50. (slight smut)
Namjoon's PoV.:
Im Verlaufe des Tages kamen noch einige weitere Männer zu uns. Die meisten davon Eunuchen, alle aus verschiedenen Bereichen. Einige von ihnen kümmerten sich um die Post, andere um die Finanzen des Königreiches und wieder andere um die Bürger des adeligen Dorfes. Sie alle fragten nach dem König, jammerten herum, dass sie ihre Arbeit nicht machen konnten und einige Bewohner bereits dabei waren vor den Toren des Palastes zu demonstrieren. Genau genommen war es das reinste Chaos.
Prinz Yoongi war am Ende des Tages so genervt von den ganzen Anfragen und Beschwerden, dass er sich gleich nach seinem Bad tief unter seiner Bettdecke vergrub. Ich hatte in den letzten Stunden nicht gewagt ihn darauf anzusprechen, aus Angst etwas Falsches zu sagen und damit vielleicht seine Selbstkontrolle zu reizen.
Mein Blick fiel rasch auf seine eingerollte Gestalt, ehe ich wortlos die Vorhänge vor seinen Fenstern zu zog. Mit einem knappen „Gute Nacht", in seine Richtung wollte ich mich schließlich auf den Weg in mein eigenes Zimmer machen, wurde dann jedoch prompt von seiner grummeligen Stimme aufgehalten: „Kannst du heute Nacht nicht hier schlafen?". Perplex blinzelte ich zu ihm rüber. „Meinst du nicht, dass das ein wenig riskant ist...?", hakte ich unsicher nach. „Mir doch egal", jammerte Yoongi daraufhin. Ein belustigtes prusten entkam meiner Kehle. Er war deutlich genervt und hatte keine Lust auf eine Diskussion. Außerdem schien er meine Nähe gerade mehr denn je zu benötigen. „Na schön, aber nur ausnahmsweise", erwiderte ich und fing an meine Uniform abzulegen; erst den Schulterpanzer, mit dem langen roten Mantel und dann meinen Brustpanzer, das darunter liegende Baumwollhemd ebenfalls. Bei der Hose hielt ich kurz inne, denn genaugenommen hatte ich da drunter nichts weiter an und komplett nackt schlafen wollte ich in unserer ersten gemeinsamen Nacht nicht.
„Zieh sie aus", nuschelte Yoongi vom Bett aus. Er war wortwörtlich am Gaffen. Es hätte mich nicht gewundert sein Kopfkissen feucht aufgrund von Sabber vorzufinden. „Vergiss es, ich lasse sie an", entschied ich peinlich berührt und schlüpfte blitzschnell unter seine Bettdecke. Yoongi hob empört den Kopf an. „Hast du dich gerade meinem Befehl wiedersetzt?".
„Offensichtlich. Ist zu deiner und meiner Sicherheit...", erklärte ich knapp und streckte einen Arm nach ihm aus, „Und jetzt komm her, mir ist kalt". Ich hatte erwartet das der Ältere nun weiter meckern würde, doch ein einziger Blick auf meinen nackten Oberkörper reichte für ihn aus um den Mund zu halten und sichtlich zufrieden an mich heran zu rutschen. Er bettete seinen Kopf auf meiner Brust, ein Arm von ihm lag dabei entspannt auf meinem Bauch.
Es war nicht viel Körperkontakt, jedenfalls nicht so viel das es sich für mich ungewöhnlich hätte anfühlen müssen. Immerhin hatten wir schon viel intimere Sachen miteinander getan. Und dennoch durchflutete mich plötzlich ein ungewöhnliches Gefühl; so voller Ruhe und Gelassenheit. Als würde ich nach einem anstrengenden Arbeitstag nach Hause zurückkehren und endlich Entspannen können.
„So könnte ich in einen Jahrhundertelangen Schlaf fallen", nuschelte der Ältere auf einmal.
