Rache ist süß, doch Hunde sind süßer

Ein sogenanntes Hundecafé war der Ort, der Begierde.
Es war klein, doch Recht fein.
Eine angenehme Atmosphäre herrscht an diesem Ort, zumindest für die Hundeliebhaber.

Heute scheint ein besonderes Event statt zu finden, wenn es bei dieser Uhrzeit offen hat, wo schon die meisten Menschen in ihr Bettchen ruhig schlummern.
Luftballons schweben an der Decke, bunte Dekoration ist zu finden, bei den doch Recht weiß gehalten Café.

»Guten Abend«

Werden beide höflich Empfang als sie eintreten.
Der größere von den beiden Lächelt nur gezwungen, während der kleinere ehrlich sich freut da zu sein.
Sofort als ein kleiner Puddel zu ihm kommt, lässt er sich auf den Knien nieder, um ihn zu streicheln.
Seine Hunde liebe wird nicht so leicht Vergehen.

Abgeneigt von diesem Anblick sieht Sebastian lieber zu der Frau vor sich.
Verstehen tut er nicht, wie man diese Köter mögen kann.
Willenlose Tiere sind es, die alles für ihr Herrchen tun würden.
Katzen sind da anders.
Einen eigenen Willen besitzen sie, dazu sind sie noch wunderschöne Geschöpfe, ganz anders als diese Hunde

Die Frau vor sich scheint aus Japan zu stammen, ihren Aussehen nach und sowie der Name auf dem kleinen Schild auf ihre Uniform verrät, dass er Recht mit seine Annahme war.
„Yuki“, ist der Name, der Frau.
Ob es der richtige Name ist, kann man nur erahnen.
Doch dies spielt im Moment auch keine wirklich wichtige Rolle.

»Wissen Sie, wo wir uns hinsetzen können? Das Café scheint Recht voll zusein.«

Kurz schaut die Frau um sich, es sieht so aus, als würde sie erst jetzt realisieren, dass es stimmt, was Sebastian da ihr gerade sagt.
»Wie unangenehm, mir ist es gar nicht aufgefallen.«

»Ist es immer so voll?«,
harkt der Butler Höflich nach.

»Nein. Nein. Es ist nie so voll wie jetzt.
Es liegt bestimmt an die Kooperation mit der Starlight Firma.
Mir ist es nicht wirklich aufgefallen, da ich es nicht wahr haben möchte.«
Sie Seufz erschöpft.

»Zwar ist es gut wenn wir soviele Einnahmen bekommen, doch möchte ich nicht so lange aufhaben.
Verstehen Sie? Die Hunde brauchen auch ihren Schlaf und die Ruhe.
Mit Kundschaft ist es unmöglich für sie.«

Ja.
Er verstehte sie, doch ist es ihm schlichtweg egal wie erschöpft diese Biester sind.
Eins der vielen Hunde hängt den Teufel am Bein.
Schwarz ist diese Ratte, die den in Stoff gehüllten Bein beschnuppert.

Wütend blickt Sebastian zu ihm herunter.
Vor der Dame jetzt seine Abneigung zu zeigen, wäre nicht wirklich praktisch.
So kniet er sich hin und streichelt das Vieh über das Fell, eher grob als liebevoll.
Ekelhaft.

»Seit wann gibt es diesen Café?«
Aus Interesse fragt er es, nicht aus Neugierde.
Wissen möchte er es, um zu erfahren, ob er es aufhalten hätte können, dass dieses Café eröffnet.

»Hm.... Wir haben erst vor 7 Monate eröffnet gehabt.
Ich bin extra aus Japan angereist, um es hier eröffnen zu können.
London ist ein guter Standort, da sie wirklich Hunde lieben.«
Ein sanftes Lächelt schleicht sich auf den Lippen der Japanerin.
Leicht tretet sie näher zu Sebastian, als sie ihn ausgiebig mustert.
Interessiert kniet sie sich ebenfalls hin, um ihn genau ansehen zu können.

