Zuckerweiche Lippen
Louis
Über die Lippe schleckend, beobachtete ich ihn dabei, wie er sich auszog und seufzte innerlich. Oh man.. er machte mich so an. Sein Körper war so perfekt und ich würde in Zukunft wohl genug von ihm bekommen.
"Mehr als nur zufrieden, Noah.", murmelte ich zurück und erwiderte leidenschaftlich seinen Kuss. Fühlte sich noch immer nicht so gewöhnlich an, doch ich würde mich schon noch dran gewöhnen. Sanft legte ich eine Hand auf seine Brust und starrte seinen Körper an.
Wie sollte ich bei ihm denn jetzt nur in Ruhe einschlafen? Mein eigenes Herz raste wie Sau und runterkommen konnte ich erst, wenn er tief und fest schlief und ich ihn noch eine Weile beobachten könnte.
Während ich gähnte, rutsche meine Hand 'zufällig' nach hinten unter seine Boxer und blieb auf seinem Arsch liegen, wobei ich ein Bein zwischen die seine legte und ihm frech die Zunge hinhielt.
"Gute Nacht, Noah.", flüsterte ich ihm zu und schloss meine Augen. So ging dann auch mein Plan flöten, indem ich ja eigentlich Noah beobachten wollte, nachdem er einschlief.
Stattdessen schlief ich selber so ein und wachte auf, als mein Wecker klingelte. Yeeey, Schule.. nicht yeey! Kurz blinzelte ich und musste daraufhin lächeln.
"Guten Morgen, Noah.", hauchte ich ihm zu und stöhnte genervt darauf, dass wir gleich aufstehen mussten.
Deswegen legte ich mich auf Noah und legte meine Arme um seinen Nacken.
"Babe... ich will noch nicht aufstehen. Lass uns kuscheln.", grummelte ich rubelte mich an seinen heißen Körper. Hatte ich gerade 'Babe' zu ihm gesagt? Upps!
"Uhm.. ähm.. ich geh' duschen. Der Badplan hat sich nicht verändert... du darfst also wie immer nach mir rein.", meinte ich grinsend und presste erstmal meine Lippen auf seine. Oh man.. ich fühlte mich jetzt schon süchtig nach diesen zuckerweichen Lippen.
Noah
Ich musste leicht grinsen, als er sagte, dass er mehr als nur zufrieden sei. Es tat gut sowas zu hören. Es tat gut, ihn bei mir zu haben. Natürlich wusste ich, dass es eigentlich nicht wirklich okay war, aber richtig falsch, konnte es auch nicht sein.
Immerhin waren wir nicht miteinander verwandt, was das Ganze nicht zu etwas verbotenem machte. Wäre er in irgendeiner Art und Weise mit mir Blutsverwandt, würde die Situation ganz anders aussehen. Allerdings war ich froh, dass es nicht so war.
Mein Dad würde es niemals verstehen, würde es niemals dulden, doch das hatte andere Gründe. Ella würde das vermutlich sogar verstehen. Sie war nicht wie mein Dad.
Sie hatte Louis und auch mich sofort so akzeptiert, wie wir waren, also würde sie das auch akzeptieren. Vielleicht nach einem kleinen Schock, aber ich wusste, dass sie nicht so urteilte, wie mein Vater. Für einen Moment biss ich mir auf die Lippe, ehe ich diese Gedanken bei Seite schob und mich stattdessen wieder auf Louis konzentrierte.
Wir verstanden uns so gut, wie hatten wir dennoch so aneinander vorbei leben können? Als ich plötzlich seine Hand an meinem Arsch spürte, legte sich ein breites Grinsen auf meine Lippen.
''Schlaf gut, Louis.'', flüsterte ich grinsend und begann ihn zu beobachten. Es war deutlich, dass es nicht lange brauchte, bis er eingeschlafen war. Wie konnte man nur so schön sein, während man schlief? Gott, ich selbst sah immer furchtbar aus, aber Louis?
Ganz vorsichtig, drückte ich ihm einen Kuss auf die Stirn, ehe ich selbst meine Augen schloss und nicht lange brauchte, um einzuschlafen. Das gelang mir allerdings nur neben ihm. Jedes Mal, wenn ich allein in meinem Bett schlief, kamen die Schlafstörungen zurück. Doch sobald er neben mir war, schien es, als würde er einen Schalter betätigen und sie einfach ausstellen.
So wunderte es mich nicht, dass ich erst wieder aufwachte, als der Wecker einen schrillen Ton von sich gab. Ich seufzte leise und öffnete erst langsam meine Augen, als Louis mir einen guten Morgen wünschte.
''Morgen.'', murmelte ich leicht lächelnd, während sich meine Arme automatisch um ihn legten. Wie konnte man am Morgen nur so gut gelaunt sein?
''Ich will auch nicht aufstehen...'', grummelte ich leise und wollte ihn gerade etwas fester an mich drücken, als er es anscheinend nicht mehr erwarten konnte von mir weg zu kommen. Was war denn jetzt? Leicht verwirrt blickte ich ihn an und hob eine Augenbraue, ehe ich auf den Kuss wieder zu lächelnd begann.
So könnte ich jeden Morgen geweckt werden. Als Louis schließlich aufstand, robbte ich ein kleines Stück über das Bett, nur um ihm im nächsten Moment einen kleinen Klapps auf den Hintern gab.
