Kraftlos

Louis
Die ganze Nacht schlief ich relativ unruhig und wachte immer wieder auf, da mich, wie üblich, Alpträume plagten, weshalb ich umso glücklicher seufzte, als mein Wecker klingelte.

So machte ich mich ausnahmsweise mal etwas langsamer fertig, eilte dann aber hastig nach unten in die Küche und blickte meiner Mom ins Gesicht, da sie mich seltsam ansah. "Wo ist Noah?"

Ich zuckte mit den Schultern und sah ihr in die Augen. "Schon weg?!", spekulierte ich, schnappte mir mein Frühstück entgegen und lief hastig zum Bus.

Erst nachdem die Anwesenheit geprüft wurde, fiel mir auf, dass Noah nicht in der Klasse zu sein schien, was mir ein kleines Fragezeichen auf die Stirn einbrachte. Ach.. jetzt schwänzt er also auch noch die Schule?

Also nahm ich die Blätter heimlich für ihn mit und verzog mich in den Pausen in meine stille Ecke hinter dem Sportplatz, wo ich mich gegen das Tor lehnte und bereits anfing die erst bekommenen Hausaufgaben zu erledigen.

Die Schule endete heute relativ fix, weshalb ich mich nach der folgenden Stunde darauf, auf den Weg nach Hause machte und die Tür aufschloss.

Keiner da, perfekt. Seufzend lief ich in sein Zimmer und legte Noah die abgearbeiteten Arbeitsblätter auf den Tisch, verließ sein Zimmer daraufhin wieder und backte heute einen Nudelauflauf für die Familie.

Nachdem dieser abgekühlt war, schnitt ich mir ein kleines Stück ab und aß dieses hastig auf, da ich so einen riesengroßen Hunger hatte.

Später kehrten unsere Eltern zurück, aßen mit mir zu Abend und fragten mich, wo Noah war. "Keine Ahnung. Der hat vielleicht noch was zu erledigen.", murmelte ich und ging etwas später duschen. Als es bereits nach Null Uhr war, rollte ich mich in meinem Drehstuhl im Kreis und wartete darauf, dass ich die Tür neben meinem Zimmer aufgehen hörte. Wo war er bitte so lange? Etwas nachdenklich griff ich nach meinem Handy und ging auf die Kontaktnummer meines Bruders.

Das war noch kein Grund, bei ihm anzurufen. Er war ja nur heute weg. Morgen war er sicher wieder da..!

Inzwischen waren 2 Tage vergangen, unsere Eltern waren krank vor Sorge und auch ich dachte an nichts anderes mehr, als an Noah, weinte viel, da ich Angst hatte, ihm sei was passiert.

'Wo bist du?',

'Schreib doch mal wenigstens deinem Vater!',

'Noaah, antworte mir endlich!',

'Noah! Jetzt melde dich endlich!',

'Ich mach mir sorgen...',

'Noah, bitte komme nach Hause.',

'Ist es wegen mir? Bist du wegen mir abgehauen?',

'Noah... es tut mir Leid.',

'Noah, bitte. Ich flehe dich an, bitte schreib mir. Ich hab so große Angst, dass dir was passiert ist. Lass uns nicht mehr streiten. Alles vergeben und vergessen. Mir tut alles so Leid. Nur komm jetzt bitte Heim und antworte mir! Ich hab dich sehr lieb.',

All diese Nachrichten schrieb ich ihm am Dienstag und Mittwoch durchgehend, bis ich am folgenden Abend immer noch panisch durch mein Zimmer lief und mir an die Haar fasste.

Wenn ihm auch nur etwas passiert ist, dann war es sicher alles meine Schuld. Ich wollte noch nicht mal daran denken.

Total besorgt lief ich kurz darauf in sein Zimmer und legte mich auf sein Bett, weinte wie ein Wasserfall, beruhigte mich jedoch etwas später teilweise.

Ich gebe es ja zu, ich hatte es übertrieben, doch er übertrieb viel, viel mehr mit dem Ignorieren. Er übertrieb grenzenlos!

