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Friedlich saßen die Drei an dem Tisch und unterhielten sich miteinander. Für die Chois wurde es mit Wooyoung nie langweilig. So sehr wie San den Brünetten liebte, tat es auch Yuna. Schon bald war es auch für sie unmöglich sich ein Leben ohne den extrovertierten jungen Mann vorzustellen.

Dieser genoss die Aufmerksamkeit und diese familiäre Atmosphäre, die er selbst nie hatte und wenn war diese nicht auf ihn bezogen. Er gehörte nicht zu der Familie, die aus seiner Mutter und seinen Großeltern bestand, doch hier mit San und Yuna. Es fühlte sich so vertraut an.

In seinem Geliebten sah er wohl oder übel nicht nur einen Liebhaber, sondern auch eine Vaterfigur denn der Schwarzhaarige war eben so ein Mensch. Mit seiner Führsorge, seiner Liebe und Zärtlichkeit, doch auch mit seinen unterstützenden und lobenden Worten ließ er den Jüngeren so geliebt fühlen.

Obwohl es der Choi nicht bemerkte würde er zum caregiver von seinem Youngie, doch er machte diese Aufgabe gerne.

Das Frühstück verlief wirklich gut und ließ das Herz der beiden Erwachsenen immer höher schlagen. San fütterte ihn, Woo tat das Selbe, bevor sie auch Yuna fütterten um sie nicht auszulassen. Der junge Vater teilte sein Obst für seine Tochter auf aber ließ noch etwas für Wooyoung da. Ohne drüber nachzudenken schon er die Früchte von seinen Teller auf seinen. Noch eine Geste, die der Jüngere noch nicht oft erlebt hatte.

"Iss schön auf okay?", meinte San und bekam ein Nicken.

"Okay~", schmunzelte der Brünette.

Es gab heute bis jetzt ausnahmsweise kein Drama, beide Erwachsenen waren dafür zu entspannt. Selbst als ihre kleine Prinzessin aus Versehen einen Teller runter schmiss und zerstörte wurde ruhig gehandelt. Sie konnte ja nichts dafür, dass ihr Ellenbogen dran kam. Normalerweise aß sie ja auch nur von Plastiktellern und Gläsern, die San endlich Mal besorgt hatte.

Der Teller wurde aufgefegt, das Essen bezahlt und abgeräumt und es wurde sich schließlich ins Auto gesetzt um den Erzieher zur Arbeit zu fahren.

Er musste etwas früher da sein. Vor dem Kindergarten angekommen verabschiedeten sich San und Woo mit einem unschuldigen Kuss.

"Bis später Youngie~", lächelte der Schwarzhaarige ihm zu und strich ihm eine Strähne, die in sein Gesicht gefallen war zurück.

"Bye Bye~", erwiderte der Angesprochene und zwinkerte beiden zu bevor er aufstand und rein ging.

Als er hinter der Tür verschwand gingen San und seine Tochter in Zwischenzeit zum Park. Sie mussten etwas aber auch nicht zu lange warten. Eine gute halbe Stunde später sammelte Woo die Kinder zusammen und San ging zur Arbeit nachdem er dem Erzieher einen kleinen Kuss auf die Wange gab, da  zu dem Zeitpunkt noch niemand anderes da war.

Liebevoll lächelten sie sich an aber ihre Wege trennten sich wieder für eine kurze Zeit. Stunden später als der Schwarzhaarige Yuna abholte war der Jung mit der Arbeit beschäftigt. Alles war ein hin und her da es nicht übersichtlich war wer abgeholt wurde und wer nicht. Neben all dem Stress konnte er seinem Sannie nur einen unauffälligen Kuss zuwerfen.

Während der Choi sich geschlagen hab und nach Hause ging durfte Woo noch schön schuften und das heutige Fest vorbereiten. Es mussten Tische und Stühle aufgestellt werden Waffeln und weitere Süßigkeiten zubereitet und vorbereitet werden und danach kam noch das Portfolio der Kinder, die er an seinem Laptop flüchtig bearbeiten musste.

