Kapitel 60
Mittlerweile war es schon halb sieben und die Prüfungen waren bereits vorbei sowie die Siegerehrung.
Trotzdem war der Hof noch immer total überfüllt was in der nächsten Zeit wahrscheinlich auch kein Ende nahm.
Damon und ich hatten uns in die alte Scheune gesetzt und ließen nun unsere Füße aus dem Fenster baumeln.
Von weitem konnte man auf das weiße Zelt schauen in dem Tyler nun den DJ machte.
Neben ihm stand Valentina, die immer nur wieder mit dem Kopf nickte, als er ihr erklärte wie das DJ Pult funktionierte.
Anscheinend verstanden sich die beiden doch ziemlich gut, wodurch ich meine Sorgen darum nun beseitigen konnte.
Damon saß neben mir und hatte seinen Blick ebenfalls auf das Zelt gerichtet.
Bis vor ein paar Minuten hatte Selina noch bei uns gesessen, die ebenfalls hier war, und mit uns gequatscht.
Naja, wirklich geredet hatte sie nicht eher gelallt. Wahrscheinlich war ihr Alkoholkonsum über den Tag mal wieder deutlich gestiegen.
Auf einmal spürte ich wie Damon meine Hand ergriff und mich grinsend ansah.
Verwundert wandte ich meinen Blick vom Hof ab und schaute ihn seine hübschen Augen.
„Lust zu tanzen?", fragte er und nickte mit dem Kopf einmal zu dem weißen Zelt vor dem sich jetzt schon ein paar Menschen zusammen getan hatten und miteinander tanzten.
„Mhm....gerne aber ich bin nicht sonderlich gut. Also tut mir schon mal im Voraus Leid, wenn ich dir auf die Füße trete", antwortete ich.
„Keine Sorge, du wärst nicht die erste, die das machen würde. Außerdem ist das auch nicht so schwer"
Zusammen kletterten wir von den Leiter herunter, die neben dem offenem Fenster lehnte und liefen dann über den Hof zur Tanzfläche.
„Hey Ischy", hörte ich auch schon Selina von weitem brüllen und sah dann wie sie über den Hof auf Damon und mich zu gehüpft kam.
„Ich glaub sie hat nochmal ne Runde härter zu gelangt", flüsterte er leise in mein Ohr.
Aber bevor ich antworten konnte stand Selina schon vor mir zusammen mit einer Weinflasche in der Hand.
Komisch, dass ihr diese noch keiner abgenommen hatte. Schließlich war sie noch immer minderjährig.
„Weischt du isch hab jewonnen beim Springen", lallte sie auch schon glücklich.
Ich nickte nur verständnisvoll obwohl sie mir das vorhin schon bereits schonmal erzählt hatte.
Aber wahrscheinlich konnte sie sich nicht mehr dran erinnern.
„Mhm komisch, dass du nicht vom Pferd gekippt bist so viel wie du schon davor gesoffen hast", mischte sich Damon, der hinter mir stand, nun ein.
„Damon!", zischte ich empört und verpasste ihm einen kleinen Klaps auf die Brust.
„Nein, nein Ischy er hat Rescht", entgegnete nun Selina lachend und konnte sich gar nicht mehr halten.
Trotzdem bezweifelte ich, dass sie überhaupt verstand was Damon gesagt hatte. Schließlich war das gerade eher nicht so nett gemeint.
„Hey Izzy", flötete auf einmal eine andere Stimme und im nächsten Moment kam Valentina auf mich zu gelaufen.
„Was machst du denn hier?", entfuhr es auch schon Damon hinter mir.
„Dir auch hallo Damon", entgegnete sie nur scharf und schenkte ihn ein ziemliches Fake Lächeln. Damon rollte darauf nur mit seinen Augen und musterte Valentina abwertend.
Die beiden waren wirklich wie Tom und Jerry. Aber Bestimmt konnten insgeheim nicht ohne die ständigen Sticheleien auskommen.
„Ich hab mich mit deinem Bruder unterhalten und der ist ja gar nicht so schlimm. Also mal schauen was das mit dem Ball wird", richtet sich Valentina nun wieder an mich.
Dann ließ sie ihren Blick erneut zu Damon wandern und starrt ihn nur eindringlich ein.
Ich wusste genau, was sie damit bezwecken wollte. Aber ich denke nicht mal Valentina würde es schaffen ihn dazu bringen zu können mich zum Ball ein einzuladen.
„Na dann ich geh mal wieder zu Tyler. Viel Spaß euch noch", sagte sie schließlich nach einer längeren Schweigeminute und verschwand wieder in dem weißen Zelt.
„Also, nachdem wir dieses nervige Kind los geworden sind...Lust zu tanzen?", fragte Damon mich abermals und hielt mir seine Hand hin.
