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"- wir hoffen Sie hatten einen angenehmen Flug. Bis zum nächsten Mal."
Klatschen erfüllte den Rumpf des Flugzeuges, als dieses mit einem Ruck am Boden landete. Harry sah zu Louis hinab, dessen Kopf auf seinem Schoß lag, tief und fest schlafend. "Lou, Babe. Wir sind gelandet." der Lockenkopf räusperte sich, ehe er Louis vorsichtig durch die Haare strich. Dieser streckte sich daraufhin und gähnte einmal, bevor er seine Augen öffnete.
"Morgen." ein Grinsen zierte seine Lippen, ehe er sich aufrichtete und sich über das Gesicht rieb.
"Guten Morgen." erwiderte Harry, küsste Louis einmal, schaltete dann die Musik auf seinem Handy aus und zog sich die Kopfhörer von dem Ohren.
"Wie viel Uhr?" murrte der Kleinere, während er aus dem Fenster sah.
"Kurz vor 10. Wir haben also noch den ganzen Tag vor uns."
Louis nickte und schnallte sich ab, da das Flugzeug zum stehen gekommen war.
Langsam quetschten sich die beiden Briten aus ihrer Sitzreihe in den Gang hinein, welcher überfüllt von Fluggästen war, die alle ihr Handgepäck aus dem Verstauraum zogen.
"Ich mach das schon." murmelte Harry, als er sah, wie Louis Probleme damit hatte den Rucksack der beiden zu erreichen.
Louis nickte dankbar und beobachtet stattdessen die Menschen, die langsam aus dem Rumpf des Flugzeuges herausfanden.
Nachdem die Beiden ebenfalls den Weg ins Freie gefunden hatten, vor zig Paparazzi geflohen waren und ihre Koffer geholt hatten, wurden sie wieder durch den Hinterausgang geleitet, um gleich darauf Marcel zu erreichen, welcher ihnen bereits die Tür des Audis aufhielt.
"Guten Morgen. Ich hoffe Sie hatten einen angenehmen Aufenthalt in Ibiza, Sir."
Harry nickte lächelnd, während Louis auf die Sitzbank des Audis kroch. Harry folgte ihm, Marcel schloss die Tür, legte das Gepäck in den Kofferraum und startete dann den Motor.
Louis' POV
"Wann musst du wieder arbeiten?" fragte ich, meinen Blick zu Harry gerichtet, welcher etwas auf seinem Handy herumtippte.
"Ich denke morgen oder übermorgen." antwortete dieser, schickte die Nachricht ab und sah dann zu mir.
Ich nickte leicht, definitiv nicht bereit für den Alltagswahnsinn.
Harry schien dies zu bemerken, da er seine Hand auf meinen Oberschenkel legte und diesen leicht drückte. Ein Seufzer entwich meiner Kehle.
Der Lockenkopf blinzelte leicht, seinen Blick fest auf mich gerichtet,während er weiter meinen Oberschenkel massierte.
Doch als seine Hand langsam diesen hinauf wanderte, stoppte ich ihn schnell und sah ihn warnend an.
Nun war Harry derjenige dem ein Seufzen entfloh, dennoch ließ er seine Hand auf der Stelle und machte keine Anstalten sie zu bewegen.
"Ich habe überlegt, ob du vielleicht mal meine Familie kennenlernen möchtest." murrte Harry einige Zeit später, während zusah wie die Landschaft vorbeizog.
"Deine Familie?" nervös biss ich ich auf meiner Unterlippe herum.
"Ja, ich würde mich freuen wenn sie dich mal kennenlernen würden." der Lockenkopf küsste meine Schläfe.
"Natürlich...I-Ich meine es würde mich sehr freuen. Aber-"
"Entschuldigen Sie, wenn ich Sie unterbrechen muss, Mr Tomlinson, aber wir sind angekommen." ertönte plötzlich Marcels Stimme und tatsächlich tauchte plötzlich vor uns Harry's Residenz auf.
