Kapitel 16 - Hitze

Letztendlich hatte ich mir an dem Abend seit Monaten wiedermal einen runtergeholt. Natürlich war das Gefühl befreiend, aber ich hätte es lieber mit ihm getan.. seine Nähe fehlte mir.Ja wir schlafen am Wochenende in einem Bett und wir nutzen jede freie Sekunde gemeinsam, aber ich würde ihn gerne mal wieder frei bei mir spüren. Da müsste ich wohl Kreativ werden.. Vielleicht sollte ich Todoroki mal fragen.. so von Top zu Top.. Woher ich weiß das er Top ist? Na das ist ja wohl das offensichtlichste an der Beziehung. Am besten ruf ich ihn mal an. Nur das Ringen drang durch den Hörer an mein Ohr, als es plötzlich knisterte: "Todoroki-Midoriya?" Wow seine Stimme klang durch den Hörer komplett anderst.. "Hier ist Kirishima.. hast du grad Zeit?" Er bejahte meine Frage und schien sich zu setzten. "Okay.. ehm.. ich hätte wirklich gerne mal wieder Zweisamkeit mir Bakugou.. du verstehst? Also... mh.. ich muss kreativ werden und vermutlich reicht mein Geld nicht.. Allerdings.. könnten wir auch zusammen und dennoch getrennt in den Urlaub gehen.. Sprich wir teilen uns die Kosten.. das wäre bisher meine einzige Idee..", erklärte ich meine Situation. "Hm.. die Idee an sich find ich nicht schlecht.. aber wäre es nicht sinnvoller einfach in eines der Ferienhäuser meiner Familie zu ziehen?" "D-Das würdest du tun?", kam es ungläubig aus meinem Mund. "Oh.. Ich muss auflegen.. Wir besprechen das ein andernmal", kam es plötzlich und schon wurde die Leitung geschlossen.

(P.o.V. Todoroki)

Schnell hatte ich meine Sachen die ich brauchte, also einen Schlüssel, meinen Ausweis, Schuhe und eine Jacke, zusammen und lief aus dem Haus. Glücklicherweise waren unsere Kinder bei meiner Mutter und Fuyumi, welche dies nutzte um meinem, und ihrem, Vater zu entfliehen. Izuku hatte mir eine kurze SMS geschrieben: Komm zu den Schultoiletten! Schnell! Mit dem Gefühl das etwas nicht stimmte war ich also aufgesprungen und hatte Kirishima den Mund verboten. Bei dem müsste ich mich auch noch entschuldigen, aber das war jetzt egal. Der Weg war nicht umbedingt kurz, weshalb es etwas dauerte bis ich das Gebäude der U.A erreichte.

Leise seufzte ich auf und trat ein. Die Toiletten waren nicht mehr weit entfernt, als ich eine seltsame Aura warnahm. Ja ich nahm immer mal wieder sowas wahr, aber gefallen tat mir das nicht. Langsam trat ich in die Schultoiletten ein. Ein Keuchen war zu hören, folgen darauf tat schweres Atmen. Unsicher lief ich weiter, bis ich die Kabine erreichte aus der vermutlich die Geräusche traten. "Izuku?", fragte ich leise und vorsichtig. "Sh-Shoto..", wimmerte er. "Mach die Tür auf..", bat ich, doch wurde ich abgewiesen. Ohne viel denken, ergriff ich die Initiative und kletterte über die Wand, welche uns trennte. Wenn jetzt ein Lehrer patroulierte.. sind wir beide am Arsch. Er kauerte in der Ecke neben der Toilette.. dort wo es natürlich am dreckigsten war.. lecker... "Shoto..", drang es erneut kaum hörbar an mein Ohr. Was auch immer mit ihm los wahr.. jetzt war es egal, denn hier könnten wir es nicht lösen.. Also nahm ich ihn in seiner Uniform, samt Rucksack, einfach hoch und ging aus der Toilette raus. Und wer lief mir entgegen? PresentMic.. Stumm ging ich weiter und begann außerhalb des Gebäudes zu rennen. Schneller als ich es erwartet hatte, standen wir vor dem Haus. Ich schloss auf und trat mit ihm ein. Stumm setzte ich ihn im Bad auf den kleinen Hocker, doch er krallte sich an das Waschbecken. Das einzige was die Stille unterbrach war das laufende Wasser im Badezimmer. "Izuku.. was ist los?", versuchte ich es erneut, doch er blieb weiterhin so verkrampft. Vorsichtig schleichte ich hinter ihn und legte meine Hände von hinten um seinen Brustkorb. Kurz entspannte er sich, doch zuckte wieder zusammen. Zärtlich liebkoste ich seinen Nacken und begann die Knöpfe seiner Jacke zu öffnen. Ich zog sie ihm über die Schultern und warf sie in die Waschmaschine. Meine Finger lösten seine Krawatte und öffneten die Knöpfe seines Hemdes. Ein Keuchen entfuhr ihm, als ich mit meiner rechten Hand über seine Seite strich. Auch den letzte Stoff entfernte ich von seinem Oberköper. Behutsam strich ich über seinen Hosenladen, was ihm ein Stöhnen entlockte. Er war hart.. aber das konnte doch nicht der Grund für sein seltsames Verhalten sein.. oder doch? Geschickt öffnete ich seine Hose und zog sie ihm aus, um sie zu der restlichen Wäsche zu werfen. Er stöhnte, wand sich vor mir hin und her und verband schließlich unsere Lippen. "Zieh dich aus", flehte er unter gequältem Keuchen. Schweigend kam ich seinem Wunsch nach und stand nun ebenso in Boxershorts vor ihm. Mir wurde es langsam zu nervig weiterhin abzuwarten, weshalb ich ihn schnappte, komplett entblößte und es bei mir nicht anders tat. Langsam, aber sicher, rutschte ich in die Badewanne, während er sich immer noch an mich krallte. "Shoto.. ich weiß nicht.. was mit mir los ist.. mir ist warm.. und kalt.. es ist.. wie wenn sich alles angesammelt hätte.. a-aber.. ich weiß nicht.. wie ich damit.. umgehen.. soll..", röchelte er in mein Ohr. Also hatte er genauso wenig Ahnung wie ich, was auch immer mit ihm passierte.. wir sollten es möglichst schnell lösen..

