Tatooine Teil 1
Ezras, Zebs und Sabines "Einkauf" war drei Tage her und Kanan hatte es sich nicht nehmen lassen und seinen Sohn für die nächste Zeit untersagt das Schiff zu verlassen. Er und Hera waren ganz schön geschockt gewesen, als sie von ihrem eigentlichen Einkaufstrip zurückgekommen waren. Ezra hatte ihnen das erzählt, was er Sabine und Zeb über Tybalt und seine "Gang" gesagt hatte. Man brauchte wohl nicht zu erwähnen, dass Kanan über die Tatsache, dass Ezra sie nicht darüber aufgeklärt hatte, nicht gerade erfreut war.
"Wieso hast du uns nichts gesagt?"
"Was hätte ich denn sagen sollen? Mum, Dad so nebenbei ich war 3 Jahre Mitglied einer Gang von Straßenkindern? Außerdem ist es für mich Vergangenheit, Dad und daher nicht mehr von Bedeutung."
"Nicht mehr von...Ezra! Wenn wir das gewusst hätten, dann hätten wir dich nicht mit Sabine und Zeb losgeschickt!"
Manchmal war er überfürsorglicher als Mum..
"Und was hätte das genau gebracht? Sie haben mich nie zu fassen bekommen, als ich noch auf mich alleine gestellt war. Du übertreibst, Dad!"
"Ich übertreibe?! Wären Sabine und Zeb nicht gewesen, dann hätten diese Typen wer weiß was mit dir angestellt! Und das alles nur, weil du dich nicht an einfache Regeln halten kannst! Wenn ich sage du sollst nicht in Schwierigkeiten geraten, dann tust du das auch nicht!"
Ezra schnaubte und verschränkte die Arme vor seiner Brust.
"Es ist ja nicht so, als ob ich mir das aussuchen könnte! Ich gerate nun mal in Schwierigkeiten und ich kann auf mich selbst aufpassen!"
"Nun das wird auf diesem Planeten sicherlich nicht passieren", mischte sich seine Mutter in ihre Unterhaltung ein und verschränkte die Arme vor der Brust. Sie waren gerade gelandet und ihre Mission bestand darin einen Kontaktmann von Fulcrum zu finden. Fragend sah Ezra seine Eltern an.
"Wieso?"
"Weil du nämlich hierbleiben wirst, kid. Zusammen mit Chopper", erklärte Kanan ruhig.
"Was? Aber.."
"Keine Widerrede, Liebling. Du bleibst hier und wartest bis wir zurückkommen", antwortete Hera und schüttelte den Kopf.
"Es ist ja wohl nicht meine Schuld, dass mir die Typen aufgelauert sind!"
Ezra war sauer. Wieso mussten seine Eltern das auch an ihm festmachen, wenn es gar nicht seine Schuld war. Er liebte sie, aber manchmal waren sie einfach viel zu übervorsichtig mit ihm. Er hatte sieben Jahre allein auf der Straße verbracht, da würde er ja wohl auf sich selbst aufpassen können. Kanan fasste sich an seinen Nasenrücken.
"Nein, aber du solltest es dir abgewöhnen deiner Neugier nachzukommen und einfach irgendwohin zu gehen und niemand weiß, wo du steckst."
"Aber ich kann auf mich alleine aufpassen! Ich habe nicht umsonst all die Jahre auf der Straße überlebt, allein!"
Das war ein wunder Punkt bei Kanan, als auch bei Hera. Sie dachten nicht gerne daran, wie Ezra die vergangenen Jahre verbracht hatte. Und definitiv nicht daran, dass er alleine gewesen war. Sie konnten sich nicht helfen, aber immer wenn Ezra das Wort "allein" benutzte, klang das wie ein unausgesprochener Vorwurf für sie. So auch dieses Mal.
"Dieser Ort ist nicht Lothal. Hier ist es zu gefährlich für dich. Wenn Fulcrum uns das nicht so dringend aufgetragen hätte, hätten wir diese Mission gar nicht angenommen", erklärte seine Mutter ruhig und legte eine Hand auf seine Schulter.
"Liebling, wir wollen doch nur das du sicher bist.."