„Ja, gerne, aber was hast du denn immer so gegen Valentina? Sie hat doch gar nichts getan?"
„Sie ist anstrengend und nervig. Das hat sie getan", antwortete er und führte mich auf die Tanzfläche, wo wir die Tanzhaltung einnahmen.
„Ihr beide seid wirklich wie Katz und Maus"
Ich sah wie Damon ein Lächeln über die Lippen lief und wir uns leicht drehten.
„Naja, vielleicht ein bisschen"
Der etwas langsame Song hielt jedoch nicht lange an. Da Tyler diese gefühlt in Sekundentakt wechselte.
Oder der Tanz mit Damon sich einfach so schön angefühlt hatte, dass ich gar nicht bemerkt hatte wie die Zeit vergangen war.
Nun lief mittlerweile ein Party Hit bei dem Tyler ab und zu ein paar Dinge durch das Mikrofon brüllte.
Anscheinend nahm er diese DJ Sache doch ernste als ich gedacht hatte.
Valentina stand neben ihm mit einem Drink in der Hand und zusammen feierten die beiden sich ziemlich ab.
Irgendwie waren sie schon süß zusammen und das sie sich gleich auf anhieb so gut verstanden.
Aber vielleicht lag das auch etwas am Alkohol.
Damon und ich tanzten jetzt ausgelassen auf der Tanzfläche wobei ich mehrmals durch die Luft gewirbelt wurde und mich kaum noch vor lachend halten konnte.
„Damon!", brachte ich nur aus der Pust hervor und probierte noch irgendwie gleichmäßig Luft in meine Lungen zu bekommen.
„Ich kann nicht mehr"
„Ach komm einen Song schaffst du noch", entgegnete er.
Dadurch, dass mittlerweile richtig viele Leute auf der Fläche waren, war Dmaon nun auch in Fahrt gekommen.
„Nein, meine Füße tun weh und ich kann nicht mehr"
Ich sah wie sich auf seinem Gesicht ein Lächeln ausbreitet und er dann seine Hand um meine Hüfte legte.
„Na dann müssen wir wohl langsam mal Schluss machen und ins Haus gehen"
„Schließlich haben wir noch Sachen zu erledigen", raunt er noch in mein Ohr.
Ich warf ihn nur einmal ein Augenrollen zu aber musste leicht schmunzeln.
„Pass bloß auf, dass mein Vater das nicht mitbekommt"
„Das bezweifle ich. So viele Gläser Wein wie der schon getrunken hat", murmelte er mit einem Grinsen und ließ seinen Blick zu meinem Vater wandern.
Ich tat es ihm gleich und musste mir selber dabei eingestehen, dass er Recht gehabt hatte.
Mein Vater quatschte Seelen ruhig mit irgendwelchen anderen Personen und war total abgelenkt.
„Also...", hörte ich Damon in mein Ohr raunen und ich spürte wie seine Finger über meinen nackten Arm fuhren, worauf ich sie festhielt.
Ich dreht mich zu ihm um und schaute ihm dabei fest in die Augen.
Dann drückte meinen Körper etwas näher an seinen, was er sofort als Zeichen sah und mich näher zu sich heran zog.
Langsam streckte ich mich ihn etwas entgegen so, dass sich unsere Gesichter nun ziemlich nah waren und fast berührten.
„Glaub ja nicht, dass du immer alles bekommst, was du willst", murmelte ich leise und drückte ihn dann gekonnt weg von mir.
Damon gefiel das anscheinend nicht so, dass ich ihm gerade eine kleinen Abfuhr verpasst hatte.
Denn nun kniff er seinen Augen zusammen und fixierte mich.
Dann packte er mich wieder und zog mich erneut zu ihm heran.
„Das werde wir ja mal sehen", knurrte er leise und auf seinen Lippen lag ein Grinsen.
„Psst! Damon! Sei nicht so laut! Weißt du wie spät es ist! Meine Eltern schlafen schon"
Wir waren noch ziemlich lange wach gewesen und hatten auf der Tanzfläche getanzt oder mit den anderen geredet.
Dabei war auch der Alkoholkonsum über den Abend etwas angestiegen.
So durften wir uns schließlich um vier Uhr morgens zurück ins Haus schleichen und mussten dabei aufpassen nicht all zu einen Krach zu machen, sodass meine Eltern nicht aufwachten.
„Das bin ich doch überhaupt gar nicht", entgegnete er, aber das Grinsen, was er dabei hatte, war nicht zu übersehen trotz der Dunkelheit
Ich rollte nur leicht mit den Augen und zog ihn dann hinter mir her hoch zu meinem Zimmer.
Dort angekommen machte ich schnell die Tür auf damit wir beide eintreten konnten.
Damon schaltete das Licht ein, worauf ich meine Augen zusammen kniff und probierte sie an das helle Etwas zu gewöhnen.