Der ältere Mann stoppte den Motor, ehe er mir die Tür öffnete und das Gepäck aus dem Kofferraum nahm.
"Danke, Marcel." ich lächelte ihn freundlich an, während ich ihm meinen Koffer aus der Hand nahm, nur um diesen gleich darauf wieder an Harry zu verlieren, der sich ebenfalls bei Marcel bedankte und auf sein Haus zuging.
Svenja, eine seiner unzähligen Hausfrauen, erwartete uns bereits an der Tür.
"Guten Morgen, ich hoffe Sie hatten einen angenehmen Aufenthalt in Ibiza."
"Allerdings, danke der Nachfrage."erwiderte Harry, während er sich seine Schuhe von den Füßen striff. Ich tat es ihm gleich und hängte meine Jacke an die Gaderobe, ehe ich dem Älteren die Treppe hinauf in unser Zimmer folgte.
Mit einem Seufzer stellte Harry die Koffer ab und drehte sich dann zu mir. "Ich hoffe der Urlaub hat dir gefallen, Babe."
Lächelnd nickte ich und legte meibe Arme um seinen Nacken." Es hat mir dort sehr gut gefallen." sanft drückte ich ihm einen Kuss auf seine vollen Lippen, "Danke dir."
"Für dich nur das beste."
Erneut küsste ich ihn, diesmal ein wenig verlangender. Harry gab ein Geräusch der Zufriedenheit von sich, während er sanft über meine Hüften strich.
"Was wollen wir heute noch machen?" murmelte ich schließlich gegen seine Lippen, während ich sanft über seine Kopfhaut kratzte.
"Was würdest du denn gerne machen, Baby?" erwiderte der Lockenkopf und klemmte sich eine Haarsträhne hinter sein Ohr.
"Nicht viel." wieder küsste ich ihn, "Vielleicht was essen, Netflix schauen und chillen." Ich konnte meine Lippen einfach nicht von seinen lassen, weswegen ich erneut unsere Münder kollidieren ließ, "Und ein Bad nehmen."
"Klingt gut." summte er, küsste noch einmal meine Stirn und löste sich dann aus meinem Griff, "Ich lasse uns schon Mal ein Bad ein."
"Mach das." ich biss mir sanft auf die Unterlippe und beschloss mich schon Mal zu entkleiden, abgesehen von meiner Pantie.
Schnell legte ich meine Sachen zusammen und gab diese auf Harry's Bett, ehe ich ins Bad tappste.
Harry saß auf dem Badewannenrand, während er irgendwas ins Wasser gab. Dem Geruch zu urteile war es Vanille.
Ich wendete meinen Blick ab und sah dann in den Spiegel. Vorsichtig strichen meine Hände über meinen kleinen Bauch. Ich hatte wohl zugenommen. Als ich meinen Blick wieder nach oben gleiten ließ bemerkte ich wie Harry mich musternd ansah. Beschämt verschränkte ich meine Arme vor meinem entblößten Körper, woraufhin er seufzte und sich hinter mich stellte.
"Wie oft noch, Babe. Dein Körper ist perfekt." sanft küsste er meine Schulter, "Hör auf dich zu schämen."
Nicht überzeugt von seinen Worten nahm ich seine Hand in meine und küsste seine Knöchel, ehe ich mir meine Pantie auszog und in die Badewanne stieg. Langsam ließ ich mich in das warme Wasser sinken, mein Blick auf den Schaum vor mir gerichtet.
Kurz darauf spürte ich, wie sich ein warmer Körper hinter mich schob und zwei Beine an meiner Hüfte vorbeiglitten.
Harry seufzte zufrieden und legte seine Hände auf meine Oberschenkel.
Sanft malte er kleine Kreise auf ihnen.
Zufrieden schloss ich meine Augen und lehnte mich an seine Brust.
"Ich liebe dich, Harry." murmelte ich schließlich kaum hörbar. Als Antwort bekam ich einen sanften Kuss an meinen Hals gedrückt und ehrlich gesagt war ich mit dieser Antwort zufriedener denn je.
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