-Kapitel 9-

It's Baby Time <3 

Aktuelle "kenne" ich hier nur die liebe Schnaddi3008 als Mama =) Und deswegen hoffe ich das meine Erklärungen bezüglich der Schwangerschaft halbwegs nachvollziehbar sind. Ich hab ungefähr die Woche überlegt in der Lando sein könnte und dann bei Google geschaut >.< Ich habe die meisten Infos über Google gesucht und gefunden. Verschiedene Schwangerschaftsseiten habe ich durchgelesen und daraus für mich das sinnvollste und Beste für die Geschichte zusammen geschnitten ^-^

Wenn grobe Fehler vorhanden sein sollten, dann bitte alle Mama's Entschuldigung. Und ich ändere es gerne. Ihr müsstet mir nur bescheid geben :-*

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Sanft glitten seine Finger durch die weichen Locken. Vertraut schmiegte er sich an den warmen Körper und hauchte einen Kuss in den Nacken.

Ruhe lag im Schlafzimmer, aber es war keine unangenehme. Nachdem Lando seinem Freund von der vermuteten Schwangerschaft erzählt hatte und Carlos so unglaublich großartig reagiert hatte, hatten sie noch etwas auf der Terrasse gekuschelt, bevor der Spanier die Schwangerschaftstests gerne sehen wollte. Nicht, weil er Lando nicht glaubte. Er wollte einfach sehen, ob sein Freund wirklich zehn Tests gemacht hatte.

Als er sich selbst überzeugen konnte, hatten Lando und er sich zurückgezogen. Cisca war einkaufen gefahren, um für den Abend Zutaten zu kaufen. Wenn Lando und Carlos beim Arzt waren, wollte sie schon das Abendessen vorbereiten. Und da ihr Sohn ja nun keinen üppig gefüllten Kühlschrank hatte, entschied sie, selbst einkaufen zu gehen. Auch um ihren beiden Jungs ihre gemeinsame Zeit zu geben.

„Ich habe Angst."

Carlos lag dicht an seinen Rücken gepresst, hatte die Hände um seinen Bauch gelegt und gemeinsam streichelten sie immer wieder über diesen. Es tat Lando unglaublich gut, die Anwesenheit seines Freundes zu spüren. Unter anderen Umständen hätte auch alles anders ausgehen können. Carlos hätte schockiert verschwinden können. Hätte Lando vielleicht verstoßen oder dazu genötigt, das Kind loszuwerden. Aber nichts dergleichen war eingetroffen. Carlos hatte nur liebevoll reagiert. So wie Lando es sich gewünscht hatte.

„Ich auch. Um dich."

„Wieso?"

„Weil dein Körper Veränderungen durchmachen wird. Auch wenn du die genetischen Voraussetzungen einer Schwangerschaft hast, bist du körperlich ja sonst ein Mann. Ich habe Angst, dass es dir und dem Baby nicht gut gehen könnte."

„Wenn Dr. Greyhound die Schwangerschaft wirklich bestätigt, werde ich niemals etwas tun, was dem Baby schaden könnte. Es ist ja nicht nur die Angst um das Baby. Was ist mit meiner Karriere? Ich wollte dieses Jahr durchstarten. Mein Gefühl sagt mir, dass es meine Saison hätte werden können."

Vorsichtig drehte er Lando zu sich, setzte einen Kuss auf dessen Stirn. Es war nicht so, dass Carlos in den letzten Stunden nicht darüber nachgedacht hatte. Lando müsste alles auf Eis legen, sollte dieser wirklich schwanger sein. Konnte er das überhaupt verlangen, während er selbst seinem Traum weiter nachging? Wollte er seinen Freund allein lassen, während dieser all die Veränderungen am Körper spüren und sehen konnte? Er konnte doch nicht um die Welt reisen, während Lando zu Hause saß und ihr Baby in sich trug.

„Wir warten erst mal deinen Termin ab. Danach können wir versuchen, einen Plan zu machen. Wir müssten Andi, Zak und Mattia Bescheid geben. Und vielleicht sollten wir über ein Outing nachdenken."

