Kapitel 45

Erst jetzt, wo ich mich wieder beruhigt hatte, liess Harry mich wieder runter. Mein zerfetztes Shirt, zog er mir direkt über den Kopf und holte aus seinem Koffer ein einfaches weisses Shirt, das er mir reichte. Dankend nahm ich es und zog es über. Mein altes Shirt warf ich direkt in den Müll, das war eh nicht mehr zu retten. Zum ersten Mal, seit ich aus dem Flugzeug gestiegen war, sah ich auf mein Handy und stellte schockiert fest, dass ich gerade mal noch 2 % Akku hatte.

„Oh, ich sollte mein Handy laden!", meinte ich.

„Hast du das Kabel in deiner Tasche?", fragte Harry, welcher auf dem Bett sass. Ich nickte und schon hatte Harry meine Tasche geöffnet. Noch bevor mir einfiel, dass sich das Geschenk der Jungs ja genau oben drauf befand. Ich wollte ihn ja noch aufhalten, doch es war schon zu spät. Mit einem versauten Grinsen sah Harry zu mir rüber.

„Da hat aber jemand was vor.", säuselte er. Mit knallrotem Kopf kramte ich mein Ladekabel aus der Tasche und steckte mein Handy ein, bevor ich mich zu ihm aufs Bett setzte und meine Tasche wieder schloss.

„Das haben mir meine Freunde noch geschenkt, als sie mich zum Flughafen gebracht haben. Sollte nur ein Scherz sein.", redete ich mich raus. Harry kam gar nicht mehr aus dem Grinsen raus und ich lief immer mehr rot an.

„Nett von ihnen, dass sie mitdenken, aber das hätte ich alles auch dabei.", raunte er, als er langsam auf mich zu gekrochen kam. Schluckend starrte ich ihn an. Er kam immer näher, bis er über mir kniete und ich zitternd unter ihm lag. Ich hatte keine Angst, ich war lediglich nervös. Ich wollte es unbedingt, aber der Gedanke, etwas falsch zu machen, hielt mich davon ab, mich ihm voll und ganz hinzugeben. „Entspann dich.", flüsterte Harry als er sich vorbeugte. Sein Gesicht schwebte nur wenig über meinem und ich konnte seinen Atem auf meinen Lippen spüren. Ich wollte ihn küssen. Jetzt sofort. Ich wollte noch so viel mehr, doch ich traute mich nicht, den ersten Schritt zu machen.

Sanft küsste er meine Wange, wanderte langsam meinen Hals hinab, bis er bei meinem Schlüsselbein ankam. Dort fing er an zu saugen, entlockte mir damit ein leises Wimmern, da er genau meine Schwachstelle gefunden hatte. Meine Finger krallten sich in sein Hemd, während seine unter mein Shirt fuhren. Ich erzitterte unter seiner Berührung und spürte, wie sich die Gänsehaut auf meinem ganzen Körper ausbreitete. Vorsichtig schob er das Shirt hoch, wanderte mit seinen Lippen über meinen Oberkörper. Meine Hose war schon verdammt eng geworden, alleine von seinen Küssen. Bei meiner Hüfte angekommen, hinterliess er noch einen Knutschfleck, ehe er sich von mir löste und mir das Shirt auszog. Unsere Lippen trafen aufeinander und ich spürte das Feuerwerk der Gefühle, das in mir ausbrach. Dieser Kuss war so intensiv und voller Verlangen. Stöhnend vergrub ich die Finger in seinen Haaren. Ich würde ihn nie wieder gehen lassen. Er liess mich einfach so gut fühlen. Seine Hände fuhren meinen nackten Oberkörper hinab, bis hin zum Bund meiner Hose, wo er meinen Gürtel öffnete.

„Lass mich wissen, wenn ich zu weit gehe.", flüsterte er gegen meine Lippen. Leicht nickte ich und vereinte unsere Lippen wieder, während er meine Hose öffnete und seine Hand hineinschob. Stöhnend stiess ich ihm meine Hüfte entgegen. Er massierte die Beule in meiner Boxer, liess mich damit verdammt gut fühlen. Er löste sich von mir und krabbelte an mir runter. Ein sanfter Kuss landete auf meinem Hüftknochen, während seine Finger sich in den Bund meiner Boxer hakten.

