'Süßer'
Louis
Ich biss mir auf die Lippe und schloss meine Augen, als er sich langsam in mir versenkte. Auf einer Weise war das Ganze hier ziemlich erregend - keine Frage -, aber andererseits spürte ich deutlich die Schmerzen, die ich gerade kaum ausblenden konnte, da noch dazu die Schmerzen von der Prügelei zurückkehrten und ich deswegen leise winselte. Auf keinen Fall wollte ich, dass er jetzt aufhörte, denn wenn man schon so einen Liebesakt angefangen hatte, musste man diesen auch bis zum Schluss vollziehen, richtig?!
Nicht umsonst ertrug ich gerade alle Schmerzen und hielt mich deswegen sehr zurück, nicht aufzuschreien. Schwer atemd tastete ich mich an meiner Hosentasche, nahm mein Schmerzmittel und sah entschuldigend zu Noah, der zum Glück einfach nur aufhörte sich zu bewegen, wofür ich ihm sehr dankbar war.
Nun tastete ich mich zum Vodka, erhob meinen Kopf ein wenig, um trinken zu können. Ob die Tablette wirkte, wenn ich sie mit Vodka runterschluckte? Hoffentlich!
Grinsend blickte ich zu Noah, steckte mir dann die Tablette in den Mund und trank vom Vodka, bis ich diese runtergeschluckt habe und kurz hustete vom Vodka. Seufzend legte ich mich wieder hin und wischte mir mit der einen Handfläche den Schweiß von der Stirn.
"Tut mir Leid.. 'ss.. wird gleich wieder geh'n.", nuschelte ich und drückte ihm einen sanften Kuss auf, zwinkerte ihm zu und streichelte seinen Konturen seitlich liebevoll entlang.
Schließlich griff ich nach seinem Arsch und lächelte frech. Ja so langsam, spürte ich die Wirkung der hemmenden Tablette und atmete tief durch. "Kannst fortfahren, Süßer.", erklärte ich ihm strahlend.
Noah
Die Frage nach den Schmerzen, beantwortete sich mir spätestens, als er es für nötig hielt eine Schmerztablette zu schlucken. Ich hatte aufgehört mich zu bewegen, war aber dennoch in ihm geblieben, während ich ihn beobachtete.
Ein sanftes Lächeln lag auf meinen Lippen, da ich ihm das ganz sicher nicht übel nahm. Immerhin hatte ich ihn damit ganz schön überfallen und er war genauso wenig darauf vorbereitet gewesen, wie ich selbst. Ich wollte mir gar nicht erst vorstellen, wie es dann mit einer Person war, die weniger geduldig war als ich, oder nicht so vorsichtig.
Seinen Kuss erwiederte ich genauso sanft, wie er ihn mir gab. ''Lass dir Zeit.'', antwortete ich lächelnd. Das einzige was langsam echt schwierig wurde, war es mich mit den Unterarmen abzustützen um nicht auch noch mein ganzes Körpergewicht auf ihn zu legen.
Ja, ich war gut trainiert, aber nach einer gewissen Zeit und mit einem gweissen Pegel wurde das echt schwer. Eine meiner Hände, schaffte es dennoch irgendwie zu seiner Wange zu finden, über welche mein Daumen nun langsam strich.
Wie konnte man nur so eine perfekte Mischug aus allem sein? Ich meine, das Aussehen stimmte und der Charakter ebenfalls, denn dieser war eine Mischung aus vielen guten Dingen. Humor, Ehrlichkeit, Offenheit und auch das er zu einem gewissen Teil frech war, passte perfekt. Es schien, als hätte jemand Teile zusammengewürfelt, die genau auf mich abgestimmt waren.
Als er mir an den Arsch packte, sah ich ihm grinsend in die Augen. ''Wie gnädig von Ihnen.'', erwiederte ich leicht lachend und drückte ihm einen fordernden Kuss auf. Auf sein 'ok' hin, begann ich nun wieder mich ein Stück weiter vorzuarbeiten. Noch würde es ein klein wenig dauern, bis die volle Länge versenkt war, doch das sollten wir wohl schaffen. Immer mal wieder löste ich mich von Louis, um zu sehen, ob es ging, oder ob ich nicht doch lieber aufhören sollte.
Doch nach der Schmerztablette, schien es halbwegs zu gehen, sodass es irgendwann vollbracht war. Die volle Länge war in ihm und es fühlte sich unglaublich gut an. Mir war klar, dass ich jetzt nicht gleich loslegen und noch etwas geduld beweisen musste, doch das war es definitiv wert.
''Gehts?'', nuschelte ich, während ich erneut seinen Hals bearbeitete, um ihn ein wenig abzulenken.
Was taten wir hier eigentlich?
