4. Spieltag

Napoli vs. Union Berlin

David Fofana&Giovanni Di Lorenzo

Reden|| Ein verschmitztes Lächeln lag auf den Lippen des an der Elfenküste geborenen Spielers und er zog den unteren Saum seines Trikots einmal hoch, um sich sein verschwitztes Gesicht abzuwischen und es von der Flüssigkeit zu befreien.

Seine dunkelbraunen Augen flogen über den Platz und er suchte diesen kurz nach einem gewissen Italiener ab.

„Gio!", rief er dann, als er seinen Freund erblickte und ihn kurze Zeit später die Augen des Lockenkopfes blicken konnte.

Ein Grinsen zierte ebenfalls sein Gesicht und David konnte in seinen Augen erkennen, wie sehr er ihn gerade einfach nur küssen wollte.

Aber sie beide wussten, dass es nicht klappen würde. Wenn etwas unmöglich für sie war, dann war es ein Kuss oder jegliche Art von Körperkontakt in der Öffentlichkeit.

„David.", sprach Giovanni mit seinem italienischen Akzent, der den Jüngeren ganz durch den Wind brachte.

David wusste genau, dass Gio ihn mit seinen Blicken provozierte und er verspürte den Drang danach seinen Freund gierig zu küssen.

„Hör auf mich so anzugucken!", brummte er leise und sah ihn mit zusammengezogenen Augenbrauen an.

Er wollte nicht mit seinem Freund solch intensiven Blickkontakt in der Öffentlichkeit austauschen, drauf konnte er tatsächlich verzichten.

„Wie gucke ich dich denn an?", fragte er und deutete einmal auf sein Trikot um anzudeuten, dass er seines gerne mit dem seines Freundes tauschen würde.

Sofort verdrehte David die Augen, zog sich das Oberteil allerdings trotzdem über das Gesicht und musterte kurz darauf den trainierten Oberkörper seines Italieners.

David legte seine gekrümmte Hand über seinen Mund, damit er nicht von Kameras und Lippenlesern enttarnt wurde und flüsterte seinem Freund beim Trikotaustausch ins Ohr.

„So, als würdest du gleich dafür sorgen, dass ich die nächsten Tage nicht mehr laufen kann.", raunte er grinsend und erkannte kurz darauf ein Feuer in den Augen des Älteren.

„Ich warte vor eurer Kabine auf dich, Champ.", grinste er und stellte sich vor, wie er in wenigen Minuten die Lippen seines Freundes küssen würde.

——
Copenhagen vs. Manchester United

Rasmus Højlund&Alejandro Garnacho

Not enough || Zwei Tore. Zwei Tore hatte der ehemalige Kopenhagener geschossen und es hatte trotzdem nicht gerecht.

Mit gesenktem Kopf machte Rasmus sich einfach auf den Weg in die Katakomben, um so schnell wie möglich in der Kabine zu verschwindend

Sein Herz tat weh, es war so unglaublich ungerecht.

Er kämpfte das ganze Spiel lang, arbeitete so hart und nie wurde er belohnt, nie wurde das Team belohnt.

Mit gesenktem Kopf ließ er sich auf der Bank nieder und begann wie wild auf seiner Lippe herum zu beißen.

In seinem Kopf flogen viele Szenarien umher, wie er es vielleicht geschafft hätte noch ein Tor zu schießen.

Aber er verzweifelte nur daran.

Sein Herz wurde ganz schwer und sein Kopf war viel zu voll. Er wollte einfach abschalten, brauchte eine Pause von allem.

„Hey.", hörte er plötzlich seine bekannte Stimme neben sich, weshalb er seinen Kopf drehte und seinen Freund in die eisblauen Augen schauen konnte.

Ein leises, trauriges Lächeln zierte seine Lippen und Rasmus fühlte sich sofort um einiges wohler, weil sein Freund bei ihm war.

Er wusste, dass er ihn unterstützen würde und ihm helfen würde. Er wusste, dass sein Freund über seine Probleme Bescheid wusste und dass dem Argentinier höchstwahrscheinlich klar war, was ihn bedrückte.

Er kannte seinen Freund schließlich in und auswendig und er half ihm immer.

„Kannst du mich einfach in den Arm nehmen?", fragte Rasmus leise und sofort weiteten sich die Augen des Blondierten.

Er nickte schnell und schien kurz zu überlegen, bevor er auf den Schoß seines Freundes rutschte und seinen Arm um dessen Hals platzierte.

„Ich liebe dich, weißt du...", begann Alejandro leise und flüsterte seinem Freund liebevolle Worte ins Ohr.

