-Kapitel 030-
Update Mittwoch ^-^
Meine Lieben, ihr müsst Tapfer sein.
Es könnte sein, das euch gemeingefährliche Grammatikfehler versuchen aufzulauern, oder das einsame Zeichensetzung sich aufdrängen wollen. O.O
Ihr dürft sie nicht erschrecken, die sind so schrecklich ängstlich. Einfach ganz lieb sein und sie streicheln, wenn euch Fehler begegnen :)
Und was sagt uns das?
Genau...ich stelle das Kapitel online, obwohl ich es noch nicht von meiner Beta zurück habe. (=
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Leise verließ Carlos das Schlafzimmer, blickte sich noch einmal um, bevor er die Tür angelehnt zuzog. Lando lag ruhig schlafend im Bett, neben ihn auf dem Boden hielt Piñón Wache, würde sich melden, wenn was mit Lando sein sollte.
Sie waren erst vor gut einer halben Stunden zurück ins Ferienhaus gekommen. Lando und er hatten die Nacht im Krankenhaus verbracht. Anfangs hatte Carlos etwas Bedenken gehabt, ob sein Mann freiwillig die Nacht im Krankenhaus verbringen wollte, weswegen er doch etwas überrascht war, als Lando dem Vorschlag des Arztes zustimmte. Ihm hatte man zusätzlich ein Bett ins das Zimmer geschoben, damit er bei Lando bleiben könnte. Und auch wenn Hunde nicht wirklich in Krankenhäuser gehörten, durfte auch Piñón bei ihnen bleiben.
Es war nur dank der Medikamente eine halbwegs ruhige Nacht für den Briten. Durch die Schwangerschaft hatte man Lando ganz leichte Beruhigungsmittel gegeben und ein Schlafmittel. Während Lando schlief, war bei Carlos nicht an Schlaf zu denken. Er hatte nicht einen Moment die Augen geschlossen, hielt die Hand des Jüngeren die ganze Nacht, redete leise mit den Babys und murmelte immer wieder leise Entschuldigungen.
Nachdem der Arzt Lando am Morgen nochmal untersucht hatte, ihnen auch ein weiteres Mal die Herztöne ihrer Babys hörbar machte und mehrmals versicherte das es allen dreien gut ging, wurden sie entlassen. Es war noch sehr früh. Gerade mal acht Uhr als sie im Ferienhaus angekommen waren. Lando hatte nicht viel geredet, aber stetig seine Hand gehalten und den Babybauch gestreichelt. Ein Frühstück wollte sein Mann nicht, lieber hinlegen. Also brachte Carlos ihn ins Schlafzimmer, küsste sanft die Stirn und wartete bis Lando eingeschlafen war.
Und nun stand er im Wohnzimmer, konnte kaum klar denken. Das Handy nervös in seiner Hand, hielt Carlos es irgendwann einfach nicht mehr aus.
„Buenos dias mi hijo." *
Kaum das er die Stimme seiner Mutter hörte, überkam Carlos eine heftige Welle an Schuld, Traurigkeit, Angst und Panik. So richtig hatte er noch nicht mit seiner Familie geredet, hatte die Anrufe ignoriert und die Nachrichten nicht beantwortet, die kamen, nachdem Lando und er bekannt gegeben hatten, dass sie verheiratet waren. Nach dem Vorfall mit Cisca war er nicht in der Lage gewesen mit seinen Eltern zu reden, hatte nur eine kurze Nachricht geschickt, dass er sich melden würde und ihnen alles erklären würde. Und im Gegensatz zu seiner Schwiegermutter, kam seine eigenen Mutter damit scheinbar klar. Von ihr kamen Glückwünsche, aber auch ein wenig Unmut, welcher aber überhaupt nicht böse aufzunehmen war.
„Mamá..."
„Mi hijo está bien?" **
Was für ein Gespür seine Mama hatte. Nur ein Wort. Er hatte doch nur ein Wort gesagt und seine Mama schien sofort zu spüren, zu wissen das, was nicht in Ordnung war.
¿Algo sobre Lando o el bebé?" ***
„Mamá, estoy tan asustada." ****
+
Irgendwie versuchte Carlos sich abzulenken. Immer wieder ging er ins Schlafzimmer, versicherte sich das es Lando und den Babys gut ging. Nebenbei versuchte er einige Nachrichten zu beantworten, blieb dabei kurz und bündig, da er sich nicht zutraute längere Antworten zu Schreiben. In ihrer gemeinsamen WhatsApp Gruppe mit den anderen, schickte er fröhliche Emojis, dankte den Jungs für die Glückwünsche und entschuldigte sich auch im Namen von Lando, dass sie es ihnen nicht erzählt hatten. Aber keiner hatte ein böses Wort, war beleidigt oder enttäuscht. Vielmehr freuten sie sich auf die große Hochzeit, die Carlos versprach.