Louis
Auch ich lachte über seine Aussage mit, eher Noah seine Lippen wieder auf meine legte und ich genauso fordernd erwiderte, wie er ihn mir aufdrückte. Immer wieder stöhnte ich gegen seinen Mund, drückte meine Stirn dabei auf seine und küsste seine Wange, um mich etwas abzulenken. Es fühlte sich unbeschreiblich schön an, als er nun tief in mir gedrungen war und ich etwas erschöpft keuchte.
Sex war sogar anstrengender als so mancher Sport. Wenn ich das öfter mit ihm wiederholte, musste ich nie wieder Sport machen, denn das war Sport genug.
Mittlerweile waren die Schmerzen wieder verschwunden und so konnte mein süßer Stiefbruder in Ruhe und ohne schlechten Gewissens über mich herfallen.
Als er sich nach meinem Wohlbefinden erkundigte, musste ich Schmunzeln und strich sanft über sein Haar. "Du bis' so unglaublich süß, Schatzii.", brabbelte ich vor mich hin und kicherte recht bescheuert. "Alles gut, Süßii!", antwortete ich ihm und küsste ihn 8 mal nacheinander hastig auf die Lippen. Da meldete sich gerade wohl wieder der Alkohol in mir.
Wahrscheinlich war ich derjenige, der die halbe Flasche ausgetrunken hatte - jedenfalls fühlte es sich so an. Ich war mir schon fast sicher, dass ich morgen kotzen würde, wenn er sich heute Nacht nicht mehr um mich kümmern würde.
"Hmh..Noah.. bitte..", flehte ich ich ihn an, damit er endlich vorankam. Das war mir eindeutig zu langsam.. ich wollte, dass er sich endlich in mir bewegte, oder brauchte er etwa eine Anweisung darauf? Nein, das verstand sich hoffentlich selber. Hoffentlich.
Deswegen blickte ich ihn nun erwartungsvoll an und wartete, dass er sich in Bewegung setzte. Ich war nicht gerade geduldig.. sicherlich ärgerte er sich über mein Verhalten.
Ob er mich wohl ein kleines bisschen mochte? Jetzt aber nicht auf brüderlicher Art und Weise..
Noah.
Ich hörte ihm zu und musste recht breit grinsen. Er hätte die Schmerztablette nicht nehmen sollen. Jeder wusste, dass sich das mit Alkohol nicht vertrug und die Wirkung nur noch verstärkte. Noch während er dabei war mich einige Male schnell hintereinander zu küssen, musste ich lachen, was ihn allerdings nicht zu stören schien, da er einfach weiter machte.
Louis war so unglaublich albern, aber auch mindestens genauso süß in diesem Zustand. War ja kaum zum aushalten.
''Sei nicht so ungeduldig.'', raunte ich ihm grinsend ins Ohr, bevor ich begann mich zu bewegen. Erst etwas langsamer, doch mit der Zeit wurde es schneller, allerdings nicht unvorsichtiger. Noch immer war ich darauf bedacht ihm nicht zu sehr weh zu tun. Was sich wohl besser anfühlte? Meine Rolle oder seine nachdem die Schmerzen abgeklungen waren? Ich konnte es nicht einschätzen, wusste nur, dass es sich für mich unglaublich gut anfühlte.
Vermutlich wäre es besser gewesen, hätte ich das nicht getan, denn jetzt würde sich das wie mit den Küssen verhalten. Einmal probiert und nicht mehr davon losgekommen. Ich meine, ich konnte ihn ja nicht andauernd besoffen machen und dann verführen...das wäre falsch.
Eigentlich wollte ich ihn gar nicht anlügen, doch irgendwie fühlte es sich auch falsch an ihm die Wahrheit zu sagen. Ich wusste nicht was ich tun sollte.
Genüsslich stöhnte ich in den Kuss hinein, während ich mit einer meiner Hände seinen Schwanz bearbeitete und mich zusätzlich darauf konzentrierte nicht zu doll zu machen, aber auch nicht zu wenig und ihn zu küssen. Das ich das in dem Zustand überhaupt hinbekam, beeindruckte mich schon ein wenig. ''Das fühlt sich so verdammt gut an...'', nuschelte ich in den Kuss, bevor ich meine Zunge wieder in seinen Mund schob, welche dort seine umspielte.
Louis
"Sorry.", nuschelte ich zurück und stöhnte immer mal wieder laut auf, als er sich in mir bewegte, nannte ihn einige male beim Namen und griff nach einer Hand, mit welcher er sich zuvor abgestützt hatte, diese nun aber auf meiner lag und ich diese mit meiner verschränkte.
"Gott, Noah...", hauchte ich auch mal raus und biss mir erregt auf meine Lippe, eher dieser mich weiterhin mit seinen Lippen ablenkte, ich aber an nichts anderes, außer seinen Schwanz in mir denken konnte und ihn gierig küsste, Noah ab uns zu mal biss oder auch nur Pausen machte und seinen Hintern streichelte.
