Motivierend
Louis
"Ich muss noch mehr Alkohol trinken?", fragte ich noch einmal nach, da ich eben kaum richtig zugehört hatte und seufzte. Wollte er mich noch betrunkener machen, als ich es schon war? Wozu? Wollte er doch noch eine zweite Runde? Wie süß!
Ich lachte leise vor mich hin, als er mir mein Handtuch um die Hüften legte und folgte ihm nun langsam, nachdem er nach meiner Hand gegriffen hatte in unser Zimmer. Schließlich setzte ich mich breitbeinig aufs Bett und hielt meinen Kopf leicht schräg, als er mir das Wasser überreichte. War das überhaupt Wasser?
"Okay Sugardaddy.", scherzte ich grinsend und starrte ihn an, während er sich anzog, leckte mir über die Lippen und stellte das Wasser auf den Boden, schlich leise zu ihm und umarmte ihn von hinten, biss ihm dabei ins Ohr und griff frech in seine Boxer, knetete seine Eier.
"Noah.. du bist so heiß.. haah~~ Stöhn' für mich, mein Schnuckel. Stöhn' meinen Namen.", forderte ich ihn auf und lauschte lächelnd, während ich weitermachte, wo ich eben angefangen hatte. Grinsend zog ich ihn zurück aufs Bett, sodass er mit dem Rücken auf mir landete, legte meine Beine wie ein Klammeräffchen auf ihn und knabberte weiter an seinem Ohr, während ich mich weiterhin wie eine Klette um ihn klammerte.
"Babe.. ich hab's mir anders überlegt... ich will eine zweite Run..de." Erneut wich meine Hyperaktivität von mir, weshalb ich meinen Griff um ihn lockerte und meine Beine von ihm herunter nahm. Ich gähnte und schob ihn von mir runter. Doch keine zweite Runde.
"Noah, muss ich das jetzt alles trinken? Kannst du mir nich' helfen? Ich meine.. können wir uns das nicht teilen oder so?" Denn ich war müde und wollte lieber schlafen anstatt Wasser zu trinken, bis sich mein Bauch damit füllte und ich jede Sekunde auf Klo rennen würde.
Durchschlafen - das wollte ich, nicht mehr und nicht weniger. "Bitte, bitte, ja? Tust du mir den Gefallen, liebster Noah?"
Noah
Zugegeben, ich erschrak ein wenig, als er mich plötzlich von hinten umarmte und mir in die Boxershorts griff. Warum machte er nie das, was man ihm sagte? Wenn er betrunken war, verhielt er sich wie ein kleines Kind, das aber ziemlich sexy war und zu wissen schien was es tat.
Uhm... das klang jetzt falsch. Ich stehe nicht auf kleine Kinder. Aber Louis war nunmal verdammt heiß und schien keine, wirklich gar keine Hemmungen zu haben. Erneut maltretierte ich die Innenseite meiner Lippe, während ich etwas schwerer atmete. Das war doch nicht fair. Er konnte mich doch nicht einfach so überfallen.
''...Gott Louis.'', überkam es meine Lippen nicht viel später. Warum musste sich das auch alles so gut anfühlen? Als er mich mit auf das Bett zog, riss ich fast die Wasserflasche um, schaffte es allerdings gerade noch einmal auszuweichen und landete schließlich auf ihm.
Eine zweite Runde? Ich wollte ja, aber das würde er morgen sowas von bereuen. ''Louis...'', begann ich gerade, als er mich auch schon wieder von sich schob. Was waren denn das jetzt für Stimmungsschwankungen?
Irgendwie amüsierte mich das tatsächlich, weswegen ich zu grinsen begann und dann erst begann ihm zuzuhören. Ich legte meinen Kopf schief und sah ihn mit einem tadelnden Blick an. ''Nein, den Gefallen tu ich dir nicht. Ich trinke auch noch eine ganze Flasche oder mehr. Louis, ich will nicht das es dir morgen schlecht geht und du willst das ganz sicher auch nicht.'', gab ich ihm zu bedenken, während ich mich hinsetzte und ihm erneut die Flasche reichte.
''Los trinken.'', befahl ich und drückte ihm noch einen Kuss auf, bevor ich mir selbst eine Flasche schnappte und diese ohne nur einmal abzusetzen leer exte. Klar war danach der Bauch ziemlich voll, aber mir würde es nicht viel besser gehen, wenn ich den Alkohol in meinem Blut nicht irgendwie verdünnte. Ich drehte die Flasche zu und warf sie irgendwo achtlos in die Ecke. Mein Blick fiel nun zu Louis, welcher immer noch nicht angefangen hatte zu trinken.
''Ich kitzel dich ab, wenn du nicht trinkst..'', gab ich leicht drohend, aber dennoch grinsend von mir. Und das meinte ich durchaus ernst.
Louis
Mein Gegenüber setzte sich auf und schien mir meine Bitte unter keinen Umständen erfüllen zu wollen, weshalb ich für einen kleinen Moment eine lange Miene zog. Erst nach seinen Worten verstand ich nun, weshalb ich so viel Wasser trinken sollte und schmunzelte ihn an, während auch ich mich auf meine Vier Buchstaben setzte. Naw wie süß!
