Auf dem weg zu den erhofften Antworten

Sie saß an ihrem Schreibtisch und hing tief über ihren Mathe Hausaufgaben:

s=1+2+....+11+12
Studiere folgenden Trick zur Berechnung von s:
s=1+2+...+12
s=12+11+...+1
2s=13+13+...+13 = 12•13, also s=78
Hä? Was sollte das denn jetzt heißen? Und wieso soll ich Aufgaben aus der neunten Klasse machen, wenn ich doch erst in der achten bin?!
Aber nicht nur solche Gedanken schwirrten ihr im Kopf herum. Es war immer noch die Frage, wie sie auf einmal ein Wolf gewesen war...
Nein! Es geht nicht anders! Ich muss Tyler fragen. Bestimmt weiß er eine Antwort auf meine Fragen. Vielleicht nicht in Mathe, aber die anderen.
Sie machte das Radio aus, welches sie immer laufen hatte, wenn sie Hausaufgaben machte. "Still Mäuschen!", sagte sie zu ihrem Hamster, als sie sie aus ihrem Zuhause holte und in ihre Bauchtasche setzte. "Schnuff", machte Kylie und widersetzte sich damit zwar Charlies Anweisungen, aber sie waren ja noch nicht auf dem Gang.
"Ok, Maus. Wir sind jetzt auf geheimer Mission! Da eigentlich Hausaufgaben-Zeit ist, dürfen wir von keinem erwischt werden, wenn ich keinen Brief nach Hause bekommen möchte."
Diese Art "Vorbereitung" brauchte Charlie immer damit sie klar denken konnte und sie auch gleich ganz unauffällig in den Schatten der Wänden verschwinden konnte. Sie hatte extra etwas unauffälliges an. Sie guckte auf ihre Uhr.
"Wir haben jetzt 16:00 Uhr. Die HA-Zeit hat um 15:00 Uhr begonnen, also haben wir noch eine Stunde Zeit, bis um 17:00 Uhr die Putzfrauen kommen um zu gucken, ob wir alle in unseren Zimmern sind... Also los!"
Wie gut, dass auch meine Zimmerkamerradin sich weggeschlichen hat. Zu ihren 'Super-tollen "Freundinnen" '.Sie machte, so leise wie möglich, die Tür auf und schlich hinaus in die engen, schattigen Gänge des Internats.
Woher soll ich jetzt wissen, wo sein Zimmer ist?! Dumme Aktion, Charlie! Aber am besten, ich gucke mal unten, da müssten die Tafeln mit den Namen und Zimmer Nummern darauf sein.Wenn sie nicht jemand weggerollt hat...
Also machte sie sich auf den langen Weg, vom vierten Stock hinunter in das Erdgeschoss. Alles musste natürlich ungesehen passieren, was nicht ganz einfach war, da viele Lehrer um diese Uhrzeit in den Gängen herumgingen, in der Hoffnung einen Regelbrecher zu erwischen.

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top