EPILOGUE FOR THE LOVED ONES
sadness and sorrow
Yihwa legte auf den Esstisch einen Brief, kurz bevor sie fing, den ihre Großmutter nun laß. Diese brach in Tränen auf und sie rief ihren Mann. Sie erzählte ihm, was passiert war, dem Grund ihrer Aufruhr.
Der Großvater verstand und tat dies, was seine Frau wollte und auch im Brief stand.
Er rief fünf bestimmte Personen an und forderte sie dringend herzukommen. Es dauerte zwar ein paar Stunden und währenddessen rief die Großmutter die Polizei an, da sie sich tierische Sorgen um ihre Enkelin machte.
Nachdem alle nach mehreren Stunden stürmerisch ankamen, erklärten die Rentner die Situation und entfernten CD, die hinten am Briefumschlag befestigt wurde und legten diese nun ein.
Gebannt schauten alle den Fernseher an und wenige Momente später war Yihwa zu sehen, die etwas lächelte.
Dann begann sie auch schon zu sprechen:
>>Hallo Miteinander,
Mama, Opa und Oma, Beomgyu, Kai, Soobin und Taehyun.
Wenn ihr dieses Video sieht, ist wahrscheinlich schon einiges mit mir passiert. Schöne und nicht so schöne Sachen.
Aber bitte gebt euch nicht die Schuld für das, was passiert ist, denn es war meine eigene Entscheidung.
Ich erinner mich noch an das erste Mal, als ich wirklich tiefe Trauer verspürte.
Es war jener Tag, als Papa aufgrund seiner Arbeit und seiner unverantwortlichen Vorgesetztin Tamiko Yotsuda starb.
Ich habe es euch nicht oft genug gesagt, aber es tut mir aufrichtig leid, Beomgyu, Soobin, Kai und Taehyun.
Die ganze Zeit habe ich versucht meine Trauer zu verbergen. Ich wollte damit niemandem zur Last fallen, weshalb ich nicht mit den Ereignissen der Vergangenheit abschließen konnte.
Dafür entschuldige ich mich auch bei euch dreien: Mama, Opa und Oma.
Dafür, dass ich euch nichts über meine wahren Gefühle erzählt habe.
Ich bin aber froh, dass ich mich damals bei dir durchgesetzt und zu Oma und Opa nach Seongnam wieder gezogen bin, denn obwohl ich wegen der Vergangenheit viele negativen Erinnerungen an diese Stadt hatte, geschah etwas, was viele Schicksal nennen würden.
Aus reiner Neugier bin ich in das sogenannte "verfluchte Haus" reingegangen und habe ihn dabei kennengelernt: Choi Yeonjun.
Ein Junge, der schon tot war, aber nicht mit der Welt der Lebenden abschließen konnte. Verrückt oder nicht? Hahaha...
Irgendwie habe ich ihm geglaubt und bot ihm meine Hilfe an, sich an sein damaliges Leben erinnern und damit abschließen zu können. Ich wusste nicht, warum ist dies tat.
Aber die ganze Zeit hatte ich ein komisches Gefühl bei der Sache, dem ich aber nicht wirklich nachging. Irgendwann, als wir zu besten Freunden wurden, merkte ich, dass ich mich in diesen Geist verliebt hatte.
Ja Mama, du hättest das nie erwartet, dass ich diese Worte mal aussprechen würde, ich genauso wenig, aber siehe da... Wir uns beiden geirrt.
Yeonjun war mein erster, bester Freund und meine erste Liebe.
Das klingt jetzt echt kitschig hehe...
Wie in den ganzen Shoujo Mangas, die ich bisher gelesen habe.
Wie dem auch sei... Zurück zum Thema.
Kurze zeit später lernte ich euch kennen. Zuerst Kai und danach euch drei.
Ihr Fünf wart die einzigen Freunde, die ich wirklich hatte, da ich nie Wert auf Freundschaft legte, bis ich auf euch traf und sich dies änderte. Aber so schön das auch klingt, wusste ich gleichzeitig, dass dies irgendwann ein Ende haben würde, was auch passierte.
Tamiko Yotsuda manipulierte Yeonjun, um ihn verrückt werden zu lassen, was sie auch schaffte. Er tötete sie und wollte danach in seinem Wahnsinn uns töten. Für mich war in dem Moment klar, was ich tun musste. Noch nie war ich so entschlossen gewesen wie in dem Moment.
Ich beschützte euch vier mit meinem eigenen Körper. Eins müsst ihr mir lassen... Ich war schon episch oder nicht? Genau wie bei der Strohhutbande, wenn da Einer in Gefahr war. Sorry ich schweife vom Thema ab...
Glücklicherweise konnte ich Yeonjun noch stoppen, auch wenn die Methode, wie ich es machte ein wenig... naja... peinlich war.
Ja Mama, ich habe ihn g-ge... k-küsst...<<
Sie stoppte und räusperte, was alle ein kleines Lächeln entlockte.
Die junge Frau machte nach ein paar Sekunden auch schon weiter.
>>Der Moment blieb jedoch nicht all zu lang. Soobin und die anderen begannen ihm in Ruhe alles zu erzählen, was passiert war in der Vergangenheit. Viele Tränen wurden dabei vergossen und nachdem alles gelüftet und alle Fragen geklärt wurden, fing Yeonjun an zu verschwinden.
Es passierte so plötzlich, ich war gar nicht bereits dazu und er sprach, dass wir alle ein schönes Leben leben sollen, woraufhin er wenig später verschwand. Danach verlor ich wegen großem Blutverlust und der ganzen Strapazen mein Bewusstsein.
Die Jahre vergingen, in dem ich mich entschloss, Yeonjun ein Buch zu widmen und es nun so gut wie fertig ist.
Noch habe ich mich nicht für einen Titel entscheiden können, aber da fällt mir bestimmt schon noch was ein.
Traurig ist nur, dass ich nicht bei der Veröffentlichung dabei sein kann.
Ich halte es einfach nicht mehr aus. Ich habe alles versucht, um endlich abschließen zu können, aber ich habe es nicht geschafft.
Ich-<<
Yihwa hält mit ihrer Hand ihren Mund fest und fing an zu weinen, was alle schockierte und zugleich das Herz zerbrach.
Der Raum war still, denn niemand wusste, was er sagen sollte beziehungsweise konnte.
>>Oh man... Dabei wollte ich nicht weinen. Ich kann nicht mehr und wenn ihr bis hierhin noch geblieben seid, steht mein Entschluss nun endgültig fest, dass ich nicht mehr will.
Ich werde diese Welt verlassen.
Bitte verzeiht mir, dass ich einfach so gehe, Leute...
Damit beende ich auch dieses Video, weil es sonst viel zu lang werden würde.
Es tut mir leid Mama, Oma, Opa, Kai, Soobin, Taehyun und Beomgyu.
Ich hab euch alle sehr lieb...
Auf Wiedersehen...
Aber bitte nicht bald, denn ihr solltet wenigstens noch lange glücklich leben...<<
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