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Die nächste Chance auf Sex mit Harry bekam ich zwei Tage später, als er bei mir war. Spencer war ausnahmsweise mal in seiner Wohnung.

Harry und ich saßen auf meiner Couch, beide mit einem Weinglas in der Hand, was - nebenbei gesagt - nicht unser erstes war. Nein. Eigentlich hatte ich ab dem dritten nicht mehr mitgezählt, sondern nur das Gefühl genossen, das meinen Körper durchfloss. Doch das beste war, das Harry sich durch den gewissen Alkoholkonsum mir gegenüber öffnete.

"- und wir haben tatsächlich das ganze Haus mit Klopapier eingewickelt. Mum war natürlich stinksauer." lachend warf er seinen Kopf in den Nacken, während sich kleine Fältchen an seinen Augen und tiefe Grübchen in seinen Wangen bildeten.

Ich stimmte in das Lachen mit ein, ehe ich erneut einen Schluck von dem Teufelszeug in meiner Hand nahm.

"Ich habe sowas nie gemacht." kichernd stellte ich das Weinglas ab, "Ich war immer das artige Kind."

Harry stellte ebenfalls das Glas ab, immer noch leise lachend, doch schnappte sich gleich darauf die Weinflasche und legte die Öffnung an seine vollen Lippen.

Nach ein paar Schlücken reichte er sie mir, mit einem frechen Grinsen, das seine weißen Zähne entblößte.

Ich zwinkerte ihm zu, trank ebenfalls ein paar Schlücke, doch tat dann etwas, was wir beide nicht wirklich erwartet hätten.

Ich ließ ein paar Schlücke des Weins in meinem Mund, beugte mich rüber zu Harry und legte meine Lippen sanft auf seine. Es war kein Kuss, nur eine lediglich Berührung, doch er schien zu verstehen.

Vorsichtig öffnete er seinen Mund, woraufhin ich die rote Flüssigkeit in seine Mundhöhle Flüssen ließ.

Als wir fertig waren, stand ich auf und rannte kichernd ins Schlafzimmer, Harry dicht auf den Fersen.

Immer wenn ich betrunken war, hatte ich die schlechte Angewohnheit kindlicher und vor allem berührungsfreudiger zu werden. Es war als würde ich in eine Phase schlüpfen, die mich zu einem sechsjährigen Jungen werden ließ.

"Schau mal." babbelnd ließ ich mich aufs Bett fallen, öffnete meine Hose und entblößte somit meine pinke Pantie.

Harry versteinerte vor mir, ehe er in die Hocke ging und sanft über das weiche Material strich.

"S-Seit wann trägst du noch Panties?" nuschelte er schließlich, seinen Blick nicht von dem pinken Stoff wendend.

Third Persons View

"Seit acht Jahren, Daddy! Schau!" schnell hüpfte Louis auf und lief zu seiner Kommode, deren erste Schublade er schnell öffnete.

Eine große Anzahl von Panties breitete sich vor Harry's Augen aus, welcher schwer schluckte und vorsichtig eine dunkelblaue in die Hand nahm.

"Kannst du Daddy einen Gefallen machen und diese anziehen?" Harry hob eine dunkelrote Pantie, nur bestehend aus Spitze, hoch.

"Das ist aber nicht Louis' Lieblingspantie!"

Fuck! Harry musste sich zusammenreißen, Louis nicht jetzt und sofort zu Grunde zu vögeln. Er hatte schon immer einen Kink für das kindliche Reden erwachsener Leute. Doch vielleicht war es auch einfach nur die Tatsache, dass er sich so mächtiger fühlte.

"Zieh diese Pantie an, Baby. Damit würdest du Daddy wirklich einen großen Gefallen machen." fordernd hob der Ältere den Stoff ein Stück weiter hoch.

Louis seufzte, nahm sie dann jedoch Harry ab, drehte sich um und zog seine Hose aus.

Dieser Hintern!, dachte sich Harry. Seine Augen weiteten sich allerdings, als Louis auch noch seine Pantie auszog.

Wo war sein schüchternes Ich geblieben?
Wahrscheinlich in der leeren Weinflasche.

"Einen Moment, Love." murrte der Lockenkopf, "Bleib so. Daddy will was ausprobieren."

Louis versteifte sich. Stand dort. Nackt. Entblößt. Vor Harry, der sich übrigens gerade Louis gefährlich näherte.