Fast schon erschrocken schmiss er das Handy von sich, als er hörte, wie die Haustür aufgesperrt wurde. Da es das Familienanwesen seiner Familie war, hatten sie alle einen Schlüssel. Schnell hob Carlos das Handy wieder auf, eilte in den Flur und erblickte seine Mutter, die ihn voller Sorge anblickte.
„Mamá."
Er war in seinen Zwanzigern und klammerte sich trotzdem verzweifelt an seine Mutter, kaum dass diese die Arme nach ihm ausgestreckt hatte. Es kam nicht oft vor, dass Carlos seine Gefühle so offen zur Schau stellte, zeigte wie verletzlich er war. Tränen liefen über sein erhitztes Gesicht und er schaffte es nicht mal für einen Augenblick sich für diesen Ausbruch zu schämen. Immerhin war es seine Mutter, die ihn in den Armen hielt, die ruhig auf ihn einredete und sie beide etwas wiegte.
Sie standen sicher 10 Minuten im Flur, bis Carlos überhaupt in der Lage war, sich von seiner Mutter zu lösen. Aber auch danach ließ er die Hand der Frau, die ihn auf die Welt gebracht hatte, nicht los, ging mit ihr ins geräumige, offene Wohnzimmer.
„Schatz, was ist passiert?"
„Lando...er...wir...wir waren im Krankenhaus."
„Carlos. Shhh. Beruhig dich."
Vorsichtig wischte sie die Tränen vom Gesicht ihres Sohnes, konnte kaum ertragen wie verzweifelt und zerbrechlich ihr Junge aussah. Reyes wusste instinktiv, dass sie Carlos die Zeit geben musste, bis dieser sich beruhigt hatte, bis er in der Lage war darüber zu reden was vorgefallen war. Natürlich machte sie sich schreckliche Sorgen um ihren Schwiegersohn und ihrem Enkelkind.
Carlos gab alles, um sich zu beruhigen. Tief atmete er durch, schloss die Augen und versuchte sich nur auf seine Atmung zu Konzentrieren. Piñón hatte sich nicht gemeldet, genauso wenig wie Lando. Minuten bevor seine Mutter kam, hatte er sich ja noch versichert das es Lando gut ging. Und trotzdem zerfraß ihn die Angst und die Vorwürfe.
„Lando hatte Blutungen. Wir sind heute Nacht ins Krankenhaus gefahren und über Nacht geblieben. Nach den Untersuchungen heute Morgen, hat man Lando entlassen. Seit wir hier sind, schläft er."
„Dios mio! Carlos, warum hast du dich nicht heute Nacht gemeldet? Wir wären sofort zu euch gekommen. Wissen Adam und Cisca Bescheid? Wie geht es Lando und dem Baby? Wie geht es dir?"
Schniefend zog er die Nase hoch, wischte sich mit dem Handrücken über die Augen und hielt den Blick gesenkt.
„Cisca...sie hat Lando Vorwürfe wegen der Heirat gemacht. Er hätte ihr die Planung genommen und ihre Ideen. Außerdem wäre es egoistisch von uns gewesen, ohne Familie zu Heiraten. Das hat Lando wirklich sehr getroffen. Mamá du weißt wie sehr Lando seine Mom liebt. Und dann? Das war nicht schlimm genug, habe ich auch scheiße gebaut."
Fassungslos blickte Reyes auf ihren Sohn. Das durfte nicht wahr sein. Das hatte Cisca niemals gesagt? Warum sollte Cisca so gegen ihren Sohn austeilen? Natürlich war es etwas enttäuschend gewesen, das ihr Carlos und Lando still und heimlich geheiratet hatten, aber deswegen musste man nicht beleidigt sein. Ihre Jungs waren alt genug, um solche Entscheidungen treffen zu können. Und wenn Carlos und Lando der Meinung war, sie wollen nur für sich Heiraten und sich damit auch gut fühlten, dann sollten sie als Eltern ihre Söhne bekräftigen und Unterstützen, nicht ihnen Vorwürfe machen.
„Ich weiß nicht, was ich sagen soll. Das klingt so gar nicht nach der Cisca, die ich kenne. Cisca liebt ihre Kinder, möchte immer nur das sie glücklich sind, dass es ihnen gut geht. Dein Papá und ich waren auch etwas traurig, aber niemals würden wir uns bei Lando und dir Einmischen. Ich kann gerade keine Erklärung für dieses Verhalten finden."
Carlos gestand sich ein, dass er auf die Erklärung auch sehr gespannt war, sollte Cisca dann überhaupt jemals wieder mit ihnen Reden wollen. Zurzeit wusste er nicht, ob es gut war, wenn er seinen Mann darauf ansprach mit seiner Mom zu reden. Das es geklärt werden musste, war offensichtlich, aber nicht, wenn es dabei um die Gesundheit von Lando und ihren Babys ging.
„Und was mein Liebling meinst du mit, dass du was falsch gemacht hast?"
„Cisca war so uneinsichtig, egal was Lando gesagt hat. Sie hat gefragt, ob wir schon heimlich nach Spanien gezogen sind. Lando hat das verneint und sich schützend vor mir gestellt, dass ich solch eine Entscheidung niemals über seinen Kopf hinweg fällen würde."
