31

Wir waren jetzt eine Woche lang auf Ibiza, hatten die Zeit hauptsächlich am Strand verbracht.

Doch irgendwann sprang mein Tatendrang an und genau deswegen stand ich nun vor unserem Bett, in dem Harry - mit seinem Laptop auf dem Schoß - saß.

"Haz?" fragte ich vorsichtig, während ich mich an's Bettende setzte.

"Hm?" erwiderte der Lockenkopf, ehe er etwas in den Computer eintippte.

"Was wollen wir heute machen?"

Harry sah kurz zu mir und seufzte dann.

"Ich weiß es nicht, Babe. Schlag etwas vor."

"Ich weiß nicht...jeden Tag am Strand sitzen ist langweilig. Ich brauch Action." Alangsam krabbelte ich zu dem Lockenkopf und setzte mich auf seine Unterschenkel, welche nicht von dem Laptop besetzt waren. Meine Finger führen über den grauen Jeansstoff, der seine gebräunte Haut verdeckte. Doch Harry schenkte lediglich seinem Laptop die volle Aufmerksamkeit.

"Was machst du da?" fragte ich schließlich, als er keinen Anschein machte mir zu antworten.

"Arbeiten." murmelte er daraufhin nur und ich seufzte.

"Nenn mir nicht das offensichtliche."

"Kitten." knurrte Harry, legte den Laptop beiseite und sah mich mit einem dunklen Blick an, "Vergiss nicht, dass ich immer noch das Recht habe, dich über's Knie zu ziehen und dir den Arsch zu versohlen. Also hüte deinen Mund."

Ein Wimmern entrang meiner Kehle und aus irgendeinem Grund spürte ich das Verlangen, dass ich genau das wollte. Statt dem Gefühl zu folgen, nahm ich jedoch Harry's von Venen bedeckte Hand und drückte einen Kuss auf seinen mittleren Knöchel. Doch gleich darauf wurde mir die Hand entzogen und dafür an meine Hüfte gelegt, um mich enger zu ihm zu ziehen.

"Also, Baby." murrte Harry und drückte einen Kuss auf meinen Hals, "Was willst du machen?"

"Ich weiß es immer noch nicht." vorsichtig legte ich meine Arme um seinen Hals und schmiegte mich noch mehr an ihn.

"Dann darf ich also entscheiden?" auf den plumpen Lippen des Businessmannes vor mir lag ein süffisantes Lächeln, welches seine Grübchen mehr zum Vorschein brachte. Ein nicken meinerseits verstärkte dieses nur noch.

"Gut," erneut küsste er meinen Hals, "dann würde ich sagen, dass du dir jetzt dein hübsches Shirt ausziehst, was eh mir gehört, dann deine Unterwäsche und dich schließlich hier auf's Bett legst."

Ich schnappte nach Luft und spürte, wie meine Wangen erröteten. "Da gibt es nur ein Problem, Daddy." murmelte ich schließlich, während meine Hände mit den Locken in Harry's Nacken spielten.

"Und das wäre?"

"Ich hab gar keine Unterwäsche an."

Kurz stockte er und ich konnte sehen, wie sich seine Pupillen fast über die ganze Iris ausbreiteten, ehe er vorsichtig seine Hand zwischen uns fahren ließ.

Als er spürte, dass ich tatsächlich nur ein Shirt anhatte, schüttelte er leicht den Kopf und raunte: "Du hast das von Anfang an geplant, nicht? Du wolltest von Anfang an, dass ich dich flachlege."

Ich wimmerte leise und vergrub mein Gesicht in seinem Nacken.

"Antworte mir, Baby."

"J-Ja." vorsichtig bewegte ich meine Hüfte. Der raue Stoff seiner Jeans kratzte an meinem Glied, doch das war mir egal.

"Schau mich an, Kitten." Harry drückte sanft mein Kinn in die Höhe und presste dann seine Lippen auf meine. Schnell wurde das ganze zu einer nicht mehr allzu jugendfreien Knutscherei, sowie die Bewegungen meiner Hüften.

"Was soll ich machen, hm? Wie soll ich dir helfen, Baby." raunte Harry, ehe er mir schnell das Shirt auszog.

"D-Du weißt g-genau was ich will."

"Sag es. Ich will es aus deinem Mund hören."

"M-Mach liebe mit m-mir." meine Wangen waren rot und ich wusste, dass mein Augen glasig waren, verschleiert von all den Gefühlen, die ich für den Lockenkopf empfand, welcher übrigens gerade kicherte.

"Du bist so unschuldig, Louis." vorsichtig drehte er uns um und stützte sich mit seinen Unterarmen neben meinem Kopf ab, "Aber lass uns Liebe machen."