Ein warmer Atem streifte die Schulter de jungen Mannes, sanfte Küsse wurden an seinen Nacken gesetzt, als er plötzlich ein Klaps auf seinem Po fühlte.

Harry beobachtete gierig, wie sich Louis' rechte Pobacke bewegte. Erneut schlug er leicht auf die füllige Fleisch-, Muskel- und Fettmasse, wobei all sein Blut in seine Lendenregion floss.

"Guter Junge." nuschelte Harry, "So gut für Daddy, nicht?"

"J-Ja. Nur g-gut für Daddy." stammelte Louis, während er seine Hand auf Harry's legte, welche dieser auf dem Bauch des jüngeren platziert hatte.

"Hm." der Lockenkopf summte, "Dreh dich um, Baby. Ich will dich sehen, Love."

Langsam drehte der blauäugige sich um und sah auf.

Blau traf Grün.

"So gut für Daddy, mein Baby." murmelte Harry erneut, während sein Blick an dem nackten Körper seines Kittens entlanglief.
Mit Freude stellte er fest, dass sich der kleinere überall rasiert hatte. Auch ein kleines Fetisch von Harry. Umso rasierter, desto besser. Ja, Louis hatte sich selbst seine Beine enthaart und das gefiel dem Businessmann und seinem besten Stück sehr gut. Er konnte einfach nicht anders, als seine Hand über die babyweiche Haut fahren zu lassen. So weich. Harry kämpfte mit seinem Verstand. Louis war so wunderschön, so klein und sooo gebrechlich. Alles was Harry brauchte.

"Baby, ich-" das zuknallen der Haustür unterbrach den größeren.

Fuck!

"Schatz?" ertönte da auch schon Spencer's Stimme.

"V-Versteck dich unter meinem B-Bett!" stammelte Louis und Harry zögerte nicht eine Sekunde, ehe er unter dem großen Bett verschwand.

Es war dort unten eng, dunkel und staubig. Nicht die Traumvorstellung des Älteren, doch allemal besser, als von diesem Spencer erwischt zu werden. Zu schade das er jedoch nur Louis' Füße erkennen konnte, er hätte gerne die hässliche Visage von dem Mann gesehen.

Das Knarren der Zimmertür verriet ihm jedoch, dass dieser in dem Moment das Zimmer betreten hatte.

"H-Hey." sagte Louis leise, während er versuche möglichst unschuldig auszusehen. Er hatte sich in Windeseile ein zu großes Shirt und eine Boxershorts übergeworfen, denn sein Freund wusste weder etwas von Harry, noch von Louis' Vorliebe für Panties.

"Hey, Babe." der Rothaarige kam auf den Brünetten zu und drückte ihm einen sanften Kuss auf die Lippen, doch zog sich gleich darauf wieder zurück und musterte Louis misstrauisch, "Hast du getrunken?"

"M-Michael war hier und wir h-haben ein wenig Wein getrunken."

Spencer schien ihm die Sache nicht so recht abzunehmen, doch beließ es dabei.

"Warum bist du hier? Ich dachte du müsstest arbeiten." fragte Louis schließlich nach einer Weile, weswegen sein Freund seufzte.

"Mein Boss hat mich gekündigt."

"Was?" erschrocken hob er die Augenbrauen und wenn er sich nicht recht täuschte, dann konnte er ein leises lachen Vernehmen, dass unter dem Bett hervorkam.

Das war es dann wohl mit der Sache "Spencer als Anwalt".

"Ja. Die Kneipe hat nicht mehr genug Geld und somit mussten ein paar Angestellte entlassen werden. Somit auch ich." Spencer räusperte sich, "Und ich dachte, dass du heute vielleicht Zeit hättest."

Shit.

"A-Also - Ich...h-habe noch ziemlich viel Arbeit vor mir."

"Ist irgendwas? Du bist so anders."

"Nein. Alles gut. Ich bin nur in einem ziemlichen Zeitdruck. Ich muss morgen eine ganze neue Ausgabe erstellt haben und müsste eigentlich schon längst wieder an meinem Tisch sitzen." der kleinere gab Spencer einen Kuss auf die Wange.

"Fein.", die Enttäuschung war in der Stimme seines Freundes nicht zu übersehen, "Ich werde dich dann mal allein lassen." und mit den Worten verschwand er aus dem Zimmer, kurz darauf das Apartment verlassend.

~*~

Freut euch schonmal auf Smut, den ich soeben geschrieben habe!

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