Seonghwa pov.

"Mhhhh zu viel...", meinte Joongie und drückte mich leicht an meiner Brust weg.

Grinsend strich ich durch seine Haare und blickte ihm liebevoll in die Augen.

"Hm? Zu viel?", fragte ich und lehnte mich erneut nach vorne.

Seine Hände nagelte ich neben seinen Kopf und wartete auf seine Antwort. Die Wangen des Blauhaarigen leuchteten rot auf und er wurde auf so süßer Weise verlegen. Verlegen obwohl wir gerade eben intensiveres und intimeres getan hatten. Ich hatte die Gelegenheit bekommen den Körper des Jüngeren zu erkunden und ja ich nutzte es ordentlich aus. Er fühlte sich so gut und warm an, alles im Zusammenhang mit Joongie war so unglaublich magisch.

"Ich muss auch atmen...", erklärte er sich und schlang seine Beine um meine Hüfte.

"Dann tue das, bun...", antwortete ich und presste einen Kuss auf seine Wange.

"Warum starrt du so?", fragte er mich und verschaufte kurz durch.

Anscheinend war er durch unser Küssen ein bisschen atemlos geblieben.

"Weil du so hübsch bist...", grinste ich und nahm eine seiner Hände in meine um sie auf meine Brust zu legen.

"Spürst du wie schnell mein Herz schlägt?", fragte ich und spürte Nervosität in mir aufsteigen.

Hongjoong jedoch reagierte anders als ich gedacht habe. Er zog mich runter und sorgte dafür, dass ich mich neben ihn legte. Behutsam legte er seinen Kopf auf meine Brust, verschränkte unsere Hände und lauschte mit geschlossenen Augen meinen Herzschlag.

"Hongjoong...", trällerte ich und kraulte seinen Kopf.

"Ich bleibe heute hier...", flüsterte er.

Ich nickte sanft und summte zustimmend.

"Du kannst auch für immer hier bleiben..."

Ein Lachen brach hervor und er öffnete seine Augen.

"Ich werde darüber nachdenken.", lächelte mein Crush und hielt mich in seinen Armen fest.

Es war ein komisches Gefühl da ich es eher tat als meine vorherigen Partner, dich seine Arme fühlten sich so wohl an.

"Bunny...", sprach ich ihn an.

"Ja Seongie?" - "Willst du vielleicht... Mit mir gehen?"

Mit funkelnden Augen sah er mich an.

"Natürlich!!", kicherte er und presste seine Lippen auf meine.

Fest umschloss ich mir meinen Händen sein Gesicht und erwiderte genauso stürmisch wie er den kurzen Kuss, den wir führten.

Lächelnd sahen wir uns nach ihm an, doch mein Handy unterbrach uns so wie gerade eben auch.

"Geh ran...", meinte der Producer und setzte sich auf.

"Nein es ist schon okay.", erwiderte ich jedoch blieb er hartnäckig.

"Nope nimm ab. Ich gehe runter um etwas Essbares zu finden habe es heute wieder vergessen."

In meinen für ihr viel zu großen Seidenpyjamas stand er auf und wischte sich über seine Augen.

"Okay honey bediene dich so viel wie du willst.", lächelte ich und bekam ein dankbares Nicken von ihm ehe er nach unten ging und die Tür hinter sich schloss.

Joongie vergaß es oft zu Essen. Rs tat mir weh zu sehen wir oft er manchmal schmäler und schmäler wurde. Oft musste dann auch Yeosang und das Entertainment einschreiten und ihm hinterherlaufen, doch in besonders stressigen Zeiten so wie jetzt vergaßen es alle.

"Ja hallo San?", fragte ich verzweifelt.

Obwohl Hongjoong nur unten war war er weg. Ich konnte sein wunderschönes Gesicht nicht mehr erblicken.

"Habe ich Hongjoong verschreckt oder was?", witzelte der Choi und ohne drüber nachzudenken erwiderte ich mit einem "Ja."