Die komplette Körperhaltung wurde noch kleiner. Reyes wusste sofort das gehörig was schiefgelaufen sein musste. Und sie ahnte auch, was Carlos gemacht hatte.
„Ohh. Carlos."
„Ich...ich dachte...ich...wollte Lando doch Überraschen...ich wollte nicht, dass er böse wird..., dass er enttäuscht und wütend ist...Mamá...sein Blick...er war so enttäuscht von mir...hat sich so hintergangen gefühlt...bevormundet...und dann...dann hatte er Blutungen..., weil er Stress hatte...Stress wegen mir...wegen meiner Dummheit..."
Liebevoll zog sie ihren Sohn ein weiteres Mal an sich, streichelte Carlos beruhigend über den bebenden Rücken. In all den Jahren hatte sie ihren Sohn noch niemals so viele Tränen weinen gesehen, gespürt wie sehr er litt und ihn das alles nahe ging. Aber sie sprachen hier auch von Lando. Niemanden geringen, als den jungen Mann, der sich heimlich in das Herz ihres Kindes geschlichen hatte, von dem jungen Mann der von einem scheuen Teenager, zu einem wunderbaren jungen Erwachsen herangewachsen war, einen Mann, der um die Beziehung mit ihren Sohn gekämpft hatte und dem es zu verdanken war, dass Carlos endlich die Augen geöffnet hatte, als schon fast alles am Ende war. Sie wusste um die Liebe ihres Sohnes zu dem Briten umso mehr schockierte es sie, dass die beiden solche Sorgen hatten.
„Ich bin sicher das Lando gar nicht böse ist. Es ist sicherlich etwas enttäuscht und fühlt sich verraten. Aber er liebt dich Carlos. Lando hat so sehr um dich gekämpft, um eure Beziehung. Das wird er nicht hinschmeißen."
„Du hast nicht seine Augen gesehen. Nicht seine Worte gehört. Ich habe heute Nacht im Gästezimmer geschlafen, weil Lando meine Nähe nicht ertragen hat. Ich war so blöd, so blauäugig. Lando mag Spanien, er liebt es hier Urlaub zu machen. Aber nie hat er erwähnt, dass er hierherziehen möchte, dass wir unser erstes Haus hier kaufen. Ich Arsch habe nicht mal in Betracht gezogen das er England vielleicht nicht verlassen will, ich bin einfach davon ausgegangen, dass er sich freuen würde."
So gerne sie ihrem Jungen was Gutes sagen wollte, es ging nicht. Carlos hatte mit dieser Entscheidung nicht gut gehandelt. Beim Gründen einer Familie gab es so viele Sachen zu berücksichtigen, so viele Entscheidungen zu treffen. Und diese hatte Carlos seinem Mann einfach abgenommen, indem er sich für Immobilien auf Spanien entschieden hatten. Aber so lief das in einer Beziehung nicht, schon gar nicht in einer Ehe und bei werdenden Eltern. Sie beide sollten sich in dem Land und dem Haus wohl fühlen, sie beide als Ehepaar sollten entscheiden, ob sie sich vorstellen konnten, an diesem Ort eine Familie wachsen zu lassen. Es war nicht unbedingt überraschend, dass ihr Schwiegersohn sich vor den Kopf gestoßen fühlte, auch wenn Carlos es sicherlich alles nur gut gemeint hatte. Das Lando durch die Stimmungsschwankungen wahrscheinlich noch impulsiver reagiert hatte, musste sie Carlos wohl nicht erzählen. Oder?
„Lando hat dich gerufen, als es ihm schlecht ging? Und du hast ihn nicht allein gelassen."
„Piñón hat mich geholt. Lando hat so geweint. Er hatte solche Angst um das Baby. Ich habe versucht ruhig zu bleiben, habe ihn ins Krankenhaus gebracht, seine Hand gehalten und die Tränen weggeküsst. Ich wollte nicht das Lando spürt wie viel Angst ich selbst hatte. Ich habe mir solche Vorwürfe gemacht und ich tue es immer noch. Durch das Gespräch mit Cisca, dann unsere Unterhaltung. Lando ist mit Piñón spazieren gegangen und da hatte er das erste Mal Schmerzen im Bauch. Es wurde uns mehrmals versichert das es Lando und den Babys gut geht, das keiner von ihnen in Gefahr ist. Und trotzdem zerfrisst mich die Sorge. Ich habe die Tür angelehnt, habe Piñón bei Lando, damit ich sofort mitbekomme, wenn was sein sollte."
