Kapitel 53
Damon lag mittlerweile wieder auf meinem Bett und ich in seinem Armen.
Seine Hand hatte er um meinen Hüfte herum geschlungen als wollte er so verhindern das ich aufstand.
Dabei funkelte der kleine schwarz gold verzierte Ring dessen Farben schon etwa ausgeblichen waren an seinem Finger.
Vorsichtig ließ ich meine Hand über das Metall fahren was sich durch die Körperwärme von Damon ebenfalls erwärmt hatte.
„Willst du ihn haben?", ertönte auf einmal Damons Stimme unter mir und ich sah wie e sich den Ring von seinen Fingern abstreifte.
„Oh Ähm das geht doch nicht. Er gehört dir", entgegnete ich und musterte den kleinen Ring der in der Innenseite eine Gravierung besaß.
„Wieso? Du findest ihn doch schön?"
„Ja aber es ist deiner?", entgegnete ich. „Außerdem wäre derjenige traurig der ihn dir geschenkt hat wenn du ihn weggebe würdest."
„Nein, wäre die Person nicht", murmelte er und hielt mir den Ring hin.
„Und wieso bist du dir da so sicher?", fragte ich verwundert nach.
„Weil dieser Ring von meiner Großmutter ist. Sie hat ihn machen lassen als ich geboren wurde und ihn mir geschenkt kurz bevor sie gestorben ist"
Ich spürte wie mir der Atem stockte und ich nur den kleinen Ring in seiner Hand anstarrte.
„Damon jetzt kann ich ihn noch viel weniger annehmen", entgegnete ich als meine Stimme wieder da war.
„Wieso? Es ist nur ein Ring"
„Ja, aber er ist eine Erinnerung an deine Großmutter und die möchte ich dir nicht nehmen"
„Das tust du nicht", antwortet er und legte den Ring auf meine Schlüsselbeine sodass er nun in meinem Ausschnitt rutschte.
Ich spürte wie das nun kälter gewordene Metall über meine nackte Haut streifte und ich vor Schock leicht auf quiekte.
Damon ließ nur seine Hand zu meinen Schlüsselbeinen wandern und immer tiefer zu meinem Ausschnitt, um den Ring wieder heraus zu holen.
Ich konnte seine sie noch im rechten Moment festhalten sodass sie nicht weiter konnte.
„Ich denke den kann ich da alleine heraus holen", murmelte ich und schlug den unteren Saum meines T-Shirts leicht um damit der Ring unten raus rutschen konnte.
„Schade. Behilflich sein kann ich bei solchen Sachen doch immer", knurr er verführerisch an mein Ohr.
„Ich weiß", murmelte ich leise und legte den Ring zurück in seine Hand.
Er nahm ihn entgegen aber ließ ihn kurze Zeit später in meine andere Hand fallen und schloss die Finger darum.
„Izzy das ist mein voller Ernst. Ich will das du ihn behältst"
Ich seufzte einmal auf und öffnete langsam meine Hand in der immer noch der Ring lag.
Vorsichtig nahm ich ihn heraus und musterte ihn. Ich stutzte etwas als ich die Gravierung in der Innenseite des Ringes laß und schaute Damon verwundert an.
Ich merkte wie er seine Lippen an mein Ohr legte und mir leise etwas zu flüsterte wodurch ich nur noch mehr die Augen aufriss.
„Stimmt das?", fragte ich erstaunt und blickte in seine Augen. Er nickte und gab mir dann einen Kuss auf die Stirn. „Versprich mir das du auf ihn aufpasst"
„Mach ich", murmelte ich und umschloss den Ring mit meinen Fingern.
Wir lagen noch eine ziemlich lange Zeit einfach nur so dort und hatten die Arme um einander geschlungen.
Ich hatte meine Augen geschlossen aber schlug sie erschrocken wieder auf als Damons Magen unter mir knurrte.
„Wie kannst du denn schon wieder Hunger haben? Wir haben doch vor ein paar Stunden etwas gegessen?", fragte ich verwundert und rieb mir einmal über die Augen, um wieder eine einigermaßen klare Sicht zu bekommen.
„Das ist ja der Grund weißt du wie lange das schon her ist. Ich denke wir sollten uns was bestellen?", antwortet er worauf ich ihn verwirrt anschaute.
