Prolog
"Innerer Monolog"
Hattest du schon einmal das Gefühl, die ganze Welt bräche in sich zusammen? Alles was du bisher vermutet und geglaubt hast, wäre eine große Lüge? Du bist auf dem Grund der Tatsachen angekommen?
Jetzt gibt es kein zurück mehr. Man kann nicht die Zeit zurückdrehen. Auch wenn man sich das manchmal wünscht.
Ich zum Beispiel. Denn loslassen ist schwer. Ich weiß es aus eigener Erfahrung. Doch was noch schwerer fällt, ist ohne einen Menschen zu leben, den man liebt. Vor allem, wenn der Geliebte nicht mehr unter uns weilt. Vielleicht war es ein Unfall...
Aber, wenn Du genau weißt, wer deinen Geliebten ins Jenseits gebracht hat... Ja dann, versinkt dein Magen ins Bodenlose, deine Gedanken spielen verrückt und du kannst an nichts anderes denken als daran, Rache zu nehmen.
Doch du sollst lieber vorsichtig sein, denn Rache ist nicht immer so süß wie sie scheint. Sie ist hinterhältig und tischt dir Lügen auf, die du für das einzig richtige hältst. Sei deshalb immer auf der Hut und tue das, was Du für richtig hältst. Pass aber auf, dass du niemanden schadest. Begehe einen Fehler, und du wirst ihn dir niemals verzeihen.
Heute würde ich alles anders machen. Ich würde nicht auf den Scherben der Tatsachen sitzen. Ich würde nicht meinen Freunden dabei zusehen, wie sie qualvoll sterben. Ich würde nicht der Vergangenheit nachtrauern. Eine kleine Träne rollt mir über die Wange, während ich über alles nachdenke, was in den letzten Wochen passiert war. Aber vor allem, könnte ich das nicht noch einmal durchleben!
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