Lando nickte leicht. Wenn er schwanger war, warf dies gerade sämtliche Pläne über den Haufen. In ein paar Jahren wollten sie sich outen, eine Familie gründen. Jetzt schien das alles um einige Jahre vorverlegt worden zu sein. Mit Babybauch würde er definitiv nicht mehr fahren können, wäre die Gefahr für das Baby doch viel zu groß. Aber wie sollten sie sein Verschwinden so plötzlich erklären? Ein Outing und eine Erklärung würden vielleicht wirklich ihre einzige Möglichkeit sein. Unter keinen Umständen würde er sich zu Hause einsperren lassen. Die räumliche Trennung zu Carlos war ohne Schwangerschaft schon nicht zu ertragen gewesen, geschweige denn die Verlustangst, mit der er hin und wieder zu kämpfen hatte.

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„Mi amor." Sanft umschloss er die zittrige Hand des Jüngeren, als sie an einer roten Ampel standen. Sie waren zeitig zum Termin aufgebrochen, wobei Carlos das Fahren übernommen hatte. Lando war ein reines Nervenbündel, kaum in der Lage, die Jacke zu schließen.

„Danke, dass du bei mir bist."

„Nirgendwo anders möchte ich lieber sein."

Tief holte Lando Luft, lehnte seinen Kopf gegen die Scheibe der Beifahrertür, während er sich an der Hand von Carlos festhielt, bis die Ampel auf grün sprang und sie weiterfahren konnten. Es waren nur noch knapp zehn Minuten bis zur Praxis seines langjährigen Hausarztes.

„Irgendwie schäme ich mich. Wegen mir macht mein Arzt heute länger."

Sein Arzt hatte darauf bestanden, dass Lando nach Praxisschluss zu ihm kam, damit sie Ruhe hatten. Mit kurzen Worten hatte Lando erklärt, was los war. Dr. Greyhound würde noch einige Dinge organisieren, damit er Lando auch gründlich und ausgiebig untersuchen konnte. Die Akten kannte er und wusste daher, dass Lando AGS hatte.

„Ich bin bei dir."

Zum Glück konnten sie in einem Parkhaus parken. So würden sie nicht auffallen und es würde nicht zu Fragen kommen, wieso er seinen ehemaligen Teamkollegen zum Arzt begleitete. Leider konnte er die Hand seines Freundes erst wieder halten, nachdem der Arzt die Praxis für sie geöffnet hatte. Auch wenn sie keinen gesehen hatten, wusste man ja nie, ob man wirklich allein war.

„Mr. Norris, Mr. Sainz. Schön, dass Sie da sind. Folgen Sie mir bitte."

Mit jedem Schritt wurde Lando nervöser, dabei kannte er die Praxis, kannte die Räume und Untersuchungszimmer. Und trotzdem fühlte er sich einfach nur unwohl. Sein Bauch grummelte und er klammerte sich fast schon krampfhaft an die Hand von Carlos.

„Lando? Ist es Ihnen lieber, wenn ich beim Nachnamen bleibe oder Vornamen?"

„Sie kennen mich schon über 16 Jahre. Außerdem fühle ich mich wohler, wenn Sie meinen Vornamen sagen."

Sie hatten einen der Untersuchungsräume erreicht und nahmen nun gegenüber des Arztes Platz. Lando erkannte sofort, dass dies der größte Raum war. Oft war er in diesen Räumlichkeiten nicht gewesen. Hier konnte man Ultraschalluntersuchungen machen oder man wurde ans EKG angeschlossen.

„Mr. Sainz, ich nehme an, Sie sind der feste Partner von Lando? Oder begleiten Sie ihn aus Höflichkeit?"

„Ich bin sein Freund."

Lächelnd nickte Dr. Greyhound. Von Lando wusste er schon seit der Pubertät, dass sich dieser zum gleichen Geschlecht hingezogen fühlte. Und er selbst hatte nie ein Problem damit, welche Liebe seine Patienten auslebten, solange sie alle glücklich damit waren. Auch wenn er schon Anfang 60 war, hatte er keine Vorurteile. Immerhin war seine Enkelin auch mit einer Frau verheiratet.

Um Lando etwas die Unruhe zu nehmen, unterhielt er sich erst nur über belanglose Dinge mit ihm, bis er zu den Fragen kam, die wirklich wichtig waren. Er ließ sich noch mal genau erzählen, was vorgefallen war, wie sich Lando fühlte und wie sie darauf kamen, dass er womöglich schwanger sein könnte. Auch hatte Lando alle Tests mitgebracht, welche der Arzt anerkennend betrachtete.