Bewusst stellte Reyes nicht die Frage, wieso Carlos von Baby auf Babys kam. Zwar hatte sie eine Vermutung, aber ihr Junge hatte gerade sehr viel schlimmere Ängste und Sorgen, als ihr mitzuteilen, das Lando und er scheinbar Zwillinge bekommen würden. Erstmal war es wichtig, dass sie Carlos beruhigte, diesen gut zu redete. Minutenlang hielt sie seine Hände, sprach ruhig und mütterlich auf ihren Sohn ein. Zu glauben, das Lando ihn diese Dummheit verzeihen würde, schien Carlos nicht. Aber Reyes war sicher, die beiden würden darüber hinwegkommen, würden darüber reden und alles klären.
„Piñón?"
Augenblicklich sprang Carlos auf, als sein Hund zu ihm kam. Bis vor wenigen Minuten hatte er versucht seiner Mamá zu glauben, klammerte sich daran, dass seine Mutter ein feines und gutes Gespür hatte. Und wenn sie meinte, dass alles gut werden würde, dann traf dies in den meisten Fällen immer ein. Schon als Carlos und seine Schwestern Kinder waren, war es ihre Mutter gewesen, die immer das richtige Gespür hatte, auch später als er wie sein Papá Rennen fahren wollte, als er in die Formel 1 gekommen ist und man ihm einen Teenager als Teamkollegen vor die Nase gesetzt hatte, seine Mamá wusste immer einen Rat, wusste wann es ihm schlecht ging. In all den Jahren konnte er sich immer auf seine Mutter verlassen.
„Ich gehe Carlos."
„Aber..."
„Gehe mit Piñón raus. Ich schaue nach Lando."
+
Müde rieb Lando sich die Augen. Er hatte doch jetzt lange und viel geschlafen. Wieso fühlte er sich noch immer so erschöpft und müde? Lag es an den Medikamenten oder der Schwangerschaft? Oder eine Kombination vom beiden?
Im ersten Moment war Lando etwas irritiert, als er wach geworden war. Zwar konnte er sich an alles erinnern, was in der Nacht vorgefallen war, aber er konnte sich nicht mehr so richtig daran erinnern, wie er ins Bett gekommen war. Die Stunden im Krankenhaus hatte er hauptsächlich geschlafen, wusste das dies nur mit den Medikamenten möglich gewesen war. Hätte er diese nicht bekommen, wäre es bei seinen Ängsten niemals möglich gewesen ein Auge zu schließen.
Kopfschüttelnd dachte er an den gestrigen Tag zurück, an die letzten Stunden. War er ein schlechter Mensch?
Carlos würde ihm sicher rügend anblicken. In den Augen seines Mannes konnte Lando eigentlich nichts falsch machen und trotzdem hatte er diesem blöde Sachen an den Kopf geschmissen, war bockig und trotzig darüber das Carlos einfach ohne ein Wort Immobilien angeschaut hatte. Es machte ihn auch jetzt noch traurig, da Lando das Gefühl hatte das Carlos ihn nicht ernst nahm, ihn nicht in gemeinsame Entscheidungen einbinden wollte, aber es entschuldigte auch nicht wie er sich dem Spanier gegenüber benommen hatte. Irgendwie wäre es schon verständlich gewesen, wenn Carlos die Nacht nicht an seiner Seite geblieben wäre.
„Lando?"
„Reyes?"
Hektisch setzte er sich im Bett auf, wischte sich schnell über die Augen und blickte überrascht zur Tür. Dort stand seine Schwiegermutter.
„Darf ich reinkommen?"
„Ja?"
Oh Gott! Nein, keine gute Idee. Er sah sicher schrecklich aus, hatte sein Pyjama noch an und machte sicher alles andere als den besten Eindruck.
„Hey, mein Lieber. Alles gut?"
Lächelnd blickte sie den jungen Briten an, welcher beschämt den Kopf schüttelte und im nächsten Moment auch schon die Decke über den Kopf gezogen hatte. Vorsichtig setzte Reyes sich auf den Bettrand. Es war offensichtlich das Lando sich etwas schämte. Hinzu kam, dass sie hier im Schlafzimmer ihres Sohnes und Schwiegersohnes war, sicher ein weiterer Grund, weswegen der Brite sich am liebsten verstecken wollte.
„Lando, du musst dich nicht schämen. Und verstecken muss du dich auch nicht. Wir können aber auch wo anders hin, wenn du dich dann wohler fühlst."
Er konnte genau spüren, wie heiß sein Kopf war. Es war so peinlich, dass Reyes ihn so sah. Aber gab es überhaupt einen Grund zum Schämen? Carlos hatte doch sicher schon erzählt was geschehen war, immerhin ging Lando davon aus, dass sein Mann, seine Mutter angerufen hatte. Hatte Carlos erzählt was für ein Idiot er war? Dass er sich unmöglich aufgeführt hatte? Reyes würde sicher schlimmes denken und ihrem Sohn das mit der Heirat nochmal überdenken lassen. Wollte sie vielleicht sogar das er verschwand? Aber was war mit den Babys? Es waren doch auch Carlos Kinder und Familie Sainz hatte sich so über die Schwangerschaft gefreut.
„Lando. Sonnenschein, ich kann dich denken hören. Und ich bin sicher da sind viele Gedanken, die nicht dahin gehören. Magst du nicht lieber unter der Decke hervorkommen?"
