Zuhause angekommen schloss San leise die Tür auf und ließ die Kinder rein.
"Alles gut?", fragte er Haru, da ihr beim Fahren schnell schlecht wurde und kniete sich vor ihr hin.
Beide Mädchen hatten sich auf die Schuhbank gesetzt und der Choi zog ihnen ihre Schuhe an.
"Alles ist okay Onkel San.", murmelte die Brünette obwohl es ihr nicht gut ging.
"Dir ist schlecht ich sehe es. Wenn du brechen musst sage es mit okay?", fragte er und zog ihre Jacke aus bevor er rüber zu seiner Tochter rutschte und ihr half.
"Papaaa~", rief sie sehr energisch und griff in seine Haare.
Spielerisch zog sie daran während ihr Dad ihre Schuhe auszog.
"Ja Schatz?"
"Papa du bist ein Prinz.", meinte sie.
"Wieso das denn?", schmunzelte er und sah zu ihr hoch.
"Sie sind sehr hübsch!", fing Haru an.
"Ja und Charmant! Und du sagst ich bin deine Prinzessin und Prinzen knien vor Prinzessinnen!", führte Yuna fort.
"Jeder Mann sollte vor einer ehrenhaften Prinzessin knien.", wendete Sannie ein und stand auf.
Seine und die Schuhe der Kleinen packte er ins Schuhregal und hing ihre Jacken auf.
"Kinder ich bin kurz oben. Woo schläft deshalb geht nicht in mein Zimmer. Bringe nur kurz Harus Tasche in dein Zimmer, Schatz und mache ihr Bett.", meinte San und bekam ein Nicke von beiden.
Doch er hätte wissen müssten, dass sie nicht vertrauenswürdig waren. Während er in Yunas Zimmer ging und das Übernachten vorbereitete schlichen beide Mädchen die Treppen hoch.
"Dein Papa hat gesagt wir sollen nicht zu ihm.", flüsterte die Halbjapanerin und schaute sich ängstlich um.
"Wird er nicht sauer?", fragte sie, jedoch zog ihre beste Freundin sie an ihrer Hand mit.
"Du wolltest Daddy sehen ich zeige dir daddy.", erwiderte diese und schlich mit ihr rein.
Im Zimmer schlief der Brünette noch.
"Daddyyyyy~", kicherte Yuna und kletterte ins Bett.
Etwas Zwiegespalten kam Haru ihr hinterher und kuschelte sich an ihn. Das Selbe tat die Schwarzhaarige und kuschelte sich fest an ihn.
"Sannie...", murrte Woo und seufzte.
Fest kuschelte er sich an Haru und bemerkte, dass die nicht San war. Müde öffnete er seine Augen und erblickte auch Yuna, die an seinen anderen Arm geklammert war.
"Haru? Yuna?", fragte er verwirrt und wischte sich müde übers Gesicht.
Das Flimmern seiner Sicht war nicht besser geworden. Alles war so unscharf und es ließ seinen Kopf dröhnen.
Leise wimmerte er und schloss seine Augen. Schon spürte er Yunas kleine Händchen an seinem Gesicht.
"Tut Daddys Kopf weh?", fragte sie und quetschte seine Wangen sanft.
"Ja...", erwiderte der Angesprochene schwach und öffnete seine Augen zu einem kleinen Spalt.
Haru zog sein Kinn in ihre Richtung und schlang ihre Arme um seinen Hals.
"Wir sollten Onkel Sannie holen. Mit Küssen gehen alles Auas weg hat Okasan gesagt!", meinte diese zu ihrer besten Freundin und bekam ein Nicken bevor diese anfing nach ihrem Vater zu schreien.
"APPA~", schrie Yuna und löste einen tiefen Schock in diesen aus.
Sofort eilte er in Richtung ihrer Stimme und bemerkte, dass sie in seinem Zimmer war obwohl er es ihr verboten hatte.
Genervt ging er ins Zimmer.
"Weg da!", rief er.
"A- aber Appa-"
"Yuna Haru ich habe euch beiden gesagt ihr sollt nicht rein gehen!", schimpfte er laut und ließ Woo vor der Lautstärke zusammen gucken.
"Dada!!", rief Yuna nun sauer.
"Könnt ihr beide bitte still sein!", rief der Brünette und setzte sich auf.