„Bitte nicht. Ich brauche dich doch noch...", antwortete ich. Yoongi fing an zu grinsen, was ich an der Spannung in seiner rechten Wange ausmachen konnte. „Hast recht. Ich bleibe bei dir". Nun musste auch ich grinsen und presste einen sanften Kuss auf seinen Kopf. „Was gedenkst du eigentlich wegen deinem Vater zu tun?", hakte ich dann vorsichtig nach. Nun gab er ein schweres seufzen von sich. „Mal schauen ob er Morgen aus seinem Versteck kommt. Wenn nicht, dann muss ich wohl oder übel seine Stellung einnehmen. Natürlich nur als Stellvertreter".
„Das wird ziemlich anstrengend", merkte ich an, besorgt um sein Wohlergehen.
„Ich weiß, aber was soll ich sonst machen? Seine Arbeit liegen lassen kann ich nicht. Außerdem wird das ein gutes Licht auf mich werfen, wenn ich ihm aushelfe. Einige Leute werden mir dankbar sein und mit Freude den Tag abwarten, an dem ich König werde", antwortete er.
„Daher weht also der Wind".
„Naja, eine gute Darstellung ist eben wichtig... Mein Vater hat mir schon damals immer gesagt das ich mein Image mit allen möglichen Mitteln aufpolieren sollte, um später akzeptiert zu werden".
„Als würden die dein hübsches Gesicht nicht auf dem Thron akzeptieren", murrte ich ungläubig. „Namjoon", sichtlich eingeschüchtert durch mein Kompliment klatschte Yoongi auf meine Brust. Es tat nicht sonderlich weh, doch ich gab trotzdem ein klägliches heulen von mir. „Ich meine ja nur...".
„Na jedenfalls muss ich mich mächtig anstrengen, wenn mein Vater sich weiterhin so kindisch verhält. Es wird anstrengend, aber sich definitiv lohnen", fuhr Yoongi ungestört fort.
Schmollend rieb ich mir meine Brust, auf der sich mittlerweile ein roter Abdruck gebildet hatte. „Ich werde dir helfen. Wenn du Beratung brauchst, dann sage ich dir meine Meinung. Auch, wenn sie wahrscheinlich von keinem Wert sein wird, weil ich keinen Plan habe wie man sich um Dinge wie Finanzen und Wirtschaft kümmert...". Zugegeben kam ich mir etwas dumm vor, als ich das so sagte. Ihm meine Hilfe anzubieten, obwohl ich keine Ahnung hatte um was es ging, wiedersprach sich selbst. Doch Yoongi schien mein Angebot trotzdem glücklich zu stimmen, denn auf einmal richtete er sich etwas auf und schaute liebevoll aus seinen dunklen Augen zu mir hoch. „Danke, Namjoon. Ich wüsste echt nicht was ich ohne dich machen würde".
„Kein Problem", lächelte ich.
Für einen Moment starrten wir uns einfach nur an. Ich konnte in dem dunklen Zimmer zwar nicht viel von ihm sehen, doch es reichte aus um mein Herz schneller schlagen zu lassen.
Ganz langsam beugte ich mich zu ihm vor und verband für den Bruchteil einer Sekunde unsere Lippen miteinander. Es war ein sanfter, warmer Kuss. Seine Lippen fühlten sich weich auf den meinen an und sorgten dafür das ein ganzer Schwall Schmetterlinge in mir ausbrach.
Als ich mich wieder von ihm lösen wollte, folgte der Ältere mir hungrig, nicht gewillt in diesem Moment von mir abzulassen. Er verringerte unsere Distanz in weniger als zwei Sekunden und küsste mich fast schon stürmisch. Während ich mich etwas überrascht zurück in die Kissen lehnte, schob er sein Bein über meine Hüfte und zog sich vollends auf meinen Oberkörper. Seine Finger tanzten erst über meinen nackten Hals, dann hoch zu meinen Haaren. Er berührte mich dabei so federleicht, dass es angenehm kribbelte.
