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Wooyoung pov.

"Das war ziemlich laut.", lächelte ich und umarmte San von hinten.

Er lehnte sich gegen meine Berührungen und ließ mich meine Arme von Hinten um seine Hüfte schlingen.

"Ja oder?", grinste der Choi zufrieden und drehte seinen Kopf zu mir nach hinten.

"Hmm aber ich verstehe das. Haru zieht um oder? Heute ist ihr letzter Tag jedenfalls in meiner Gruppe.", fragte ich und sah genau jetzt ihre Eltern auf uns zukommen.

Verlegen ließ ich meinen Geliebten los und sah wie er sich verwirrt umdrehte.

"Was machst du?", fragte er und zog mich zu ihm.

Fest umarmte der Schwarzhaarige mich und hatte eine seiner Hände an meinem Hinterkopf. Sanft fuhr er durch meine Haare. 

"Misoo und Shouta sind Freunde keine Panik.", flüsterte San mir zu und platzierte einen Kuss auf meinen Haarschopf.

"Das ist so unprofessionell-" - "Du arbeitest gerade nicht."

Wäre das nur so einfach. Seufzend nickte ich ihm zu und hielt seine Hand während er mit den Eltern von Haru sprach.

"Ihr fliegt morgen oder heute Abend letztes Mal meintest du Misoo, dass es nicht fest steht.", fragte der Schwarzhaarige.

"Ich hole uns Kaffee.", flüsterte ich ihm zu und ließ seine Hand vorsichtig los.

Leicht nickte er mir zu und unterhielt sich weiter während ich uns Kaffee holte. Diesen brauchte ich nämlich unbedingt. Meine Müdigkeit machte mich fertig.

"Hier.", meinte ich und hielt es dem Älteren vor.

"Danke~", lächelte er und berührte meine Hand so zärtlich als er mir den Kaffeebecher abnahm.

Dann legte er schon seinen anderen Arm um mich. Ich konnte es nicht vermeiden rot zu werden und schlürfte an dem Filterkaffee.

"Sei doch nicht so schüchtern.", grinste er amüsiert und sah zu mir runter.

Verlegen hatte ich mich in seinen Arm versteckt.

"Hm?", fragte ich und tat auf ahnungslos nur um einen Kuss von ihm auf meine Wange zu bekommen.

Jetzt nahmen meine Wangen zurecht einen Rotton an.

"San.", jammerte ich.

Ich war es nicht gewohnt. Es erschien mir komisch das alles so offen machen zu können. Zwar war es mir meistens egal was andere dachten, jedoch waren mir manche Sachen einfach so eingeredet worden, dass es sich nicht gehörte oder man es einfach nicht machte.

"Du must nicht schüchtern sein Wooyoung.", meinte Misoo und strich mir amüsiert über meine Schulter.

Sie versuchte mich etwas besser fühlen zu lassen und mir Mut zu geben. Schüchtern lächelnd sah ich sie an.

"Ich hoffe es ist okay, dass ich dich duze?" - "Natürlich ist es das.", erwiderte ich.

"Keine Sorge ich bin nur nicht gewohnt in der Öffentlichkeit...", versuchte ich mich zu erklären und bekam verwirrte Blicke von dem Ehepaar.

Von dem Vater Harus bekam Sannie einen festen Schlag auf die Schulter.

"Bist du nie mit ihm Essen gegangen? Was ein Gentleman bist du bitte?", fragte er ihn und ließ mich sadistisch kichern.

"Ah das gefällt jemandem.", bemerkte San und strich über seinen schmerzenden Arm.

"Vielleicht ein wenig.", gab ich zu und brachte die anderen zum Lachen.

"Deshalb liebe ich dich.", meinte der Schwarzhaarige und ließ mich wieder schüchtern werden.

Wären wir Zuhause wäre es okay für mich und ich würde mich vielleicht trauen etwas zurück zu flirten, doch so ging das nicht.

"Tust du das?", ärgerte ich ihn etwas.

"Willst du, dass ich dir zeige wie viel ich dich liebe?", fragte er mich.

"Vielleicht.", meinte ich und spürte seinen intensiven Blick auf mir.

"Ich kann nicht abwarten.", seufzte der Choi und massierte seinen Nasenrücken.

"Sssst nicht so auffällig!", sagte Shouta streng.

"Aber...", jammerte er und nickte erstmal gehorsam.

Ich wusste nichtmal worum es geht und sah beide nur perplex an. Fragend musterte ich sie und stresste die beiden wahrscheinlich sehr, weshalb mich die Frau des Sawamuras zu sich nahm.

"Komm mit Schatz San und Shouta sollten in Ruhe sprechen.", meinte sie, jedoch hielt San uns auf.

"Keine Sorge ich habe es unter Kontrolle!", sagte er und griff nach meiner Hand.

Kurz sah ich runter auf sie und wieder hoch.

"San worum geht-", wollte ich fragen, doch genau jetzt kamen Yuna und Haru.

