an sich, umschlang seine muskulösen tätowierten Arme um mein zierliches ich. „Zwing mich nicht dazu etwas auszusprechen, wozu ich nicht bereit bin, jedenfalls noch nicht"
Ich war so perplex von den Worten, während ich seinen Körpergeruch quasi einsog. Einerseits nannte er mich „meins" andererseits bekam ich nur wirre Antworten? Doch ich würde sie bekommen, soviel hatte ich verstanden, oder wollte ich es so wahrnehmen? Denn das berauschende Gefühl seiner groben Hände auf meinen Hintern, blendete alles aus und ließ nur noch eine Reaktion zu. Das kräftige Nicken meines wuscheliges Kopfes, währenddessen er seine forsche Zunge in meinen Mund schob.
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Niall POV

Liam wäre nicht Liam wenn er es nicht gespürt hätte. Sein unfassbaren Dunkeln Teddyaugen, die in einem satten Braun daherkamen, sie ließen mich keine Sekunde aus den Augen und als Zayn sein Äffchen gnadenlos an sich zog, ja so nannte er Louis unentwegt. Da kam die Kälte über mich, ließ mich fröstelnd meine gefühlt steifen Finger über die Arme rutschen. Doch die Adleraugen meiner Sonne entging auch das nicht, denn Liam streckte weit seine Arme in meine Richtung und flüsterte mir das Wort zu, wo ich nur noch funktionierte, als dachte. „Baby"

Zayn hatte es mir heute so oft gesagt aber wenn Liam es aussprach, legte sich ein Knopf um und es gab nichts anderes mehr für mich, als seinen perfekt geformten Körper, der nach Haselnuss duftete. So seufzte ich auf, während ich mich eng an ihn drückte. Mir war bewusst, dass er dadurch Schmerzen verspüren müsste. Doch er gab mir keine Chance diese Zweisamkeit zu unterbinden. Anscheinend brauchte er es genauso sehr wie ich.

Du würdest mir doch sagen wenn irgendetwas nicht stimmt, oder Ni?"
Vibrierend gingen seine gesagten Gedanken auf meine linke Ohrmuschel nieder, wobei ich meine Koboldnase in seinen grauen Pullover quetschte. Ich war nicht mal in der Lage ihn anzusehen, so Schuldgefühle plagten mich, zogen meine Magenwände schmerzhaft zusammen. Fühlte sich so Liebe an? Ertrug man lieber die Schmerzen des Schweigens, als mit offenen Karten zu spielen?
Nach meiner Meinung definitiv, denn nichts wäre schlimmer, als Liam zu sehen, wie er Morgen plötzlich im Park stand und sich schützend auf mich zu werfen, während Sven wild auf ihn einstach.

Da war ich lieber das Ziel mit dem Messer im Rücken....

Wie das wohl endet....
Wahrscheinlich anders als man denkt...

Schönes WE ❤️

Eure Manu <3

„Oh, I'll let you set the pace
Oh, 'cause I'm not thinking straight
Though my head's spinning around, I can't see clear no more
What are you waiting for?"

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