"Aber ich..."
Kanan hatte währenddessen genug von den kindischen Protesten seines Sohnes.
"Ezra, du bleibst hier. Keine Diskussion! Und mit hierbleiben meine ich im Schiff."
"Ach, willst du mir nicht gleich befehlen in meiner Kabine zu bleiben?!", entgegnete der Padawan trotzig.
"Bring mich nicht dazu."
"Was dann, Meister?"
"Ihr beide beruhigt euch jetzt", versuchte Hera einzugreifen, doch erfolglos. Sie sah wie Kanan, der sich neben ihr befand, sich versteifte.
Oh nein..
"Okay, wie du willst, Padawan. Während wir weg sind bleibst du in deiner Kabine und meditierst darüber, wie du deinen Vater zu behandeln hast! Und zwar mit Respekt!"
"Welchen Vater? Alles was ich sehe ist nur mein Meister!"
Hera schlug sich eine Hand vor dem Mund. Sie sah wie verletzt Kanan über Ezras Worte war, was ihr Sohn gar nicht zu bemerken schien. Die Miene des Jedi verhärtete sich.
"Gut, Padawan! Denn ich habe auch keinen Sohn!"
Den Moment, wo Kanan es ausgesprochen hatte, bereute er es schon. Hera neben ihm schreckte zusammen und wollte Ezra noch aufhalten, doch dieser war schon aus dem Cockpit gestürmt.
"Hera, ich.."
Er zuckte zusammen, als sie ihn auf den Arm schlug.
"Reife Leistung, Meister Jedi! Du hast gerade so ziemlich den übelsten Schlag bei deinem Sohn gelandet, den du nur hättest machen können! Gut gemacht!"
"Er hat angefangen", verteidigte sich Kanan und Hera schüttelte den Kopf.
"Er war wütend, weil du ihm befohlen hast hierzubleiben. Vielleicht hätte er mehr Verständnis gezeigt, wenn du mal versucht hättest mit ihm darüber vernünftig zu reden!"
"Ich habe es versucht!"
Hera schnaubte.
"Wenn du mit versuchen meinst: "Keine Diskussion." Dann hast du das prima hingekriegt, Kanan! Herzlichen Glückwunsch!"
"Du weißt doch selbst wie gefährlich es hier ist!", widersprach er ihr. Sie rieb sich über die Augen und seufzte.
"Ja, aber ich habe auch versucht ihm zu erklären, dass es zu gefährlich für ihn ist. Ich habe es ihm erklärt, nicht befohlen."
Er seufzte.
"Ja, aber ich würde das doch nie..."
"Das solltest du ihm sagen. Deinem Sohn, nicht mir", gab sie zornig zurück.
"Aber ich wollte nicht..Ich werde mit ihm reden."
Er wollte ebenfalls den Raum verlassen, doch sie hielt ihn zurück.
"Nein, Kanan. Er wird dir jetzt nicht zuhören wollen und da kann ich ihn sehr gut verstehen. Lass ihn ein wenig in Ruhe und rede mit ihm nach unserer Mission."
Der Jedi seufzte und rieb sich über sein Gesicht.
"Wieso habe ich nur.."
Heras Wut verrauchte etwas, als sie die Verzweiflung ihres Mannes sah. Sie legte ihm eine Hand auf den Arm und atmete tief durch.
"Love, rede einfach gleich ganz vernünftig und ruhig mit ihm. Es wird schon, okay?"
Er nickte.
"Okay."
"Komm, lass uns Sabine und Zeb holen. Je eher wir gehen, desto besser", sie nahm seine Hand und führte ihn aus dem Raum.
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Zornig schlug Ezra seine Faust gegen die Wand und unterdrückte einen Aufschrei. Dann keuchte er auf und kletterte hoch in sein Bett, vergrub sich unter seiner Decke. Er hörte die Stimmen der Anderen im Flur, die warme Stimme seiner Mutter, die kurz an die Tür klopfte und sich von ihm verabschiedete, dann Stille. Sie waren offensichtlich aufgebrochen. Ohne ihn. Er war allein. Schon wieder. Er krümmte sich zusammen und ließ die Tränen über seine Wangen laufen.