Nervös kaute er auf seiner Unterlippe, überlegte angestrengt. Es hatte nie einen Grund gegeben, dass er sich bei der Familie seines Mannes unwohl fühlte. Er wurde vom ersten Moment mit offenen Armen empfangen. Vielleicht wollte Reyes auch nur reden? Ob er egoistisch war, wenn er sich lieber Carlos herbeigewünscht hätte? Er musste sich doch entschuldigen. Außerdem wollte er so gerne das Carlos seinen Bauch streichelte und küsste, dass er ihren Minicookies was erzählte.
„Alles in Ordnung?"
„Nein, nicht wirklich."
Das Lächeln wackelte, aber er wollte sich nicht länger verstecken. Sein Blick huschte unruhig hin und her und er zuckte erschrocken zusammen, als Reyes seine Hand nahm und sanft darüberstrich.
„Carlos hat mir erzählt was passiert ist. Soll ich ihn lieber holen?"
„Ich..."
Blöde Hormone! Die Tränen liefen schon, bevor sein Gehirn realisierte hatte, das er in Begriff war, erneut einen Weinkrampf zu bekommen. Angst durchströmte seinen Körper, ruhig legte er sich die freie Hand auf den Bauch, kämpfte verbitterte gegen die stärker werdenden Tränen, wollte sich nicht so schwach und erbärmlich seiner Schwiegermutter zeigen.
„Por favor, no llores sol." ******
Das war einfacher gesagt, als getan und es war hinfällig, als Reyes ihn in die Arme zog. Schluchzend klammerte er sich an seine Schwiegermutter, vergaß den Scham den sein Anblick auslösen würde. Es war, als hätte er nur diese mütterliche Umarmung gebraucht, damit alles aus ihn hinaus brach.
Wie auch Carlos, schaffte es Reyes mit spanischen Floskeln und beruhigenden hin und her Wiegen ihn zu beruhigen. Und als die letzten Tränen, der letzte Schluckauf vergangen war, hielt Lando sich weiterhin an seiner Schwiegermutter fest. Eigentlich sollte diesen Part seine eigenen Mom erfüllen, aber ob und wann Lando diese wiedersehen würde, war nicht absehbar. Jetzt genoss er es einfach die mütterliche Wärme von der Frau zu bekommen, dessen Sohn sie schon ziemlich schroff angemacht hatte.
„Geht's wieder?"
„Ja. Danke."
Lächelnd wischte Reyes die letzten Spuren der Tränen mit den Daumen weg, küsste zärtlich die Stirn des jungen Briten.
„Carlos hat dich Angerufen?"
„Ja. Er war völlig aufgelöst, verzweifelt und hatte unglaubliche Angst. Ich habe ihn jetzt erstmal etwas nach draußen geschickt. Piñón freut es, auch wenn sein Herrchen gedanklich vielleicht nicht ganz anwesend ist."
„Carlos hat von meiner Mom erzählt? Von den Blutungen?"
„Er hat alles erzählt, auch dass er dich Überraschen wollte und das dies nicht gut bei dir angekommen ist."
Beschämt senkte Lando den Kopf. Natürlich hatte der Spanier alles erzählt. Er schämte sich für das Verhalten seiner Mom, aber auch für sein eigenes. Überraschung hin oder her, sie hätten richtig darüber reden müssen. Sie hätten einfach ein vernünftiges Gespräch führen sollen, indem er seinen Mann klar machte, dass er die Idee nett fand, es aber nicht gut empfand das Carlos diese Entscheidung allein getroffen hatte.
„Er sieht mich immer noch als unreifen Teenager, oder? Werde ich in Carlos Augen jemals was anderes sein?"
„Du bist so viel mehr Lando, aber sicher kein unreifer Teenager."
„Und warum hat er mir das mit den Immobilien nicht erzählt? Carlos kennt mich doch. Ich bin kein großer Fan von Überraschungen. Kleine sind okay, aber das war schon eine sehr einschneidende. Wir sind doch verheiratet und bekommen Kinder. Habe ich da kein Recht mit Entscheiden zu dürfen, wo wir als Familie leben wollen?"
Behutsam nahm sie die Hände des Briten, streichelte über diese. Schon Carlos hatte sie gesagt, dass diese Entscheidung wirklich nicht optimal gewesen sei und genau dies erklärte sie auch ihren Schwiegersohn.
„Ich hätte nicht so Ausflippen dürfen. Und auch danach war ich echt scheiße zu Carlos. Ich war bockig, beleidigt und trotzig und habe alles an meinem Mann ausgelassen."
