Prolog - Ein anderer Beginn

Hallo und willkommen bei meiner neusten Geschichte. Für alle die neu bei mir sind, oder es noch nicht mit bekommen haben, ich habe seid dem 17.02. ein Facebook Profil unter dem Namen Kitsune Wood (https://ww.facebook.com/kitsune.wood). Dort könnt ihr auf dem Laufenden bleiben, wenn ich eine pausierte Geschichte weiterschreibe, wann ich eine neue veröffentliche (zusammen mit der Kurzbeschreibung), wenn ich einen Steckbrief für einen Oc oder andere Bilder auf DeviantArt hochlade und noch anderen Sachen.

Außerdem werde ich dort auch einige Fanfiction, die ich entweder interessant finde oder mich inspiriert haben, empfehlen und auch warum. (Dies beinhaltet nur Storys von anderen Seiten, z.B. FanFiktion.net, Archieveofourowne, Wattpad, usw., da ich die auf dieser Seite leicht einfügen kann)

Wie dem auch sei, wünsche ich Euch nun viel Spaß mit der Geschichte. 

P.S. Ich habe in späteren Kapiteln auch * eingefügt. Da kommen entweder direkte Fragen im Bezug auf die markierte Stelle an Euch (und ich hoffe, dass Ihr mir diese auch beantworten werdet bzw. könnt) oder aber Anmerkung zu dem Ereignis in der Serie.

Okay, genug der Worte, Zeit für die Story!

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Es war tiefste Nacht, als die Strahlen des Mondes sich über dem kleinen Dorf Ignacia einen Weg durch die Wolken bahnten. Alles war ruhig und friedlich, nun ja fast alles. Im Schutze der Dunkelheit streifte eine verhüllte Gestalt durch das Dorf, ein Korb mit einem Bündel darin an den Körper gepresst. Währe jemand zu dieser Stunde auf gewesen und hätte die Gestalt gesehen, so hätte dieser sagen können, dass es sich um eine Frau handelte. Ein wimmern lies die Frau verharren. Sie stellte den Korb ab und nahm das Bündel vorsichtig heraus. Es war ein Kind. „Sch, mein kleiner. Es gibt keinen Grund zum Weinen", sagte die Frau sanft zu ihrem Sohn. Der kleine hörte augenblicklich auf und sah seine Mutter mit seinen strahlend, grünen Augen an. Liebevoll küsste sie sein Köpfchen, seine wenigen Haare ließen noch nicht erkennen welche Farbe sie eines Tages haben würden, und begann ihn sachte zu wiegen. Langsam schlossen sich seine Augen wieder, bevor er wieder friedlich schlafend in den Armen seiner Mutter lag. Vorsichtig richtete sie sich wieder auf und nahm, mit ihrer freien Hand, den Korb wieder auf. 

Eine Weile streifte die Frau noch durch das Dorf und sah sich nochmals zur Sicherheit um, bevor sie vor einem bestimmten Haus stehen blieb. Wobei es sich dabei zum Teil auch um ein Geschäft handelte, eine Schmiede um genau zu sein. Sachte stellte sie den Korb vor die Tür, bevor sie ihr Kind traurig ansah. Tränen liefen ihr Gesicht hinab, als sie ihn ein letztes Mal an sich drückte und sagte: „Ich wünschte es würde eine andere Möglichkeit geben, aber ich darf nicht zulassen, dass meine Gefühle sich dem Schicksal in den Weg stellen." Behutsam legte sie ihren schlafenden Sohn wieder in den Korb und zog einen Brief aus ihren Umhang, den sie auf das schlafende Bündel legte. Sie richtete sich wieder auf und begann an die Tür des Hauses zu klopfen.


