Kapitel 1
Ich möchte im Voraus sagen, dass dieses Kapitel nur eine Art Anfang ist und noch überarbeitet wird, da wir noch nicht alla Charas haben^^ Also seid geduldig:3 Dankö~
"LAWLIEN! Hier lang!!" Lawlien stolperte, hinter Anko her. "A-anko!! Warte!" Sie wurde ruppig nach vorne gerissen. "Wenn ich warte, erwischen sie uns, also komm in die Füße!!" Lawliens Beine schmerzten vom Rennen. Ihr Hals war trocken und sie hatte das Gefühl, sie würde mit jedem Atemzug eine Gaswolke mit kleinen Metallsplittern drin einatmen. Was nicht zuletzt an der schlechten Luft des Fabrikgeländes lag. An Ankos Gesicht war abzulesen, dass die Luft noch nicht ganz rein war. "Ich glaub, sie folgen uns noch bis hierher! So hab ich das zumindest in den Gedanken gehört..." Lawlien keuchte leicht. "W...warum... kann ich sie nicht einfach zerstören?" Anko zerrte sie hinter einen Container. "Weil du dann wieder für zehn Minuten bewusstlos bist und sie könnten Nachfolge schicken. Außerdem wirst du dann wieder so... gefährlich, sagen wir mal. Geh kein unnötiges Risiko ein." Lawlien lehnte ihren Kopf an das kühle Metall des Containers und atmete schwer. "So ein... Scheiß!" Sie schluckte und merkte, dass auch ihr Mund trocken war. Bitte, lass sie dort unten noch Wasser haben, sendete sie ein stummes Stoßgebet an ihre Freunde. "Sie haben noch was da, ist alles gut." Kam es beiläufig von Anko. Lawlien sah angenervt zu ihr. Klar, Anko konnte nichts für ihre Fähigkeit, aber Lawlien hasste den Gedanken, dass Anko alles hörte, was sie dachte. "G...gut..." Sie atmete durch und lauschte den Außengeräuschen. "Wo sind sie?" "Ich habe sie da lang laufen sehen!" "Hinter den Container?" Die Stimmen drangen näher. "Shit!!" Fluchte Anko und sprang auf. Geduckt lief sie um den Container herum und lugte um die Ecke. Lawlien robbte vorsichtig unter eine Plane. "Psst! Anko!" Wisperte sie und gestikulierte hektisch. Anko drehte sich um und ihr Blick hellte sich auf. Lawlien rückte etwas zur Seite, um Anko Platz zu machen und diese kroch sogleich zu ihr. Gebannt hielten die Mädchen ihren Atem an. "Wo sind sie?" Schallte die laute Stimme eines Polizisten in Lawliens Ohr. "Sie waren hier, ich war mir todsicher!" "Vielleicht hast du dich getäuscht." "Was für eine Zeitverschwendung. Sucht das Gelände ab! Irgendwo müssen sie ja sein!" "Sir, was wenn eins von ihnen Teleportationsfähigkeiten besaß? So eins ist doch als letztes entkommen." "Das wäre natürlich möglich... dann hätten wir ein Problem." "Es ist das einzig logische! Sie können sich nicht einfach auflösen!" Lawlien wagte nicht, sich zu bewegen. Sie befürchtete, jede Bewegung würde ein verdächtiges Geräusch machen. „Aber dann könnten sie überall sein, Sir." Entgegnete ein anderer. „Das ist das Problem. Hätte die Regierung sie doch mit GPS Chips versorgt!" Die Stimmen entfernten sich zunehmend. Lawlien lugte vorsichtig zu Anko hinüber. Sie regte sich kein bisschen. Ihr Misstrauen war manchmal überaus angebracht. Plötzlich hörte Lawlien ein Knistern im Ohr. Anko schien es auch zu hören, denn sie riss die Augen auf. „Hey! Test, Test! Funktioniert das? Wenn ihr mich hören könnt, dann antwortet soweit es geht!" Anko und Lawlien flüsterten gleichzeitig: „Miki?" Vom anderen Ende der Leitung kam ein Jubeln. „Super, es funktioniert! Sorry dass es so lange gedauert hat. Aber die Earpieces haben ein wirklich altes System und sind daher ziemlich schwer zu bedienen. Mannoman!" Lawlien lächelte über Mikis wie immer fröhliche Stimme. Sie war ein sehr optimistisches Mädchen. „Also, ich wollte nur Bescheid geben, dass ich jetzt Flip zu euch schicke! Wenn er vor euch auftaucht, sagt bitte „Code 7980134! Dann weiß er, dass ihr es seid. Also ich sags langsam: 7980134. Ja?" Lawlien und Anko wiederholten die Worte geflüstert. „Gut! Ich gucke weiter über die Überwachungskameras, ja? Over!" Ein Klicken ertönte in den Earpieces. „Heißt das, die Aufseher sind weg?" Flüsterte Lawlien. Anko nickte. „Vermutlich, ja." Die beiden lugten unter der Plane hervor. Tatsächlich war nichts mehr zu sehen. Lawlien atmete auf, dann tauchte plötzlich eine Rauchwolke vor