Kapitel Drölf + 1

Da Chantalle Sky Hope Schackqueline ja im letzten Kapitel zurückgelassen hat, fände ich es gut, sie selber erzählen zu lassen. Zum Glück hat sie zugestimmt. (Hat mich nur 58 Kekse und 5 Packungen Gummibärchen gekostet) Ich habe mir erlaubt, sämtliche Fehler zu korrigieren, denn Schackqueline schreibt, wie sie spricht - und sie hat eine Sprachstörung. Also, los geht's!

Schackqueline's Sicht-POF:
Als ich aufwachte, war alles weiß. Ich stand auf, stellte mich hin - und bemerkte, dass ich nackt war. Komischerweise versetzte das mich nicht in Panik. Eigentlich passierte gar nichts. Ich dachte nur: »Oh, ich bin nackt.« und das war alles, was passierte. Auf jeden Fall stand ich auf dieser großen, weißen Fläche. (Es könnte auch ein Raum gewesen sein, aber ich sah die Wände und die Decke nicht, denn alles war weiß.) Ich drehte mich um und sah - zu meiner Überraschung - ein goldenes, leuchtendes Tor hinter mir. Allerdings war es verschlossen und ich hatte keinen Schlüssel. Ich wollte auf das Tor zugehen, doch ich fiel hin und mit der Brust auf etwas hartes. Ich tastete mit meiner Hand unter meinem Torso entlang und fand nach einigem Suchen den harten Gegenstand. Es war ein goldener Schlüssel, so groß wie meine Hand. Ich dachte, dass das der Schlüssel zum Tor sein müsste. Ich ging also zum Tor und steckte meinen Schlüssel ins Loch.
Ich drehte in. Einmal, zweimal. Beim dritten Dreh schien etwas zu greifen, denn das Tor öffnete sich langsam und quitschend. Als es ganz offen war, starrte ich auf das dahinter. Es war wunderschön, zu schön, als das ich es beschreiben könnte. Es war, als hätten sich alle schönen Dinge, die es auf der Welt gibt, hinter diesem Tor versammelt. Dann, plötzlich, sprang hinter einem gigantischen Schokokuchen ein Kätzchen hervor und sah mich aus großen meerblauen Augen an. Ich wollte es streicheln, doch als ich meinen Arm ausstreckte, bemerkte ich, dass ich noch immer viel zu weit weg stand. Ich setzte mich langsam in Bewegung, um das Kätzchen nicht zu erschrecken. Das Kätzchen starrte mich an. Ich starrte zurück und ging langsam vorwärts. Noch zwei Meter, noch ein Meter. Dann stand ich vor dem Tor. Ich holte einmal tief Luft und trat durch das Tor. Ich spürte noch, dass ich fiel, bevor ich auf dem Boden aufschlug und mir schwarz vor Augen wurde.

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