Mit einem zufriedenen seufzen gegen seine Lippen hob ich ebenfalls meine Hände und fing an Yoongi's Körper zu erkunden; zuerst seine zierlichen Hüften und dann weiter rauf zu seinen schmalen Schultern. Das ich dabei sein Schlafshirt ziemlich weit hoch schob, störte weder ihn, noch mich. Ganz im Gegenteil sogar, denn Yoongi war viel zu sehr damit beschäftigt mich zu küssen. Er schob seine Zunge gierig in meinen Mund und umspielte damit meine eigene, lockte sie wortwörtlich heraus, um dann an ihrer Spitze zu saugen. Es fühlte sich wahnsinnig gut an, beinahe zum verrückt werden. Ich mochte mir kaum vorstellen was er mit dieser Zunge noch alles tun konnte. Allein bei dem Gedanken daran verdrehte sich mir vor Aufregung der Magen und ich musste mich ziemlich zusammenreißen, nicht einfach so los zu stöhnen.
Yoongi's weiche Haut wurde unter meinen Fingerkuppen von Minute zu Minute wärmer. Als ich meine Hände letztendlich langsam nach vorne wandern ließ und dabei probehalber über seine Burstwarzen rieb, entlockte ich dem Älteren ein leises wimmern. Ein Geräusch, welches so unschuldig und erregt klang, dass mir ebenfalls ganz heiß wurde. Es wurde lauter, als ich ihn ein weiteres Mal an der empfindlichen Stelle neckte und plötzlich sackte er sogar kraftlos auf mir zusammen. Augenblicklich konnte ich sein hartes Glied auf mir liegen spüren.
Ich schluckte einmal trocken. Die Vorstellung das er so empfindlich und ich derjenige war, der ihn in diese Situation gebracht hatte, war berauschend.
„H-Habe ich dir weh getan?", hakte ich unsicher nach und legte beide Arme um seine schmächtige Gestalt. Eine feine Gänsehaut hatte sich über seinen Körper gezogen. „Nein... Es hat sich gut angefühlt. Nur ein bisschen überwältigend", gestand er, wobei sein heißer Atem gegen meine Brust fegte.
„Tut mir leid. Vielleicht sollten wir für heute aufhören?", schlug ich vor. Zwar war ich gerade ziemlich angetan von dem Prinzen, doch ich wollte nichts überstürzen. Zumal ich selber ein bisschen Angst vor alledem hatte. Immerhin war ich so gut wie Erfahrungslos.
„Jetzt aufhören? Nein", entschlossen richtete Yoongi sich wieder auf. Seine feuchten Lippen schwebten dabei über meinen eigenen.
„Aber-... Ich weiß nicht wie ich dich...befriedigen soll. Ich habe sowas noch nie bei einer anderen Person gemacht", stammelte ich, wobei mir vor Scham ganz heiß um die Nase wurde.
„Dann lass mich dich führen", war seine simple Antwort und ehe ich mich versah, hatte er meine Hand genommen. Langsam und bedacht mir nicht weh zu tun, zog er sie zwischen unsere Körper nach unten. Mein Herz begann in Rekord Geschwindigkeit zu rasen, als er sie schließlich gegen sein steifes Glied drückte und ich mehr oder weniger dazu gezwungen war ihn in die Hand zu nehmen. Kaum hatte ich das getan, viel Yoongi's Mund zu einem stöhnen auf und ich nutzte den Moment, um seine Lippen wieder einzunehmen. Wir küssten uns sanft, aber bestimmt. Es war der perfekte Bonus, während ich seine immer härter werdende Erregung massierte. Seine Hand lag dabei nach wie vor auf meiner und führte mich etwas.
Er war groß. Mindestens genauso groß wie ich, vielleicht ein kleines Stückchen weniger. Auf seiner Spitze hatten sich bereits nach kurzer Zeit die ersten Vorsamen gebildet und machten das massieren deutlich leichter für mich.
