VII

Yay! Irgendwann wird diese Story auch mal nen richtiges Cover bekommen! (Wenn mein PC das betreffende Kapitel anzeigt) Das neue Cover hat xSpielkindx gestaltet und ich muss sagen: Ich finde es passt 100% auf unsere allseits beliebte Chantalle Sky Hope (mit zweitem Vornamen Mary-Sue)! Danke!

Harry Naill Styling's Sicht des POV:
Ja... Er... Da ich von Schaqueline gezwungen werde, meine Sicht des damaligen Tages zu erzählen, an dem Chanti und ich uns kennengelernt haben, musste ich wohl oder übel mein altes Notebook suchen. Als ich es dann endlich gefunden hatte,... Oh. Schaqueline kommt ins Zimmer.
„Was schreibst du den da? Du sollst deine Sicht von diesem Tag erzählen, nicht das, was gerade passiert!"
„Ja, ja. Ich mach ja schon. Lass mich einfach in Ruhe."
„Gut. Und wehe, du bist in einer Stunde nicht fertig, sonst...!"
So. Jetzt ist die endlich weg und ich kann anfangen. Also: Als ich damals aufwachte, wusste ich, dass etwas anders war als sonst. Aber nicht was anders war. Wichtig war nur: Irgendetwas war anders. Auf jeden Fall stand ich auf, nahm irgendwelche Sachen aus dem Schrank und ging ins Bad, um zu duschen und mich anzuziehen. Als ich damit fertig war, ging ich nach unten, in die Küche und machte mir ein Müsli. Mit Äpfeln. Ich meine, es geht doch nichts über ein ausgewogenes und reichhaltiges Frühstück. Ich stelle mein Müsli auf den Tisch, hole die Zeitung und fange an zu lesen. Die Apfelkrise nimmt weiter zu... Äpfel werden knapper... Die Regierung ruft den Notstand aus... Die logischen Wesen dringen immer weiter ins Landesinnere vor... Sie sind bereits in der Pokémonebene... Naja. Der übliche Schwachsinn. Ich esse auf, stelle das Geschirr in die Spülmaschine, ziehe Jacke und Schuhe an, nehme meinen Schulranzen und gehe aus dem Haus. Es ist ein wunderschöner Sommertag. Es ist nicht zu warm, aber auch nicht zu kalt. Perfekt eben. Ich schaue mich in unserer von warmen Sonnenlicht beschienenen, beschaulichen Wohnsiedlung um. Alles so normal... Und doch... etwas war anders. Ich versuche mich zu erinnern, zwinge mich zum Nachdenken; und doch fällt mir nichts ein, was heute anders ist, als an jedem X-beliebigen Tag. Da ich zu keinem Ergebnis komme, wende ich mich in Richtung Süden und laufe ganz langsam zur Schule.

Als ich dort ankam, sah ich meine Freunde nicht am üblichen Ort stehen. Sie mussten wohl schon im Schulgebäude sein. Da mich die Neugier plagte, ging ich durch das Schultor auf den großen Schulhof. Das erste was mir auffiel war, dass der Hof völlig leer war. Nur ein Junge mit dunkelgrünem Kapuzenpulli saß auf einer Bank und musterte mich. Ich fühlte mich unbehaglich, wie ein Baby, an dem zum ersten Mal ein riesiger Sattelschlepper vorbeirauscht. So klein und unbedeutend. Ich zwang mich dazu, diese Gedanken zu verscheuchen und über den Schulhof zu gehen. Bevor ich einen Fuß nach vorne setzen konnte, traf mich etwas mit der Wucht eines Güterzuges von hinten. Bevor ich das Gleichgewicht verlor und auf den Boden knallte, sah ich zu dem geheimnisvollen Jungen. Er schien zu lächeln.

Als ich auf dem Boden lag flötete hinter mir eine weibliche Stimme:
»Awww, du bist so süß, ich liebe dich schon voll lange!«
Was? Eine weibliche Person die auf MICH steht? Träume ich? Ich meine, ich war immer ein unscheinbarer Junge, der Mädchen nur anhimmelte, anstatt sie anzusprechen und etwas zu sagen.
Ich drehte mich auf dem Boden liegend um, um zu sehen wer mich denn umgeworfen hatte und mich "schon voll lange" liebt. Zu meiner Überraschung standen zwei Mädchen über mir. Eines davon - die, die mich umgeworfen hatte, hatte lange blonde Haare, schwarze Leggins und (aus meiner Position) ziemlich große Brüste.
Die andere sah genauso aus, nur dass sie braune Haare und kleinere Brüste hatte. Ich stammelte:
»W-wer bist du? Ich habe dich hier noch nie gesehen!« Das andere, braunhaarige Mädchen zerrte sie von mir weg. »Schackie, komm jetzt!« sagte sie energisch. Beide gingen von mir weg. Ich stand auf und ging über den Schulhof ins Gebäude. Das letzte was ich von den beiden sah, war, wie sie sich mit dem geheimnisvollen Jungen unterhielten.

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