Kapitel 52

Im Anschluss war noch die Siegerehrung gewesen wo ebenfalls die Disqualifizierung von Janine bekannt gegeben wurde, die darauf ziemlich dumm aus der Wäsche geschaut hatte.

Schließlich hatte ihre Aktion innerhalb von einer einer Stunde die komplette Runde gemacht und fast das ganze Turnier wusste Bescheid.

Im Anschluss hatten wir die Pferde wieder verladen und die restlichen Sachen zusammen gepackt.
Meine Großeltern waren schon vor der Siegerehrung gefahren, da sie das „Gewinneressen", wie mein Opa es so schön bezeichnete, zu Hause vorbereiten wollten.

Ich dagegen war nach diesem Tag einfach nur noch Hundemüde und hatte sobald ich im Auto saß die Augen geschlossen.

Ich wurde erst wieder wach, als ich die Hand von Damon auf meinem Arm spürte.
„Izzy?", hörte ich seine Stimme.
„Was? Wo bin ich?", fragte ich verschlafen, worauf er mich angrinste.
Ach, ja stimmt ich war ja im Wagen bei Damon mitgefahren.

„Wir sind wieder da und wenn du nicht Auto übernachten möchtest solltest du lieber aussteigen", antwortet er und warf mir ein Grinsen zu.

Ich schnallte mich schließlich ab und stieg aus dem Wage.
Gemeinsam liefen wir anschließend über unsere Einfahrt und zur Haustür.

Drinnen wurde ich auch sofort von meinen Großeltern empfangen, die mir noch ein zweites Mal heute zum Sieg gratulierten.
„Ach Mäuschen, dass hast du einfach toll gemacht vorhin. Geht es dir denn jetzt wieder besser?", fragte meine Oma mich.
„Ja mir gehts besser. Ich bin nur ein bisschen müde, aber das kann auch an der Fahrt liegen"

„Na das ist doch schön. Sonst hättest du meine gemachten Apfelkuchen gar nicht probieren können"
„Also ich glaube der wäre auch ohne Izzy weg gegangen", hörte ich Damons Stimme hinter mir und sagen und sah wie er den Kuchen mit seinen Augen fixierte.

Meine Oma lachte nur kurz auf und schenkte Damon dann ein Lächeln, bevor sie mit dem Brett aus der Tür verschwand.
Wir folgten ihr und setzten uns draußen an den gedeckten Tisch, wo auch schon die anderen saßen.

Tyler hatte wie es mittlerweile schon üblich war wieder den Grill angeworfen und war nun damit beschäftigt das fertige Essen auf die Teller zu verteilen.

Langsam dämmerte es und die Temperaturen wurden auch immer kälter.
Ich hatte mich bei Damon angelehnt und hörte nun dem Gelaber meiner Eltern zu.
Tyler war damit beschäftigt irgendwas auf seinem Handy herum zu tippen, wobei sich auf seiner Miene immer mehr Falten ausbreiteten, die eindeutig durch Wut entstanden.

Wahrscheinlich durfte er gerade das große Vergnügen haben Janine abzuwimmeln.
Auch wenn es nur online war.

„Wollen wir rein gehen", hörte ich auf einmal Damon an mein Ohr raunen.
Ich hob meinen Kopf leicht von seiner Schulter und blickte dann in seine schwarzen Augen, die mich neugierig musterten.

„Können wir machen", murmelte ich leise und stand ebenfalls von dem Stuhl auf.

Gerade als wir zur Tür rein laufen wollten, konnte ich sehen wie mein Vater uns einen besorgten Blick zu warf worauf meine Mutter und Victoria anfingen zu lachen.

„Ach Arthur. Mach dir doch nicht so einen Kopf. Wozu haben die beiden Bio in der Schule", konnte man meine Mutter noch von draußen hören, nachdem wir von der Terrasse verschwunden war.

„Ja, das einzige Fach was mein Sohn ernst nimmt. Zumindest wenn es darum geht", murmelte Victoria, worauf meine Mutter auflachte.

„Also damals lief das ja noch ganz anders ab...", wollte sie ansetzten, aber wurde von meinem Bruder unterbrochen.
„Mum, wirklich niemanden interessiert hier für dein Sex-Leben", entgegnete er in einem genervten Ton. Vermutlich schaute er dabei nicht mal von seinem Handy auf, als er das sagte.

„Ich glaube man sollte ihnen die Weinflasche mal wegnehmen", murmelte Damon leise in mein Ohr.
Auch wenn wir im Flur standen hatte man die Konversation zwischen unseren Eltern deutlich verstanden.

„Na, sie reden dann zwar über peinliche Dinge aber erlauben einem viel mehr", entgegnete ich.
„Stimmt", murmelte Damon und auf seinem Gesicht zeichnete sich ein Grinsen ab.

Wir gingen anschließend hoch in mein Zimmer wo Damon sich sofort auf mein Bett fallen ließ, sodass er es jetzt komplett besetzt.
Ich lächelte nur leicht und drehte mich dann zu meinem Schreibtisch, um dort mein Handy abzulegen.

Als ich mich wieder zu Damon wandte saß der nicht mehr auf dem Bett, sondern stand nun dicht vor mir, sodass ich auf seine durchtrainierte Brust schauen konnte.
Er hatte sich mittlerweile komplett vor mir aufgebaut, wodurch ich jetzt von ihm an den Schreibtisch gedrückt wurde.

Sein Kopf war leicht zu mir runter gebeugt weswegen sich unsere Nasenspitzen mehrmals berührten und sein warmer Atem über meine Wangen strich.