Nun fischte ich also mein Handy hervor und schrieb ihm wieder.

'Bitte komm nach Hause. Wir machen uns alle furchtbare Sorgen um dich, ich vermisse dich.'

Vorerst war ich mir beim letzten Teil nicht so sicher, schickte diesen aber mit ab und kuschelte mich in seine Decke, die nach ihm roch.

Wenige Sekunden später nahm ich ein Piepen und Vibrieren wahr, riss die Augen auf und fasste unter das Kissen. Das war nicht sein Scheiß Ernst gewesen. Wie konnte man bitte sein Handy hier lassen? War er komplett bescheuert? Ich starb hier vor Sorge und das scheiß Teil lag die ganze Zeit unter dem Kopfkissen.

Nun tröpfelten warme Tränen meine Wangen herunter, als ich mir die Anzahl seiner Nachrichten auf dem Sperrbildschirm ansah und schloss verzweifelt meine Augen, weinte mich bei ihm in den Schlaf.

Am Donnerstag Morgen, wachte ich schlecht gelaunt auf und merkte, dass meine Eltern bereits weg waren, als ich runter in die Küche schlenderte. Wahrscheinlich waren sie auf der Polizeiwache. Auch wenn ich mich mehr als nur scheiße fühlte, ging ich zur Schule, war jedoch den kompletten Tag in Gedanken und somit Abwesend, bis es endlich läutete und ich mehr als nur müde, nach Hause fuhr, direkt in Noahs Zimmer ging und mich in seinem Bett klein machte, nachdem ich mich bis auf die Boxer ausgezogen hatte.

Noah, du verdammter...! Wie kannst du nur? Weißt du denn gar nicht, wie sehr wir uns alle um dich sorgen? Idiot, Idiot, Idiot! Dabei habe ich dich doch total lieb.

Noah.
Nach ungefähr drei Stunden, mit Zwischenlandung in München, war ich in Prag angekommen. Müde fuhr ich mir mit den Händen durchs Gesicht, bevor ich mir einen Geldautomaten suchte und erst einmal 500€ von meinem Konto abhob. Das ganze tauschte ich schließlich in die tschechische Währung um und besorgte mir ein Taxi, welches mich nach vorläufigen Verständnisproblemen zu einem Hotel fuhr.

Am Hotel angekommen, buchte ich mir ein Zimmer für vier Nächte, sodass ich am Samstagabend wieder zurück fliegen konnte. Das Zimmer war nicht sonderlich groß, aber es reichte für jemanden wie mich der so gut wie gar nicht schlafen konnte und vor hatte, viel unterwegs zu sein.

Dennoch legte ich mich ein paar Stunden hin, bevor ich am nächsten Morgen ein wenig durch die Stadt lief und schon einmal die Gegend erkundete. Immer mal wieder, stieß ich auf andere Reisegruppen, ungefähr in meinem Alter und verabredete mich mit ein paar Leuten in einem der Clubs nicht weit vom Hotel.

So hatte ich für die nächsten Abende gut zu tun und schaffte es tatsächlich Louis endlich mal wieder aus meinem Kopf zu bekommen. Im betrunkenen Zustand aß ich sogar etwas, auch wenn der Großteil davon, irgendwann wieder in der Kloschüssel landete, weil ich zu viel getrunken hatte.

Ich lernte sogar Typen kennen, richtig süße Typen, die ich, oder sie mich mit auf's Zimmer nahmen. Hier interessierte es mich nicht, was die Leute dachten, denn ich würde sie vermutlich nie wieder sehen. Außerdem machte ich von vorn herein klar, dass ich nicht an Frauen interessiert war, was mir erstaunlicherweise nur wenige negative Reaktionen einbrachte.

Den Spaß, den ich hier hatte, hatte ich wirklich mal wieder nötig gehabt, um mich aus dem Loch zu ziehen, in welches mich Louis geschubst hatte. Über diese Situation, unterhielt ich mich mit einigen Mädchen die ich kennenlernte und die mich süß fanden, weil ich schwul war und wollten, dass ich mit ihnen shoppen gehe. Sie waren der Meinung, dass ich mich nicht so von Louis behandeln lassen durfte.