Frech grinsend blickte ich ihn an, ehe ich meine Augen wieder schloss. Immerhin hatte ich heute noch zwanzig Minuten, obwohl der Gedanke mit ihm zu duschen ebenfalls ziemlich verlockend war. Seinen Worten nach zu urteilen, wollte er es allerdings nicht. Also schlug ich erst einmal nichts vor, was gegen seine Planung sprach.
Louis
So erhob ich mich erstmal, beugte mich zum Boden, um eine Socke aufzuheben und zog die Luft ein, als Noah mir einen Klapps gab, der mich leicht angeilte, ich ihn kurz beäugte, als er seine Augen schloss und nun einfach selbst die Initiative ergriff und auf seinen Schoß krabbelte.
Die Dusche konnte ruhig noch etwas warten und notfalls duschte ich heute erst nach der Schule. Grummelnd beugte ich mich zu ihm herunter und musterte sein Gesicht. "Hmh.. das war ja eben mehr als nur böse.", raunte ich Noah zu und biss leicht in sein Ohr, wobei ich danach mit der Nasenspitze zu seiner Wange wanderte.
Lächelnd hauchte ich ihm noch einen zarten Kuss auf die Lippen, lehnte meine Stirn gegen die seine und schloss kurz die Augen, um Noahs Atem wahrzunehmen.
Hoffentlich wirkte das nicht ganz so weird. Seufzend atmete ich nach einer Weile tief durch, öffnete meine Augen und spielte nun mit unseren Nasenspitzen herum, indem ich meinen Kopf immer wieder auf die andere Seite neigte und kicherte daraufhin. War irgendwie total niedlich und wirkte vielleicht fast schon so, als wäre ich auf Droge.
"Tut mir Leid.. mir war gerade danach und dank mir hast du 5 Minuten im Bad verloren. Du weißt ja: ich brauche immer lange im Bad und da muss ich dir die Minuten abziehen und nicht mir.", zwinkerte ich diesem frech zu und setzte mich wieder aufrecht auf seinem Schoß auf, blickte zu ihm herunter. Wieso war Noah schon selbst am Morgen so unwiderstehlich heiß? War sowas überhaupt fair mir gegenüber? Eher nicht.
Und vielleicht sollte ich endlich duschen gehen, da Noah ansonsten nur noch 10 Minuten haben wird, wenn ich hier weiter so rumgammel. Die Zeit ging nun mal auf seine Kappe und das war schließlich alles seine Schuld gewesen. Hätte er mir keinen Klapps gegeben wäre ich schon längst im Bad.
"Vielleicht sollte ich jetzt duschen gehen, denn ich weiß nicht, wie du ansonsten in 12 Minuten oder weniger mit Duschen fertig wirst und dich fertig machst.", gab ich frech zu und streichelte seine Wange. Nein, Noah würde es heute nicht schaffen zu duschen. Ich schon, denn ich hatte immer noch 20 Minuten dafür Zeit.
Noah.
Als ich merkte, wie er wieder auf's Bett und anschließend auf meinen Schoß krabbelte, öffnete ich erneut meine Augen und begann wieder zu grinsen.
Vorsichtig legte ich meine Hände an seine Hüfte und biss mir leicht auf die Lippe. Es war viel, viel besser morgens so aufgeweckt zu werden. Vielleicht würde ich ja doch noch zum Frühaufsteher werden, solange es Louis war, der mich weckte.
''Ja, sehr böse.'', stimmte ich leicht lachend zu und schloss anschließend meine Augen, als er seine Stirn gegen meine lehnte. Eine meiner Hände, wanderte an seiner Seite etwas höher, während mein Griff ein wenig fester wurde.
''Du bist süß, entschuldige dich nicht.'', antwortete ich lächelnd, auch wenn es mir nicht wirklich gefiel, dass er mir etwas von meiner Zeit abziehen wollte. Ein Blick auf die Uhr verriet mir, dass ich es sowieso nicht mehr schaffen würde, bei der Zeit die er immer brauchte.
Naja und außerdem konnte ich jetzt sowieso nicht mehr schlafen, also könnte ich ihm auch den Vorschlag machen, uns eine Dusche zu teilen. Ich meine, das hatten wir schon, aber ich bezweifelte, dass er sich wirklich daran erinnern konnte.
Als er sich schließlich aufsetzte, setzte auch ich mich auf, ließ meine Hände aber an ihrer Stelle. Sanft drückte ich ihm einen Kuss auf den Hals. ''Ich könnte...'', es folgte ein weiterer Kuss, ''...auch einfach...'', und noch ein Kuss, ''...mitkommen.'', schlug ich schließlich vor und blickte ihn anschließend leicht grinsend an. Er konnte gar nicht nein sagen, oder?
Also hätte er den Vorschlag gemacht, hätte ich ehrlich gesagt nicht lange überlegen müssen. Das konnte aber auch daran liegen, dass ich mich ans letzte Mal erinnern konnte. Aber jetzt war doch auch nichts mehr dabei, richtig? Ella und mein Dad waren nicht da und wir waren sowas wie ein Paar, oder?
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Ich liebe diese Cut's. 😂👌
Omg nächste Woche ist das Bts Konzert. Ich bin so hyped. ;-;
Schönes Wochenende. ^~^
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