„Lando, würden Sie sich bitte auf die Liege legen und den Bauch freimachen? Ich werde Ihnen anhand des Ultraschalls sagen können, ob Sie schwanger sind. Aber ich würde dringend raten, dass Sie sich einen Facharzt für Geburten suchen. Wenn Sie möchten, kann ich Sie an eine sehr nette Kollegin weiterleiten."

„Aber Sie kennen mich doch. Ich will nicht zum Freak bei einem anderen Arzt werden."

Dass er kein Freak war, sondern nur ein seltenes Syndrom hatte, wusste sein Kopf. Dr. Greyhound vertraute er, seit er klein war. Sich jetzt jemand Neuem anzuvertrauen, gefiel Lando überhaupt nicht.

„Schau, Lando. Dein Arzt ist Allgemeinmediziner. Wenn du ein Baby unter deinem Herzen tragen solltest, wäre eine Gynäkologin auf jeden Fall ratsam. Sie hat das alles studiert und sich auf Schwangerschaften spezialisiert. Was bestimmt nicht bedeutet, dass dich dein Arzt nicht weiterhin betreuen wird."

Fürsorglich strich Carlos über den Arm seines Freundes. Nachdem sich Lando hingelegt hatte und den Bauch entblößte, hatte sich Carlos schräg hinter den Kopf von Lando gesetzt, damit der Arzt freie Bahn hatte, er aber gleichzeitig seinen Freund berühren konnte. Es war nicht das erste Mal, dass er Landos nackten Bauch sah. Das letzte Mal hatte er diesen in Bahrain gesehen, aber da war ihm nichts aufgefallen. Auch jetzt fiel ihm nicht direkt was auf, außer vielleicht einer minimalen Wölbung.

„Ihr Freund hat recht, Lando. Ich werde Sie weiterhin betreuen. Mir wäre es aber wirklich lieber, wenn Sie sich in die Hände einer souveränen Gynäkologin begeben würden."

Zögernd nickte Lando, würde dies aber noch mal in Ruhe mit Carlos und seiner Mom besprechen.

„Bitte erschrecken Sie jetzt nicht. Ich trage nun Gel auf Ihren Bauch auf. Dies ist recht kühl." Besonders vorsichtig verteilte er das Geld auf dem unteren Bauch und Sekunden später glitt er mit dem Ultraschall über den Bauch.

Gebannt starrten Lando und Carlos auf den Bildschirm. Großartig etwas erkennen taten sie beide nicht. Lando hätte nicht mal sagen können, ob er Organe sah oder nicht.

„Sehen Sie dieses helle Flackern?"

Genau über der Stelle, wo das Flackern sichtbar war, ließ er den Ultraschall und markierte die Stelle auf dem Bildschirm.

„Das ist der Herzschlag Ihres Babys."

Carlos schluckte hart. Sein Blick war fixiert auf den kleinen Punkt, der das Flackern zeigte. Ein regelmäßiges helles Flackern.

„Ich-Ich ..." Lando blieben die Worte im Halse stecken. Er war so überwältigt von dem, was er da sah, obwohl er es noch immer nicht richtig erkennen konnte. Tränen sammelten sich in seinen Augen und er schniefte leise, während Carlos zärtlich seine Stirn küsste.

„Herzlichen Glückwunsch. Sie werden Eltern."

„Geht es dem Baby gut? I-Ich bin am Wochenende Rennen gefahren. Oh Gott! Ich habe unser Baby in Gefahr gebracht."

Mit einem Mal überkam Lando ein starkes, heftiges Schluchzen. Siedend heiß war es ihm eingefallen. Er hatte das Leben ihres Babys in Gefahr gebracht. Was war er nur für ein furchtbarer Mensch?

„Mi amor. Du wusstest doch bis gestern nicht, dass du schwanger bist. Sssh, Lando." Umständlich verrenkte sich Carlos etwas, um Lando die Tränen vom Gesicht zu wischen. Verständlicherweise war sein Freund nun außer sich. Wäre er auch gewesen, wenn man wusste, dass ein neues Leben in einem heranwuchs, welches man unbeabsichtigt in Gefahr gebracht hatte.