Meine Hand rutschte unter die Wasseroberfläche und fuhr über seine Länge. „Ich will dich in mir", stöhnte er lautstark. „Das geht ni-", doch da hatte er sich schon auf mein Glied gesetzt und mir einen Laut der Lust entzerrt. „Izu-..ku.. Du riskierst.. ziemlich viel...", brachte ich gepresst hervor, während er sich bewegte. Meine Hand fuhr sein Glied auf und ab. Wir beide stöhnten laut und nach einiger Zeit kamen wir gemeinsam. Tief in ihm verteilte sich mein weißes Gold, während das seine zwischen uns spritzte. Er hob sein Becken und ließ sich auf meiner Lende nieder. Sein Kopf sank auf meine Schulter. Vorsichtig umgriff ich ihn und trug ihn aus dem Bad in das Wohnzimmer, wo ich ihn in einem Handtuch einwickelte und warten ließ. Schnell war das Wasser rausgelassen und die Badewanne ausgespült. Ich trocknete mich ab und verschwand kurzerhand nach hinten, um mir meine Schlafsachen anzuziehen und die seinen mitzunehmen. Zusammengekauert saß mein Engel auf dem Sofa. Behutsam ließ ich mich neben ihm nieder. „T-tut mir Leid..", murmelte er und zog seine Knie näher zu seine Brustkorb. „Hey.. ist okay.. wir finden heraus was mit dir los ist..", flüsterte ich und küsste seine Halsbeuge, was ihn dazu brachte den Kopf in diese Richtung zu neigen. Somit begannen wir zu recherchieren und das Ergebnis war verwirrend und schockierend zugleich. „Normalerweise kommt das nur bei dem weiblichem Körper vor..", faselte ich. „Weißt du was viel schlimmer ist.. wir erwarten vermutlich ein weitere Kind.. weil es heißt das ich in diesem Zeitraum empfange", erläuterte er. „Das ist egal.. immerhin wissen wir jetzt wie wir damit umgehen", hauchte ich und biss in sein Ohr. „E-egal?", stotterte er, „Es ist dir egal!?" Oh in Gottes und Satans Namen!? Was hatte ich nur angestellt!? Nichtmal Wörter beherrschte ich.. Gerade wollte er aufspringen und sonst wohin stürmen, da packte ich ihn an den Handgelenken und zog ihn dicht vor mich. „So meinte ich das doch gar nicht.. Izuku.. mir geht keines unserer Kinder am Arsch oder sonst wo vorbei und das wird auch nie passieren! Ich liebe dich und jede Sekunde mit dir.. aber ich habe nun mal keine Ahnung wie Liebe richtig funktioniert.. ich lerne doch auch nur..", da passierte es. Tränen rannten über mein Gesicht und bei seinem war es nicht anders. Seine Arme legten sich um meinen Körper und ich erwiderte die Umarmung zärtlich. „Es tut mir Leid..", wimmerte ich und er nahm meine Hand fest in seine. „Es ist okay..", hauchte er.

Stumm hatten wir und zu Bett gelegt, als mir wieder etwas in den Sinn kam. „Izu?" „Hm?" „Würdest du mit mir in den Urlaub gehen.. die Idee kommt ursprünglich von Kirishima und Bakugou würde dementsprechend auch mitkommen, aber wir wären unter uns", erläuterte ich mein Anliegen. „Gerne.. aber wann denn? Nach der Schule können wir damit rechnen, dass uns ein weiteres Kind erwartet.. und davor.. ich weiß nicht..", entgegnete er. Vorsichtig küsste ich erst seinen Scheitel und dann seine Stirn. Seine Lippen trafen auf meine und eine wilde Knutscherei entstand.

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