"HAHAHA WAS WIRKLICH?!", brach San im Lachen aus.

"Ohh es tut mir so leid deinen Joongir verschreckt zu haben.", meinte er überdramatisch und sarkastisch.

"Hm...", murrte ich.

"Was gibt's?", fragte ich dann.

"Einen Antrag."

"Was?"

"Was?", erwiderte San obwohl er es gesagt hatte.

"Was du hast es gesagt!?", meinte ich und massierte meinen Nasenrücken.

"Oh Gott hattest du gerade sexy time?", bemerkte der Schwarzhaarige.

Kurz hielt ich inne.

"San halte einfach deine Fresse. Wann gucken wir nach dem Verlobungsring?"

"Ouch Hyung das hat weh getan. Aber wirklich hattest du jetzt oder nicht?"

San wollte die Frage einfach nicht Ruhen lassen.

"Ja.", antwortete ich.

"Wurde auch Mal Zeit, dass ihr... Du weißt schon. Ich hoffe du ihr seid jetzt zusammen.", meinte er.

"Kinda. Wir Daten jetzt."

"Besser als nichts.", fand der Jüngere und atmete aus.

"Naja nicht jeder macht nach einem Monat Bekannschaft sofort einen Antrag." - "Stimmt auch."

"Also wie wäre es mit morgen? Ich will den Antrag Freitag machen. Kann Joongie auf Yuna aufpassen?", fragte San etwas unschlüssig.

"Überlasse sie doch ihrem zukünftigen Dad.", wendete ich ein.

"Geht auch aber sie wollte letztens irgendwas mit ihrem, wie hätte sie es gesagt Hongpfung? Machen"

"Wie Zucker sie ist...", jammerte ich.

Ihre falsche Aussprache war eines der süßesten Dinge von meiner Nichte.

"Okay ich rede mit ihm darüber.", versicherte ich Sannie.

"Gut dann lege ich auf.", meinte dieser.

"Byeee", sagte ich bevor er einfach auflegte.

Erst jetzt sah ich all die Nachrichten und ging alles durch. Selbst Yeosang hatte mir geschrieben. Es war sehr außergewöhnlich nach unserer Trennung.

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Ex-B"tch

Hey Seonghwa ich wollte fragen ob wir uns vielleicht zu einem Kaffee treffen könnten. Es geht um San und Wooyoung. Ich denke es gibt einiges was du wissen musst und einiges, welches du mir erzählen kannst.

Wow ein Wunder du antwortest nicht innerhalb 3 Millisekunden.

Ich war beschäftigt. Das können wir gerne machen. Morgen früh bei Stardust?

Geht klar Dankeschön.

Ew das Wort von dir zu hören kommt mir sehr unbekannt vor.

Schnauze.

Selber du Betrüger.

Darauf antworten ich jetzt nicht

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Nach dem nervtötenden Gespräch mit Sang entschied ich mit dafür nach unten zu gehen. Kaum in dem Wohnzimmer angekommen erblickte ich den Jüngeren Wasser für Ramen aufzukochen.

Von hinten schlich ich mich rein und legte meine Arme um die Taille des Blauhaarigen.

"Du hast Glück, dass ich dich vorher gesehen habe.", schmunzelte dieser und hackte etwas frisches Gemüse rein um es später rein zu tun.

"Habe ich das?", fragte ich und küsste sein Ohr.

"Park Seonghwa so kenne ich dich noch gar nicht.", schmunzelte der Blauhaarige und sah zu mir bevor er ein Stück Paprika in meinen Mund steckte.

Lächelnd knabberte ich daran.

"Du wirst diese Seite von mir noch gut kennenlernen.", bestätigte ich ihm und entlockte ein verlegenes Lächeln.

Sofort fing ich mit dem Kitzeln an und sorgte dafür dass er sich krumm und schief lachte. Ich mochte diesen Jungen so unglaublich sehr....