„Lando, du bist schwanger. Du darfst nicht vergessen, dass dein Körper aktuell Emotionen ganz anders verarbeitet und wahrnimmt. Du warst enttäuscht und sicherlich auch verärgert. Und das ist auch ganz sicher dein Recht. So eine Entscheidung sollte man zusammen in Angriff nehmen, man sollte sich besprechen. Was hat man für Vorstellungen, für Wünsche? Wo möchte man lieber Wohnen? Direkt im Trubel einer Stadt, oder etwas ruhiger? Deine Hormone haben die Enttäuschung über dieses Hintergehen stark beeinflusst. Carlos weiß, wie sehr du ihn liebst, ich weiß es. Wir wissen es alle. Ihr solltet darüber nochmal ganz in Ruhe reden. Aber ich glaube Vorrang hat für Carlos aktuell, dass es euch gut geht."
+
Nicky: Habt ihr einen Plan für die Hochzeit?
Carlos: Nicht direkt. Lando war es wichtig, dass er in einen Anzug passt. Wir wissen nur, dass wir eine freie Heirat haben wollen.
Seb: Und am besten bei schönen Wetter?
Carlos: Sí. Wir haben noch kein Datum, aber ich gehe davon aus, dass wir es nächstes Jahr in den Frühling/Sommer legen werden.
Checo: Wie fühlst du dich als Ehemann? Und Lando hat den Antrag gemacht?
Carlos: Ich bin immer noch sprachlos und unglaublich gerührt. Der Antrag war wunderschön. Lando hat ein wunderbares Fotobuch für mich erstellt. Auf der letzten Seite war er in einem Trikot von Real Madrid, welches etwas hochgeschoben seinen Babybauch frei gab. Und dort stand die Fragen aller Fragen.
George: Awwwwww! *_*
Alex: Awww! Unser Cookie ist erwachsen geworden: -*
Charles: Wie süß. <3
Mick: Das ist aber eine schöne Idee gewesen.
Lewis: Und jetzt genießt ihr eure Flitterwochen? Geht es euch gut? Im allgemein? Tut dir der Abstand auch gut? Verstehe mich nicht falsch Carlos. Callum macht seinen Job sehr gut, aber wir würden euch auch gerne wieder dabei haben ^^
Carlos: Aktuell sehe ich mich noch nicht wieder an der Rennstrecke. Klar, ich vermisse das Fahren, aber ich genieße die Zeit mit meinem Mann sehr. Ich hatte das Gefühl, das ich so viel verpasst habe. Ich möchte einfach mehr von diesen Wunder erleben. Sein Babybauch wird gefühlt jeden Tag größer und Lando dadurch nur noch schöner. Ich weiß, dass er im Erdboden versinken möchte, wenn er das hier nachliest. Aber es ist die Wahrheit. Lando ist auch so schon sexy und hübsch, die Schwangerschaft verstärkt es nur noch mehr.
Lance: <3 <3 <3
Este: Wir wussten ja, wie sehr du Lando liebst. 😊
+
„Tu esposo te extraña."*******
Nachdem er mit den Jungs noch einiges geschrieben hatte und Piñón sich ausgetobt hatte, war Carlos wieder ins Haus gegangen, hatte sich in die Küche verzogen. Es war noch immer früher Morgen und langsam bekam er Hunger, auch wenn er nicht wusste, ob er überhaupt was hinunter bekommen würde. Vorerst würde er es mit einem Kaffee versuchen, vielleicht konnte er später mit seiner Mamá und Lando frühstücken, insofern sein Mann ihn überhaupt sehen wollte.
„Ja?"
„Gehe zu ihm."
„Ist...ist er böse? Bist du sicher, das Lando mich sehen will?"
„Carlos, gehe zu Lando, nimm ihn in die Arme und halte ihn ganz doll fest. Auch wenn er vielleicht versucht sich nichts anmerken zu lassen, steckt ihn das mit den Blutungen noch mehr in den Knochen als das mit Cisca oder dir. Carlos, er hatte Angst das Baby zu verlieren. Ich weiß du warst die ganze Nacht an seiner Seite und das war auch richtig. Du hast auch Angst. Verständlich. Ihr dürft euch da aber nicht hineinsteigern. Lando hat mir erzählt das man euch versichert hat, dass alles in Ordnung sei."
Nervös knete er seine Finger, atmete tief durch. Nachdem er noch einige Minuten mit seiner Mutter gesprochen hatte, war er Richtung Schlafzimmer gegangen, stand nun aber auch schon sicher 10 Minuten vor der Tür. Sein Herz klopfte heftig und Carlos hatte das Gefühl, das ihm schlecht wurde. Was, wenn Lando ihn doch nicht sehen wollte? Vielleicht hatte seine Mutter es nur aus Freundlichkeit gesagt. Aber wieso hätte sie das tun sollen?
„Carlos?"
Das war Lando. Sein Mann. Hatte Lando mitbekommen, dass er vor der Tür lungerte?
„Carlos? Hasst du mich jetzt?"
„Mi amor!"
Entsetzt über diese Aussage, öffnete er die Tür schwungvoll, trat mit schnellen Schritten ans Bett des Jüngeren, setzte sich an den Rand und griff kopfschüttelnd nach dessen Hände.
„Wie kommst du darauf? Ich liebe dich."