"Gut, Padawan! Denn ich habe auch keinen Sohn!"
Die Worte hatten ihn tief getroffen, sehr tief. Er wusste, dass er selbst auch keinen leichten Schlag verübt hatte. Er hatte es gar nicht sagen wollen, die Worte waren einfach so aus ihm herausgebrochen. In letzter Zeit hatten sie eine Mission nach der Anderen gehabt und die ganze Crew war deswegen etwas angespannt. Mit Kanan hatte er nichts anderes getan, als zu trainieren und auf Missionen zu gehen. Dabei war sein Vater immer sehr ernst und diszipliniert gewesen und mit seiner Geduld war es nicht anders. Und seit seinem unfreiwilligen Aufeinandertreffen mit Tybalt und seiner Gang schien sein Vater noch angespannter zu sein, als sonst. Vielmehr verhielt er sich mehr wie sein Meister, als wie sein Vater. Er wollte mit ihm nicht nur trainieren, sondern auch mal Spaß haben. Einfach Zeit mit seinem Dad zu verbringen, so wie Vater und Sohn es auch tun sollten. Aber nein, stattdessen gab er ihm nur Befehle. Er versuchte ja noch nicht mal mehr Zeit mit ihm zu verbringen. Kanan hatte nur immer Training und Missionen im Kopf, sonst nichts. Außerdem schien er ihm nichts zuzutrauen, geschweige denn das er auf sich selbst aufpassen konnte.
Vielleicht will er gar nicht mehr Zeit mit mir verbringen.
Er erschauerte bei dem Gedanken und zog sich die Decke über den Kopf. Konnte das sein? Sah Kanan in ihm nur seinen Padawan und nicht mehr seinen Sohn? Ezra schüttelte den Kopf und zog seine Beine an. Nein, dass konnte nicht sein....Oder? Er war verwirrt, seine Hand schmerzte und seine Wut war sowieso schon verraucht. Wenn er so darüber nachdachte, dann war das in die Wand schlagen, doch nicht so schlau. Er zog seine Hand hervor und stieß einen Seufzer aus. Na toll. Seine Fingerknöchel waren etwas offen und gerötet.
"Das habe ich ja wieder großartig hingekriegt", murmelte er und ließ sich auf sein Kissen fallen. Eigentlich sollte er ja meditieren, aber dafür hatte er nun wirklich keinen Nerv. Er stöhnte leise auf und rieb sich über die Augen. Er hatte noch nicht mal eine Ahnung, was er nun machen sollte, so ganz allein. Die Tür öffnete sich und Chopper stürmte hinein. Er piepte irgendetwas und Ezra seufzte genervt.
"Nicht jetzt, Chop. Ich bin nicht in der Stimmung für deine Streiche", grummelte er und drehte sich zur Seite. Chopper piepte noch lauter. Ezra hielt inne und drehte sich um.
"Warte mal...Was sagst du da?"
"Waup- Wo- Wap."
"Wir sind hier mitten in der Wüste, Chop. Wie kannst du da etwas orten?"
"Wop- Wop- Wa!"
Ezra schlug die Decke zurück und sprang von seiner Koje.
"Okay, okay beruhige dich. Ich schaue mir das mal an."
Chopper protestierte heftig, während Ezra sein Lichtschwert nahm. Der Padawan verdrehte die Augen.
"Ja, ja ich weiß, was Kanan und Hera gesagt haben. Ich vergewissere mich nur, ob da draußen etwas ist und komm sofort wieder rein."
"Wap!"
"Sie werden nichts davon erfahren. Komm schon, Chop. Du wirst mich nicht verraten oder?"
Während Ezra sich auf dem Weg nach Draußen machte, raste Chopper protestierend hinter ihm her. Als sie im Frachtraum angelangt waren, drehte der Junge sich zu dem Droiden um.
"Okay, Chop. Ich sehe eben nach und du bleibst hier. Sollte es irgendetwas geben, dann melde ich mich. Schließ vorsichtshalber das Schiff, aber lass mich danach wieder rein, klar?"
"Wop - Wop."