Egal wen ich fragte, sie sagten immer das gleiche: Zum Sex gehören immer zwei Leute. Dass Louis mein Stiefbruder war, wussten sie natürlich nicht, denn das wäre wohl wirklich etwas zu viel, um es Fremden einfach so zu erzählen. Doch sie hatten alle die selbe Meinung wie ich.

Tatsächlich halfen diese Gespräche im betrunkenen Zustand ungemein, auch wenn ich die Hälfte am nächsten Morgen wieder vergessen hatte. Sie machten mir klar, dass ich es tatsächlich nicht nötig hatte, mich so behandeln zu lassen. Wenn er mich hasste und keinen Kontakt mehr mit mir haben wollte, dann sollte er genau das bekommen.

Ich würde nicht mehr versuchen mich zu entschuldigen oder irgendetwas wieder gut zu machen. Das war seine Entscheidung und ich war bereit diese nun anzunehmen. Es war wohl am besten, so viel Abstand wie möglich zu halten, damit er nie wieder eine Angriffsfläche hatte, um mich psychisch derart fertig zu machen. Sein Wille geschehe.

Als ich am Samstag morgen meine Augen aufschlug, blickte ich in das schlafende Gesicht eines Typen, dessen Namen ich vergessen hatte.

Kurz blickte ich im Zimmer umher
und stellte fest, dass wir wenigstens in meinem Zimmer waren und ich so nicht erst die halbe Stadt nach meinem Hotel absuchen musste. Ich musste sowieso bis um zwölf hier raus sein.

Vorsichtig drehte ich mich auf die andere Seite, bevor ich mich aufsetzte und schließlich aufstand. Nackt lief ich ins Bad, wo ich begann zu duschen. Lang allein blieb ich allerdings nicht, da der Typ aus meinem Bett mir schnell Gesellschaft leisten kam.

''Das stört dich doch nicht, oder?'', fragte er lächelnd und hob eine Augenbraue. ''Nein, nein.'' Grinsend betrachtete ich ihn, sodass es nicht lange dauerte, bis wir von der Dusche wieder im Bett landeten und uns erneut austobten.

Ich war froh, dass wir meine Erinnerung an gestern Nacht auffrischten, denn diese Erfahrung hätte ich wirklich nur ungern vergessen. Nachdem wir uns sicherlich fast eine Stunde lang vergnügt hatten, kuschelte er sich von hinten an mich heran.

''Gibst du mir dein Handy?'', hauchte er mir ins Ohr. Ich überlegte kurz und wollte reflexartig mein Handy vom Nachtschrank nehmen, als mir einfiel, dass ich es nicht dabei hatte. Leise seufzend ließ ich mich wieder in seinen Arm zurückfallen.

''Ich hab's nicht hier.'' Nachdenklich wendete ich meinen Blick zu ihm. Auch er schien einen Moment nachzudenken, bevor er mit den Schultern zuckte. ''Dann musst du mir halt deine Nummer geben.'', grinsend fischte er seine Hose vom Boden auf und schnappte sich sein Handy. Er öffnete das Fenster für einen neuen Kontakt und hielt mir sein Handy entgegen.

Leicht grinsend begann ich schließlich meinen Namen und dann meine Nummer zu tippen. ''Ich schreibe dir.'' Nickend stand ich auf und zog mich schließlich an. ''Wir müssen um 12 Uhr aus dem Zimmer sein.'', gab ich ihm grinsend zu bedenken. Nun schaute auch er auf die Uhr und sprang etwas erschrocken auf.

''Scheiße, ich auch!'', gab er fast schon panisch von sich und zog sich schneller an, als ich es für möglich gehalten hatte. Zum Abschied, drückte er mir noch einmal einen leidenschaftlichen Kuss auf und stürmte aus dem Zimmer. Leicht grinsend sah ich ihm nach und packte anschließend meine Sachen, um pünklich um 12 Uhr das Zimmer zu verlassen.