„Weißt du eigentlich wie spät es ist. Kein Laden liefert mehr um halb zwölf"
„Doch meine Lieblings Pizzeria", entgegnete er und erhob sich von meinem Bett.
„Damon wir können uns auch einfach was aus der Küche holen?", murmelte ich und drückte mein Kopf in mein Kissen.
„Ja, aber die Pizzeria schmeckt besser"
„Gut, dann bestell etwas. Aber nur wenn du auch aus dem Fenster kletterst und die Pizza entgegen nimmst.", murmelte ich und drehte mich wieder zu ihm um.
„Abgemacht", antwortet er und griff gleich zu seinem Handy.
Ich hörte ihn dabei zu wie er die Pizza Bestellung aufgab und dem Boten dann probierte zu erklären das er nicht klingeln sollte.
Als fertig war mit telefonieren, setzte er sich wieder neben mich aufs Bett. Ich hatte mich in meine Decke eingekuschelt und musterte ihn was er natürlich bemerkte.
„Na warum starrst du mich so an", fragte er mit einem Grinsen im Gesicht und lehnte sich über mich.
„Wer sagt denn das ich dich hier anstarre?", konterte ich.
„Ich könnte ja auch genau singt das Bild dadrüber anschauen", und deutete auf das Foto von mir und Tyler wie wir beide auf einem Pferd saßen und in die Kamera strahlten.
„Weil du dann immer so verträumt guckst", beantwortete er meine Frage und lehnte sich über mich sodass nur noch ein maximal ein Zentimeter platz zwischen uns war.
Ich schenkte ihn nur ein Grinsen und pikste ihm dann mit meinem Finger in die Brust und drückte ihn von mir weg.
„Mach mal langsam du Hengst. Deinen Spaß hattest du bereits."
Ich sah wie sich seine Mundwinkel zu einem Lächeln verzogen und er mir nur noch näher kam.
Wir schauten uns eine Weile einfach nur in die Augen und in diesen Moment spürte ich wie sich die Schmetterlinge in meinem Bauch gerade verdoppelten.
„Was ist eigentlich mit eurem Hausturnier nächste Woche? Nimmst du Teil?", hörte ich ihn nach ein paar Minuten murmeln.
Ich schüttelte nur leicht den Kopf worauf er verwundert auf schaute.
„Warum nicht?"
„Weil ich in nächster Zeit nicht so wild darauf bin Turniere zu reiten. Insbesondere nachdem was heute passiert ist."
„Keine Sorge dafür wird das kleine Flittchen noch bezahlen", knurrte Damon leise.
„Ja, hoffentlich",
„Aber wenigstens habe ich dich die nächsten Wochen dann ganz für mich", murmelte er und drückte mir einen Kuss auf die Wange.
„Zu mindest am Hausturnier", schob er mit einem Grinsen hinter her als er meinen Blick sah.
„Na ich glaube mein Dad wird mich so sehr einspannen das ich von morgens bis abends auf den Beinen sein werde", entgegnete ich.
„Na dann werde ich dir einfach helfen"
„Ich glaube die wirst mich eher nerve", entgegnete ich aber konnte mir das Grinsen nicht verkneifen.
Nach zehn Minuten konnte man das Auto des Pizzabotens auf die Einfahrt fahren hören worauf Damon aufstand und aus dem Fenster kletterte.
Ich erhob mich ebenfalls vom Bett und legte den kleinen Ring den er mir geschenkt hatte auf meinen Schreibtisch ab.
Dann lief ich zum Fenster und nahm ihn die Pizzakartons ab die er mir nun anreichte.
Manchmal hatte er echt die verrücktesten Ideen aber das war auch genau der Grund warum ich ihn so mochte.
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Sooooooooooooo
hier ist ein neues Kapitel.🥳📚
Ein neues poste ich noch aber dann ist leider Schluss sonst komme ich morgen gar nicht aus dem Bett. 😴
Vielen lieben Dank für eure süßen Kommentare auf meine Fragen das freut mich immer so sehr😍❤️
Und deswegen hier gleich eine neue:
❓❔Question❓❔
Wer will alles wissen was in den Ring graviert war? 🙋🏼♀️
Irgendwelche Ideen was rein graviert sein könnte?🤔
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