7. Kapitel, 7. Dezember
Ich wache in den Armen von Leano auf. Wir müssen beide gestern Abend bei Zack und Cody eingeschlafen sein. Die Folgen laufen immer noch. Ich schalte sie aus und löse mich vorsichtig aus den Armen von ihm. Dieses Mal will ich ihn überraschen und ihm ein Frühstück zubereiten. Ich schlängele mich aus den vielen Kissen heraus und gehe erst einmal Zähne putzen, bevor ich mich in die Küche mache und mir ein Pfannkuchen Rezept aus einem der Kochbücher hinaussuche. Ich schütte all die Zutaten in eine Backschüssel und versuche sie so leise wie möglich umzurühren, sodass ich niemanden wecke. Ich rühre die Zutaten mit einem Pfannenwender um, was deutlich umständlicher ist, als mit unserem Rührgerät, aber es soll eine Überraschung sein. Nach ein paar Minuten, die mir wie Ewigkeiten vorkommen, sieht der Teig einigermaßen genießbar aus und ich verteile den Teig in der Pfanne.
"Ich sag's dir ja, sie will uns umbringen" , sagt Jul ein paar Stunden später, als wir endlich unser richtiges Frühstück im Zimtschneckencafé einnehmen.
"Und schon wieder sind wir hier gelandet" , sagt Leano achselzuckend.
"Es tut mir Leid, zum fünfhundertsten Mal. Kann ja keiner ahnen, dass es so schwer ist, Pfannkuchen zu braten" , beschwere ich mich.
"Kann ja keiner ahnen, dass du noch schlechter kochen kannst, als ich dachte" , gibt mein Bruder zurück. Zum Glück ist heute Samstag und er muss nicht zur Schule. So konnten wir gemächlich ins Zimtschneckenküsse spazieren und ein ausgiebiges Frühstück genießen, denn meine Pfannkuchen Aktion ist gewaltig nach hinten losgegangen. Die Pfannkuchen sind angebrannt und der Rauchmelder ist angegangen. Ich hätte das ganze Hotel abfackeln können. Davon sind alle Bewohner des Hauses aufgewacht und die Überraschung war dahin.
"Ihr haltet es auch keinen einzigen Tag ohne uns aus, oder?" , fragt Dash grinsend, als er an unseren Tisch kommt.
"Wir vermissen euch einfach zu sehr" , gebe ich neckend zurück und wir bestellen das Frühstück, was kurz darauf bei uns eintrifft. Das Wetter ist heute tatsächlich besser, als gedacht. So konnten wir uns raustrauen und dem noblen Frühstück stand nichts mehr im Wege, nachdem ich meine Pfannkuchen schmerzhafter Weise wegwerfen musste.
"Morgen macht wieder einer von euch Frühstück!", betone ich und frage mich, wie das alles wohl werden soll, wenn Leano einmal abreist und ich mit meinen Gästen alleine bin. Ich kann Ihnen ja nicht solch ein Frühstück servieren. Das muss ich definitiv auf meine endlos lange To do Liste setzen, von Dingen, die ich erledigen muss. Wir genießen unser Frühstück im Café und schließlich schaffen Jul und ich es doch noch unserem Gast unsere Stadt zu zeigen.
Jul läuft vor, als wenn er keine sechzehn, sondern wieder zehn wäre. Ich liebe es, meinen kleinen Bruder so fröhlich zu sehen. Es ist lange her, dass ich ihn unbeschwert und lachend gesehen habe. Zuerst zeigen wir Leano den Tannenbaumstand, an dem wir in ein paar Tagen, kurz vor Weihnachten, auch unseren Christbaum holen werden. Anschließend müssen wir ihm natürlich das alte Karussell zeigen, welches in unserer Stadt steht. Wir kommen auch am Krankenhaus vorbei und meine Brust wird schwer.