„Aber...ich war doof...ich habe mich unmöglich aufgeführt."
„Nein Lando, das hast du nicht. Du warst zurecht enttäuscht und wohl auch wütend auf mich. Ich hätte mit dir reden sollen, hätte dir von den Immobilien erzählen müssen."
Lando nickte vorsichtig, während er Carlos bittend anschaute. Er brauchte den Spanier gerade so sehr. Noch immer war da die Angst, die Angst, welche die Blutungen hervorgerufen hatten. Die Sache mit den Immobilien war sicher noch nicht vergessen, aber dies setzte ihn gerade nicht so sehr zu wie die Sorgen um ihre Babys. Carlos und er hatten noch gar keine Zeit gehabt, sich damit auseinanderzusetzen, dass sie Zwillinge bekamen.
Es schien Tonnen an Steine von seinen Herzen zu fallen, als er sich zu Lando legte und diesen vorsichtig an sich zog. Vertraut sog er den Geruch seines Mannes auf, küsste zärtlich dessen Haar und die Stirn. Carlos war unfassbar erleichtert, das Lando ihn bei sich haben wollte.
„Hmmm...das mit unserer Wohnsituation können wir ja später besprechen. Jetzt möchte ich nur in deinen Armen liegen und von dir hören, dass alles gut wird. Der Arzt hat heute Morgen allein mit dir geredet. Ich habe das mitbekommen. Du würdest mir nichts verschweigen, wenn es um unsere Babys geht, oder?"
„Natürlich nicht mi Amor. Der Arzt hat mir die Unterlagen für deine Frauenärztin mitgegeben und nochmal darauf hingewiesen, dass du dich erstmal schonen solltest. Den Babys und dir geht es gut, es alles in Ordnung."
„Babys."
Vor wenigen Stunden erst hatten sie erfahren, dass sie Zwillinge bekommen würden. Im Grunde fühlte Lando sich nicht anders als mit dem Wissen eines Babys. Aber irgendwie änderte es doch alles und vieles. Es wuchsen zwei kleine Menschlein in seinem Bauch, zwei kleine zerbrechliche Wesen würden in wenigen Monaten die Welt von Carlos und ihn aus den Kopf stellen.
„Sí."
Behutsam schob er seine Hand auf den Babybauch, streichelte diesen liebevoll. Lando war voller Überraschungen. Nicht nur, dass sein Brite in der Lage war ihm ein leibliches Kind zu schenken. Nun würden sie zwei kleine Krümel bekommen. Zwei kleine Miniaturausgaben von Lando und sich.
„Liebst du mich noch? Auch wenn wir jetzt Zwillinge bekommen?"
„Lando! Ich liebe euch. Euch dreien von ganzen Herzen. Ich hatte solch eine Angst, als ich dich im Badezimmer vorgefunden habe, als ich das Blut gesehen habe. Selbst nachdem der Arzt versichert, hatte das mit euch dreien alles in Ordnung sei, konnte ich die Angst nicht abstellen. Ich mache mir solche Vorwürfe."
Liebevoll schüttelte Lando den Kopf, legte seine Hand an die Wange seines Mannes und brachte Carlos dazu ihn anzuschauen. Lächelnd lehnte er seine Stirn gegen die des Spaniers.
„Es ist und war nicht deine Schuld Carlos."
„Aber..."
„Nein Carlos. Nichts aber. Ich habe mich in die Sache mit meiner Mom hineingesteigert und in das, was zwischen uns passiert ist. Ich hätte auch normal mit dir reden können, habe ich aber nicht. Vieles was ich gesagt habe, wurde durch die Hormone verstärkt. Ich sage nicht, dass ich nicht enttäuscht war, oder wütend. Ich habe mich wieder wie ein Teenager gefühlt, der Entscheidungen nicht selbst treffen darf, das hat mich verunsichert, weil ich mich unwiderruflich gefragt habe, wieso du mich geheiratet hast? Du kennst meinen Kopf Carlos, der spinnt sich dann immer tiefer was zurecht. Es war nicht fair, wie ich dich behandelt habe. All die Emotionen, das lange Spazieren, das war zu viel und deswegen hatte ich die Schmerzen und Blutungen."
Minimal schüttelte Carlos den Kopf, konnte nicht verstehen, wieso Lando die Schuld bei sich suchte. Sein Mann hatte so reagiert, wie wahrscheinlich jeder in dieser Situation reagiert hatte. Ohne das mit Cisca und ihm, wäre Lando nicht diesem Stress ausgesetzt gewesen.
„Bitte Carlos. Ich möchte das wir das vergessen. Ich bin dir nicht böse. Wirklich nicht. Ich bin enttäuscht von meiner Mom, sie hat mich wirklich sehr verletzt und gekränkt, aber trotzdem ist es auch nicht ihre Schuld. Es sind eben unglückliche Faktoren gewesen, die für den Aufenthalt im Krankenhaus gesorgt haben. Bitte lass uns nicht mehr daran denken, sondern nur an die Zukunft, an unsere Zwillinge. Carlos wir bekommen Zwillinge. Es gibt viel wichtigeres als die Schuldfrage zu Suchen."