Die Hausbesitzer, ein Mann und eine Frau, erwachten aus ihrem schlaf, als sie ein klopfen an ihrer Haustür hörten. Der Mann hatte schwarze, sehr zerzauste Haare, die er einfach nicht zu bändigen bekam, einen schwarzen Kinnbart sowie Mustage und hatte braune Augen. Da es so spät war trug er einen roten Pyjama. Er war der Besitzer der Schmiede ''Vier Waffen'' und war bekannt unter dem Namen Ray Smith. Seine Frau wiederum hatte ebenfalls schwarze Haare, die wellenartig ihre Schultern hinab liefen. Sie hatte jedoch aquamarin blaue Augen und trug ein hellblaues Nachthemd. Sie war unter dem Namen Maya Smith bekannt. „Hast du das auch gehört, Ray?" „Ja, aber wer könnte das zu so später Stunde sein?" Beide erhoben sich und stiegen die Treppe zur Schmiede hinunter, Ray trug dabei eine kleine Laterne in seiner Hand. Kaum waren sie unten angelangt, hörte das klopfen mit einem mal auf. Sie tauschten einen Blick, bevor Maya sich eine der Waffen von der Wand nahm. Ignacia war zwar ein friedliches Dorf, aber man konnte nie wissen wer des Nachts durchs Dorf schlich. Vorsichtig schritten sie auf die Tür zu. Ray ergriff den Türknauf, nickte nochmals Maya zu, bevor er sie aufriss und...niemanden sah. Der Schwarzhaarige lies den Lichtkegel der Laterne langsam durch die Umgebung wandern und kniff seine Augen zusammen. „Hallo, ist da jemand?" Doch erhielt er keine Antwort. Er wollte sich umdrehen und wieder rein gehen, als Maya ihn an seinem Ärmel griff und auf etwas vor ihrer Tür deutete. Dieser senkte seinen Kopf und konnte etwas schemenhaft im Schatten erkennen. Wie hatte er es vorher übersehen können? Er senkte die Laterne und schnappte zusammen mit Maya nach Luft. Dort lag ein Baby vor ihrer Tür. War es dann etwa die Mutter gewesen, die an ihre Tür geklopft hatte? Maya stellte die Waffe in ihrer Hand gegen die Wand, bevor das Ehepaar hinaus trat und sich zu dem schlafenden Kind hinunter bückte. Die Schwarzhaarige nahm den Brief, öffnete ihn und las ihn vor.


Liebe Smiths,

ich weiß wir kennen uns nicht und es ist vielleicht auch zu viel verlangt, aber ich bitte Sie darum sich um meinen Sohn zu kümmern. Ich weiß, dass Sie gute Menschen sind und hoffe Sie kommen meiner Bitte nach. Er heißt Kai und hat vor einem halben Jahr das Licht der Welt erblickt. 

Aus Gründen, die ich Ihnen nicht nennen kann, bin ich nicht in der Lage mich um ihn zu kümmern. Alles was ich Ihnen sagen kann ist, dass ihm ein großes Schicksal vorherbestimmt ist und das er dies nur bei Ihnen erfüllen kann. Daher flehe ich Sie an, sich gut um meinen Sohn zu kümmern.

Gezeichnet, eine liebende Mutter


Maya sah ihren Mann an. „Was denkst du Ray?" „Ich sage wir können ihn schlecht in der Kälte liegen lassen. Außerdem hatte wir doch sowieso schon darüber nachgedacht Kinder zu bekommen, also warum beginnen wir dann nicht mit ihm?" Die Schwarzhaarige sah ihren Mann lächelnd an, bevor sie den Jungen vorsichtig aus den Korb nahm und an sich drückte. Kurz darauf verschwanden die beiden wieder im Innern ihres Hauses. Nicht wissend was das Schicksal für ihr Findelkind bereithielt.

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Und das war der Prolog. Wow, so wenig schreibe ich eigentlich nie. Wie dem auch sei. Ich hoffe Euch hat der Anfang gefallen.

Was ich noch anmerken möchte, im Bezug auf die Länge der einzelnen Kapitel. Diese können unterschiedlich ausfallen, da ich ein Kapitel einer Folge der Serie gleichsetze und da kommt es eben drauf an wie viel ich eigentlich daraus verwenden kann und wie viel ich noch selbst hinzufüge. (Hoffe ihr mögt die Story trotzdem, auch wenn es eine direkte/indirekte Nacherzählung der eigentlichen Story wird.)

Was ich euch schon mal für nächste Woche verraten kann ist, dass das TV-Spezial „Der Weg des Ninja"...

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...noch nicht anfängt! :P                                                                                                                                           Dafür bekommt ihr einige Einblicke in Kais Kindheit.

Ich hoffe euch auch nächste Woche wieder begrüßen zu können, also noch einen schönen Tag/Abend.

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