"Und hier kannst du dich mal verarzten lassen, sollte ich euch doch aus versehen vergiften" , versuche ich die angespannte Stille mit einem Witz aufzulockern. Leano weiß nicht von meinen Eltern und ich würde das auch gern erst einmal so beibehalten. Man erzählt immerhin nicht gleich jedem Fremden seine ganze Geschichte. Er merkt trotzdem, wie angespannt Jul und ich beide werden.
"Kommt, das ist ja wohl nicht alles, was eure Stadt zu bieten hat, oder?" , fragt er und und wir schlendern weiter die Straßen entlang.
"Was darf in der Weihnachtszeit nicht fehlen?" , fragt Leano.
"Schnee?" , fragt Jul.
"Der Weihnachtsmann?" , frage ich.
"Adventskalender?" , erweitert Jul unsere Fragerei und so fragen wir abwechselnd, bis Leano es schließlich aufgibt.
"Ernsthaft, keiner von euch ist darauf gekommen? Weihnachtsmärkte!" , erwidert unser neuer Freund. "Ihr werdet ja wohl einen Weihnachtsmarkt in euer Stadt haben, oder? Auch wenn sie noch so klein ist." , gibt er von sich. "Falls dem nicht so sein sollte, dann müssen wir in den nächsten Tagen einen Ausflug ins Nachbarstädtchen machen. Die werden ja wohl hoffentlich einen haben"
"Leano" , sage ich lachend. "Natürlich haben wir einen Weihnachtsmarkt. Und er ist wunderbar"
"Komm, wir zeigen ihn dir" , sagt Jul und zerrt an Leanos Ärmel. Schon bald sind wir auf dem Weihnachtsmarkt angekommen. Da der Markt gerade erst geöffnet hat, sind noch nicht so viele Gäste da, was gut für uns ist, denn in dem vielen Gedrängel ist es nicht angenehm mit Rollstuhl.
"Das ist die wichtigste aller Fragen: Was esst ihr beide am liebsten auf dem Markt?" , fragt Leano und zieht dabei beide seine Augenbrauen ziemlich weit an seinen Haaransatz.
"Gebrannte Mandeln" , kommt es von Jul und mir aus der Pistole geschossen.
"Ihr Langweiler. Das ist ja wohl die klischeehafteste Antwort, die man hätte geben können"
"Was isst du denn am liebsten?" , stellt Jul die Gegenfrage.
"Pilzeintopf" , erwidert Leano.
"Bäh" , macht Jul und verzieht das Gesicht. "Du bist doch kein Opa"
"Im Herzen bin ich ein Opa" , erwidert Leano lachend. "Und jetzt kommt endlich. Wozu bin ich auf dem Markt, wenn nicht, um mich einmal quer durchzufuttern?" , fragt er und rollt voran an den ersten Stand. Er bestellt für uns alle einen Maiskolben und ich sage es euch, es ist der beste Maiskolben, den ich je gegessen habe.
"Wow" , sage ich. Auch die beiden anderen sind hellauf begeistert. "Ich liebe ihn"
"Heirate ihn doch" , scherzt Jul und beißt genüsslich in seinen hinein. "Okay, ich würde meinen Maiskolben jetzt heiraten" , gibt er zurück. Wir fressen uns durch die einzelnen Stände. Schokoladenobst, gebrannte Mandeln und auch ein bisschen Pilzeintopf von Leano probieren mein Bruder und ich. Wir müssen zugeben, dass er gar nicht mal schlecht ist. Aber nichts geht über unsere gebrannten Mandeln. Sie sind immer noch unter den Topf 3. Der Pilzeintopf eher nicht, auch wenn man ihn essen kann. Freiwillig bestellen würde ich ihn mir trotzdem nicht, aber mal probieren ist okay.
"Oh, oh. Eine dringende Sache müssen wir noch tun, bevor wir wieder ins Hotel gehen" , sage ich. Mir ist aufgefallen, dass wir noch keinen Kinderpunsch getrunken haben.