"Nein, meine Pläne sind nicht so wie die von Kanan. Und auch nicht zum Scheitern verurteilt", entgegnete Ezra und drückte auf den Knopf, der die Rampe ausfahren ließ.
"Ich bin gleich zurück, Chop."
Mit diesen Worten drehte er sich um und ging die Rampe hinunter. Er erinnerte sich nicht an den Namen des Planeten, aber er missfiel ihn jetzt schon. Alles was er sehen konnte war Sand. Endlose Sanddünen, sonst nichts. Keine Stadt, keine Bewohner, nichts. Ezra blickte sich um auf der Suche nach etwas, was nicht hierher gehörte. Doch er fand nichts.
"Wie soll ich den hier in Schwierigkeiten geraten? Mitten in dieser Einöde", murmelte er und zückte seinen Komlink. "Chop, ich glaube Mum sollte mal deine Funktionen checken. Hier ist weit und breit nichts."
"Wap - Wap!"
Verwundert schüttelte Ezra den Kopf.
"Chop, hier ist nichts. Wie soll da ein Schiff..?"
Die Macht versuchte ihm etwas zu sagen. Sie schrie geradezu: "LAUF WEG! GEFAHR!" Doch Ezra konnte immer noch nichts entdecken. Plötzlich wurde er von Hinten gepackt und etwas wurde in seinen Nacken gerammt.
"Was zum?"
"Wer hätte gedacht, dass wir hier so eine gute Ware finden könnten?", rief eine unbekannte Stimme und Ezra spürte wie seine Beine einknickten. Alles um ihn herum verschwamm, er hörte aus der Ferne Chopper lautes Piepen...Der Komlink fiel ihm aus der Hand.
"Nimmt ihn mit. Er wird ein hübsches Sümmchen abgeben", sagte eine weitere Stimme. Ezra stöhnte und fiel zu Boden, danach vernahm er nichts mehr...
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Zuvor:
"Gemütlich", kommentierte Sabine unter ihrem Helm leise, als die Crew die Kantine betrat. Sie war voll und geradezu mit kriminellen Gesindel überfüllt, die im Dunkeln saßen und sich einen Drink nach dem Anderen gaben. Hera und Kanan wechselte einen Blick und die Crew ließ sich an einem Tisch in der Ecke nieder, wo sich niemand befand.
"Und was genau machen wir jetzt?", fragte Sabine und lehnte sich mit verschränkten Armen zurück. Kanan, der seinen Blick von den anderen Gestalten nicht abwandte, antwortete ihr:
"Warten bis sich der Kontakt selbst bei uns meldet."
"Fulcrum hat uns eine genaue Beschreibung gegeben, aber er ist darüber informiert, sich zu uns zu setzen, wenn er eintrifft", ergänzte Hera und bemerkte den ernsten Blick in den Augen ihres Mannes. Den ganzen Weg über hatte Kanan kein Wort gesagt und auch jetzt schien er nicht zum Reden aufgelegt zu sein. Sie wollte mit ihm reden, aber nicht hier. Sobald sie mit ihren Kontakt gesprochen hatten und auf dem Rückweg waren, würden sie reden. Es war ihr nicht leichtgefallen Ezra mit Chopper zurückzulassen, aber der Planet auf den sie sich befanden, war nicht Lothal. Tatooine war für seine Sklavenmärkte und vor allem durch sein Verbrechertum durch Jabba den Hutten bekannt. Fulcrum hatte sie gewarnt, dass es kein sicherer Ort für Ezra sei. Viele Banden und Sklaventreiber waren an Kindern interessiert und es war hier auch keine Seltenheit, dass Kinder von einem auf dem anderen Tag verschleppt wurden. Ein Gedanke, welcher Hera den Magen umdrehte. Allein schon die Vorstelllung davon, dass Ezra...Nein, dass konnte sie nicht. Sie schüttelte den Kopf und vertrieb ihre negativen Gedanken. Ezra war in Sicherheit, er war auf der Ghost, dort würde ihm nichts geschehen. Auch wenn sie so ein seltsames Gefühl in der Magengrube hatte, seit sie aufgebrochen waren. Aber das bildete sie sich bestimmt auch ein.