Ich checkte aus und entschied mich dazu noch ein wenig in der Stadt zu machen, bis ich um 20 Uhr am Flughafen sein musste. Gegen 22 Uhr ging mein Flug, welcher mich pünktlich um ein Uhr morgens am Zielflughafen absetzte. Nachdem ich mir ein Taxi geschnappt hatte, ließ ich mich nach Hause fahren.

Ganz leise schlich ich mich nach oben und verschwand in meinem Zimmer. Für einige Momente lauschte ich, ob ich irgendwelche Geräusche hörte, doch es blieb still. Erleichtert schaltete ich das Licht in meinem Zimmer ein und stellte meine Tasche auf dem Boden ab.

Louis
Ich wusste nicht wie, doch von Donnerstag auf Freitag Nachmittag konnte ich überhaupt kein Auge mehr zu machen und trank durchgehend kofeinhaltige Energydrinks, um auch ja nicht Noah zu verpassen, falls er denn nach Hause kam.

Wie sollte ich nur handeln, wenn er zurück kam? Bis jetzt hatte ich ihm doch immer die kalte Schulter gezeigt, also konnte ich nicht überglücklich in seine Arme fallen, wenn er auf einmal wieder da wäre - auch, wenn genau sowas ähnliches passieren würde.

Vielleicht war es ja wirklich schlimm für ihn gewesen, dass ich ihn so ignoriert hatte.. - nur wegen dieser einen Sache, die mir nun mehr als überflüssig vorkam. Ich gabs ja auch selber zu: ich hab es einfach zu sehr übertrieben, das sehe ich selber ein.

Wie oft hatte er sich in letzter Zeit bei mir versucht zu entschuldigen? Ich glaube, mehr als es nötig war. Und um ehrlich zu sein, hätte ich die Entschuldigung schon sehr viel früher annehmen sollen. Ich war so dumm vor Wut.

Deswegen hoffte ich wirklich sehr, dass er so schnell es ging nach Hause kehrte, damit wir uns wieder schnell vertragen konnten und wieder beste Kumpels wurden.

Hoffentlich kam er bald wieder zurück, denn ansonsten würden auch unsere Eltern noch mehr austicken und eine Suche nach ihm beauftragen.

Ich selber habe gestern die gesamte Stadt abgeklappert und habe seine Footballfreunde gefragt, ob man ihn gesehen hätte, woraufhin ich nur solche Antworten wie: 'Er ist nicht unser Freund, also ist uns auch egal ob er weg ist oder nicht.' oder 'Von mir aus, kann der verrecken.' bekam, die mich mehr als nur ein wenig aufregten. Wäre ich stärker, hätte ich sie würdevoll verprügelt.

Außerdem dachte ich inzwischen auch ein wenig anders über unseren intimen Akt nach und errötete ab und an bei den Gedanken daran. Vielleicht hat es uns ja beiden an dem Tag gefallen und ich war bei dem ganzen Akt, nicht gerade als unschuldiges Lämmchen davon gekommen. Ob ich es genauso sehr wollte, wie er?

Den ganzen Abend gammelte ich also bei ihm im Zimmer herum und dachte weiter darüber nach, bis ich erneut in seinem Bett einschlief und mit seiner Decke bis zum nächsten Nachmittag schmuste. Wann er wohl wieder kommen würde? Ob er denn wieder kommen würde? Wo er sich bloß aufhielt?

Und das mit den Haare stylen hatte ich auch schon bereits aufgegeben und sah sicher bereits wie ein Dödel, so wie ich mit der Mütze rumlief. Ich fühlte mich einfach nur zu zerstört, um überhaupt etwas zu tun, außer ständig an Noah denken zu müssen.

Seufzend nahm ich mir mein Skizzenbuch in die Hand und begann ihn wie verrückt zu zeichnen, lehnte mich dabei auf seinem Bett an die Wand und zog mir irgendwann einen Hoodie aus seinem Schrank, zog mir diesen über und schlüpfte in eine Jogginghose von mir.

Bis zum Abend hin, schaute ich bei ihm Fern und schlief irgendwann nach 23h ein, bis ein grelles Licht mich aufweckte und ich mich müde aufsetzte.