"Es geht kein Weihnachtsmarktbesuch ohne eine Tasse Kinderpunsch"
Ich muss an meine Eltern denken, die jedes Jahr im Januar noch einmal eine gemeinsames Event bei uns Zuhause gestartet haben. Es gab heißen Kinderpunsch, für die Erwachsenen Glühwein und Würstchen im Brot. Die ganze Nachbarschaft ist zusammen gekommen und hat sich bei Lagerfeuer in unserem Garten getroffen und sich den Arsch abgefroren. Trotzdem haben wir unsere Zeit gemeinsam verbracht und sehr genossen. Ich vermisse das. Vielleicht sollte ich solch ein Event auch auf meine Liste für das Christmas Inn schreiben. So könnte ich den gewissen zauberhaften Flair auch noch in den Januar transportieren. Auch wenn das Hotel seinen festlichen Namen trägt, so soll es das ganze Jahr über laufen. Vielleicht war das nicht die beste Namensauswahl, wenn man das bedenkt. Trotzdem bereue ich nichts. Es ist ein Andenken an meine Eltern. Ich merke schon wieder, wie ich in meine Gedankenwelt abdrifte und schüttele den Kopf, um wieder bei meinen Jungs anzukommen, die inzwischen die Punschtassen in der Hand haben. Wir setzen uns an einen der Tische, damit wir mit Leano auf Augenhöhe sind. Der Punsch schmeckt wunderbar und wir haben ihn innerhalb weniger Minuten ausgetrunken. Danach machen wir uns auf den Rückweg ins Hotel.
"Können wir nicht bitte noch einmal einen Abstecher ins Zimtschneckenküsse machen?" , bettelt Leano uns auf dem Rückweg an.
"Da waren wir doch heute schon" , lehre ich ihn.
"Aber ich brauche mehr Stoff!"
"Hey, da ist ja schon jemand süchtig" , stellt Jul fest.
"Sie sind soo lecker. Ich kann einfach nicht noch eine Minute ohne eine weitere Zimtschnecke verbringen. Wie soll ich jemals alles probieren, wenn ich jetzt schon von den Dingern abhängig bin? Dann muss ich die beiden ja jeden Tag mindestens drei Mal besuchen. Und dick werde ich obendrein noch"
"Schau doch mal, wie lang die Schlange ist" , sage ich und zeige darauf, als wir auf dem Rückweg an dem Café vorbeikommen. "Wir können uns da nicht anstellen. Außerdem musst du doch bis obenhin voll sein. Wir haben uns immerhin gerade die Bäuche vollgeschlagen."
"Okay, aber morgen kann ich wieder hin, oder?"
"Du bist ein freier Mann" , sage ich und halte meine Hände erhoben, als wenn mich jemand mit einer Pistole bedrohen würde. Schließlich schlendern wir zurück ins Hotel und gehen unseren arbeiten nach. Es war ein wirklich schöner Tag und es hat sich gelohnt, dass er mit einer Katastrophe begonnen hat, denn er ist immer besser geworden.
"Danke für den schönen Tag" , sagt Leano und verschwindet schließlich in sein gebuchtes Zimmer.
"Der Tag ist doch noch nicht zu Ende" , gebe ich grinsend zurück, doch ich glaube, dass er diesen Teil meines Satzes nicht mehr gehört hat, denn seine Zimmertür ist schon zugefallen.
"Glaubst du, Leano und ich können heute Abend wieder etwas zusammen kochen?" , fragt Jul mich.