Eine betrübte Yuyu sah ihm nun entgegen und er fühlte sich schlecht. Er verspürte Reue seine Stimme erhoben zu haben und drückte sie fest.
"Entschuldigung...", murmelte er und sah mit wässrigen Augen zu San, der auf ihn zu kam.
"Woowoo braucht Küsse...", meinte Haru und zog das ältere Mädchen an sich.
Schnell verließ sie mit ihr das Zimmer und munterte sie in ihrem Zimmer auf während Sannie sich um Wooyoung kümmerte. Entschuldigend und fest umarmte er ihn denn er dachte, dass der Jüngere wegen seiner Schmerzen und dem plötzlichen aufwachen in Tränen stand, doch es lag nicht daran.
"Entschuldigung, dass ich dich und deine Tochter angeschrien habe...", entschuldigte er sich und schluchzte in die Schulter des Schwarzhaarigen.
Verwundert blickte dieser drein.
"Entschuldigung... Sie hat mich so verletzt angeschaut..."
"Wooyoung mein hübsches Baby schau zu mir.", befahl der Choi und zog sein Kinn hoch.
Sanft umrahmte er es und lächelte ein wenig.
"Du hast Kopfschmerzen mein Baby. Du wurdest aus dem Schlaf geweckt und bist ganz launisch. Außerdem tut dir Lautstärke nicht gut. Es war völlig normal, dass du so reagiert hast. Nur weil du etwas lauter geworden bist heißt es nicht, dass wir dich nicht mehr lieben. Wooyoung du bist auch nur menschlich. In letzter Zeit weinst du aber wirklich viel deshalb höre auf, ja?", meinte San und presste seine Lippen auf die des Erziehers.
Auf die Haut des Jüngeren schlich sich Gänsehaut und er erwiderte behutsam. Leicht aber ganz leicht krallte er sich in das Shirt Sans und rückte näher. Sofort verstummte sein Weinen und er musste gegen seine Lippen summen.
Das Herz des Chois erwärmte und er wurde von Wooyoung mit auf das Bett gezogen, der sich auf dieses gelegt hatte. Der Kuss wurde intensiver und ihre Zungen fingen nach einigen Minuten an mit einander zu tanzen.
"San...", flüsterte Woo in den Kuss und sah ihn mit halboffenen Augen an.
"Sei leise.", erwiderte der Angesprochene dominant und schlang seine Arme um seinen Rücken.
Immer wieder trafen ihre Lippen aufeinander und es ging immer so weiter obwohl ihr Atem immer knapper wurde. Beide konnten nicht von den süßen Lippen des anderen Ablassen. Es war wie eine Droge, die alle ihre Sinne benebelte.
Obwohl beide schon Beziehungen davor hatten und ihre letzten als große Liebe bezeichneten kannte nur einer dieses Gefühl grob.
"Fester...", lächelte Wooyoung gegen seine Lippen und spürte wie San seinen schmalen Rücken enger Umschloss.
"Mehr...", raunte dieser nur und positionierte sich zwischen den Beinen des Jüngeren.
Erstmal blieb er still, doch die Spannung wuchs und wuchs.
"San...", murrte er und hörte den Älteren genervt brummen.
"San warte...", keuchte der Brünette atemlos und atmete tief durch.
Seine Brust hob sich auf und ab und sein Körper war erwärmt. Das Küssen verdrängte seine Kopfschmerzen und löste ein intensives Kribbeln in seinem Inneren aus.
"Die Kinder...", sprach Woo an und sah zur Tür, die einen Spalt offen war.
"Da sind sie nicht keine Sorge.", meinte der Ältere und lehnte sich runter.
Ihr Augenkontakt war intensiv, die Augen des Choi verdunkelt. Er war abhängig. Abhängig von Wooyoungs plumpen Lippen und seinem schmutzigen Grinsen. Sanft drückte er einen Kuss auf seine Stirn und sah ihn intensiv an.
"Du bist das Beste, das mir seit langem passiert ist.", behauptete der Schwarzhaarige.
"Du bist das Beste, das mir jemals passiert ist...", grinste Woo gegen seine Lippen und drehte ihn um.
Liebevoll presste er nun seinen Geliebten gegen die Matratze.
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Thank you for 1k
I hope u liked the chapter <3
See yaa~
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