"Mom..er ist immer noch nicht d..". Erschrocken riss ich meine Augen auf, als ich ihn plötzlich an der Tür stehen sah, stand hastig auf und lief mit Tränen in den Augen auf ihn zu, schluchzte laut und nahm ihn fest in meine Augen, kuschelte mich an ihn. "Noah...Noah!... Ich... ich hab mir solche Sorgen gemacht...Noah...!"

Mein Herz raste nun wie wild, bis ich auf einmal spürte, wie er mich von sich weg zog und ich ihn fragend ansah.

Vielleicht kam das jetzt wie gedacht zu plötzlich.

Noah
Als ich plötzlich eine Stimme hörte, zuckte ich erschrocken zusammen. Was zum...? Mein Blick fiel auf Louis, welcher sich plötzlich in meinem Bett aufsetzte. Verwundert hob ich eine Augenbraue. Was machte er hier?

Emotionslos blickte ich ihn an, während er auf mich zukam und mich im nächsten Moment in die Arme nahm. Vor einigen Tagen noch, hätte ich eine solche Reaktion sicherlich begrüßt, doch jetzt wo ich beschlossen hatte, dass ich ihn genauso wenig zum Leben brauchte, wie er mich, schien es mir einfach übertrieben.

Für einen kleinen Moment, war ich kurz davor einzuknicken, bis ich mich wieder daran erinnerte, wie ich mich vor meinem Kurztrip nach Prag gefühlt hatte und mir ins Gedächtnis rief, dass ich mich nie, nie wieder so fühlen wollte.

Leider aber, war das Louis seine Spezialität. Unsanft drückte ich ihn von mir weg, nur um im nächsten Moment die Zimmertür zu öffnen und ihn rauszuschieben.

Direkt vor seiner Nase schloss ich die Tür und lehnte mich für einen Moment gegen diese, ehe ich die Tasche wieder aufhob und auf meinen Schreibtisch stellte. Mein Blick fiel kurz zur Tür und ich ertappte mich bei dem Gedanken, ob Louis wohl noch vor der Tür stand.

Ich schüttelte meinen Kopf und zog meine Jacke aus, bevor ich diese auf den Boden fallen ließ und mich selbst ins Bett schmiss. Mein erster Griff ging unters Kopfkissen, wo ich mein Handy suchte, dieses aber nicht fand. Verwirrt blickte ich mich um, nur um es im nächsten Moment auf dem Nachttisch zu entdecken. Louis musste wohl dran gewesen sein.

Leicht seufzend steckte ich es an das Ladekabel und wartete drauf, dass es wieder genügend Saft hatte, um an zu gehen. Als der Bildschirm aufleuchtete, entdeckte ich zwei Nachrichten von einer Nummer, die ich noch nicht eingespeichert hatte.

Dennoch wusste ich direkt zu wem sie gehörte. Naja, nicht den Namen, aber ich wusste zu wessen Gesicht die Nummer gehörte. Leicht grinsend öffnete ich WhatsApp, um die Nachrichten zu lesen.

'Hi, Andrew hier...naja ich glaube du weißt wer ich bin ;) Guck was ich eben gefunden hab!'

Unter der Nachricht, befand sich ein Bild von uns beiden, welches wohl noch im Club entstanden war.

Wir sahen um ehrlich zu sein, ziemlich fertig und durch aus, aber dennoch nicht wirklich schlecht. Andrew also. Mir sagte der Name nicht mal im entferntesten etwas. Ich konnte mich nicht daran erinnern, dass er ihn jemals erwähnt hatte, was aber auch kein Wunder war, bei dem Pegel, den ich die letzten Abende gehabt hatte.

Schnell speicherte ich die Nummer ein, ehe ich begann zu antworten.

'Oh, sehr sexy! ;) Gut angekommen?'

-
Buuh Andrew, buuh! >.<
(#wenn man seinen eigenen Chara nicht mag xD)

Es ist mir echt meeega schwer gefallen, dieses Kapitel zu schreiben. :/

Danke für die 60k Views und für die 140 Follower. ♡

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top