024 | realität.
»Dahyun, das schmeckt fantastisch!«, lobte ich die Jüngere, deren Wangen sich mit einem zarten rosa schmückte. Ein schüchternes Lächeln erschien auf ihren Lippen und ließ mich glauben, das Kochen war eine Tätigkeit, die ihr am Herzen liegen musste. Immerhin gingen Komplimente zu solch Besonderheiten dann besonders ins Herz. »Danke dir.«
Ihr Blick hing weiter am Essen. Ich hingegen erwischte mich alle paar Minuten Dahyun einen Blick zuzuwerfen, weil sie aus der Nähe einfach noch schöner war. Unbeschreiblich schön.
»Shabu Shabu ist übrigens eines meiner Lieblingsgerichte«, ließ sie mich wissen, als ich mir noch etwas vom Fleisch reinschaufelte und zustimmend nickte. »Es schmeckt ja auch irre lecker.« Ein sanftes Lächeln zupfte an meinen Lippen.
»Das kommt seltsam, aber mir sind schon oft Songs während des Essenmachens eingefallen.« Dahyun ließ ihre Stäbchen sinken und schaute belustigt über ihre eigene Beichte zu mir. Scheinbar hatte sie ein Gespür für die Fragen, die sich auf meiner Zungenspitze ansammelten, denn die Tatsache dass Dahyun für sich selbst kochte, tauchte mich in Verwirrung. Normalerweise ließen sich Stars bekochen, alsbald sie genug Geld für das Personal aufbringen konnten.
Dahyun war anders — und diese Erkenntnis fütterte die Liebe, die ich zu ihr empfand.
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