"Gut, dass der Kleine daheim geblieben ist. Hier wäre er nicht gut aufgehoben gewesen", kommentierte Zeb leise, während er sich umsah. Sabine nickte.
"Ja, hier treiben sich einige der schlimmsten Schmuggler der Galaxis herum."
Hera seufzte. "Ich hätte diesen Planeten nie angepeilt, wäre es nicht wegen Fulcrums Auftrag gewesen."
"Hoffentlich kommt der Typ bald mal, damit wir wieder abzischen können", murrte Sabine leise. Ihr gefiel die Spelunke genauso wenig wie Hera.
"Er soll wichtige Informationen für uns haben. Na ja zumindest hoffe ich das für ihn, damit sich dieser Trip gelohnt hat", entgegnete Hera leise. Währenddessen stand Kanan auf und ging rüber zur Bar, um ein paar Drinks zu bestellen, damit sie nicht zu sehr auffielen. Hera sah ihm mit gerunzelter Stirn nach, Sabine bemerkte ihren Blick.
"Hera, was ist?"
"Kanan und Ezra haben sich vor der Mission gestritten. Seitdem hat er kaum ein Wort gesagt."
"Und worum ging es?", erkundigte sich Zeb verwundert.
"Ezra hat nicht verstanden, weshalb er allein da bleiben sollte. Kanan hat nicht versucht es ihm zu erklären und na ja...die Sache ist irgendwie eskaliert."
"Inwiefern?", hakte Sabine nach.
Doch bevor Hera antworten konnte, kam Kanan auch schon zurück. Er stellte jedem einen Glas hin und setzte sich wieder.
"Trinkt das Zeug bloß nicht", raunte er ihnen zu.
Sabine verdrehte unter ihrem Helm die Augen. Als ob sie so ein Anfänger wäre..
Damit war ihre Unterhaltung auch für das Erste beendet und sie hielten weiterhin Ausschau nach ihrem Informanten, aber erfolglos. Sabine wollte schon etwas sagen, als Kanan sich mit einem Mal an die Stirn fasste und schmerzerfüllt das Gesicht verzog. Hera bemerkte das sofort und legte ihm eine Hand auf die Schulter.
"Kanan, was ist los?"
Doch der Jedi antwortete nicht und hatte stattdessen die Augen geschlossen. Nun hatten auch Sabine und Zeb das seltsame Verhalten des Jedi bemerkt.
"Kanan?"
"Boss?"
"E-ezra..", keuchte der Jedi leise auf und Hera blickte ihn alarmiert an.
"Love, was...?"
"Die Macht...Er..er ist in Schwierigkeiten", flüsterte Kanan leise und hielt sich den Kopf.
"Unser Band ich kann ihn spüren..." Dann zuckte er zusammen und verkrampfte seine Hände. "Nein, nein, nein, nein.." "Kanan?" Hera hatte ein ungutes Gefühl bei der Sache. Es war nicht die Macht, aber auch sie hatte das Gefühl, dass etwas nicht stimmte. Mit Schrecken sah sie wie sich der blanke Horror in Kanans Gesicht abzeichnete. Sie sah die Panik in seinen Augen.
"Love?"
"Ezra...i-ich kann ihn nicht mehr spüren. S-seine Verbindung, s- sie ist weg!"
"Hera?", fragte Sabine unsicher und die Twi'lek versuchte einen kühlen Kopf zu bewahren. Der Informant konnte warten, hier ging es um ihre Familie. Und niemals würde sie das Wohl der Rebellion über das ihres eigenen Kindes stellen.
"Wir brechen auf", sagte sie bestimmt und nahm Kanans Hand. Wenn Ezra in Gefahr war, dann mussten sie zu ihm. Sofort!
Hoffe es gefällt euch und ich versuche den nächsten Teil noch dieses WE hinzukriegen :) Mit Reality wird es leider noch etwas dauern, aber ich hoffe vor Weihnachten noch ein Update hinzukriegen xD
Wenn ihr Ideen zu einem bestimmten Oneshot oder so habt, dann schreibt mir :D
Eure Mary <3
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