ihnen auf. „Flip!" rief Lawlien erfreut. Sie war drauf und dran, ihm um den Hals zu fallen, aber Anko hielt sie fest. „Stopp! Du weißt doch, was passiert." Knurrte sie Lawlien an. „7980134." Sagte sie, an Filipus gewandt. Dieser nickte. „Gut, ihr seid es." Er hob zwei Metallstücke vom Boden auf. „Hier, festhalten." Lawlien und Anko griffen jeweils nach einem Metallstück, dann lösten die drei sich auf und Lawlien schlug hart auf dem Boden des Quartiers auf. „Autsch!!" Jammerte sie. Miki zog sich die Kopfhörer von den Ohren und drehte sich zu den dreien um. „Cool, ihr seid da! Danke, Flip!" Anko richtete sich neben Lawlien auf, Flip stand bereits. „Das mit dem Porten üben wir noch." Sagte sie, an Flip gewandt. Lawlien nickte und rappelte sich auf. „Au, mein Finger!" Japste sie auf. In ihrem kleinen Finger war ein tiefer Schnitt. Anko beugte sich darüber. „Ach mann. Das müssen wir wohl in Kauf nehmen, wenn wir uns mit Flip porten." Flip zuckte entschuldigend mit den Schultern. „Mehr als zwei sind einfach zu schwer! Das kann ich auch nur einmal am Tag." Miki nickte. „Ich werde versuchen, meine Fähigkeit mich in virtuelle Welten zu teleportieren etwas auszuweiten, damit ich euch in einer Notsituation mit da rein nehmen kann. Vielleicht klappt es ja." Anko nickte. „Gut. Ich gehe mal in mein Zimmer, hab erwas Kopfschmerzen von den ganzen Stimmen. Ihr stellt keinen Mist an." Ohne ein weiteres Wort schloss sie eine Tür hinter sich, die in ihr Zimmer führte. Anko und Filipus besaßen ein eigenes Zimmer, da Anko bei zu vielen Menschen von den Stimmen ihrer Gedanken Aggressionen bekam und Filipus Gefahr lief, berührt zu werden. Miki und Lawlien teilten sich ein Zimmer. Die Basis der vier lag unter der Erde, in dem Keller einer verlassenen Fabrik. Miki, die mit Anko als erste dort angekommen war, hatte sämtliche Sicherheitssysteme erstellt und es war nun praktisch unmöglich, in den Keller zu kommen, ohne zersetzt oder getötet zu werden. Zu dem System zählten Lichtschranken, die Miki als allererstes eingebaut hatte, um rechtzeitig Eindringlinge zu erkennen, Auslöser für Blendbomben, und Laserstrahler, die jemanden mit Leichtigkeit pulverisieren konnten. Auch hatte Miki Vorräte von reinem Cäsium dort angelagert, das bei zu hoher Luftfeuchtigkeit durch Atem, Schweiß oder menschliche Körperwärme in die Luft fliegen konnte. Sie hatte eigentlich Francium nehmen wollen, jedoch konnte Anko sie davon überzeugen, es nicht zu tun, da dieses Element radioaktiv war und von daher auch gefährlich für sie. Der einzige Weg, hindurchzukommen, war also ein Geheimgang, den nur Anko, Filipus, Lawlien und Miki kannten oder eben Filipus. Lawlien setzte sich neben Miki und starrte auf den Computerbildschirm. Aus den komplizierten Binärcodes und Algorithmen ergab sich nichts für sie. Außer einem Haufen Fragezeichen in ihrem Kopf. Es musste schwer für Anko sein, mit Miki in einem Raum zu sitzen, wenn Mikis Kopf so voll mit Codes, Programmiersprachen und Systemaufbauungen war. Müde lehnte sie sich an die Schulter ihrer Freundin. „Kann ich etwas Wasser?" Nuschelte sie müde. Miki nickte. „Flip, kannst du mal ne Wasserflasche bringen?" Filipus nickte und kramte in einem Korb rum. „Hier." Er stellte eine Flasche auf den Tisch. Miki führte diese mit großer Vorsicht über ihre Tastatur, aus Angst sie könnte den Computer zerstören. Dann drückte sie Lawlien die Flasche in die Hand, diese tat sofort einige kräftige Züge daraus und atmete auf. Das tat gut. Sie stellte die Flasche auf den Boden und legte ihren Kopf auf Mikis Schulter ab. Dann fielen ihr langsam die Augen zu.
Das war das erste Kapitel^^ Bin erstmal zufrieden damit, ALLERDINGS NICHT MIT WATTPADS LEISTUNG!!!! Aus irgendeinem Grund wird die Schrift wenn ich auf diesem Account schreibe immer fett, kursiv oder unterstrichen und wenn ich das umstelle schreibts den ersten Buchstaben normal und danach weiter in fett oder so-.- Das fuckt echt ab. Ich schreib jetzt immer erst ein Kapitel fertig und danach markier ich alles und machs normal._. Ich hoffe das wird behoben.
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