„Darf ich?", fragte er nach. Schweratmend nickte ich und sah zu, wie er mir langsam meine Hose und Boxer auszog. Meine Wangen glühten als ich nackt vor ihm lag und er mich, sich auf die Lippe beissend, betrachtete. Unsicher spielten meine Füsse miteinander, während meine Finger sich ins Laken krallten. „Fuck, bist du heiss.", keuchte Harry und rieb seine eigene Beule durch seine Hose. Vielleicht sollte ich ihn auch davon befreien. Das musste ja schon weh tun, so in die Hose eingeengt zu sein. Mit all meinem Mut, rappelte ich mich auf und kniete mich vor ihm hin. Meine Lippen legte ich auf seine und fing an, sein Hemd aufzuknöpfen. Er schüttelte es von seinen Schultern, während ich mich bereits an seiner Hose zu schaffen machte. Auch diese, gefolgt von seiner Boxer, fand ihren Weg auf den Kleiderhaufen am Boden. Als letztes flogen noch unsere Socken hinterher, dann sassen wir uns komplett nackt gegenüber. Schluckend betrachtete ich sein bestes Stück. Da hatte ich mir ganz schön was vorgenommen fürs erste Mal... Harrys Finger legte sich an meine Brust und er stupste mich sanft in die Matratze zurück. Ich zog ihn mit mir, wobei er auf mir landete. Unsere Mitten rieben aneinander und ich konnte mir das Stöhnen nicht verkneifen. Ich legte die Beine um seine Hüfte, drückte ihn damit noch enger an mich und erzeugte damit heisse Reibung. Unsere Lippen trafen sich wieder zu einem leidenschaftlichen Kuss, während wir unsere Hüften aneinander rieben.

„Ich liebe dich, Lou.", flüsterte Harry gegen meine Lippen.

„Ich liebe dich auch, Hazza.", gab ich zurück und vergrub die Finger in seinen Haaren, während ich meine Hüfte immer schneller gegen seine rieb. Es fühlte sich so verdammt gut an, dass nicht mehr viel fehlte und ich würde kommen. Doch das würde bedeuten, dass es schon vorbei war und das wollte ich nicht. Harrys Lippen lösten sich von meinen, stattdessen wanderten sie meinen Hals hinab, küssten nochmal den Knutschfleck an meinem Schlüsselbein, bevor sie weiter wanderten. Bei meiner Hüfte angekommen, sah Harry nochmal zu mir hoch, um sicher zu gehen, dass ich das auch wirklich wollte. Ungeduldig nickte ich und streckte ihm meine Hüfte entgegen. Seine Zunge leckte einmal über meine ganze Länge und liess mich erzittern. Gott, fühlte sich das gut an! Sanft platzierte er einen Kuss auf meiner Spitze, bevor er seine Hand um meinen Penis legte und ihn Stück für Stück in den Mund nahm.

„Oh fuck, Harry.", keuchte ich und vergrub die Finger in seinen Haaren. Kurz sah er zu mir hoch, zwinkerte mir zu, bevor er seine Augen schloss und seinen Kopf langsam vor und zurück bewegte. Stöhnend schloss ich die Augen und biss mir auf die Lippe. Ich musste mich echt zusammenreissen um nicht gleich die Hüfte nach oben zu stossen. Harry machte so lange weiter, bis ich fast kam, erst dann liess er wieder von mir ab und vereinte unsere Lippen wieder zu einem Kuss. Seine Hand legte sich um unsere Erektionen, die aneinander rieben und erzeugte somit noch mehr Reibung. Ich konnte es kaum mehr erwarten, ihn endlich in mir zu spüren. Ungeduldig tastete ich blind nach meiner Tasche und suchte darin nach dem Gleitgel. Als ich fündig wurde, drückte ich es ihm in die Hand und er löste sich von mir. Abwartend sah ich ihn an und er grinste auf mich hinab.

„Sind wir etwas ungeduldig?", grinste er und hauchte mir noch einen Kuss auf die Lippen, bevor er sich zwischen meine Beine legte. Etwas vom Gleitgel verteilte er auf seinen Fingern, ehe er meinen Eingang damit massierte. Stöhnend krallte ich mich ins Bettlaken. Ich wollte ihn. Er sollte mich komplett ausfüllen! Endlich stiess er einen Finger in mich und ich biss mir auf die Lippe. Fuck, das fühlte sich gut an!

