20. Kapitel⚓️
'Jetzt küss mich doch endlich, mein Gott ne!', schrie Louis innerlich, doch blieb äußerlich komplett still, bewegte sich kein Stück, was er auch garnicht könnte, da Harry ihn ja festhielt. Genauso wenig tat der Lockenkopf über ihm rein gar nichts. Louis würde nur ungern die Situation unterbrechen und somit dieses Knistern in der Luft zerstören, doch Harry tat absolut nichts und machte ihm somit langsam etwas Angst. Doch Louis wäre nunmal nicht Louis, wenn er nicht irgendeinen dämlichen Spruch raushauen würde.
"Küsst du mich jetzt endlich oder wartest du bis eine Welle kommt und wir pitschnass sind?"
Somit riss er Harry aus seiner Starre. Verwirrt entfernte sich der Lockenkopf ein paar Zentimeter von ihm, blinzelte mehrmals und leckte sich über die Lippen. Louis währenddessen seufzte, ließ seine Arme links und rechts neben sich fallen und verdrehte die Augen. "Heute noch, Löckchen?"
Harry jedoch entfernte sich langsam von ihm, setzte sich richtig in den Sand, brachte den Wuschelkopf somit zum grummeln. Er setzte sich ebenfalls auf, schlang seine Arme um den Nacken des Größeren und drückte sich an ihn, "das kann doch nicht so schwer sein.", murmelte er gegen seine Lippen, ehe ihre schon aufeinander trafen.
Durch den Aufprall von Louis' Körper fiel Harry nach hinten um, landete somit mit dem Rücken auf dem Boden, Louis über ihn, dicht an ihn gepresst. Stürmisch, fast schon verzweifelt bewegte der Blauäugige seine Lippen, die Augen dabei geschlossen, in der Hoffnung, das Harry erwidern würde.
Was dieser schlussendlich auch tat. Seine kräftigen, tätowierten Arme schlangen sich um Louis' kurvigen Körper, drückten ihn fest an sich, während er mit vollem Herzen erwiderte und sich ihm entgegen lehnte.
Sofort begannen Louis' Hände zu schwitzen und vor Aufregung sogar leicht zu zittern, weshalb er sich von seinem Nacken löste und sich in seine Schultern krallte, während er versuchte seine schnelle und unregelmäßige Atmung zu kontrollieren und normalisieren. Harry währenddessen bekam Probleme mit seinem Herzen, dass so stark gegen seine Brust hämmerte, dass es wehtat, während ein warmes kribbeln seinen Körper überflutete und betäubte.
So perfekt dieser Moment auch schien, so würde auch er irgendwann vergehen, wie alles nunmal vergeht, doch ein Ende zwischen den beiden war noch lange nicht in Sicht, auch, wenn diese Geschichte sich langsam dem Ende hinneigt.
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- 423 Wörter
Ja, die Kapitel werden irgendwie leider immer kürzer, so hab ich zumindest das Gefühl, doch ob ihr es glaub oder nicht, aber ich hab ein Privatleben, wie es sich seit Montag herausgestellt hat und dieses zieht mich momentan von A nach B :D
Over and Out!
Vik xx
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