Mein liebster Bruder sorgte sich um mich und kümmert sich selbst im betrunkenen Zustand um meine Gesundheit. Wie niedlich war das denn?! Doch inzwischen gab mir dieser Titel ein wenig zu bedenken. Es war seltsam ihn nach unserem Liebesakt noch 'Bruder' zu nennen.. so wollte ich uns eigentlich nicht mehr sehen. Das war irgendwie ekelhaft.
Nachdenklich nahm ich die Flasche entgegen, die mir echt schwer erschien und stellte sie auf meinem Schoß ab, während ich seinen Kuss genüsslich erwiderte und mich in diesem verlor, eher Noah seine Lippen leider viel zu früh von meinen nahm, mich jedoch motiviert hatte.
Schon wieder beobachtete ich Noah dabei, wie er nun trank und biss mir auf die Unterlippe.
Wie er das Wasser trank sah einfach nur sexy aus. Womöglich sah komplett alles sexy aus, was er tat, da es nun einmal Noah war.
Leicht zuckte ich zusammen, als seine Augenpaare nun auf meine fielen und er mir... drohte - ich weiß auch nicht. Klang ja schon beinahe nach einer Belohnung, statt einer Bestrafung.
"Das wäre echt süß, wenn du mich abkitzelst, Herzchen.", gluckste ich fröhlich und streckte ihm frech meine Zunge raus. Er würde doch bloß meinen Körper berühren, wenn er mich kitzelte und das wiederrum würde mich glücklich machen, also ich glaube um ehrlich zu sein nicht, dass er mich damit dazu bringen würde, das Wasser auszutrinken.
"Ist ja schon gut, Mäuschen.", gab ich es direkt wieder auf. So nahm ich also die schwere Wasserflasche in beide Hände und trank ein viertel davon aus, eher ich die Flasche wieder zuschraubte und lauter seufzte.
"Kannst du nicht das Wasser in deinem Mund behalten, mich küssen und mir dabei das Wasser von deinen Mund in meinen kippen?", fragte ich grinsend nach, beugte mich zu ihm vor und legte meine Stirn an seine.
"Oder nach jedem viertel Liter machst du etwas schönes mit mir. Damit wäre ich selber einverstanden und du würdest mich motivieren. Na, Noah?! Deal?" Bitte sag 'Ja', Noah... bitte! Ich wollte noch mehr seiner Zuneigung in Anspruch nehmen und seine Hände auf meiner Haut spüren.
"Oh Gott, Noah... du riechst so gut!", flüsterte ich ihm zu und leckte über seinen Hals, biss dabei kurz rein. "Ab jetzt wäscht du dich nur noch damit. Ach...was ist jetzt wegen dem Deal?"
Noah
Wäre er nicht betrunken, hätte die Kitzel-Drohung gewirkt, denn ich hatte ihn jetzt schon einige Male abgekitzelt und er hatte mich jedes Mal angefleht damit aufzuhören.
Erneut warf ich ihm einen tadelnden Blick zu, konnte diesen aber nicht lange halten und begann zu lächeln. Warum wehrte er sich eigentlich immer gegen Maßnahmen, die ihm den nächsten Morgen erträglicher machen sollten? Das war letztes Mal schon so gewesen und war dieses Mal nicht anders. Vielleicht musste ich ihn einfach einmal selbst machen lassen, sodass es ihm schlecht ging, damit er danach das Wasser trank, welches ich ihm gab. Aber nicht heute.
Ich wollte nicht, dass er morgen den ganzen Tag am kotzen war. Erleichtert atmete ich auf, als er die Flasche doch ansetzte und zu trinken begann. Nicht besonders viel, aber immerhin etwas.
Sein anschließender Vorschlag, brachte mich zum lachen. ''Dann sitzen wir morgen früh noch hier...'', gab ich zu bedenken und lauschte Vorschlag Nummer zwei. Ich wusste, dass ich mich eigentlich nicht darauf einlassen sollte, nicht hier auf dem Zimmer, doch wie sollte ich da nein sagen?
Noch während ich überlegte, spürte ich, wie er mir über den Hals leckte, was mich dazu brachte ein wenig weg zu zucken und zu kichern. Meine Schwachstelle. Jetzt hatte er sie. Zu meinem Glück würde er sich daran allerdings nicht mehr erinnern.
''Okey, Deal.'', stimmte ich zu und grinste ihn an,um ihn möglichst schnell von meinem Hals abzulenken. Er hatte schon einen viertel Liter getrunken, was wohl bedeutete, dass ich jetzt erst einmal dran war, richtig?
Ich schob meine Hand also unter das Handtuch, soweit, dass es ihn anmachte, aber ich nicht seinen Schwanz berührte. Dazu beugte ich mich schließlich rüber und verteilte einige Küsse und Bisse auf seinem Hals, welche teilweise in leichtes Saugen übergingen. Als ich mich löste, grinste ich ihn an und blickte erwartungsvoll drein.
''Trinken, Süßer..'', erinnerte ich ihn grinsend, ohne meine Hand unter dem Handtuch vorzuziehen oder sie von seinem Bein zu nehmen. Das ich ihm das erste Mal einen Spitznamen gab, fiel mir selbst gar nicht auf.
-
Ich fänds cool, wenn ihr wieder etwas voten würdet. Danke C:
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