„M-Mehr.", keuchte ich sofort. Harry bewegte den Finger einen Moment in mir, bevor er einen zweiten hinzunahm. Ich spürte ein leichtes Stechen, allerdings nicht so schlimm, wie ich es mir vorgestellt hatte.

„Mehr?", fragte Harry nach einer Weile, in der er seine Finger immer wieder in mich gestossen hatte. Ich nickte wimmernd und spürte, wie ein weiterer Finger sich in mich drängte. Meine Finger krallten sich tiefer ins Bettlaken. Jetzt fing es doch etwas mehr an weh zu tun. Harry bemerkte, wie ich mein Gesicht verzog und beugte sich vor, um sanfte Küsse auf meinem Penis und meinen Hoden zu verteilen. Langsam entspannte ich mich wieder und gewöhnte mich an den dritten Finger. Jetzt wollte ich aber ihn spüren.

„Harry... Ich bin bereit.", versicherte ich ihm. Vorsichtig zog er seine Finger aus mir raus und krabbelte zu mir hoch um mich zu küssen. Erneut griff er nach dem Gleitgel und reichte es mir. Sofort verstand ich und gab etwas davon auf meine Handfläche. Nervös umfasste ich seinen Penis und entlockte ihm ein tiefes Stöhnen. Das gab mir etwas Mut und ich bewegte meine Hand an seinem Ständer, bis das Gleitgel schön verteilt war. Den Rest strich ich einfach an der Matratze ab, während er sich zwischen meine Beine kniete. Ein paar Mal rieb er seine Spitze über meinen Eingang, dann drang er vorsichtig in mich ein und mir blieb für einen Moment der Atem weg. Dieses Gefühl war unglaublich! Erst als er komplett in mir war, schnappte ich wieder nach Luft. Meine Finger krallten sich in seinen Rücken, während meine Beine um seine Hüfte lagen.

„Ich liebe dich.", flüsterte er mir zu und gab mir einen sanften Kuss auf die Nasenspitze.

„Ich liebe dich auch.", erwiderte ich lächelnd und streckte mich etwas, um ihn zu küssen. Langsam fing er an, in mich zu stossen. In mir erwachte ein komplett neues Gefühl. Es war einfach unbeschreiblich. Seine Stösse wurden mit der Zeit etwas schneller und auch härter und somit auch das Gefühl intensiver. Mein Stöhnen war nicht mehr zurückzuhalten, vermutlich hörte man mich auf dem ganzen Stock, doch das war mir egal.

Harrys Arm schob sich unter meine Hüfte. Mit einem Ruck hatte er uns umgedreht und ich sass auf seiner Hüfte. Überrascht stützte ich mich auf seiner Brust ab und sah auf ihn hinab.

„Gott, schau mich nicht so unschuldig an, sonst kann ich mich nicht zurückhalten.", keuchte er und sah mich flehend an. Innerlich grinste ich, während ich den unschuldigsten Blick auflegte, den ich drauf hatte. Stöhnend legte Harry den Kopf in den Nacken und fing an hart seine Hüfte nach oben zu stossen. Mit jedem seiner Stösse traf er einen Punkt in mir, der mich Sterne sehen liess und es brauchte nicht mehr viel, bis ich lautstöhnend auf seine Brust kam. Erschöpft liess ich mich nach vorne fallen und küsste seinen Hals. Harry brauchte selber nur noch wenige Stösse, bis auch er kam und seine Finger sich fest in meinen Hintern bohrten.

Eine Weile lang blieben wir so liegen, bis Harry mich von sich runter hob. Ich kuschelte mich an seine Seite, während er mit einem Taschentuch seine und auch meine Brust sauberwischte.

„Das war unglaublich...", murmelte ich müde.

„Oh ja, das war es.", stimmte Harry mir zu. Sanft hauchte er mir einen Kuss auf die Stirn und fuhr mir durch die zerzausten Haare. „Schlaf gut, Love."

Eeeendlich ist es passiert 🥳🥳

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