Vergeblich versuchte er die Tränen zu verbergen. Es tat noch immer so weh. Die Bilder seines Briten, wie verzweifelt dieser aussah, wie Lando in dem Krankenbett lag. Carlos konnte nicht verhindern das diese Bilder sich immer wieder vor seinen geistigen Augen schoben und er schmerzlich daran erinnert wurde, was passiert ist.
„Te amo Carlos. Juntos lo recuperaremos." *******
Es kam selten vor, dass er seinen so starken und stolzen Spanier, weinen gesehen hatte. Seit er Carlos kannte, war dieser die starke Schalter, die Stütze und der Halt an seiner Seite gewesen. Jetzt war es an der Zeit, dass er Carlos davon was zurückgab. So gut es ihm sein körperlicher Zustand erlaubte, zog er nun seinerseits den Älteren näher zu sich, küsste die Tränen vom Gesicht und streichelte summend durch die dichten schwarzen Haare des Spaniers.
+
„Mamá?"
„Ja, mein Junge?"
„Was hast du gemacht?"
„Frühstück?"
Seine Augenbrauen wanderten nach oben, als Carlos leicht nickte. Das war ein Frühstück? Hatte seine Mutter noch Familienmitglieder oder Freunde versteckt? Hatte sie heimlich jemanden Angerufen, nachdem er nun gut eine Stunde bei Lando verbracht hatte?
„Ihr werdet doch sicher Hunger haben?"
„Irgendwie schon."
Verlegen schmiegte Lando sich seitlich an seinen Mann, lächelte Reyes schüchtern zu. Aber er konnte den ungläubigen Blick von Carlos schon nachvollziehen. Der Essbereich war so üppig gedeckt, dass man davon ausgehen konnte, dass weitere Gäste kommen würden. Und irgendwie reichte der Anblick schon aus, dass sein Magen sich lautstark meldete, was Lando einen satten Rotton ins Gesicht zauberte.
„Das hättest du doch nicht machen müssen."
„Ich weiß."
Lächelnd stellte sie sich vor Carlos, gab erst diesem einen Kuss auf die Stirn, danach Lando. Nachdem ihr Sohn zu Lando gegangen war, hatte sie selbst erstmal ein langes Gespräch mit Cisca gehabt, bevor sie sich daran gemacht hatte, was Leckeres zum Frühstück zu zaubern. Vorerst würde sie beiden aber nichts von dem Telefonat erzählen, da Lando gerade den Eindruck vermittelte, als ginge es ihm gut. Ein scheues Lächeln zierte dessen Gesicht, als er sich von Carlos zum Tisch bringen ließ und strahlend auf das leckere Buffet blickte.
„Was magst du Trinken Lando?"
„Einen Kakao?"
„Kalt oder warm?"
„Warm."
Irgendwie fühlte sich das Szenario seltsam an, aber auch schön. Die Zeit mit Carlos war voller Tränen gewesen, voller Schuldgefühle, aber auch ganz viel Liebe und Zärtlichkeiten. Lando wusste das Carlos immer versuchen würde den Starken zu geben, aber er musste dem Spanier klar machen, das dies nicht nötig war. Nachdem die Tränen verebbt waren, hatten sie geredet. Lange und ausgiebig hatten sie über die Zwillinge geredet, darüber was Cisca gesagt hatte und wie das ganze überhaupt so eskalieren konnte. Ganz fertig waren sie nicht mit ihrem Gespräch gewesen, da Carlos irgendwann dazu übergegangen war sich um den Babybauch zu kümmern. Zärtlich hatte sein Spanier den nackten Bauch massiert, gestreichelt und geküsst bis sich ihre Babys lautstark mit einem knurrenden Magen bemerkbar gemacht hatten.
„So gefällst du mir viel besser Lando."
Schmunzelnd reichte sie Lando die Tasse mit dem warmen Kakao, bevor Reyes sich ebenfalls an den Tisch setzte. Wenn sie erstmal gestärkt waren, wollte sie ihre beiden Jungs auf die Zwillinge ansprechen und darauf, ob Lando sich außer bei Cisca noch bei einem anderen Teil seiner Familie gemeldet hatte. Beim Gespräch mit der Mutter ihres Schwiegersohnes hatte sie nicht viel herausbekommen, da Cisca so aufgelöst gewesen war. Wusste Adam, was seine Frau ihrem Sohn an den Kopf geworfen hatte? Das würde sie später fragen, jetzt war erstmal wichtig das Lando und Carlos sich stärkten.
TBC...
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*Guten Morgen, mein Sohn
**Mein Sohn, alles in Ordnung?
***Ist was mit Lando oder dem Baby?
****Mamá ich habe so eine Angst.
*****Bitte nicht weinen Sonnenschein
******Dein Mann vermisst dich
*******Ich liebe dich Carlos. Gemeinsam bekommen wir das wieder hin.
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