»Sind Sie mit ihr Sohn hier?«

Nun richtet Sebastian sein Blick auf Ciel.
Sollte er ihn als Sohn Darstellen?
Es wäre die perfekte Möglichkeit diese Frau vor sich zu verführen und dann sie aus geheimnisvolle Art Verschwinden zulassen, damit dieses Café ebenfalls die Zeiten der Schließung findet.

Allerdings....

Sein Herr hört alles was er da von sich gibt.
Kein Mucks kann er mehr aussprechen, ohne das sein Herr davon was zu Kenntnis nimmt.

»Oh nein. Er ist nicht mein Sohn–«
Zurück zu der Frau geht sein Blick;
»Er ist mein junger Herr.«
Die Wahrheit aussprechen ist hier der bessere Weg.
So wird sein Herr ihn nicht Bestrafen für seine Taten, wiedereinmal.
Könnte er diesen Bengel doch nur einmal so behandeln, wie er es sich erwünscht, dann würden es hier andere Spielchen Herrschen.
Dieser kleine Mistkerl...

»Junger Herr? Dann sind Sie sein Butler und er ist ein reicher Junge?«

»So ungefähr kann man es nennen.«
Reich ist Ciel nicht mehr besonders.
Im Moment sind sie weder reich, noch Arm, da die Firma Funtom geschlossen ist und sie somit nicht wirklich ein Ort haben, um Einnahmen zu sammeln, leben sie von dem Geld, was Ciel glücklicherweise mal zurückgelegt hatte.
Da hat er wirklich ausgezeichnet nachgedacht.

»Damit hätte ich jetzt nicht gerechnet.
Sie sehen nicht besonders aus wie ein Butler.«

»Wie sollte ein Butler denn Ihre Meinung aussehen«, hinterfragt er, während er sich selbst ansieht.
Sebastian trägt normale Alltagskleidung, doch nur weil Ciel wollte das Sebastian nicht mehr so offensichtlich sein Butler ist.
Seine Worte waren; Es würde zuviel Aufmerksamkeit erregen, würdest du in deine Butler Kleidung auf der Straße herumlaufen in diesem Jahrhundert.

Die Adlige haben in diesen Jahrhundert nicht mehr viel zu sagen, selbst die Majestät nicht.
Sie ist nur ein Symbol geworden.
Man kann es nicht mehr als Monarchie mehr bezeichnen, sondern als eine Demokratie.
Vieles dürfen nämlich die Bewohner entscheiden ...

»Oh..
Er sollte auf jedenfall weiße Handschuhe tragen und einen Frack.
Vielleicht auch eine Taschenuhr?«
Hört er vor sich die Frau leise nuscheln.

»Da haben sie eine perfekte Beschreibung getroffen, meiner früheren Erscheinung.
Ich habe dies damals getragen, doch heutzutage verlangt mein Herr, dass ich mich unauffällig unter den Menschen mische.«

Etwas feuchtes bemerkt der Butler auf seine Hand, zumindest bei den Teil, der nicht in den schwarzen Handschuh gehüllt ist.
Das raue etwas, leckt einmal über die Haut und Hinterlässt eine Nasse unangenehme Spur.
Nun reicht es doch.
Genug ist genug!
Die brauen Zucken verägert nach oben.
Zu den Köter fällt sein Blick.
Mit ein dunkle Aura sieht er zu ihm.
Seine Augen zeigen das Tier, die bestialische Natur, des Teufels.
Ein Winseln vernehnt man klar und deutlich.
Unterwürfig legt der Hund sich auf sein Rücken.
Womit hat er das hier nur verdient ...

»Nun denn.
Ich empfehle mich dann wieder.«
Sebastian richtet sich auf, um zu sein Herrn zu gehen.
Dieser Sitz auf ein kleinen Sitzkissen umzingelt von diesen Tiere.
Freudig streichelt er ein nach den anderen.

»Du musst mich nicht mit diesem Blick ansehen «, wie's Ciel seinen Butler an, ohne ihn ein Blick zu würdigen.
»Damit würde jeder denken, dass du mich erdrosseln willst.«

‘Vielleicht werde ich dies auch tun.’