„Lando. Beruhigen Sie sich. Dem Baby geht es sehr gut. Es ist alles in Ordnung."

Nur mit Mühe schaffte es Lando, sich zu beruhigen. Hektisch wischte er sich mit der freien Hand über die Augen, um wieder einen klaren Blick auf den Bildschirm haben zu können.

„Wenn ich das berücksichtige, was Sie mir erzählt haben und was ich hier sehe, würde ich sagen, dass Sie ungefähr in der 14. Woche sind. Ihr Kleines ist im jetzigen Moment so groß wie ein Pfirsich und wiegt circa 29 bis 31 Gramm."

„Also ist er schon über den dritten Monat hinaus."

„Genau. Drei Monate und zwei Wochen, würde ich schätzen, ist das Baby jetzt alt. Meine Kollegin ist auf diesem Gebiet aber viel besser ausgebildet und erfahrenerer als ich."

„Ein kleiner Pfirsich."

Die Tränen waren langsam abgeebbt und ein zartes Lächeln zierte seine Mundwinkel, als Lando seinen kleinen Pfirsich auf dem Monitor betrachtete. So lange trug er dieses kleine Wesen schon unter seinen Herzen, ohne es zu wissen? Was hatte er dem Kleinen in den letzten Wochen nur alles unbeabsichtigt zugemutet? Liebeskummer, Frust, Sport, Rennen. Und trotzdem ging es dem kleinen Pfirsich gut.

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„Wir werden Eltern."

Kopfschüttelnd betrachtete Lando das Ultraschallbild in seinen Händen. Sie waren gerade wieder im Auto und brauchten beide ein paar Minuten, um zu realisieren, was in der letzten Stunde alles passiert war. Nachdem der Ultraschall beendet war, hatte Dr. Greyhound ihnen noch zwei Bilder ausgedruckt. Andächtig hatte Carlos in der Praxis über die Bilder gestrichen und wischte sich immer wieder kleinen Tränchen aus den Augen, während er Lando glücklich anlächelte.

„Wir werden Eltern", flüsterte Carlos bestätigend. Eigentlich war dies gar nicht greifbar und es hätte sicher ein Traum sein können. Aber es war kein Traum. Sein Freund, mit dem er seit guten zwei Jahren zusammen war, mit dem er gerade eine Krise bewältigt hatte, und er bekamen Nachwuchs.

„Ich habe dir doch gesagt, du bist was ganz Besonderes." Er drehte sich zu Lando, beugte sich über die Schaltung und küsste den jungen Briten zärtlich.

Die Fahrt zurück nach Hause war geprägt durch leise Liebesbekundungen von beiden Seiten. Sowohl Lando als auch Carlos hatten noch keinen Schimmer, wie es weitergehen sollte, aber es war ein stilles Abkommen zwischen ihnen getroffen worden, bei dem sie sich schworen, alles für das Baby zu machen.

„Meine Mom wird ausflippen. Sie hat sofort gewusst, dass ich schwanger bin. Oh Mann, wie erkläre ich das nun Dad und meinen Geschwistern? Wie bringen wir es deiner Familie bei?"

Carlos hatte den Wagen gerade in die Garage gefahren und sie blieben noch einen Moment sitzen. Auch wenn seine Mom im Grunde ja wusste, dass er schwanger war, brauchte Lando Zeit für sich, um seiner Mom gegenüberzutreten. Seit er von dem AGS wusste, war ihnen allen klar, dass er später vielleicht irgendwann selbst Kinder bekommen würde. Früh wussten sie aber auch, dass es nur mit dem Mann passieren würde, den Lando wirklich liebte und in sein Herz lassen würde. Lando wusste, dass er die Unterstützung seiner Familie hatte und auch die von Carlos' Familie. Und trotzdem war keiner von ihnen darauf vorbereitet, dass er jetzt mit 21 schon schwanger werden würde.

„Mooom. Wir sind wieder da."

Es war nicht nötig, dass er sich in seinem eigenen Haus anmeldete, aber da er nun mal gut erzogen war, tat es Lando automatisch, nachdem er sich die Schuhe im Flur ausgezogen hatte und in die Hausschuhe geschlüpft war.

„Und? Was sagt der Arzt?"