"Du kannst ihn ja mal fragen, aber mach das erst später. Ich glaube, jetzt braucht unser Gast erst einmal seine Ruhe, okay?" , frage ich und mein Bruder nickt. So bleibe ich schließlich alleine zurück und räume erst einmal alles von unserem gestrigen Serienabend wieder weg. Auch wenn wir noch nicht alle Folgen der Serie geschaut haben, so glaube ich nicht, dass ich heute Abend schon wieder so viele Süßigkeiten verdrücken kann. Anschließend beginne ich, dass Hotel ein wenig sauber zu machen und schaue noch einmal auf unserer Website vorbei, wo eine Nachricht eingetrudelt ist. Ich freue mich, wie ein kleines Kind an Weihnachten und hüpfe durch das Erdgeschoss, als ich die Nachricht sehe. Es ist eine Anfrage für Weihnachten und Silvester. Jemand würde gerne mit seiner gesamten Familie seine Weihnachtsfeiertage bei mir verbringen. Ich raste aus. Ich vollführe meinen kleinen Freudetanz zu Ende und schreibe schließlich eine Antwort. Kurz darauf stehe ich im engen Austausch mit der Mutter einer kleinen Familie, die ihr Weihnachten bei mir im Christmas Inn verbringen werden. Ich kann es kaum erwarten und die nächsten Stunden spielt in meinem Bauch eine Party. Ich will, dass alles perfekt ist. Zwei Stunden später trudelt eine weitere Nachricht ein. Kurz darauf bin ich über Weihnachten und Silvester ausgebucht und schreie das ganze Hotel zusammen.
"Oh mein Gott, alles okay?" , kommen Jul und Leano ins Wohnzimmer.
"WIR SIND AUSGEBUCHT!", schreie ich die beiden an.
"Was?" , fragen die beiden verdattert.
"In den letzten Stunden sind soo viele Anfragen reingekommen. Alle wollen Weihnachten und Silvester bei uns verbringen" , sage ich voller Aufregung. "Ich muss gleich Nur texten"
"Wow, das ist großartig" , sagt Leano und beglückwünscht mich, auch wenn er ein komisches Bauchgefühl dabei hat. Er hätte sie lieber für sich alleine gehabt. Auch Jul freut sich, denn er mag es seine Schwester glücklich zu sehen, was in den letzten beiden Jahren äußerst selten der Fall gewesen ist.
"Braucht ihr mich hier noch?" , frage ich, doch die beiden verneinen. "Ich fahre-" , beginne ich, doch dann merke ich, wie ich den Satz beenden will. "Ich bin nochmal weg" , sage ich. "Haltet hier die Stellung"
Ich mache mich auf den Weg ins Krankenhaus, um die Neuigkeiten mit meinen Eltern zu teilen. Auch wenn sie im Koma liegen, muss ich Ihnen alles ganz genau berichten, denn schließlich war das Christmas Inn immer ihr Traum. Ich habe es so genannt, weil sie ihr Hotel so genannt hätten. Meine Eltern haben Weihnachten abgöttisch geliebt. Über alles. Wahrscheinlich, weil sie sich in der Weihnachtszeit kennengelernt haben. Sie haben Weihnachten vergöttert und ihr Traum war es immer, ein Weihnachtshotel zu eröffnen, wo Familien ihr perfektes Weihnachtsfest erleben. Ich habe ihre ganzen Notizen und Ideen gefunden, als ich nach ihrem Unfall versucht habe, etwas aufzuräumen. Auf dem Notizbuch stand der Name ihres späteren Hotels. Ich kann es kaum fassen, dass ich diesen Traum nun wirklich in die Tat umgesetzt habe. Ich habe dafür all mein erspartes geplündert, welches ich eigentlich für die Uni nutzen wollte. Ich habe bloß schnell gemerkt, dass studieren nichts für mich ist. Ich habe diesen Traum begonnen und wahrscheinlich ist es das dümmste, was ich je gemacht habe, denn ich habe bloß mein Abitur. Kein Studium, keine Ausbildung. Ich habe nur dieses Hotel und einen Traum. Außerdem hatte ich Spenden für meine Eltern gesammelt. Erstens habe ich gedacht, weil sie gepflegt werden müssen. Irgendwann ist aber jegliche Hoffnung zu Grunde gegangen und ich habe die Spendenaktion umbenannt, eben für dieses Hotel. Vermutlich kommen daher auf einmal all die Gäste. Eigentlich ist es mir auch egal, woher die Gäste kommen. Hauptsache sie kommen. Nach einer Weile komme ich am Krankenhaus an und klopfe an die Tür meiner Eltern. Gerade ist noch ein Pfleger bei Ihnen, aber kurz darauf kann ich zu Ihnen und Ihnen von den Neuigkeiten berichten.
