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"Das ist Physik, Babe." stöhnte Harry genervt, "Die Schokolade in der Sonne liegen zu lassen ist die dümmste Idee, die du je hattest."
"Ich dachte das diese drei Sekunden nichts ausmachen." erwiderte ich schnippisch, während ich die zerlaufene Schokolade vom Tisch wischte.
"Haben sie anscheinend doch." Harry stieß sich vom Türrahmen ab und kam zu mir, um mir zu helfen.
Wir waren bereits einkaufen gewesen, wobei unser Kühlschrank jetzt mit exotischen Früchten überfällt war, die wir selbst nicht einmal kannten, und gegessen hatten wir ebenfalls. Nun - da die Sonne langsam hinter dem Horizont verschwand und es kühler wurde - wollten wir an den Strand.
"Ich hoffe wir sind dort unten unbeobachtet." murrte Harry plötzlich neben mir, nahm mir den Lappen aus der Hand und warf ihn in die Spüle, "Komm."
Wir hatten bereits unsere Badekleidung an, sowie jeweils ein Shirt, als wir uns in Richtung unseres Privatstrandes machten.
Die Handtücher hatte sich Harry unter den Arm geklemmt und ich hatte die ehrenvolle Aufgabe die Wasserflasche und ein Bier für Harry zu tragen.
Weicher, weißer Sand fing an meine Füße zu umhüllen und mein Blick glitt automatisch vom Boden auf das blaue Meer, dass sich vor uns erstreckte.
Der Strand war ziemlich groß und von Mauern umgeben, die jedoch von Palmen verdeckt wurden. Drei Liegen standen nicht weit vom Meer, doch die waren uns egal.
Vorsichtig stellte ich die beiden Flaschen ab und nahm Harry ein Handtuch ab, welches ich kurz darauf auf dem Sand ausbreitete. Der Lockenkopf tat es mir gleich.
Zögernd zupfte ich an meine Shirt (oder besser gesagt Harry's Shirt) unter dem ich - genau, nur eine Frauen Bikinihose trug. Ich hatte schon immer was gegen Badeshorts. Die hingen immer so leblos an mir herab und versteckten all meine Kurven, also warum nicht mal was anderes. Das einzige Problem war, dass Harry davon noch nichts wusste, da sein übergrößeres Shirt mit bis zu den Knien reichte.
Besagter zog sich gerade übrigens selbst sein Shirt aus und sah mich dann abwartend an.
"Kommst du?" er lächelte, während er seine schwarze Nike-Badehose zurechtrückte.
Ich zögerte kurz, ehe ich mir einfach das Shirt über den Kopf zog und ohne seine Reaktion abzuwarten, einfach an Harry vorbei ging.
Mir war klar, dass mein Hintern mit jedem Schritt ein wenig wackelte und auch meine Oberschenkel das selbe taten, aber ganz vielleicht wollte ich genau das. Das Bikinihöschen war übrigens weiß mit einer pinken Schleife am Bund. Ein wenig erinnerte sie mich an eine meiner Panties, nur dass sie ein anderes Material hatte.
Vorsichtig steckte ich meinen Fuß in das Wasser, welches erstaunlich warm war, weswegen ich gleich darauf die ersten Schritte in das klare Meer machte.
Erst dann drehte ich mich um, nur um Harry immer noch an der selben Stelle zu sehen, seine Augen auf meinen Po oder besser gesagt nun meinen Bauch gerichtete.
"Kommst du?" wiederholte ich lachend seine Worte, woraufhin ich ihn irgendwas sagen hörte, doch das Rauschen des Meeres übertönte es. Jedoch machte er sich langsam auf dem Weg zu mir, bis er schließlich vor mir stand.
"Dreh dich doch bitte einmal um, Love." murrte er, woraufhin ich schnell seinem Befehl gehorchte.
"Woher-" er brach seinen Satz ab, als seine Hand vorsichtig über meinen Po wanderte. Kurz darauf kam auch schon der erste Klaps und ein leises Stöhnen ertönte hinter mir. "Du bringst mich um. Wären wir jetzt nicht am Meer, dann würde ich dir dein kleines, versautes Gehirn rausvögeln, Babe."
Ich lächelte leise bei seinen Worten, ehe ich mich umdrehte und einen Kuss an sein Schlüsselbein legte.
"Lass uns erst etwas schwimmen gehen, Daddy." ich wendete ihm wieder den Rücken zu und ging dann, lasziv die Hüften schwingend, ins Meer.
"Du machst das extra, nicht wahr?" lachte Harry und kurz darauf wurde ich von hinten gepackt und hochgehoben.
Eine Mischung aus schreien und lachen entwich meiner Kehle, während ich versucht mich zu befreien.
Harry hingegen hatte andere Pläne und trug mich Stück für Stück weiter ins Meer, bis seine Schultern fast von dem lauwarme Wasser verschluckt wurden.
Die kleinen Wellen prallten sanft gegen unsere Körper, während ich mich an den älteren krallte. Das ich hier stehen konnte war unmöglich. Dennoch schaffte ich es irgendwie, mich umzudrehen und meine Beine um seine Hüfte zu wickeln.
Erneut traf ich mich eine Welle am Rücken.
"Wehe du lässt mich fallen." murmelte ich leise, meinen Blick mit Harry's verschließend.
Doch der Lockenkopf lächelte nur, leicht den Kopf schüttelnd, ehe er mich erneut küsste.
~*~
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