CHAPTER 16

finally

Ich schaute in den letzten paar Tagen öfter bei Yeonjun vorbei und quatschten viel.
Da Kai mir bisher noch nicht antwortete, kamen wir dementsprechend auch nicht weiter, weshalb wir auf seine Antwort warteten. Als ich mal wieder bei Yeonjun war, vibrierte mein Handy auf einmal.
Es ist Kai!

>>Yeonjun... Gute Nachrichten.<<
>>Die wären?<<
>>Kai wird übermorgen ankommen.<<
>>Wirklich?<<
>>Ja es stimmt.<<
Er lächelte fröhlich.
>>Ich mag dein Lächeln...<<
>>W-Was?<<
>>Hab ich das grad laut gesagt?<< fragte ich deprimiert und er nickte.
Scheiße. Wie peinlich.
Ich räusperte, um vom Thema abzulenken und sagte:
>>Wie dem auch sei... Kai kommt übermorgen und er wird uns alles erzählen.<<

>>Du hast Recht. Das verdanke ich nur dir, denn ohne dich wäre ich weiterhin nur tatenlos geblieben.<<
>>Ohne deine Hilfe hätte ich es aber auch nicht geschafft, von daher haben wir beide es zusammen geschafft. Du darfst auch ruhig auf dich selbst stolz sein.<<
>>J-Ja...<<
>>Eine Frage fällt mir ein. Das wollte ich irgendwie schon längst stellen, habs aber immer vergessen... Wieso kommst du nie aus diesem Gebäude raus?<<
>>Ich weiß es selbst nicht... Es ist ein Gefühl, dass mich hier festhält. Etwas in mir sagt, dass ich dieses Haus nicht verlassen soll.<<

>>Willst du nicht mal versuchen dagegen anzukommen?
Du kannst doch nicht auf ewig hierbleiben.<<
>>Das hab ich doch schon oft genug versucht. Es ging nie.<<
>>Lass es uns doch zusammen versuchen. So wie wirs bis jetzt immer gemacht haben.<<
>>Na gut...<<
So übten wir zwei Stunden daran, dass Yeonjun das Haus verließ und das beste, was er schaffte, war die Hälfte eines Fußes über die Tür Schwelle zu bringen.
>>Für den Anfang hast du dich sehr gut geschlagen, Yeonjun...<<

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