Dann ging alles ganz schnell. Ehe ich mich versah, lagen meine (wenigen) Klamotten, neben dem Bett, gefolgt von Harry's, der kurz darauf ein Kissen nahm und es unter meinem Hintern platzierte. Eilig beugte er sich über mich, griff in die Nachttischschublade und zog ein Kondom und eine Tube Gleitgel heraus.

Dann beugte er sich wieder über mich, küsste mich einmal und lehnte sich schließlich wieder zurück, um etwas Gleitgel auf seiner Hand zu verteilen.

Nervös betrachtete ich, wie er ein Knie zwischen meine Beine positionierte, damit ich diese nicht schließen konnte, ehe er nach meinen Schenkeln griff und sie nach hinten drückte.

Es war mir immer noch unangenehm, dass Harry mich so sah, schließlich war es erst mein zweites Mal und somit hatte er mich auch noch nicht so oft nackt gesehen. Gut, früher schon, aber nicht in unserer zweiten Beziehung, wenn man das überhaupt so nennen konnte.

"Baby, entspann dich." murrte Harry, welcher meiner Nervosität wohl bemerkt haben musste, "Es tut nicht so weh wie beim ersten Mal, ja?"

Ich nickte leicht und schloss dann die Augen, als er mit dem ersten Finger in mich eindrang. Ein leises zischen entrang meinem Mund. Es zog ein wenig, gut, ein wenig ist untertrieben, es zog sehr.

"Alles gut?" fragte Harry ein wenig besorgt, woraufhin ich nickte und er meinen Bauch küsste.

Eine Zeit lang bearbeitete er mich mit nur einem Finger und als wir schließlich bei dreien angelangt waren, zog er diese wieder aus mir heraus und wischte sie an dem Bettlaken ab.

Langsam öffnete ich meine Augen wieder, zog das Kissen unter meinem Po heraus und sah dann zu dem 33-jährigen. Seine Hand fuhr langsam über sein Glied, ehe er das Kondompäckchen aufriss und es sich überzog. Dann positionierte er sich wieder über mich und drückte mir einen Kuss auf die Stirn.

"Bereit?" fragte er vorsichtig und griff auf ein nicken meinerseits zwischen uns. Ich spürte, wie er den Kopf seiner Erektion vor meinem Eingang platzierte, ehe er seine Hüften sanft nach vorne schob.

Ich wimmerte und stöhnte zugleich, doch wurde gleich darauf von Harry's weichen Lippen unterbrochen.

Hastig vergrub ich meine Hände in seinen Haaren und zogen ihn enger an mich, meine Beine um seine Hüfte schlingend.

Harry's Bewegungen waren sanft und zuvorkommend. Ich wusste, dass er sich für mich zurückhielt, was mein Herz schneller schlagen ließ.

Nach einiger Zeit, gab ich ihm jedoch das Signal, dass er schneller werden konnte und das tat er dann auch.

Seine Stöße wurden hastiger und auch gröber, während seine Zunge meinen Mund erkundete und schließlich über meinen Hals glitt.

"Harry." ich warf meinen Kopf in den Nacken, ein stöhnen auf den Lippen.

"Das nächste Mal fick ich dich vor einem Spiegel, Kitten, damit du sehen kannst, wie wundervoll abgefuckt du aussiehst, während ich dich vögel."

Allein seine Worte brachten mich näher an den Höhepunkt und während ich vor mich hin wimmerte, genoss ich Harry's Stöhnen, welches in meinen Ohren wie Musik klang.

Ein paar Minuten später, spürte ich, wie sich das Kribbeln in meinem Körper breit machte und meine Beine zu zittern anfingen.

Auch Harry schien es zu merken und griff deswegen schnell zwischen uns, umgriff mein Glied und bewegte seine Hand schnell im Rhythmus seiner Stöße.

Gleich darauf kam ich, seinen Namen in meinem Mund und nur ein wenig später folgte auch Harry mir über die Klippe.

Erschöpft ließ er sich auf mich fallen und vergrub seinen Kopf in meinem Nacken, während wir beide versuchten unsere Atmung unter Kontrolle zu bringen. Schließlich zog er sich aus mir heraus, nahm sich das Kondom ab, knotete es zusammen und wickelte es dann in ein Taschentuch. Dann nahm er ein weiteres Tempo aus der Packung und wischte damit über unsere Körper, um uns von meinem Sperma zu befreien, ehe er dieses zusammen mit dem Kondom in einen Mülleimer warf und sich dann wieder neben mich legte.

"Danke." murmelte er, küsste mich einmal sanft und legte dann sein Kinn auf meinem Kopf ab.

Glücklich schmiegte ich mich enger an seinen muskulösen Körper und schloss dann die Augen. Ja, glücklich war ich.

~*~

Ach guckt mal was da ist! Ein neues Kapitel! 😂💗

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