Seine Finger liefen langsam an meinem Oberschenkel entlang und wanderten schließlich weiter zu meiner Hüfte, um die er dann seine Hand legte.
„Jetzt mach es doch nicht so spannend", murmelte ich leise und blickte ihm in seine schwarzen Augen, die mich gierig musterten.

„Ach ist es etwa zu langsam für dich", raunte er leise.

Antworten konnte ich darauf nicht mehr denn im nächsten Moment hatte er mich gepackt und eh ich mich versah lag ich auf meinem Bett und Damon über mir.

Mein Top war dabei leicht hoch gerutscht und entblößte nun etwas von meinem nackten Bauch. Damon nutzte dies natürlich für sich und ließ leicht seine Finger darüber fahren bis sie bei meinen Schlüsselbeinen angekommen waren.

Dadurch hatte er genau den Effekt erzielt den er wollte, denn auf meinem Körper hatte sich bereits die Gänsehaut ausgebreitet.
Im nächsten Moment spürte ich seine Hände, die wieder weiter runter gewandert waren, leicht unter meinen T-Shirt. Dann beugte er sich vor und küsste mich stürmisch.

Ich keuchte einmal auf, da ich das nicht so schnell erwartet hatte, aber entspannte mich dann immer mehr.
Meine eine Hand hatte sich um seinen Nacken geschlungen, wodurch ich ihn noch näher zu mir heran zog und die andere fuhr über seinen muskulösen Bauch, der aber noch von seinem T-Shirt bedeckt wurde.

Als nächstes spürte ich wie er sich kurz löste und anschließend sein Shit über den Kopf zog.

Nun stand er Oberkörper frei vor mir und drückte seine Lippen erneut auf meine.
Meine rechte Hand fuhr über seine muskulöse Brust und immer weiter runter, wobei sie über die kleinen Muskelhügel wanderte.

Seine Lippen lagen mittlerweile nun lange nicht mehr auf meinen, sondern hatten mit meinem Hals vor lieb genommen.
Die Knutschflecken, die ich morgen haben würde, konnte ich bereits vor meinem Innerenauge sehen.

Anscheinend wollte Damon nicht der einzige sein, der ohne T-Shirt da stand denn als nächstes hatte mein Top ebenfalls den Abgang gemacht.
Langsam merkte ich wie seine Hände über ihren nackten Oberkörper fuhren und dort Stromschläge hinter ließen.
Wie schaffte er es bitte so ein Gefühl in mir auszulösen?
Wie als wäre ich ihm nur durch seine Berührungen komplett verfallen.

Seine Hände wanderten immer weiter und ich spürte wie sie über die Schnalle meines BHs fuhren.
„Damon", murmelte ich seinen Namen leise in den Kuss.
„Wir werden nichts tun was du nicht willst", hörte ich seine tiefe Stimme raunen, worauf ich erleichtert ausatmete.

„Woher wusstest du was ich sagen wol...", aber er unterbrach mich bereits.
„Weil ich dich dafür schon gut genug kennen", antwortete er und legte seine Lippen erneut auf meine.

Einerseits war ich erleichtert, dass er nicht mehr machen würde ohne das ich es wollt aber langsam fragte ich mich wie lange es noch dauern würde bis ich ihn gewähren ließ.
Oder war dieser Moment bereits schon erreicht?

Im nächsten Moment griff seine Hand unter meinen Rücken und drehte mich einmal. Dies hatten er aber nicht genau durch dacht, denn das Bett war doch nicht so groß wie es in dem Moment schien.

Und so fielen wir beide mit einem lauten Krachen aus dem Bett.
Damon landete dabei unter mir, wodurch mein Aufprall etwas abgefangen wurde.

Erschrocken blickten wir uns beide in die Augen, aber konnten uns das Lachen im nächsten Moment nicht verkneifen.
„Wenn du in Zukunft öfter hier sein solltest, brauch ich glaube ich ein größeres Bett", murmelte ich und ging von ihm herunter.
„Naja das Geld hast du jetzt ja", entgegnete er und rappelte sich ebenfalls vom Boden auf.
„Und öfter da sein werde ich in Zukunft auf jeden Fall"

Ich merkte wie ich schmunzeln musste und mich dann aber von ihm wegdrehte und mir das schwarze T-Shirt schnappte, was er hier gelassen hatte, als er mich in meiner Hausarrestzeit besucht hatte.

Ich zog es mir über und band dann meine Haare zu einem lockeren Dutt.
Damon, der sich nun an das Fensterbrett gelehnt hatte, musterte mich dabei und wandte seinen Blick nicht ansatzweise von mir ab.

Auf seinem Hals konnte man mittlerweile kleine rote Flecken erkenne, die sich weiter bis zu seiner Brust zogen.
Wenn seine schon so stark zu sehen waren, wollte ich gar nicht wissen wie mein Schlüsselbein und Hals aussah.
Naja, aber schlimm fand ich die Dinger mittlerweile überhaupt nicht mehr.

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Hello, Hello
Noch wach? 😴🥱
Oder bin ich die einzige?
Hoffe es hat euch gefallen. ❤️
Auch wenn solche Arten von Kapiteln immer sehr schwer zu schreiben sind
Aber nun sind sich Damon und Izzy mal wieder etwas näher gekommen.
Obwohl waren sie das davor nicht auch schon?🤔

❓❔ Question❓❔
Wird Tyler trotz ihrer Aktion wieder mit Janine „zusammen kommen"?
Und wenn ja was wäre Izzys Reaktion?

Bis gleich zum nächsten Chapter👋🏻

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