one

Y/N

Das ist es also, mein neues Leben. In Seoul! Schon mein Leben lang wollte ich hier leben und endlich ist es soweit. Im Zentrum Koreas werde ich nun einen Neustart wagen. Lange habe ich dafür gearbeitet bei einer großen Firma aufgenommen zu werden und das hat sich, zu Glück, richtig ausgezahlt. All die Schlaflosen Nächte und der ganze Stress...Nur wenn ich daran denke kriege ich Gänsehaut.

,,Y/N ich finde es ja toll dass du dich freust endlich hier zu sein und verstehe mich bitte nicht falsch, ich freue mich auch dass du da bist, aber könntest du mir bitte einen Umzugskarton abnehmen? Ich breche glaube ich glaub zusammen!" Schnell eile ich Jisung zu Hilfe, welcher mir netter Weise hilft mein Apartment zu beziehen. ,,Tut mir leid, Ji." Ein kleines schmunzeln überkommt meine Lippen aufgrund seines Aussehens. Sein Gesicht feuerrot und seine Wangen ganz aufgepustet von dem scheren heben. ,,Was gibt es da zu lachen?" fragt Jisung mich und stellt die Umzugskisten ab um seinen Rücken durchzustrecken. ,,Ach nichts." winke ich ab und schnappe mir ein paar weiter Kartons. ,,Du schuldest mir echt was, danach bin ich für nichts mehr zu gebrauchen, ich glaube ich sterbe." Er lässt sich auf meine Couch im Wohnzimmer fallen und hat, glaube ich, nicht so schnell vor, wieder aufzustehen. ,,Mhm...Wir wäre es damit. Ich habe ja jetzt alle meine Küchen Utensilien hier, ich könnte uns beiden was zum Abendessen machen und du kriegst natürlich eine große Portion." schlage ich ihm vor. Ein nachdenklicher Blick legt sich auf Jisungs Gesicht. Manchmal wüsste ich echt gerne was so in seinem Kopf vor sich geht. ,,Nicht schlecht, nicht schlecht." sagt er interessiert, aber noch nicht ganz Überzeugt. ,,Mit Nachtisch." füge ich zu. Sofort erleuchten seine Augen und sein zuvor fast lebloser Körper scheint zu neuen Kräften gekommen zu sein. ,,Ich hole die letzten Kisten!" Er sprintet los. ,,Vorsichtig!" rufe ich ihm hinter, da er gerade fast ein paar Kisten umgestoßen hatte. Naja, immerhin muss ich die letzten Kartons nicht schleppen.

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,,Wann fängst du eigentlich an zu arbeiten?" fragt Jisung mich mit vollen Mund. ,,Hey! Erst Mampfen, dann reden." sage ich und haue ihm dabei auf die Schulter. Er zuckt leicht zusammen und verschluckt sich dabei an seinem Essen. Augen verdrehend und dennoch lachend stelle ich ihm ein Glas Wasser hin, welches er schon fast inhaliert. ,,'Tschuldige." sagt er und wischt sich seinen Mund mit einem Taschentuch ab. ,,Jetzt zu deiner Frage, ich fange nächste Woche an." ,,Woah, da hast du ja noch die ganze Woche frei!" merkt Jisung begeistert an. ,,Japp, aber ich werde viel Zeit damit verbringen müssen, meine Wohnung herzurichten." sage ich schmollend. ,,Wenn du willst, helfe ich dir dabei. Ich kann auch ein paar Freunde fragen, die helfen bestimmt gerne!" verwirrt verziehe ich mein Gesicht. ,,Du hast neben mir noch andere Freunde?" frage ich ihn skeptisch. ,,Hallo? Klar habe ich das! Ich habe dir bestimmt mal von ihnen erzählt." sagt er. ,,Nein, nie." sage ich noch immer ungläubig. ,,Wie auch immer, du solltest sie mal kennenlernen. Sind alle super nett, so wie ich." Jisung grinst mich nach dem letzten Teil breit an. ,,Noch mehr von deiner Sorte? Ich hab' dich ja lieb, aber ich weiß nicht wie lieb ich dich noch habe, wenn ich auf einmal zehn Versionen von dir um mich herum habe."

Jisung schaut mich entsetzt an. ,,Wie frech du zu mir bist, wie habe ich das nach acht Jahren Freundschaft verdient?" er streicht ich seine Unsichtbaren Tränen von der Wange und schnieft ein paar Mal dramatisch. ,,Du hast Recht, was könnte es besseres geben, als zehn Versionen von dir? Was habe ich mir nur dabei gedacht." ,,Aber wirklich." Jisung nimmt seinen letzten Bissen von seinem Essen und schaut mich, mit vollgepackten Backen, erwartungsvoll an. ,,Was ist los?" frage ich ihn verwirrt. ,,Eiscreme." bringt er durch seinen vollgestopften Mund heraus und kleckert dabei auf den Boden. Mit verengten Augen schaue ich ihn Böse an. Er schluckt sein Essen herunter. ,,Sollte ich rennen?" langsam nicke ich ihm zu und das Abendessen entwickelt ich in eine Verfolgungsjagt durch die ganze Wohnung. ,,Wenn ich dich in die Finger kriege!"...

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