Den Pfannenwender noch in der Hand mit einem Handtuch über der Schulter kam Cisca aus der Küche und blickte Lando mit großen fragenden Augen an. Hatte ihr Instinkt recht gehabt?

„Schau mal."

Strahlend hielt Lando das Ultraschallbild hoch, direkt vor das Gesicht seiner Mom.

„Unser kleiner Pfirsich."

„Du ... du bist schwanger?"

„Ja. Wir sind schwanger." Lächelnd lehnte er sich nach hinten, als er Carlos hinter sich fühlen konnte. Sofort schlang dieser die Arme um seinen Bauch und verteilte kleine zarte Küsse unter seinem Ohr, während er selbst wieder gebannt auf das Bild schaute.

„Oh Liebling. Ich freue mich so für euch." Tränen glitzerten in ihren Augenwinkeln, als sie die Entfernung zu Lando überbrückte, die freie Hand an dessen Wange legte und ihrem Sohn gleich darauf einen Kuss auf die Wange setzte.

Auch Carlos bekam sein Küsschen auf die Wange und Cisca ließ es sich nicht nehmen, das Bild an sich zu nehmen, während sie den beiden andeutete, ihr in die Küche zu folgen, wo sie den Tisch schon gedeckt hatte. Das Essen würde noch knapp eine halbe Stunde dauern, weswegen sie Lando noch mal ausgiebig und herzlich an sich drücken konnte.

„Wie, glaubst du, wird Dad reagieren?"

„Der wird sich freuen, dass du dir für Babys einen gescheiten Mann gesucht hast." Frech zwinkerte sie Carlos zu und legte mütterlich die Hand an dessen Wange. Adam und Carlos kamen wirklich sehr gut miteinander aus und sie wusste, wie sehr ihr Mann den Spanier schätzte. Auch hatte Adam sehr viel Respekt vor Carlos, da dieser doch sehr souverän und wie selbstverständlich mit dem Syndrom seines Sohnes umging.

„Mom! Doch nicht vor meinem Freund!" Hochrot versteckte Lando sein Gesicht hinter den Händen und wagte es kaum, zwischen den Fingern hervorzuschauen, während sich seine Mom prächtig amüsierte.

„Was denn, Liebling? Carlos ist doch ein sehr attraktiver hübscher Mann. Und du bist doch auch ansehnlich. Ihr werdet sicher ein besonders süßes Baby bekommen."

„Echt? Ansehnlich?! Mom, ich bin dein Sohn! Wie kannst du sagen, dass ich nur ansehnlich bin?" Empört blies Lando die Backen auf und blinzelte schmollend zu seiner Mom, die weiterhin eine Freude daran hatte, ihn zu ärgern. Schalk funkelte in den Augen seiner Mom, genauso wie ein liebevolles Lachen ihre Kehle verließ.

Carlos beobachtete die Szene mit einem verträumten Schmunzeln. Ein wenig hatten ihn Ciscas Worte ja in Verlegenheit gebracht, aber er musste dieser auch indirekt recht geben. Lando und er würden ein unwahrscheinlich süßes Baby bekommen.

„Du bist für mich der ansehnlichste Mann, den ich kenne." Auch Carlos lachte leise, als er nach der Hand von Lando griff, den Handrücken an seine Lippen führte und die Hand zart küsste.

Bevor ihr Junge noch im Erdboden versinken würde, richtete Cisca lieber rasch das Essen an. Sie wusste, dass Lando oft Probleme mit solchen Komplimenten hatte. Außerdem wollte sie es nicht zu weit treiben. Ein wenig necken war in Ordnung, aber niemals würde sie wollen, dass sich Lando wegen ihr schlecht fühlte.

„So Jungs, jetzt essen wir und dann könnt ihr mir erzählen, wie es beim Arzt war."

„Wenn du magst, können wir dir den Herzschlag des kleinen Pfirsichs vorspielen. Der Arzt hat uns eine CD erstellt."

Auch wenn eine CD so richtig Old School erschien, war Lando noch nie glücklicher gewesen, eine zu bekommen. Später würde er sie sich auf seinem Laptop speichern, um immer den Moment genießen zu können, als sie das erste Mal den Herzschlag ihres Babys hören konnten.

TBC ...

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