Sans Aufmerksamkeit schaltete selbstverständlich um als die Kleine an seiner Jacke zog.

"Ja Prinzessin?", fragte der junge Vater und hörte ein Schlucken von Yuna.

Fest hielt sie die Hand ihrer besten Freundin fest um Mit zu Sammeln. Nach einigen Sekunden überwand sie sich endlich etwas zu sagen.

"Ich und Haru möchten... Zuckertrauben und -erdbeeren bitte bitte bitte!", flehte sie und umklammerte das Bein ihres Vaters.

"Natürlich dürft ihr welche aber isst nicht zu viel sonst wird euch schlecht!", erlaubte der Japaner es seiner Tochter und Yuna.

"Hier. Ich bin kurz mit Youngie weg. Holt euch Spielzeug und hüpft auf dem Trampolin.", meinte der Choi und hab seiner Tochter etwas Geld worauf ein Kind achtgeben konnte.

"WOAH!", staunte sie.

"Dankeschön Papa!", grinste sie und man sah wie das Selbstbewusstsein der Kleinen stieg.

San vertraute ihr etwas an und sie gab stolz darauf acht.

"Kein Problem. Pass nur auf dich auf Schatz. Bis das Feuerwerk zuende ist bin ich wahrscheinlich da. Eine halbe Stunde später gibt es ja noch eins das können wir uns dann zusammen ansehen!", zwinkerte er und bekam ein hastiges Nicken.

"WIR KÖNNEN DIE LEUCHTBALLONS HOLEN!", fiel der Schwarzhaarigen auf und sah zu ihrer Ruru.

"JA!", antwortete die Angesprochene genauso aufgeregt.

"Dankeschön Yunas Papa!", bedankte sie sich und zischte dann mit seiner Tochter ab.

"Kein Problem.", lächelte er und sah wieder zu mir.

"Komm mit mir!", forderte der Choi auf.

"Natürlich Sannie.", schmunzelte ich und ließ ihn mich zu dem Ort führen zu dem er wollte.

Es war etwas weiter vom Kindergarten entfernt als ich dachte. Wir entfernten uns und gingen zu dem Fluss in der Nähe. Von dort aus gab es eine wunderbare Aussicht. Keine Handvoll Male war ich da obwohl es nicht so weit weg war.

Meine Vermutung wirde schon bd Realität als der Ältere mich auf die Brücke führte. Die Aussicht war fantastisch. Ich war lange nicht mehr hier und der Moment war einfach atemberaubend. Der dunkele Himmel, die hellen Lichter, die leichte Spiegelung des Meeres.

Ich war mit dem Rücken an den Brückenzaun gelehnt und zog die frische Luft in meine Nase. In Kürze legte meine Geliebter seinen Arm um mich und spendete mir bei dem etwas kühleren Wetter Wärme. Auf und ab strich er sanft über meinen Rücken und ließ mich wohl und sicher fühlen.

"So ist es besser...", seufzte er.

"Wir beide alleine hier.", fügte der Schwarzhaarige hinzu und sah zu mir.

Liebevoll umarmte ich seine Seite und sah zu ihm. Mein Kinn legte ich auf seine Schulter.

"Ja auf jeden Fall. Ich will das hier öfter machen Sannie. Ich will, dass sich das hier sich nie ändert...", kommentierte ich und spürte seine Hand an meiner Wange.

"Wenn du wüsstest...", flüsterte er kaum hörbar und sah in meine Augen.

Mit seinem Daumen strich er über meine weiche Haut und ließ mich hinschmelzen ehe ich einen Kuss auf die Wange bekam. Begeistert murrte ich und packte sein Gesicht sanft, weshalb er mich überrascht ansah.

Zärtlich legte ich meine Lippen auf die des Chois und spürte wie mir warm ums Herz wurde alleine als er erwiderte. Ein Seufzen, aber ein zufriedenes verließ meine Lippen und pralle gegen seine.

Es fühlte sich so warm und gemütlich an.

Mein Bauch kribbelte als er mich an meiner Hüfte packte und unsere Lippen erneut miteinander verband. Mit geschlossenen Augen fuhr ich mit meiner linken Hand seine Schulter herab und drehte meinen Kopf etwas schräg um den Kuss zu vertiefen. Es fühlte sich so intensiv und gut an, doch schon bald wurde mein Atem knapp, weshalb ich mich löste.

"Noch nicht...", murrte San und presste seine Lippen wieder auf meine.

Überfordert wich ich zurück und schob ihn etwas zurück.

"Lass mich Atmen...", kicherte ich und sah ihn verliebt an.

"Ich will aber nicht...", meinte er und küsste meine Stirn.

Sanft vergrub er seine Nase in meinen Haaren und hielt mich in seinen Armen fest.

"Wooyoung ich liebe dich...", meinte er plötzlich.

"Ich liebe dich auch, aber du benimmst dich komisch ist irgendwa-"

Ich wurde durch mein eigenes Staunen unterbrochen. Sprachlos sah ich den Choi an.

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