YANG JEONGIN'S PESKY FOX #3

Jeongin lugte in den Gang, von dem er gerannt war. Da lief der brünette Mann, der ihn am Anfang begegnet war. Er sah unbewaffnet aus. Schnell rannte Jeongin weiter. Am besten wäre es, er suchte sich irgendwo eine Waffe, damit er sie angreifen konnte. Jeongin rannte weiter. Dabei hielt er immer wieder Ausschau nach dem brünetten Mann und den Maskierten. Helles Licht durchflutete den Gang, in dem als nächstes einbog. Das Licht kam von einem Raum, deren Tür geöffnet war. Jeongin schaute in ihn rein und erstarrte. Dort an den Wänden klebte Blut. Hier wurde jemanden brutal umgebracht. Jeongin hatte keine Zeit sich auf das ganze Blut zu fokussieren, das würde nur wertvolle Zeit kosten. Lieber er schaute sich den Rest des Raumes an. Zu seinem Glück sah er benutzte Operationsinstrumente und schnappte sich ein großes blutverschmiertes Skalpell. Gerade richtig, denn er sah den brünetten jungen Mann an der Tür. „Endlich habe ich dich gefunden. Jetzt ist es vorbei", sagte er dunkel und trat in de Raum. Noch immer war er nicht bewaffnet. Dafür aber Jeongin. Er schaute an den Körper des Fremden vorbei, sah seinen Fluchtweg. Um ihn zu erreichen, musste er aber erst an ihm vorbei. Jeongin umschlang das Skalpell mit seiner ganzen Hand, sodass der Fremde es nicht sehen konnte. Dann versuchte er an ihn vorbeizuhuschen, wurde aber sofort von Minho aufgehalten.

Jeongin zückte das Skalpell hervor und rammte es in den linken Oberarm des Fremden. Sofort lies er ihn los und hielt sich schmerzverzerrt den verletzten Arm. „Du kleines Biest!", keuchte Minho und griff nach ihm. Jeongin war jedoch nicht mehr in Reichweite und rannte mit dem Skalpell nach draußen. Minho drückte seine Hand auf die Wunde, seine Handfläche färbte sich rot. Warme Blut quoll aus der Wund. Es tat wahnsinnig weh. Minho biss sich die Zähne zusammen und lief aus dem Zimmer raus. Natürlich hatte er jetzt Jeongin aus den Augen verloren. Er war jetzt verletzt und Jeongin hatte eine Waffe. Wie soll er ihn jemals in sein Zimmer bekommen? Chicky hatte durch die Kameras gesehen, wie Jeongin seinen geliebten Minho angegriffen hatte. Er vergrub seine Nägel in seinen Schreibtisch. Minho schaffte es nicht alleine.  Vor allem jetzt wo er verletzt war. Er brauchte Hilfe. Chicky stürmte aus dem Raum. Durch seine Kameras und seinem Wissen über die Fabrikhalle wusste er genau wo Jeongin sich befand. Chicky hastete durch die Gänge, als er in den nächsten Gang einbog, sah er Jeongin zu ihm rennen. Das blutige Skalpell blitzte auf. Chicky stellte sich in den Weg. „Bleib stehen. Es hat keinen Sinn jetzt noch wegzulaufen, Jeongin", sprach er mit seiner stimmverzerrter Höllenstimme. Jeongin lies das unbeeindruckt.Wie den anderen kranken Psycho wird er diesen auch verletzen.

Zu Chickys Glück sah er Minho am Ende des Gangs auftauchen. Er hielt sich immer noch den Arm. Jeongin war jetzt umzingelt, spürte allerdings keine Angst. Im Gegenteil. Er war bereit zu kämpfen. Die beiden näherten sich, was Jeongin dazu veranlasste, das Skalpell in die Luft zu richten. „Wenn einer mir näher kommt, dann schwöre ich, schlitze ich ihn auf!", brüllte er und sah mit gehetzten Augen die beiden Gestalten, wie die beiden stehen blieben. „Lass das Skalpell fallen. Du bist alleine und du bist ausgeliefert", meinte Chicky. Jeongin dachte nicht dran das Skalpell fallen zu lassen. Minho derweil näherte sich Jeongin, während Chicky mit dem Fan sprach. Minho kam ihm immer näher, fast konnte er ihn berühren. Jeongin sah es und holte nach ihm aus. Dieses Mal wusste Minho vom Skalpell und konnte ausweichen. Das Skalpell traf Luft. Auch Chicky kam näher. Jeongins Platz verringerte sich. Dann packte Minho ihn am Arm und versuchte an das Skalpell zu bekommen. Jeongin war so fokussierte auf Minho, dass Chicky ihn überwältigen konnte und ihn zu Boden stürzte. Minho nahm das Skalpell und warf es so weit wie möglich von Jeongin weg. „Übernimm du", bat Chicky. Minho beugte sich zu Jeongin und packte ihn, sodass er sich nicht befreien konnte. Dann lies Chicky Minho mit Jeongin alleine, um wieder in den Kontrollraum zu gelangen.

Die ganze Angst und Kampfwille, hatte Jeongin enorme Kraft gekostet und das Adrenalin, was er so intensiv in seinem Körper gespürt hatte, schwand dahin. Er versuchte sich weiterhin zu befreien, kickte nach Minho oder wollte ihn beißen, doch es half ihm nichts. Er wurde von dem Fremden zu einer Treppe geführt. Jeongin wurde müde und hoffnungsloser. Er wollte bis zum bitteren Ende kämpfen. Das konnte er jetzt vergessen. Der Fremde brachte ihn zu einem Gang mit verschiedenen Türen, die von bunten Lichter beleuchtet wurden. Jeongin fragte nicht nach, was die Namen bedeuten. An der letzten Tür am Ende des Ganges blieb er stehen. Gelbes Licht vom Nebenzimmer leuchtete schwach zu ihm. 'Seungmin' stand oberhalb der Tür. Ein Opfer wie er. 

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