Hingegen wurde es mit der Zeit schwieriger meine eigene Erregung zu verstecken. Mittlerweile hatten mich Yoongi's sanfte Laute – das keuchen, stöhnen und wimmern – so weit um den Verstand gebracht, dass ich nun selber ein großes Problem in der Hose hatte.
Wie in Trance fing ich an meine Hüften gegen seinen Hintern zu reiben, um damit wenigstens etwas Befriedigung zu erlangen. Der Ältere brauchte seine Zeit bis er es bemerkte, er war viel zu sehr von seiner eigenen Lust eingelullt. Aber mit der Realisierung kam auch seine Hand, die er augenblicklich gegen die Beule in meiner Hose drückte. Ein ersticktes Stöhnen entfloh meiner Kehle.
Ich hatte mich noch nicht oft befriedigt, auch, wenn es deutlich Spaß gemacht hatte. Aber das hier übertraf einfach alles. Da es Yoongi's Hand war und nicht meine eigene, konnte ich mich auf keine seiner Handbewegungen vorbereiten und das wiederrum machte das ganze unwiderstehlich.
Ich war der Erste, der sich schließlich nicht mehr halten konnte und den Orgasmus einfach über sich rollen ließ. Yoongi war gerade dabei gewesen seinen Daumen knapp unter meiner Spitze zu reiben, wobei sich auf einmal mein Unterleib vor Anspannung zusammen zog und ich ein familiäres kribbeliges Gefühl in meinem Glied spüren konnte, welches mich tief stöhnend in meiner Hose kommen ließ. Der Stoff wurde dadurch feucht und das wiederrum schien den Älteren so sehr zu erregen, dass er ebenfalls kam. Er malte wortwörtlich meine Hände weiß und ich konnte sogar ein bisschen von dem Sperma auf meinen Bauch spritzen fühlen.
Keuchend löste Yoongi seine Lippen von mir. Er sah mich aus großen Augen an, seine Pupillen dabei deutlich geweitet. „Das war der Wahnsinn", keuchte er und musste urplötzlich breit lächeln. Auch meine Mundwinkel zuckten nach oben. Das war das erste Mal das ich eine andere Person befriedigt hatte. Und dann auch noch jemanden wie Yoongi; jemanden den ich liebte und den ich nicht hatte enttäuschen wollen. Ich war also mehr als nur erleichtert das es ihm gefallen hatte.
„Das freut mich", erwiderte ich.
„Ich finde das hat Wiederholungsbedarf", grinste er dann.
„Jetzt?!", blinzelte ich entsetzt.
„Nein, jetzt schlafen wir", kichernd zog Yoongi sein Oberteil aus und wischte damit kurzerhand über meinen Bauch und meine Hand. Dann warf er es achtlos beiseite und rollte sich von mir herunter. „Das können die Putzfrauen morgen waschen. Du solltest deine Hose jetzt auch ausziehen".
„J-Ja", stammelte ich und fing zögerlich an den Bund zu öffnen.
Es war dämlich, dass ich, nachdem ich Yoongi befriedigt und er ebenfalls mehr oder weniger mein Glied in der Hand gehabt hatte, es immer noch peinlich fand komplett nackt in seinem Bett zu schlafen.
Dennoch überwand ich mich dazu, zog die Hose aus und warf sie zu den anderen Klamotten auf den Boden.
„Ich darf meine Sachen morgen früh bloß nicht vergessen... Wenn die Putzfrau das sieht bekommt sie einen Herzinfarkt", merkte ich an und kuschelte mich zurück ins Bett. Kaum lag ich, war Yoongi wieder an meine Seite heran gerutscht und hatte seinen Kopf auf meiner Brust gebettet.
„Da hast du recht", nuschelte er leise, driftete kurz danach aber auch schon in seine Traumwelt ab.
Ein Teelöffelchen Smut für meine naughty-Leser~
Hat jemand von euch auch vor auf die neue Tour von Bts zu gehen? Ich habe die Nachrichten davon um Mitternacht gesehen und konnte danach nicht mehr einschlafen haha xD
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top