BANG CHAN'S LAST MELODY #5
„Gute Arbeit, Minho", sagte Chicky, als er Chans Zimmer erreichte. Er lief an ihn vorbei und betrachtete den toten Chan. Die Art wie sein Kopf so leblos auf seiner Schulter lag, das intensiv leuchtende rote Blut aus seiner Nase und seinem Mund. Es sah so sanft aus. Ein reines Kunstwerk. Chicky zückte sein Hand und machte Bilder von den Kunstwerk. Es faszinierte ihn so sehr, dass er zu Chan lief und seinen leblosen Kopf mit der Hand nach oben drückte. Noch mehr Blut floss aus seinen Mund und benetzte seine Lippen. Chicky strich mit seinem Finger über die blutbenetzten Lippen. Der Maskierte machte auch Bilder davon.
Die ganze Zeit schaute Minho zu, wie Chicky Bilder machte. Er konnte nichts sagen, seine Kehle fühlte sich wie zugeschnürt an. Minho konnte einfach nur zusehen, wie Chicky über den toten Körper Chans strich. Seine Berühren hatten so etwas sanftes an sich. „Wollen wir zurück in den Kontrollraum gehen? Ich gebe dir da deine Belohnung. Um Chan kümmere ich mich noch", meinte Chicky und lies von Chans toten Körper ab. Fast schon leichtfüßig lief der Maskierte durch den Raum und legte seine Hand auf Minhos Schulter. Minho lief auch nicht nach Chickys Forderung. Chicky stand ein paar Meter von ihm entfernt und schaute ihn an. Er schaute ihn so lange an, bis der Blick von ihm Minho Angst bereitete und er endlich laufen konnte. Stumm folgte er dem Maskierten in den Kontrollraum. Dort setzte er sich auf den Schreibtisch und zückte sein Handy. Er tippte ein paar Male auf seinem Display. „Jetzt hast du das Nacktbild und das Video."
Minho konnte sich nicht freuen. Noch immer steckte der Mord noch tief in seinem Knochen. Da leuchtete eine Frage in seinem Verstand auf: „Wieso hast du davon Bilder gemacht?" Chicky legte seinen Kopf schief und steckte seine Hände in die Taschen seiner Collegejacke. „Chan ist ein Kunstwerk und ich möchte es mit den ganzen Menschen teilen. Im Darknet versteht sich." Dort wartete man bereits auf Chickys nächstes Bild. Es gab viele Bewunderer, die Chickys Hang für Schönheit verstanden. „Du kannst es nicht verstehen. Kein normaler Mensch versteht diese Schönheit von so etwas. Der Moment, wenn jemand leidet, man bekommt eine ganz besondere Beziehung mit der Person. Dachtest du schon davor an die Person, so denkst du viel intensiver an sie. Du kannst ihre Gefühle spüren, Minho. Ich spüre Chan in jeder Zelle von mir.", erklärte Chicky ihm. Minho verstand nichts dergleichen. Für ihn hörte es sich an, als würde Chicky vollkommen gestört sein. Chicky schwärmte, doch für ihn war es ein Grund unangenehme Gänsehaut. Ein Kichern drang aus der Maske.
„Chan ist überall in mir. Ich fühle ihn. Ich spüre ihn." Chicky vergrub seine Hände in das Holz des Schreibtisches, als er seinen Oberkörper nach vorne drückte und seinen Kopf in den Nacken legte. Durch das Tongerät, was Chickys Stimme veränderte konnte Minho ein hartes Atmen hören. Der Maskierte schob seine linke Hand in seine weiße Unterhose. Minho konnte die Umrisse seiner Hand sehen. „Ich werde geil~", raunte Chicky und bewegte seine Hand. Es sah so aus, als würde er sich einen runterholen. „Komm her, Minho~" Minho dachte Chicky wäre schon gestört, doch das trieb es auf die Spitze. „Erzähl mir, was Felix mit dir macht. Lass uns beide gut fühlen...fuck." Er holte sich weiter einen runter und knurrte sogar leicht.
„Fasst du dich auch so an, wenn du an Felix denkst?~"
Der Maskierte zog seine Unterhose nach unten, damit er sich besser berühren konnte. Die Bewegungen von Chicky hatten so etwas sinnliches, hypnotisierend, dass Minho zu ihm lief. Chicky war gestört, doch er musste er es im Moment ziemlich fühlen. „Macht er dich auch ziemlich an? Keine Scheu Minho. Du kannst mir alles erzählen." Auf Chickys Penis glitzerte Lustflüssigkeit. Minho konnte den Blick nicht davon lassen. Chicky wollte ihn zum Dirty Talk verführen und irgendwas tief in ihrem wollte dem nachgehen. Etwas in seinem Tiefen wollte endlich ausbrechen und seine Gedanken teilen. Er wollte, dass jemand wusste, wie sehr er angetan von Felix war. Wie sehr er ihn geil machte.
„Ich habe Felix letztes Mal beim Masturbieren gesehen", erwiderte Minho. Chicky wimmerte und verkrampfte sein Körper, ehe er in seine Hand kam. „Genau wie du es gerade gemacht hast." Chicky wischte sich sein Sperma an seinen nackte Brust ab und legte seine Hand an Minhos Taille. „Erzähl mir mehr. Was hast du dabei gespürt?~"
„Ich habe mir gewünscht, dass ich der Grund bin, wieso er sich so berührte. Ich will seinen Schwanz so sehr berühren. So sehr....Ich will sein süßes Gestöhne in Realität hören. Ich brauche nichts anderes als Felix unter mir. Fuck, ich brauche ihn so sehr~" Minhos Körper bebte. Dieses Mal war es wegen seinen kranken Gefühle zu Felix.
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