„Ich geh mich mal umziehen", murmelte ich, aber wurde bereits von Damon abgehalten.
„Keinen Sorge, dass kann auch gerne ich übernehmen"
Dann würde ich auch schon von im heran gezogen und aufs Bett gedrückt und stürmisch geküsst.
Dabei war mein Kleid so sehr hoch gerutscht, dass nun fast meine kompletten Oberschenkel entblößt waren.
Ihn störte das aber nicht sonderlich, denn ich spürte wie seine Hand an meinem rechten Bein hoch wanderte und mein Kleid nur noch weiter nach oben schob.
„Damon!", murmelte ich keuchend, als er kurz eine Pause machte und sich sein Shirt abstreifte. Nun konnte ich auf seine durchtrainierten Oberkörper blicken, dessen definierte Muskeln hervor stachen.
Jedoch wurde ich bereits von ihm unterbrochen in dem er seine Lippen auf meine legte und mir somit die Stimme nahm mit der ich gerade abermals seinen Namen sagen wollte.
Ich hatte wirklich das Gefühl, dass seine Hände überall waren und dies zeigt sich auch, als er mit einem Ruck mein Kleid ausgezogen hatte.
Keine Ahnung wie er das so schnell geschafft hatte.
Nun musterte sein intensiver Blick mich gierig und seine Finger fuhren über meinen Körper und hinterließen Stromschläge.
Ich merkte, wie er sich erneut vorbeugte und mich erneut küsste, wobei er es sich nicht nehmen ließ Knutschflecke auf meinem Hals und Schlüsselbeinen zu hinterlassen.
„Damon!", murmelte ich leise als ich spürte wie seine Finger über den Verschluss meines BHs fuhren und damit spielten.
„Damon!", entgegnete ich abermals, als er nicht hörte und löste mich leicht von ihm.
„Nicht jetzt...bitte", wisperte ich leise.
Ich spürte wie sein Blick mich musterte und meinte in seinen Augen einen Funken Enttäuschung zu sehen.
Aber dann verwandelten sich seine Mundwinkel zu einem leichten Lächeln.
„Es ist deine Entscheidung. Du bist der Boss"
Ich spürte, wie sich eine gewisse Erleichterung in mir ausbreitet. Wie als hätte jemand den Druck von mir genommen.
„Danke", murmelte ich lächelnd und vergrub mein Kopf in seiner Halsbeuge.
Ich merkte, wie er sich leicht gegen mich lehnte, sodass wir jetzt in die Kissen auf meinem Bett sanken und dort liegen blieben.
Er hatte seine Arme um mich herum geschlungen und ich spielte leicht mit den kleinen Locken seiner Haare.
Und plötzlich stutzte ich als ich ihn etwas murmeln hörte.
Drei bestimmte Worte auf die ich seit Wochen wartete und hoffte er würden sie irgendwann erwidern.
Damit ich mir ein für alle mal klar sein konnte, dass dies alles hier für ihn nicht nur ein Spiel war.
„Ich liebe dich Izzy"
Als ich jedoch meinen Kopf leicht zu ihm wandte, waren seine Augen bereits geschlossen und sein Atem ging ruhig.
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Oh mein Gott.......😱🌸
Ich habe gerade gesehen das wir 3k Reads auf diese Story bekommen haben. 🥳🎉
Wie ist das bitte möglich? 😱
Also erstmal vielen Dank an alle die immer so süß unter meinen Kapiteln kommentieren. 😍
Ihr motiviert mich täglich neue Kapitel für euch zu schreiben und die Story von Damon und Izzy fortzusetzen. 🌸❤️
Und ich liebe es einfach mich mit euch auszutauschen und eure süßen Kommis lesen.
Aber auch danke an jeden einzelnen von euch der bis hier hin mitgelesen hat und immer fleißig voted❤️
Und natürlich einen danke an meine Geistleser 🥰(keine Ahnung ob es welche gibt aber anders kann ich mir diese Menge an Reads nicht erklären😅)
Und um mich auch noch bei euch zu revanchieren für die Reads habe ich heute mal ein etwas längeres Kapitel geschrieben.
I know it's Late...aber vielleicht konnte ich dem ein oder anderen den Morgen damit versüßen wenn er das hier sieht. ❤️
So aber jetzt mal zu dem Quiz was ich im letzten Kapitel gemacht habe:📝
Die liebe fuchs33 hat es geschafft alles richtig zu beantworten und das gefühlt in Sekunden schnelle😱❤️🎉
Aber auch die mega cute brianxx_x hat es geschafft mich mit ihren süßen und ausführlichen Antworten zu überzeugen. ❤️😘🌸
Deswegen schaut gerne mal bei ihnen vorbei 🌸
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