„...und ich weiß wie du da draußen gearbeitet hast...", machte er weiter und strich seinem Freund über das verschwitzte Gesicht.

„...und auch die Fans wissen das. Sie haben auch gesehen, wie hart du dich da draußen angestrengt hast und deine zwei Tore haben alle stolz gemacht.", raunte er weiter und küsste seine Stirn.

„Danke.", murmelte Rasmus leise und lächelte seinen Freund leicht an.

Dieser schüttelte sanft seinen Kopf. „Dafür musst du dich nicht bedanken.

Immerhin bin ich dein Freund, der dich über alles liebt.", erklärte er und küsste seinen Freund nun richtig.

Ihre Lippen berührten sich. Liebevoll und zärtlich.

Ihre Herzen schlugen gemeinsam im Einklang und ihre Liebe wurde stärker.

„Weißt du...", setzte Alejandro fort, als sie sich kurz voneinander gelöst hatten.

„...wie beide werden noch in so vielen Spielen verlieren, aber wir sind zusammen. Wir beide sind ein Duo, was dich bedrückt, bedrückt auch mich.

Wir werden nochmal in der Champions League spielen und wenn's sein muss, dann werde ich solche Gespräche mit dir führen, bis wir beide alt und grau sind.", hauchte er, was seinen Freund tatsächlich zum Lachen brachte.

„Ich liebe dich wirklich.", bemerkte Rasmus mal wieder und verband ihre Lippen kurz darauf erneut zu einem Kuss, der so vielsagend war, dass Alejandro diese Worte gar nicht erwidern musste.

——

Galatasaray vs. Bayern München

Jamal Musiala&Sacha Boey

To me || Liebevoll lagen ihre Lippen auf einander und der Franzose drückte seinen jüngeren Freund sanft gegen die Wand hinter ihnen.

Vor wenigen Minuten waren sie bei Jamal in der Wohnung angekommen und nun konnten sie endgültig ihre Finger nicht mehr voneinander lassen.

Ihre Lippen pressten sich immer reizender aufeinander, ihr Kuss wurde stürmischer und die Geräusche, die ihre Münder verließen, waren traumhaft.

„Jamal.", hauchte der Außenverteidiger leise und küsste seinen Freund noch ein letztes Mal, bevor er sich langsam von ihm löste.

Fragend schaute der Deutsche ihn an, wollte einfach nur ihr kleines Liebesspiel vorsetzten.

Seine Mitte pochte bereits unangenehm und seine Hand krampfte auf der Schulter des Älteren.

Sie hatten sich viel zu lange nicht gesehen und dann wollte er einfach so das unterbrechen, was sie angefangen hatten.

„Ja?", fragte er ungeduldig, spürte an seinem Bauch die deutliche Beule in der Hose seines Freundes.

Lei hat rieb er sich an ihm, entlockte seinem Freund daraufhin ein unterdrücktes Stöhnen.

„Ich muss dir noch was sagen.", erklärte er und umfasste das Gesicht des Jüngeren liebevoll.

Die Augen von Jamal strahlten warm und er lächelte liebevoll, was seinen Freund dazu ermutigte weiter zu erzählen.

„Seit einigen Monaten bin ich mit meinem Manager im Gespräch.", erklärte er und sofort bekam Jamal Angst.

Er bekam Angst davor, dass sein Freund womöglich weit weg wechseln würde und sie sich noch seltener sehen würden.

Angst breitete sich in Jamal aus, allerdings versuche er diese zu ignorieren und er sah seinen Freund abwartend an.

Der Franzose schon sich die Locken aus dem Gedicht und lächelte sanft.

„Und Bayern hat an mir Interesse gezeigt und...ich bin ab Winter mit dir zusammen hier.", lächelte er plötzlich, was die Kinnlade von Jamal runterklappen ließ.

Ein Freudenschrei, gepaart mit einer tiefen Umarmung kam von dem Jüngeren und er küsste seinen Freund.

„Du kommst zu mir", fragte er noch immer ungläubig und küsste seinen Freund nochmal.

Ein Nicken war Antwort genug und Jamal umarmte seinen Freund direkt wieder.

Sein Herz überschlug sich beinahe, als er seinen in den Armen hatte, weil sie endlich nicht mehr getrennt sein müssten.

Die letzten Wochen waren sie noch getrennt, doch dann würden sie beide wieder zusammen sein.

Endlich.

——

Es ist sehr lange her, aber ich versuche regelmäßiger zu Updaten.

Ich habe übrigens nicht Korrektur gelesen, weil ich wirklich krank bin und dafür einfach keine Kraft mehr habe. 🤭

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