Der größere von den beiden Lächelt Unschuldig und drängt sich zwischen den Hunden, zu sein Herr.
Neben ihn nimmt er Platz.

»Haben Sie sich schon überlegt, was Sie wollen?«
Den schwarzen Geldbeutel Nimmt sich der Butler aus seiner Brusttasche, um das Geld zu entnehmen.
26£ sind bloß da drinne, früher wären es sicherlich mehr.

»Ich möchte nichts haben. Im Moment bin ich nur da für die Hunde.«
Ein großer schwarzer Afghanischer Windhund kommt auf Ciel zu.
Das Auge fängt an zu strahlen, während er den Hund ansieht.

»Eure Vorliebe kann ich nicht nachvollziehen...
Hunde waren und sind Willenlose Tiere.«

»Dann solltest du dich wohl am besten mit ihnen verstehen können.«

Schon bald sollte er anscheinend das zeitliche Sehen ...

»Wäre es in Ordnung, würde ich draußen auf Sie warten?«
Länger hält er es nämlich nicht mehr mit diesen Viecher aus, und mit ein Vieh besonders nicht ...

»Mach was du willst.«
Völlig vertieft sagt er es, ohne zu Wissen, was die Folgen sein können.
Immerhin sollte man einen Diener nicht sagen, dass er machen kann was er will.
Schneller als ein Mensch schauen kann, war der Butler draußen vor dem Eingang.
Über sein dunkeln Mantel streichelt er grob, um dieses Fell weg zu bekommen.
Zuhause sollte er es unbedingt reinigen.

»Ich brauche ebend neue Kleidung–«
Hört er eine Stimme, etwas weit von sich entfernt.

»Doch!«

Nanu?
Irgendwie kommt ihn diese Stimme sehr bekannt vor.
Sebastian verspürt plötzlich eine Aura, eines bestimmten Mannes.
Um genau zu sein, eines Shinigamis, die er erhofft hat nicht mehr verspüren zu müssen.

»Pfff. Es ist mir egal, wenn du denkst, dass unser Geld dafür nicht ist.
Ich brauche es eben!
So lieb ich dich hab Will, ich BRAUCHE es!«

Ach du liebe Güte, bei denen geht es wohl ganz schön her.
Mit ein nachdenklichen Blick sieht Sebastian den rothaarigen hinterher, der ihn wohl noch nicht bemerkt hat.
Er und dieser Mr. T. Spears scheinen in einer Beziehung zusein, wie es sich anhört.
So gut scheint es aber nicht wirklich zu laufen.

»Du willst extra deswegen zu mir kommen...?
Das würdest Du extra–«
Der Shinigami stoppt beim Reden, als er Sebastians Blick auf sich spürt.
»Will ich muss auflegen, tschüss!~«
Das Handy steckt er in die Tasche, als er aufgelegt hat.
Grell Sutcliff dreht sich nicht zu Sebastian um, um ihn anzusehen, er bleibt einfach an Ort und Stelle stehen.

»Weißt du denn gar nicht, dass man Menschen nicht belauschen sollte?«
Die Stimme ist ernst und etwas erzornt.

»Verzeihung, dies war wirklich nicht meine Absicht.
Doch wenn Sie wollen, dass man Ihnen nicht zuhört, dann sollten Sie vielleicht Mal darüber nachdenken, Ihre Stimme nicht zu erheben.«

Der rothaariger dreht sich zu ihm, als er die Stimme vernehmt.
Seine grün-gelben Augen sind geweitet, ein breites Grinsen schleicht sich auf seine Lippen, was seine zackigen Zähne erscheinen lässt.