Eine Stunde und dreißig Minuten bevor das Fest startete, da sein schaffte es Woo nach Hause, weil er erst um 17 Uhr Schluss hatte. Durch den öffentlichen Verkehr war er erst 18:30 Uhr Zuhause.

In seiner Wohnung angekommen schaffte er es unter die Dusche zu hüpfen, sich schnell umzuziehen, sich währenddessen Fertigramen zu machen und diese im Anzug während der Busfahrt auf dem Weg zurück zum Kinderkarten zu Essen. Wären San und Yuna nicht da hätte er sich wahrscheinlich einfach ins Bett gelegt, doch Wooyoung hatte bemerkt wie aufgeregt beide besonders auf das Feuerwerk waren.

Als das Fest begann war es 20 Uhr.

Zu dem Zeitpunkt war San wirklich nervös und fuhr mit Yuna zum Kindergarten.

Beide hatten sich außerordentlich hübsch gemacht. Die Kleine hatte das weiße Kleid an, welches sie zuletzt geschenkt bekommen hatte und San einen dunkelblauen Anzug. Vater und Tochter waren einerseits aufgeregt anderseits hatten sie auch viele Sorgen. Die kleine Choi war zwar ein Kind aber nicht dumm sie verstand, dass es der letzte Tag von ihrer besten Freundin Haru hier war und San war gestresst wegen dem bevorstehenden Antrag.

"Papa...", fragte Yuna ihren Vater, der gerade nicht unbedingt bei sich war.

Er starb und schrie innerlich vor Aufregung, doch durfte es nicht Preis geben zeigen.

"Ja?", fragte der Angesprochene und sah kurz zu ihr.

"Wenn du Woowoo heiraten willst... Darf ich auch Haru heiraten?", kam aus ihren Lippen und sie spielte mit ihrer Puppe.

"Natürlich darfst du das Schatz aber erst wenn ihr Volljährig seid!", erwiderte San amüsiert.

"Wieso fragst du? Magst du Haru denn so sehr?" - "Japp!!!"

"Gut dann bist du mindestens in guten Händen.", schmunzelte der Vater.

"Aber meine Prinzessin wird noch lange bei mir bleiben, ja?", fragte er und schmollte etwas.

"Auf jeden Fall Papa! Ich werde dich nicht alleine lassen.", antwortete sie zuversichtlich und war sich darüber ganz sicher.

Der Schwarzhaarige nickte und hörte auf zu Schmollen.

"Ich frage Wooyoung heute...", gestand er. "Ich bin ganz aufgeregt..."

"Aber wieso denn? Daddy will das doch auch!"

"Bist du dir sicher?", fragte er etwas pessimistisch.

"Ja ganz ganz sicher!", erwiderte Yuna viel optimistischer und lächelte.

"Dann wird er zu uns ziehen oder?" - "Japp hoffentlich! Sehr wahrscheinlich"

"Gut!", kommentierte die Kleine und nickte. "Dann ist es voller!"

"Das Haus ist wirklich relativ leer...", gestand sich der Choi an.

"Wir sind gleich da du kannst deine Puppe wieder in deine Tasche tun.", meinte er und suchte schon jetzt einen Parkplatz.

Da heute das Sommerfest war wurden viele Leute kommen und auch zukünftige Kinder und Eltern dieses Kindergartens, weshalb es unmöglich erschien einen Parkplatz zu finden.

"Wir müssen nochmal drehen.", seufzte er und parkte in einer Straße unter dem Kindergarten.

Ein erleichtert es Seufzen verließ seine Lippen.

"Wir können raus Prinzessin soll ich deine Tasche tragen?", fragte San und sah sie auch so an.

"Ja aber ich will Ruru ihr Geschenk geben!", meinte sie etwas lauter.

"Nicht so laut...", kicherte der Vater und stieg aus.

Schnell schnappte er sich die Tasche und half seiner Tochter aus dem Auto. Zusammen machten sie sich auf den Weg rein, wir natürlich sofort geschrien wurde.

"YUNA" - "HARU!

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