"Ngh..~~ hah~ hah~.. find' ich auch... müssen wir öfter tun, argh~~..", meinte ich keuchend und riss meine Augen auf, als dieser ständig gegen meine Prostata kam und ich meine freie Hand auf seine legte, die gerade meine Eier massierte und etwas mithalf, auch spürte, wie ich zum Höhepunkt kam und erregt sabberte, als er weiterhin in meinem Mund herumspielte. "No~ha..-ah..?! Ich... komm...nggh... gleich!"
Ich staunte über mich selber, dass ich mich noch konzentrieren konnte, überhaupt einen vernünftigen Satz rauszuhauen, doch wie man sieht, habe ich es eben ernsthaft geschafft. Nachdem er immer schneller wurde, mich zum Glück nicht mehr küsste, da ich mich eh nicht mehr konzentrieren konnte, kam ich dann in seiner Hand und riss meine Augen etwas panisch auf. Hoppala. Upps.
Kurz darauf, ergoss sich mein Gegenüber tatsächlich in mir, wobei ich meinen Mund leicht erschrocken aufriss. Geil! Das fühlte sich endgeil an.
Irgendwann zog Noah sich aus mir und ließ sich auf mir fallen. Ich fragte mich, wer derjenige von uns beiden war, der erschöpfter war. Vorsichtig legte ich meine Arme um ihn und küsste sein Ohr.
"Dis.. war unglaublich, Süßer.. wär' ich nicht so kaputt.. also.. wegen den blauen Flecken.. du weißt schon.. dann wär' ich für 'ne zweite Runde...", wisperte ich ihm zu und streichelte sein Haar. So weich. Ich war einen knappen Blick auf die Vodka Flasche neben uns und fragte mich, ob wir beide die Flasche noch austrinken mussten? Das war Noahs Entscheidung.
Noah
Ha, ja. Öffter machen. Wenn das so einfach gehen würde, dann sehr gern. Oder vielleicht schaffte ich es ja auch mal irgendwann mich zu outen, dann auch sehr gern. Aber bis dahin würde wohl noch einige Zeit vergehen. Viel Zeit.
Immer mal wieder stöhnte ich unkontrolliert, was sich bei diesem mega Gefühl nicht unterdrücken ließ. Peinlich war es mich auch nicht, solange nicht jemand unmittelbar in der Nähe war und es hörte. Das wäre dann doch etwas peinlich.
Mittlerweile hatte ich so ziemlich die Hemmungen verloren ihm weh zu tun, da es sich nicht so anhörte, als hätte er noch schmerzen. Das er so ungeniert zeigte, wie sehr es ihm gefiel, machte mich nur noch heißer, denn das war extrem sexy. Genauso wie der Satz, den er mehr oder weniger in mein Ohr stöhnte. Schien als würde ich nicht alles falsch machen und nicht der Einzige sein, der seinen Spaß hatte.
Ich legte also nochmal einen Zahn zu, da auch ich nicht mehr all zu weit vom Höhepunkt entfernt war.
Ich löste mich von ihm, da ich mich wirklich nicht mehr aufs Küssen konzentrieren konnte und ihn auch nicht einfach nur vollsabbern wollte. Schließlich spürte ich, kurz bevor ich selbst kam, wie sich sein Sperma in meiner Hand verteilte. Selbst das machte mich irgendwie an, der Gedanke, ihn zum kommen gebracht zu haben.
Mein Atem ging recht unregelmäßig und ließ einige genüssliche Geräusche heraus, während ich schließlich in ihm kam. Scheiße, hätte ich rausziehen sollen?
Da es jetzt eh zu spät war, verharrte ich noch einige Augenblicke so und biss mir auf die Unterlippe. War das ein Fehler? Gekonnt schob ich meine betrunkenen Gedanken zur Seite und zog schließlich mein bestes Stück aus ihm heraus. Eher vorsichtig legte ich mich auf ihn, wobei ich aufpasste, ihn nicht mit seinem eigenen Sperma anzuschmieren. Tja, wohin damit?
Normalerweise gab es dafür Taschentücher, doch die hatten wir hier nicht. Es war auf keinen Fall so, dass ich mich ekelte, ich wollte es nur weder an seine, noch meine Sachen schmieren. Also entschied ich mich für den Sand, wo ich es tatsächlich halbwegs los wurde.
Mein Atem ging noch immer unregelmäßig, was zum Teil auch daran lag, dass das recht anstrengend gewesen war. Dennoch brachten seine Worte mich dazu leicht zu lachen. ''Ja, ich hätte ansonsten auch nichts gegen eine zweite Runde.'', flüsterte ich grinsend und legte meinen Kopf schließlich auf seiner Schulter ab, wofür ich ein kleines Stück nach unten rutschte. Was, wenn er sich erinnerte?
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