»Basti!«
Ruft er freudig und rennt auf ihn los.
Seufzend weicht er aus, somit der Shinigami ins Café rennt.
Laut hört man es poltern und Dinge zu Boden fallen.
Anscheinend ist das Geschirr zu Boden gefallen, da er unvorsichtig war.
Laut bellen die Hunde bei den ungeladenen Gast.
Was für eine Unruhe.
Bei ein Katzencafé wäre dies auf keinen Fall passiert.
Dort wäre es sicherlich viel ruhiger und angenehm zu gegangen, doch der Herr musste natürlich solch ein unruhigen Ort wählen.

Wenn man schon von ihm spricht..
Er geht gerade aus dem Café, mit einen düsteren Blick zu Sebastian gerichtet.
»Es ist dein Verdienst, nicht wahr?
Wie hast du dich jetzt bei ihm aufmerksam gemacht?«

Verwundert neigt der größere sein Kopf leicht zur Seite.
»Mein Verdienst?
Sie missverstehen es.
Es war seine eigene Schuld, dass er gegen ein Tisch gelaufen ist.
Ich bin nur ausgewichen.«

»Aha... Wie auch immer. Ich habe keine Lust mehr.
Lass uns nachhause gehen.«
Eher schleppend geht der Herr voran, Sebastian ihn hinterher.

»Haben Sie wenigstens ein wenig Spaß gehabt?«
Die Hand von ihm, findet den Weg auf die Schulter von Ciel.

»Mehr oder weniger.
Die Hunde waren irgendwie seltsam.«

»Sie meinen?«

Vernichtend sieht der kleinere zu den größeren auf.
»Klar ist es, dass es deine Schuld ist.
Du machst den Hunden Angst.«

»Oho? Ist es so?«
Leise fing der Mann an zu kichern.
»Es ist nicht amüsant! Du verschreckst die Hunde mit deiner Aura und dies ist unerhört!«

»Ich erfinde es für höchst amüsant, wie aus einer Strafe für mich, eine Strafe für euch wird.«

»Klappe! Sonst werde ich dir befehlen etliche tote zu erleben und eins wird mit Hunden werden, das verspreche ich dir.«

Die Hand, die bis eben auf die Schulter von Ciel geruht hat, legt sich auf die eingene Stirn von ihm.
»Sie sind wirklich ein Sadist und undankbar auch noch.
Ohne mich wären Sie nämlich noch weiterhin ein niemand.«

Eine Stille erstand zwischen die beiden.
Ihm ist anscheinend selbst klar, dass die Worte Stimmen von den älteren.
Ein Triumphierendes Lächeln zieht sich auf dem Gesicht von Sebastian.
»Wenigstens tun Sie es nicht abstreiten.
Fortschritte machen Sie also.
Jedoch leider nicht überall.«

»Fängst du wieder mit dem Thema an?! Hier muss man nicht Tanzen können.«

»Dies ist mir bewusst.
Dennoch würde es sicherlich zum Vorteil werden, würden sie doch Tanzen können.
Nun... Wenigstens konnte ich euch in den Jahren, noch die Kunst des Violinenspiels beibringen.«

Bei der Erinnerung zittert der Blauschopf.
Zu bildlich sind die Erinnerung noch da, als würde es erst gestern geschehen sein, als Sebastian plötzlich ihn Tage lang gezwungen hat Violine zu Spielen.
Selbst als seine Hände blutig waren, sollte er nicht damit aufhören.
Befehlen konnte er ihn zu diesen Zeitpunkt nichts, denn sie hatten eine Wette, die zu allen übel der Gegner (indem Fall Sebastian) gewonnen hat.
Den Mund hat er ihn verboten und somit musste es Ciel über sich ergehen lassen ...

»Gebe es zu, es war kein wirklicher Unterricht, sondern nur deine Rache.«

»Natürlich nicht.
Es sollte nur eine Lehre für euch sein, mich nicht immer zu provozieren.
Allerdings mit ein Preis, dass Sie es noch lernen, mein Herr.«

»... Wir sollten schnell zurück gehen....
Bevor ich  noch ein Blutbad, wegen dir eröffne.«

»Dies sollten wir wirklich.
Sehr ungünstig wäre es. Besonders, da es umsonst wäre.«

»Schweig!«

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top