"Mum, Dad. Hi" , sage ich. "Ich glaube, Jul geht's inzwischen besser, wisst ihr?" , frage ich. "Ich habe euch doch von meinem ersten Gast erzählt. Leano. Ich glaube, er tut Jul irgendwie gut. Ein männlicher Erwachsener in seinem Umfeld. Eine Vertrauensperson. Ja, es gibt Dash. Aber das ist irgendwie anders. Dash sieht er ja kaum, weil dieser immer am Arbeiten ist. Leano ist rund um die Uhr bei uns. Und Jul liebt ihn. Sie kochen zusammen, so wie ihr damals, Dad. Und ich liebe es, denn ich bin immer noch so verdammt schlecht darin" , sage ich lachend und erzähle ihnen von dem Desaster heute morgen.
"Naja, ich mag ihn irgendwie auch" , gebe ich zu. "Aber das beste habe ich noch gar nicht erzählt. Wir sind ausgebucht. Über Weihnachten und Silvester. Ist das nicht unglaublich?" , frage ich. "Ich kann es noch gar nicht fassen. Wahrscheinlich hättet ihr mich von all diesem wahnsinnigen Plan abgehalten, aber ich liebe es jetzt schon und kann es kaum abwarten. Klar, es wird stressig. Und ja, ich sollte mein Studium weiterführen, aber ganz ehrlich Dad. Ich hasse es."
Danach brauche ich erst einmal eine Atempause.
"Das war schön, was du gesagt hast" , kommt es auf einmal hinter meinem Rücken. Ich erschrecke mich fast zu Tode.
"Entschuldige, ich wollte nicht lauschen. Ich wollte dich aber auch nicht unterbrechen. Sorry, ich muss nur einmal kontrollieren" , sagt einer der Pfleger, die für meine Eltern zuständig sind.
"Schon okay" , sage ich und mache ihm Platz.
"Wenn du dein Studium hasst, dann führe es nicht weiter. Mache das, wofür du brennst, was du liebst. Du wirst es nicht bereuen" , sagt er.
"Echt?" , frage ich.
"Echt, ich spreche da aus Erfahrung" , gibt er zu und hantiert erst an meinem Dad und dann an meiner Mum herum. Ich verstehe nichts davon, aber es wird richtig sein. Es sieht wichtig aus.
"Mein Dad ist Anwalt. Er hat immer davon geträumt, dass ich auch Anwalt werde. Am besten Staatsanwalt. Ich habe in der Schule gekämpft, damit ich einen guten Abschluss machen kann und Jura studieren kann. Da habe ich gemerkt, das ich es hasse und nur den Träumen meines Dads hinterlaufe. Nicht meinen eigenen. Ich wollte schon immer Menschen helfen. Aber nicht so, wie als Anwalt. Ich habe die Schule gehasst und im Studium haben sie uns nur die Theorie um die Ohren gehauen. Es war das schlimmste Jahr meines Lebens. Nach einem Jahr habe ich das Studium abgebrochen und hier eine Pflegeausbildung angefangen. Weit weg von Zuhause. Weit weg von den Erwartungen meines Dads. Es war genau das richtige. Ich liebe meinen Job. Ich bin dafür geboren. Ich bereue es keinen einzigen Tag" , beendet der Pfleger seinen kleinen Monolog und verabschiedet sich schließlich wieder. Seine Worte bestärken mich noch einmal in meiner Entscheidung, auch wenn es vielleicht dumm ist. Irgendwann, wenn ich das Christmas Inn richtig aufgebaut habe oder meine Eltern wieder aufwachen sollten und noch in der Lage dazu sind, dass Christmas Inn zu leiten, dann mache ich eine Ausbildung. Um das Christmas Inn zu leiten. Ich verspreche es mir und meinen Eltern. Irgendwann schaffe ich es, mir eine sichere Zukunft zu beschaffen.
"Ich verspreche es" , flüstere ich.
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top